Wieviel Estrich Beton für Punktfundamente?
Hallo
wir planen einen Unterstand zu bauen für eine Schaukel damit diese Wettergeschützt steht. Die Fläche wo die Schaukel steht ist schon mit Gehwegplatten ich schätze 25x25cm ausgelegt. Der Untergrund ist mit Verlegesplitt und darunter nicht mehr benötigte Ziegeln ausgelegt worden. Da allerdings durch die letzten Winter die Platten sich die letzten Jahre kaum bewegt haben zwecks Frost usw. gehe ich davon aus das der Boden sehr fest sein müsste. Was widerum meine Frage aufwirft wie groß müssen in dem Fall die Löcher für die Punktfundamente dann noch sein? Reicht hier eine tiefe von 50cm ungefähr aus oder muss es zwingend mehr sein? da ich ungefähr eine Plattengröße von der Fläche gerechnet habe und eben die 50cm Tiefe. Daher hatte ich pro Loch 2 Säcke erst einmal eingeplant oder kommt man damit nicht hin? Auch zwecks Stabilität da alles entsprechend im freien steht. Desweiteren wurde mir von demjenigen der den Unterstand bauen wollte nur gesagt das er die Fundamente wohl haben wollte. Allerdings haben wir ähnliches mit einem Carport gemacht und H- Anker verwendet. Daher hatte ich gedacht eventuell auch H-Anker zu benutzen für ca. 70er Kanthölzer die dann als Stützpfosten entsprechend dienen. Da es ja wie gesagt nur eine Art Unterstand sein soll der allerdings auch von allen Seiten dann wenn möglich zu ist damit alles wettergeschützt ist.
Danke schon mal vorab für die Rückmeldung :)
3 Antworten
Ein Fundament von 50 x 50 x 50 cm hat ein Volumen von 125 Liter.
Ein Sack von 25 kg ergibt etwa 13 Liter Frischbeton, also brauchst du je Fundament 9 Sack Trockenbeton.
ok danke für die info. allerdings ist die plattengröße ja 25x25 und eben die 50 tief. daher müsste ich ja dann auf etwas über 30L kommen wenn ich richtig gerechnet hab. da ich die löcher nicht zwingend größer machen wollte als nötig, da ja wie gesagt schon die Fläche mit Platten ausgelegt ist entsprechend. Allerdings weiß ich nicht ob die Fundamentgröße ausreichend oder ob es zwingend so tief in dem Fall überhaupt sein müsste. Das ganze Konstrukt soll ca. 2x2m von der Fläche und ca. 2m hoch sein. Dies sind aber auch schon maximalmaße. ehr hatte ich von der schmaleren Seite 1,50m geplant und eben 2m Breite, da die Terasse nicht sehr groß ist. Ich hatte auch schon gesehen das gerade bei einfachen Unterständen auch nur mit Einschlaghülsen gearbeitet wurde, wobei ich da dann doch etwas bedenken in Sachen Stabilität hätte. Daher erscheint mit die Sache mit den H- Ankern sinnvoller damit ich auch etwas Luft noch darunter lassen kann. Gerade wenn im Winter doch mal Schnee liegen sollte.
Platten unter der Schaukel sind eher nicht so ideal. 30 cm Fallschutzkies oderGummiplatten sind Knochen-,Knie- u.Kopffreundlicher.
OK, dann nehme ich meine Falschinterpretation sofort zurück! Dachte an eine Kinderschaukel, bin da vorbelastet, weil ich viel mit Spielplatzbau zu tun hatte.
Wollte nichts zu Fundamenten sagen , weils da schon Antworten gab. Hoffe da war das Richtige dabei .
Kein Problem. hatte es mir schon gedacht gehabt. :) aber danke trotzdem. denke mal das ich eine grobe richtung jetz schon mal hab
Es kommt auf den Boden an. Steht ihr nicht im Brandenburger Sand sondern im Sachsenanhalter Lehm reihen lockern Einschlagbodenhülsen. darauf steht unser Carport!
Im Sand Nimm H Anker Pro Anker drei Säcke Beton. Habt ihr Bauschutt Werft den mit Rein.
GANZ Wichtig nicht zur Wetterseite, also nach Osten, offen.
Danke für die Info. Der Boden ist schätzungsweiße ab ca. 20cm schon sehr lehmhaltig kann auch schon ehr lehmhaltiger sein. kann es derzeit nicht genau sagen. was ich aber definitiv weiß das er es ist :)
Im Prinzip wollte ich alle Seiten zu machen. die Seite wo man sich reinsetzt wäre in Richtung Süden ausgerichtet. In dieser Richtung steht auch unsere Scheune mit ca. 9M Höhe und 13m Breite. Allerdings liegen da ca. 10m dazwischen. an sich ist es von der Seite her schon etwas geschützt. Die anderen 3 Seiten sind freier. Da wollte ich aber Kunststoffplatten anbringen. Am besten wahrscheinlich durchsichtig damit es entsprechend noch lichtdurchlässig aber wettergeschützt bleibt. Zumindest war so meine Idee. Wichtig wäre nur in dem Fall ob ca. 50cm Tiefe für die H-Anker ausreichen. Bzw. wenn man zwei Sack Beton pro Anker grob verwendet hängt ja dann auch schon ordentlich Gewicht dran wenn der Wind doch mal etwas mehr drückt. Mit den Einschlaghülsen hatte ich auch überlegt. Allerdings haben wir bei meinem Carport H-Anker verwendet, da dies den großen Vorteil hat, das die Pfosten immer Luft bekommen von unten. Damit hält das ganze wesentlich länger zwecks schnee bzw. wenn tauwetter einsetzt und es ist wieder schneller trocken. Daher wäre mir die Lösung mit dem Anker schon lieber. :) Aber trotzdem danke nochmal.
Eine Einschlagbodenhülse, musst du ja nicht so tief reinrammen, das die im Boden Tief sitzen und schon stehen die Pfosten in der Luft. Das kostet überflüssige Kraft.
Es handelt sich ja um eine Hollywoodschaukel. also nix wildes das man da sofort herunterfallen würde. Wie gesagt diese soll einfach nur einen Unterstand bekommen damit sie entsprechend Wettergeschützt ist und man selber auch ein wenig geschützter sitzt. und wie schon gesagt. Die Gehwegplatten liegen dort schon sehr lange und da bewegte sich die letzten Jahre garnichts mehr, zwecks Frost das entsprechend Unebenheiten oder ähnliches entstanden wären. Daher geh ich davon aus das der Boden sehr fest sein müsste. Daher auch die Frage ob die 50cm Tiefe für die H-Anker überhaupt notwendig wären in dem Fall.