Wie seht ihr heute den Aspekt der Armut?

1, Also früher hat man sich ja vor dem Essen bekreuzigt, um seinen Dank zum Ausdruck zu bringen, dass es was zu fressen gibt. Nur hat Essen heute überhaupt noch einen Wert? Es gibt ja z.B. Wettessen wo man schaut wie viel Leute fressen können oder Bodybuilder müssen ja vor allem fressen können, damit da in puncto Muskeln was weiter geht.

Somit ist es doch heute irgendwie selbstverständlich, dass was zum Fressen da ist, die Frage ist doch eher, wie ich damit umgehe. Ob ich moderat esse oder wie ein Irrer fresse.

2, Vor meinem Supermarkt stehen immer abwechselnd drei Schwarzafrikaner. Als es steht immer einer dort und die wechseln sich halt ab. Die stehen so, dass sie den Weg zu den Einkaufswagen blockieren und einem wenn man hin will halt immer einen geben und Hallo sagen und in einem Einkaufswagen, der am Rand steht, steckt halt die Obdachlosenzeitung Augustin (die von denen auch noch verkauft wird).

Kriegen die nicht normal die Mindestsicherung, wie andere Menschen in Österreich auch? Und warum suchen die sich nicht einen Job, anstatt Menschen zu bedrängen. Ich gebe denen sowieso nichts. Aber ich würde mir echt wünschen, dass die endlich jemand dort weg jagt.

Ich mein die sind doch jetzt gar nicht arm. Die bekommen die Mindestsicherung vom statt und schauen einfach noch, dass sie sich etwas dazu erbetteln.

Früher war das ja noch verständlich, dass Menschen betteln, aber heute müssen die sich an den Staat wenden. Es gibt da genug Programm.

Kann man die Typen dort irgendwie vertreiben oder das vielleicht anzeigen? Ich will da in Ruhe einkaufen!

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Ist am Ende nicht alles Gleich?

Egal was man getan hat, erreicht hat, geschafft hat, versucht hat. Wir alle werden sterben, wir alle sind im Grab gleich, egal ob Arm oder Reich, Einsam, oder Verpartnert.

Wir alle sind gleich am Ende. Und nichts und niemand kann der Tod aufhalten.

Und dieser Gedanke hält mich vom Wahnsinn ab. Ganz einfach weil es sowas wie verschwendete Lebenszeit gar nicht geben kann.

Denn am Schluss ist alles einerlei. Egal wie man gelebt hat. Es ist egal was du tust in diesem Leben, das Universum interessiert es nicht, die Natur interessiert es nicht.

All diese Anstrengungen die Menschen tätigen, die ach so hart zu Arbeiten versuchen, unbedingt Erfolg haben wollen, unbedingt Pokale gewinnen wollen, unbedingt Reich werden wollen.

Alles Schall und Rauch, am Schluss verpufft alles. Es ist besser sich mit wenig zufrieden zu geben, denn sonst wirst du nur verbittert.

Ich war immer am glücklichsten wenn mir alles egal war, und ich keine Ziele hatte und mit nichts zufrieden war.

Am unglücklichsten als ich unbedingt Dinge erreichen wollte, unbedingt Dinge haben wollte.

Der Weg zum Glück ist Gelassenheit, und keine zu hohen Ziele haben, richtig?

Warum hilft mir dieser Gedanke so sehr, das am Schluss alles egal ist, und nichts wirklich eine grosse Rolle spielt, und es egal ist was man erreicht?

Warum macht dieser Gedanke glücklich?

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Ist es schlimm keine Hoffnung mehr zu haben?

Ich glaube nicht mehr ,dass mein Leben besser wird. Ich glaube nicht, dass ich jemals die Möglichkeit haben werde aus Armut zu kommen.

Ja es ist immer noch relative Armut, trotzdem. Ich hab einfach nicht die selben Möglichkeiten wie jemand der aus einer reichen Familie kommt, mit einer guten Kindheit und keiner Persönlichkeitsstörung.

Ich glaube nicht mehr an Wunder, ich bin völlig zynisch, ich bin nihilistisch bis zum geht nicht mehr.

Ich habe meinen Glauben an Gott verloren, der Glaube an das gute. Ich isoliere mich immer mehr.

Ich habe den Glauben an die Politik verloren, ich glaube nicht, daran, dass diese Elitären Männer und Frauen, unser Wohl im Sinne haben.

Ich habe den Glauben an die Liebe verloren, ich glaube nicht, dass es echte Liebe gibt, man wird nur geliebt wenn man etwas bieten kann.

Sei es Geld, Aussehen, oder sonst etwas. Es ist alles transaktional in dieser Welt.

Ich habe den Glaubenan die Menschheit veloren, ich glaube nicht, dass wir die Kurve noch kriegen und uns retten können. Wir werden Untergehen eines Tages, vielleicht früher als gedacht.

Kein Messias wird vom Himmel kommen und uns retten. Kein Erlöser, kein Gott.

Keiner wird mir Helfen, ich musste realisieren, dass ich allen egal bin. Und ja, man kann es schaffen alleine zu Kämpfen.

Aber ich weiss nicht ob es überhaupt noch ein Grund zu kämpfen gibt? Was wenn der Berg zu hoch ist, nicht erklommen werden kann?

Geht es jemand auch so, dass er jeglichen Glauben an sich selber, die Welt, die Zukunft, das System aufgegeben hat?

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Berliner Declaration - das New Economy Forum wechselt die Seiten?

