AfD – die neusten Beiträge

Ausländer sind nicht krimineller!

Die vermeintliche Korrelation zwischen Kriminalität und ausländischer Herkunft wird von rechten Kreisen gerne als „Beweis“ missbraucht, tatsächlich handelt es sich jedoch um eine passive Korrelation und nicht um eine Kausalität. Kein Mensch wird kriminell, nur weil er Ausländer ist. „Herkunft“ ist in diesem Fall eine Containervariable, die viele andere Faktoren bündelt, die rechte Parteien und Medien bewusst ausblenden. Ein Beispiel: Unter Migranten ist der Männeranteil deutlich höher – und Männer sind statistisch betrachtet nun mal häufiger kriminell. Das allein verfälscht die Statistiken. Hinzu kommt die Marginalisierung von Migranten: Wer ständig mit Vorurteilen, Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit leben muss, entwickelt häufiger Frust und Perspektivlosigkeit – und das erhöht wiederum das Risiko für Kriminalität. Auch die unzureichende Integrationspolitik in Deutschland trägt ihren Teil dazu bei: zu wenige Sprachkurse, nicht anerkannte Abschlüsse, erschwerte Zugänge zum Arbeitsmarkt. Mit anderen Worten: Das Problem liegt in Strukturen, nicht in „der Kultur“.

Auch die Statistiken, auf die sich Rechte so gerne berufen, halten einer näheren Prüfung nicht stand. In Deutschland werden fast ausschließlich Verdächtigungsraten nach Herkunft erhoben. Verdächtigt werden kann aber jeder – und Ausländer geraten aufgrund tief sitzender Vorurteile viel schneller ins Visier der Polizei als „Urdeutsche“. Das verzerrt die Zahlen massiv.

Selbst bei Studien, die auf Verurteilungen setzen, bleibt die Schieflage bestehen: Wer häufiger kontrolliert wird, bei dem wird auch häufiger etwas gefunden. Das bedeutet nicht, dass Migranten krimineller sind, sondern dass sie intensiver überwacht werden.

Und jetzt der eigentliche Witz an der Sache: Es wird ein komplett unfairer Vergleich aufgezogen. Da werden extrem arme, geflüchtete Menschen ohne Sprachkenntnisse, ohne soziale Netzwerke, ohne vernünftige Integrationsangebote direkt neben reiche Deutsche in einem der wohlhabendsten Länder der Welt gestellt. Und dann wundert man sich, dass die Kriminalitätsraten nicht identisch aussehen? Das ist so, als würde man die Lebenszeit von Kettenrauchern mit der von Leistungssportlern vergleichen – und dann behaupten: „Tja, liegt wohl am Pass.“ Ein grotesker Äpfel-mit-Birnen-Vergleich, der nur einem Zweck dient: Stimmungsmache.

Genau das belegt auch die aktuelle ifo-Studiehttps://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-02-18/mehr-auslaender-erhoehen-die-kriminalitaetsrate-nicht): „Regionaler Ausländeranteil und Kriminalitätsrate stehen in keinem statistischen Zusammenhang“, sagt Forscher Joop Adema. Und er legt nach: „Die Annahme, dass Ausländer oder Schutzsuchende eine höhere Kriminalitätsneigung besitzen als demografisch vergleichbare Einheimische, ist nicht haltbar.“ Selbst bei schweren Straftaten wie Tötungen oder Sexualdelikten gibt es keinen Zusammenhang mit dem Ausländeranteil.

Das heißt: Die AfD erzählt schlicht Lügen – und zwar wider besseres Wissen. Wer also weiterhin behauptet, Ausländer seien krimineller „wegen ihrer Kultur“, zeigt damit nur eins: Er will gar keine Lösung. Er will ein Feindbild. Er will Spaltung. Die eigentliche Lösung liegt längst auf der Hand: bessere Integration, faire Chancen, Abbau von Vorurteilen. Aber das verkauft sich nicht so gut in Schlagzeilen und Wahlplakaten. Und genau deshalb ist rechte „Analyse“ nichts anderes als plumpe Propaganda – auf Kosten von Menschen, die sowieso schon am Rand stehen.

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Wie denkt ihr über diesen Auftritt Klöckners?

Trotz scharfer Kritik vorab ist Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) am Sonntag bei einem Sommerfest der CDU Koblenz aufgetreten. Stein des Anstoßes war der Sponsor des Festes, Frank Gotthardt: Er ist Gründer des Unternehmens CompuGroup Medical mit Sitz in Koblenz und zugleich Geldgeber der umstrittenen rechtspopulistischen Nachrichtenplattform "Nius". "Nius" steht wegen Verstößen gegen die journalistische Sorgfaltspflicht in der Kritik, die Medienanstalt Berlin-Brandenburg untersucht das Portal wegen Beschwerden.

