Netzwerkkabel durch die Wand/Decke bohren?

Hallo, meine Mutter hat ein paar Handwerker geholt für allerlei Sachen die sie im Haus verändern möchte. Mitunter wollte sie die Netzwerkkabel, die momentan provisorisch schlicht im Flur legen durch die Wände und Decken legen lassen. Aber ehrlich gesagt wirkt mir das alles recht ... naja immer noch provisorisch eben. Sie wollen jetzt einfach ein ganz normales Netzwerkkabel oben an den 2. Stock an die momentan einzig funktionierende Telefondose (TAE) anschließen (wir haben momentan VDSL und sonst nur eine TAE im 1. und 3. Stock) und es entweder durch den Boden oder durch die Wand und dann entlang der äußeren Hauswand verlegen (und wieder verputzen), so das unten im Erdgeschoss dann der Router steht (angeschlossen an die Steckdose vom zweiten Stock) und die Netzwerkkabel für die Computer von dort dann wieder den gleichen Weg in die Zimmer der oberen Etagen und auch in den Keller finden. Dafür wollen sie die ganz normalen alten Netzwerk-Kabel die wir hier eben rumliegen haben verwenden. Ich weiß nicht mal was für CAT Klassen das sind und ob irgendwas davon Sinn macht für die Zukunft. Diese Kabel gehen ja auch gern mal kaputt und ob sie für die Geschwindigkeit von Glasfaser taugen, was wir in Zukunft evtl. mal verlegen lassen weiß ich auch nicht. Lieber wären mir eine saubere Netzwerksteckdose, aber er meinte das geht nicht, weil man das wieder bis zum Verteiler im Keller verlegen müsste oder so. Erst wollte er auch durch den Boden bohren, jetzt sind ihm aber Bedenken wegen Rohre etc. gekommen (wegen der Bodenheizung), weswegen er sich für die Route an der Hauswand entscheiden würde.

Für mich geht das alles viel zu schnell und es wirkt einfach etwas nach Pfusch, aber ob das jetzt einfach nur nicht professionell ist oder katastrophal ist weiß ich nicht. Auch kenne ich mich nicht genug aus um wirkliche Alternativen zu geben. Würdet ihr das einfach geschehen lassen oder zu etwas anderem plädieren?

Lieben Dank schon mal an jede Hilfe

Internet, Technik, Netzwerk, Bau, Wand, Handwerk, bohren
Wie werden Einbaustrahler beim Schalen und Gießen von Beton (Außenbereich) eingeplant?

Ich mache z.Z. die Schalung für unseren Balkon und die darunterliegende Terrasse und möchte gerne Einbaustrahler verbauen. Das wären einmal eher schwache Einbaustrahler auf der Oberseite des Balkons (nahe dem Geländer) als "Orientierungslicht", dann noch ein paar recht helle Einbaustrahler an der Unterseite des Balkons ( =Überdachung für die Terrasse) als Deckenlicht und zu guter Letzt noch einmal Einbaustrahler im Boden der Terrasse (wieder als "Orientierungslicht").

Kann mir jemand sagen, was ich VOR dem Gießen des Betons hierfür beachten sollte?

Ich dachte mir, daß es bestimmt kleine Schalformen o.ä. für diese Einbaustrahler gibt, die man schon vor dem Gießen an den entsprechenden Stellen einlassen und miteinander verkabeln kann, habe aber beim Googeln nichts gefunden (vermutlich suche ich nicht mit den richtigen Begriffen). Auch muß ja bestimmt noch ein Trafo irgendwo vor der ersten Leuchte in der Reihe untergebracht werden, der auch wieder Platz im Beton benötigt...

Da ich nur ungern später im fertigen Sichtbeton nochmal bohren möchte, würde ich das gerne alles schon vor dem Gießen entsprechend einplanen und vorbereiten, sodaß ich später nur noch die Technik in die fertigen Hohlräume und Dosen einsetzen kann.

Wäre toll, wenn mir jemand mit entsprechender Ahnung das Ganze mal kurz erklären könnte!

Hier noch eine Skizze des Bauvorhabens (Anklicken zum Vergrößern):

Bild zu Frage
Bau, Elektrik, Beton, Schaltung
Alte Kellerdecke/Kappendecke sanieren / Bitte um Vorschläge oder Rat?

Hallo liebe Community,

ich habe ein Haus das von ca. 1930 ist.

Die Kellerdecke würde ich gerne sanieren. Der Arbeitsaufwand ist mir dabei egal. Geld spielt zwar eine Rolle, aber ein Vermögen bzw. ein Abbruch kommt nicht in Frage.

