"Öffentliche Verkehrsmittel sind etwas für arme Leute" - dein Statement?
98 Stimmen
28 Antworten
Wer mit den Öffentlichen einfach und unkompliziert an die Arbeitsstelle kommt, sein Auto lieber stehen lässt, handelt richtig, auch im Namen der Umwelt.
Stimmt! Ich würde auch lieber die Öffis nutzen - nur leider läßt das mein Job nicht zu, weil ich sehr mobil sein und immer einiges an Ausrüstung mitführen muß Dazu kommt noch, daß die ÖPNV-Verbindungen in meinem Fall eher suboptimal sind.
Ich komme einfach und unkompliziert (und billiger als mit dem Auto) mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu meiner Arbeitssstelle. Und als ich zuletzt geschaut habe gehörte die Stadt in der ich lebe noch zu Deutschland.
Mit der U-Bahn bin ich bei weitem schneller unterwegs als mit dem Auto. Warum also soll ich Lebenszeit vergeuden?
Da gibt es auch noch die Argumente des Umweltschutzes, der Parkplatzknappheit und bei Pendlern, dass sie sich nicht mit täglichen Stausituationen abplagen müssen.
Auch ist es vernünftig, wenn man in den Ausgang geht und etwas alkoholisches trinken möchte. Oder man muss Medikamente zu sich nehmen, die die Reaktion verlangsamen.
Eine Wanderung ist ebenfalls interessanter wenn man von einem Ort zum andern laufen kann und nicht retour zum parkierten Auto muss.
Es gibt also viele Gründe, warum man den ÖV nutzt, statt stets mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein.
Nein, eine Schweizerin, aber da gibt es wohl sehr viele Begriffe, die ähnlich sind. Wie sagt man denn dem, in nördlicheren Bundesländern?
Ja, schon klar, so wie der grosse Kanton Deutschland, so das südliche Bundesland Schweiz! :D
"Hier" heißt es ausgehen, nicht in den Ausgang gehen.
Ach so, danke. Du scheinst Sprachbewandert zu sein, denn wir sagen Deutschland schon öfters mal der grosse Kanton.
So wirst du wohl auch unseren Röstigraben kennen. Wobei Moment mal, du hast das scharfe S auch nicht auf der Tastatur, wie kommt denn das?
Doch, daß ß habe ich auf der Taßtatur, ich schreibe es nur manchmal nicht, wenn ich mit Schweizern kommuniziere.
Den Rös(ch)tigraben kenne ich, wie ich auch die Steinbockgrenze kenne. Ich kenn den Vierwaldstettersee, die Brünigbahn, Thuner- und Brienzersee, zahlreiche andere schöne Landschaften und auch den Sikypark.
Öffentliche Verkehrsmittel sind für jeden was, nur halt im ländlichen Raum nicht wirklich ausreichend vorhanden.
Unsere Kreisstadt bekommts seit 30 Jahren nicht hin nen zuverlässigen Bus zum 7 km entfernten Bahnhof bereitzustellen.
Blödsinn. Billiger und entspannter als mit S-Bahn und Bahn komme ich nicht zur Arbeit und zurück. Vorallem entfällt diese nervtötende Parkplatzsuche.
Man steht nicht ständig im Stau, man hat einen Fahrer und kann lesen, spielen, lernen, sich ausruhen, etc.
Wer mit den Öffentlichen einfach und unkompliziert an die Arbeitsstelle kommt, wohnt nicht in Deutschland.