Wie häufig nutzt ihr öffentliche Verkehrsmittel?
89 Stimmen
31 Antworten
Aber man muss die Qualen hinnehmen, die man da erleiden muss. BDSM ist ein Scheißdreck dagegen.
Öffis zu benutzen muss man wollen. Man muss da auch ein bisschen masochistisch veranlagt sein um das durchzuhalten. Und man muss eine gesundheitlich gute Konstitution haben, um den Stress beim Umsteigen bewältigen zu können.
Die Bahn und andere Verkehrsunternehmen sprechen immer von Fahrgästen, ich dagegen würde eher von Opfern sprechen, die eigentlich eine Entschädigung verdient hätten. Und bei manchen Zugbegleitern habe ich immer mal wieder den Eindruck sie es lieber hätten wenn keine Fahrgäste im Zug wären. Bei vielen Zugbegleitern gibt es auch noch die preußischen Befehl und Gehorsams Tugenden.
Man wird mit Kameras konfrontiert und ist in den Augen einiger Zugbegleiter meiner Meinung nach immer ein potenzieller Schwarzfahrer.
Finde ich auch Nervtötend ist aber eine Vorgabe der EU! Genauso wie de neu grünen statt roten Notrufknöpfe!
Es hört echt traurig an, was du da schreibst. Ausser dass die ÖV. bei uns in der Schweiz überhõhte Fahrkosten haben, kann ich mich rnicht beklagen. Die Kontrolleure sind freundlich. Die Toiletten sind oft schmutzig. Vielfach sind die Toiletten geschlossen und nicht benutzbar. Doch bei diesen Fehler trifft dies nicht auf die ÖV. zu, da müssen sich die Fahrgäste an der Nase nehmen.
Es ist auch mal so mal so, ich habe mir oben nur bisschen den Frust von der Seele geschrieben. Denn manchmal gibt es Tage da geht wirklich gar nichts bei der Bahn. An manchen anderen Tagen funktioniert es aber auch besser. Und ich frage mich immer wie z.B behinderte Menschen mit der Bahn klarkommen, die z.B nicht so schnell laufen können.
Vielfach treten Verspätungen auch durch hohen Antrag oder eingleisige Strecken auf. Hier verpeilt es die Bahn für mehr Waggons zu sorgen.
Andererseits möchte ich bezweifeln dass es bei euch in der Schweiz besser ist. Bei euch ist es doch in aller Regel langsamer? Wie viel Stundenkilometer fährt denn die Bahn bei euch im Durchschnitt? wie lange braucht man für ein 100 km entferntes Ziel?
Von wegen Geschwidigkeit, gebe ich dir folgende Antwort. Du kannst die kurzen Bahn Strecken der Schweiz, nicht mit den langen Bahnstrecken in Deutschland vergleichen. Dies sollte dir klar sein! Doch das die SBB bei euch in Deutschland aushelfen muss/ te ist dir wohl fremd?
Nee das weiß ich wohl, dass auch die SBB auf der Schwarzwaldbahn schon bis glaube ich Offenburg gefahren ist und auch im Bodenseeraum fährt. Ich kenne z.B die Strecke von Singen bis Zürich und die ist halt schon etwas langsam😀
Nichtsdestotrotz nehmt ihr ja mehr Geld in die Hand für die Bahn als wir. Und das sollte man natürlich auch merken sonst wäre es ja rausgeschmissenes Geld.
Aber auch mal eine Lanze zu brechen für die Deutsche Bahn 😀, bei bestimmten Strecken ist man mit dem Auto tatsächlich langsamer als mit der Bahn.
Das Problem ist denke ich hauptsächlich die Infrastruktur die immer wieder kaputt ist und der Andrang und die eingleisigen Strecken.
Wie viel Stundenkilometer fährt denn die Bahn bei euch im Durchschnitt?
Hallo Komischerweise oftmals weniger als vergleichbare Destinationen in Deutschland:
Wie in Deutschland wohnen 99.99% der Reisenden nicht in Fusswegdistanz von einem ICE Halt. Sie sind also auf Reiseketten angewiesen.
In Zürich, dem grössten Bahnhof in der Schweiz genügen 7 Minuten Umsteigezeit um einen Anschluss zu erreichen und 3 Minuten im Bahnhof Löwenstrasse.
Heute ist man in Deutschland soweit, dass man mindestens 45 Minuten im Fernverkehr Umsteigezeit einplanen muss, wenn man einen Anschluss nicht verpassen will, und dann die Reservation flöten geht, womöglich in einem überfüllten Zug landet, und zum aussteigen gezwungen wird, wegen Überfüllung!
Verpasse ich einen Anschluss und muss auf der Regionalbahn 1 Stunde auf den nächsten Zug warten, oder auch 2 Stunden beim 2 Stundentakt, dann habe ich eine Reisezeit wie zu Kaisers Zeiten.
In meiner Stadt praktisch täglich, national mehrmals wöchentlich. In der Schweiz habe ich ein super Angebot und die Züge sind fast immer pünktlich.
Bestimmt dürfen wir mit der SBB, im Grossen und Ganzen zufrieden sein. Doch über die Fahrkosten sprechen wir besser nicht, denn die sind zu teuer hier bei uns.
Das akzeptiere ich. Allerdings bezahlt von den regelmässigen Bahnreisenden kaum jemand den vollen Fahrpreis. Unser Halbtagssbonnement kostet 190 Franken, ein Jahr lang alle Billette - Kurzstrecken ausgenommen - in beiden Wagenklassen zum halben Preis. Bern - Zürich ist schon mit 4 Retourfahrten amortisiert. Die Deutsche Bahncard 50 ist wesentlich teurer.
Was nichts kostet ist nichts wert!
Wenn du das nicht glaubst, genügt schon eine Fahrt um den Bodensee Romanshorn, Konstanz, Friedrichshafen, Lindau, Bregenz, St Margarethen, Rorschach, Romanshorn um dir den Unterschied zwischen einem guten Netz und einem Schlechten zu verdeutlichen!
Ich komme bei uns überall mit dem Fahrrad schneller hin
Fast nur Freizeitmäßig. Und da recht unterschiedlich. Aber doch so oft, dass sie das Deutschlandticket für mich voll lohnt
Du bist wenigstens einer/e von denen, der/ie nicht jammer. Es gibt Leute die bereits ab einer Minute jammer. Solche Menschen sind in meinen Augen krank. Leider sind die Psychiater überlastet.
Warum sollte ich jammern? Also ich für mich habe halt auch die Erfahrung gemacht: Ich komme meistens pünktlich an. Und wenn man mit den Leuten redet tun sie ihr möglichstes dass er Anschlusszug wartet wenn es sich nur um ein paar Minuten handelt.
Vielleicht 5 mal pro Jahr... meist mit der Bahn aus der Nachbarstadt in die 40 km entfernte Großstadt.
Ich wohne ländlich, da ist der ÖPNV keine Alternative zum Auto. Der Bus fährt zu selten, zu unregelmäßig und vor allem nur tagsüber, am Wochenende gar nicht. Und wenn man dann doch mal mit Bus und Bahn fahren möchte, dann kommen die Züge zu spät, fallen aus, sind überfüllt usw.
Es ist ja zum lachen wenn man hört, dass die SBB der Deutschen Bahn aushilft!
und vor allem das überaus penetrante und nervtötende Rumgepiepse, das sich zur Zeit wie ein Krebsgeschwür im ÖPNV ausbreitet, ist Körperverletzung.