Es handelt sich bei der Decke um eine Kappendecke mit Stahlträgern.

Die Stahlträger sehen noch gut aus. Sie haben lediglich oberflächigen Rost.

Die Kellerdecke wurde noch nie saniert.

Leider musste ich einen Bruch einer Kappe feststellen. Der Bruch liegt in der letzten Kappe zur Außenwand.

Der Riss ist ca. 1cm breit.

Nun möchte ich gerne die Decke sanieren.

Mit einem Maurermeister habe ich bereits gesprochen. Da ich aber so viele Infos wie möglich haben möchte, bitte ich euch mir ein wenig unter die Arme zu greifen.

Natürlich möchte ich so viel wie möglich alleine bzw. mit meinem Vater erledigen. ( Ich baue gerne und habe mir viel handwerkliches Geschick angeeignet).

Viele Punkte der Sanierung sind auf meinen Mist gewachsen, die ich gerne unbedingt gemacht haben möchte. Diese Punkte werde ich unten mit einem * versehen.

Der Plan schaut wie folgt aus.

Schüttung komplett entfernen

Eine Art Ringanker -zur Lastverteilung- in die Außenmauern Schlagen/Fräsen/Schneiden

Die Mauer ist zwischen 50-55 cm Dick. Ich würde bis zur Mitte also ca 20-25cm ausstemmen.

Zwickel ausbetonieren und Beton bis 5cm über Kappe versehen.

Der Beton wird mit Stahlstreben und Stahlmatten bewährt bis hin zum " Rinkeranker"

Gebundene Schüttung auf den Beton und anschließen Trockenestrich.

Das möchte ich im übrigen im gesamten Erdgeschoss machen. Sollte ich dies aus einmal machen oder

kann ich Zimmer für Zimmer betonieren ?

Natürlich würde ich bis zur Aushärtung die Stahlträger von unten mit Sprießen abstützen.

Bei den Stahlträgern handelt es sich um doppel T-Träger.

Was haltet ihr von dem Vorhaben ?





Haus, bauen, Bau, Handwerk
Latexfarbe überstreichen, lieber etwas anderes .. Schimmel?

Leider denke ich, dass die Beratung im Baumarkt nicht so wirklich die Beste war.
Werde das hier aber nicht weiter ausführen..

Fakt ist, in unserem Haus sind die Wände 2x mit Latexfarbe getrichen inkl. Glasfasergewebe.

In unserer Wohnung wurde im Wohnzimmer schlecht gelüftet und ein Klavier etc. stand zu nah an einer Aussenwand.. dementsprechend hat sich hinter den Möbeln Schimmel gebildet.

In der Wohnung obendrüber wo stets ordentlich gelüftet wurde sind keine Schimmelprobleme, trotz gleichem Anstrich.

Nun ist der Plan, den Schimmel mit Wasserstoffperoxid (FFP3 Schutzmaske, Handschuhe, Schutzbrille sind am Start) einwirken zu lassen und dann grob sauber zu machen, evtl löst er sich sogar komplett da die Latexfarbe ja gut abwaschbar ist.

Die Frage ist nun, wenn das nicht mit dem "saubermachen" so gut klappt, mit was man das am Besten überstreicht?
Ich denke Dispersionsfarbe ist genau das falsche .. Tapezieren mit Vlies erst recht..

Würde erneut Latexfarbe zum Überstreichen nehmen, habe gehört die "Zweikomponentenfarbe" sei die 'einzig Wahre', macht das bei uns ein Unterschied?
Oder doch lieber Silikat oder gar etwas mit Kalk?

Sonst gibt es noch ein paar kleine "Schimmelecken" (Zum Teil direkt Farbe auf dem Putz also ohne Tapete), würde diese auch mit H2O2 behandeln und danach wollte ich diese mit einem Rest Kalkfarbe überstreichen die ich hier noch habe und bereits gute Erfahrungen im Bad mit gemacht habe.

Wie gehe ich mit einer "Schimmelecke" mit normaler alter Raufasertapete&Dispersionsfarbe /Farbe auf Putz um?
Kann ich rund um die Problemstelle die Tapete durch etwas besseres ersetzen?

Hatten schon einen Experten hier wegen der Bausubstanz.. wurde nachgebessert aber durch schlechtes Lüften bringt das auch erstmal nichts...

Haus, Wohnung, Schimmel, streichen, Bau, Farbe, Wandfarbe, Maler

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