Berliner Manifest: Einflussreiche Ökonomen fordern mehr Staat und weniger Markt, um die Demokratie gegen Populisten zu stärken

Gegen das Erstarken des Populismus hat eine Gruppe einflussreicher Ökonomen einen aktiveren Staat, mehr Umverteilung und Industriepolitik gefordert, um Misstrauen gegenüber liberalen Demokratien entgegenzuwirken.In ihrem Berliner Manifest fordern sie, der Staat sollte gezielt Arbeitsplätze schaffen, Ungleichheit ausgleichen und eine bessere Globalisierung gestalten. Der Aufruf wurde vom Forum New Economy veröffentlicht und von weltweite einflussreichen Ökonomen wie Dani Rodrik und Thomas Piketty unterzeichnet.

  • Was haltet Ihr von diesem Forum/ dieser Erklärung?
  • Sind diese Leute für euch (noch) glaubwürdig?
  • Könnt Ihr die Argumentation nachvollziehen?
Berlin Summit 2024 - Forum for a New Economy

newforum.org/event/berlin-summit-2024

Was könnte helfen, die Menschen zurückzugewinnen und ihr Vertrauen in die liberale Demokratie wiederherzustellen? Darüber diskutierten auf dem Berlin Summit Ende Mai weltweit führende Denker und Denkerinnen wie Dani Rodrik, Mariana Mazzucato und…
Forum New Economy: Berlin Summit Declaration

aspeninstitute.de/de/aktuelles/forum-new-economy...

In diesen unsicheren Zeiten ist es daher wichtig, das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen – durch eine Neugestaltung oder eine Stärkung der Politik. Das Aspen Institute Deutschland ist stolz darauf, dass Stormy Annika Mildner, Executive…
Ökonomen-Manifest: Mit mehr Staat und weniger Markt gegen Populismus

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In ihrem Berliner Manifest fordern sie, der Staat sollte gezielt Arbeitsplätze schaffen, Ungleichheit ausgleichen und eine bessere Globalisierung gestalten. Der Aufruf wurde vom Forum New Economy veröffentlicht und
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Finanzielle Probleme?

Hallo, Unser Haushalt besteht aus 4 Personen meine Mutter mein Vater ü50. schwester ist 22 hat Schulden von ca 5000€ macht 1,3k netto im Monat weigert sich eine Ausbildung anzufangen zahlt 300-400 im Monat an die Schulden der Rest des Geldes benutzt sie für Klamotten andere Rechnungen legt kein Geld zur Seite meine Mutter geht es gesundheitlich nicht gut 3 Schlaganfälle bisher gehabt raucht übergewichtig kann nicht abnehmen und hat schildeüsenunterfunktion mein Vater hat Schizophrenie und trinkt regelmäßig Alkohol ungefähr 7-8 mal im Monat meine Mutter macht 1900 netto Miete kostet uns 730€ im Monat sie zahlt 500€ an Schulden weil mein Vater auch einen Bandscheibenvorfall hatte und er 8 Jahre lang nicht arbeiten konnte musste sie einen Kredit aufnehmen weil das Geld nicht ausgereicht hat und wir als ich klein war habe das natürlich nicht verstanden habe sie dauerhaft genervt können wir in den Urlaub gehen sie meinte nein ich habe kein Geld tut mir leid doch ich hab nie nachgelassen deshalb hat sie sich einen Kredit aufgenommen sie zahlt den Kredit seid 5 Jahren ab der Kredit geht 7 Jahre also noch 2 Jahre ab meine Schwester gibt nichts im Haushalt ab mein Vater geht auf dem Bau arbeiten bekommt ca 1,3-1,8k wenn er gut arbeitet Dummheit arbeitet ich zähle noch mal auf (alle 3 rauchen Zigaretten) meine Tante hat auch Schizophrenie Aber. Schlimmer mein Vater kann noch arbeiten gehen er hat so seine Phasen ungefähr 3-4 Tage ist er komisch drauf dann wird er wieder normal es belastet meine Mutter das ihre Schwester schwer erkrankt ist und Schizophrenie hat

miete 730€

kredit 500€

Tank 400€
lebensmittel : 1500€ Manchmal weniger
strom 150€
zigarreten kein Plan denke um die 200-500€ im Monat meine Familie will nicht aufhören

und noch andere Ausgaben wie gez Gebühren Auto Versicherungen und wenn irgendwelche Strafen oder Rechnungen kommen ist das Geld weg

mein Vater hat jedoch um die 20 Grundstücke in der Türkei die um den von 50k haben ein Stück und er stutzig und will sie nicht verkaufen was auch eventuell an seiner Krankheit liegen könnte

meiner Mutter geht es gesundheitlich auch sehr schlecht

kann mir hier irgendeiner weiterhelfen ich bin 14 Jahre alt und bin satt von diesen Problemen und wenn meine Mutter dann nicht mehr arbeiten kann was sollen wir machen wie sollen wir überleben ???
meine Schwester macht es auch schlimmer sie kommt um 3-4 Uhr nachhause deswegen macht sich meine Mutter auch Stress

Der Staat möchte uns auch nicht helfen

wie kann ich aushelfen

weil denke das Zeitungsausträger und so weiter auch nicht helfen wird mache in einem Jahr meinen Abschluss

ich brauche wirklich Hilfe das ist ernstgemeint ich möchte das alles nicht mehr aber rumheulen hilft auch nicht muss ja irgendwie auch was machen

danke das ihr euch das durchgelesen habt

Schule, Angst, Krankheit, Arm, Streit

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