Gibt es auch nur eine Redoxgleichung ohne Ionen, bei der es nicht genügen würde einfach nur die Anzahl der Elemente auszugleichen?

Mir stellt sich die Frage, warum man überhaupt so vorgehen sollte die Elektronen mittels Oxidationszahlen auszugleichen.

Allgemein ist mir erstmal aufgefallen, dass man jede Redoxgleichung in der auf beiden Seiten keine Ionen vorkommen auch einfach "normal" ausgleichen kann. Bei Reaktionen in denen jetzt natürlich auf beiden Seiten unterschiedliche Ladungsmengen vorkommen wird das algebraische Ausgleichen natürlich deutlich komplizierter je nach Fall und ich sehe ein, dass es dort leichter ist zuerst Elektronen Aufnahmen und Abgaben anzupassen, dann noch eventuelle Ladungen und noch nicht berücksichtigte Mengenverhältnisse. Doch gibt es auch nur eine einzige Redoxgleichung ohne geladene Spezien bei der es doch nicht ausreichen würde "normal" auszugleichen?

Mal einige Beispiele von Reaktionsgleichungen bei denen Elektronen wandern, die man jedoch normal ausgleichen kann:

Fe2O3 + 2Al --> 2Fe + Al2O3

Fe2O3 + 3CO --> 2Fe + 3CO2

Zn + 2HCl --> ZnCl2 + H2

Schauen wir uns jetzt jedoch Mal diese hier an:

MnO4{-} + H{+} + H2O2 --> Mn{2+} + H2O + O2

Hier wird es etwas schwieriger mit dem normalen Ausgleichen, jedoch nur aufgrund der Tatsache, dass wir hier mit unterschiedlichen Ladungen links und rechts starten...

Chemie, Atom, Ionen, Moleküle, Reaktion, Säure, Oxidation, Redoxreaktion, chemische Reaktion, Elektronen, Oxidationszahlen, Reaktionsgleichung
Quantenchromodynamik: Erzeugen Eichbosonen Felder?

Wie kann man sich die anziehende Wirkung von Eichbosonen vorstellen:
Sind Gluonen Teilchen die um sich ein Feld erzeugen und dadurch wechselwirken?
Wenn die Starke Wechselwirkung durch erzeugte Felder geschieht, und sie stärker ist als Elektromagnetismus, warum dominiert sie nicht auch auf größeren Distanzen?

Zwei Protonen müssten sich anziehen:
Das Proton hat Quarks der Farbe Rot Grün Blau,
dann gilt doch für Rot eine Anziehung mit Grün und Blau,
und eine Abstoßung mit Rot (2x Anziehung, 1x Abstoßung).


Anziehung von zwei Protonen durch Farbladung:

Geht es auch ohne Gluonen, die von den Quarks emittiert werden und dann die Quarkfarbe ändern? Wäre es nicht einfacher zu sagen, die Quarkfarbe bleibt konstant.
Die Anziehung von Quarks gleicher Ladung lässt sich durch Farbladung erklären, wozu braucht es ein Gluon? Ich versteh nicht ihre Funktion
Und woher sollen die Gluonen herkommen? Entstehen sie erst und werden dann emittiert, oder haben sie eine stabile Lebensdauer und "kleben" an den Quarks bevor sie aus irgendeinem Grund emittiert werden und so von Quark zu Quark wandernß
Warum ist man sich so sicher, dass es Gluonen sind die indirekt gemessen wurden und nicht andere Spin-1-Teilchen wie zb Photonen?

Wozu braucht man W- und Z-Bosonen? Einen Beta-Zerfall kann man doch auch anders erklären als ihn mit zusätzlichen Teilchen für Schwache Wechselwirkung zu verkomplizieren

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Wissenschaft, Atom, Kernphysik, Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Teilchenphysik, CERN

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