Die Präsenz von Julia Klöckner bei einem umstrittenen Sponsor hat politische Irritationen ausgelöst. Kritiker bemängelten ihre fehlende Abgrenzung gegen rechts außen.

Klöckner schüttelte Gotthardt gut gelaunt die Hand und hielt eine Rede. Einen Fokus legte sie dabei auf das Thema Meinungsfreiheit. Diese sei nach der Flüchtlingskrise und Corona das nächste bestimmende Thema. Dabei setzte Klöckner, die gelernte Journalistin ist, die (linke) Zeitung "taz" mit "Nius" gleich. In den Methoden "sind sich beide nicht so sehr unähnlich, in ihren Vorgehensweisen", sagte sie. Das könne man kritisieren, mit Gotthardt habe sie persönlich schon "reichlich diskutiert". In der Demokratie aber sei das auszuhalten, sie greife deswegen weder die "taz" noch Gotthardt an.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100871412/julia-kloeckner-koalitionspartner-kritisiert-auftritt-bei-nius-finanzier.html

Wie denkt Ihr darüber? Finde Ich grenzwertig wenn die Bundestagspräsidentin die Taz und Nius gleichsetzt. Was ist nur mit Klöckner los?

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Glaubt Ihr Sendungen wie Maischberger, Lanz etc. sind neutral oder erfüllen sie einen Regierungsauftrag?

Ich komme zu dieser Frage weil Ich mich seit langem schon mit der Situation der Sinti und Roma beschäftige. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Sendung zum Thema gesehen in der Ex No Angels (Girl Group einer Casting Sendung) Sängerin Lucy Diakovska, eine Lesbische Frau aus Bulgarien, eingeladen war. Diese Frau hat sich damals sehr abfällig zu Sinti und Roma geäußert. Ein junger Roma der in Berlin einen Verein für Sinti und Roma gegründet hat war damals auch Gast in der Sendung und entsetzt wie abfällig diese Frau über Roma sprach.

Selbst die Bild Zeitung hat darüber berichtet:

https://www.bild.de/politik/inland/menschen-bei-maischberger/maischberger-no-angels-saengerin-laestert-ueber-roma-29292950.bild.html

Diese Sendung wurde produziert im Jahr 2014 und ist nicht mehr zu finden. Weder auf youtube, noch in der Mediathek der öffentlich rechtlichen. Komplett entfernt. Eine weiter Sendung "Maischberger" aus dem Jahr 2013, ebenfalls zum Thema Sinti und Roma ist zu finden.. Eine Sendung in der sich ein Mensch der Teil der LGBTQ ist und sich auf diese Weise äußert verschwindet aus der Mediathek.. Finde Ich erstaunlich.

Verfolgt das Öffentlich Rechtliche einen Regierungsauftrag? Mit Regierungsauftarg meine Ich, das man ein Bild zeichnen will, wer ist gut wer ist schlecht. Welche Meinung wird immer wieder durch Gäste, durch Berichte vermittelt, und was will man nicht so gerne zeigen.

Wurde diese Sendung entfernt weil eine Lesbische Frau sich im Grunde rassistisch zu Roma geäußert hat und das nicht ins woke Zeitalter passt?

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Bündnis Sahra Wagenknecht neuer Name..

Das Bündnis Sahra Wagenknecht ruft die Mitglieder zu einer Umbenennung der Partei auf. Es gibt für den neuen Namen allerdings eine Voraussetzung.

Das Projekt war ganz auf seine Galionsfigur zugeschnitten:

die ehemalige Linke-Abgeordnete Sahra Wagenknecht.

Sie überstrahlte alles, sie erschien als der Fixpunkt der Partei. Andere Gesichter und Stimmen kamen erst später. Der Eindruck einer Kaderpartei verstärkte sich sodann bald, als kritische Mitglieder das BSW verließen, weil sie mit der Parteigründerin aneinandergeraten waren.

"Auf dem bevorstehenden Bundesparteitag im Dezember wird es um einen neuen Namen für das BSW gehen", heißt es in dem Partei-Newsletter vom Montag. "Wir laden euch herzlich ein, die drei Buchstaben B - S - W mit einem neuen Parteinamen zu füllen". Einzige Voraussetzung für den neuen Namen: die Buchstaben BSW müssen bleiben.

Man will also die Personalisierung, die mit dem Namen Sahra Wagenknecht verbunden ist, offenbar aufheben. Das hatte auch Wagenknecht selber zuvor bereits mehrfach angekündigt. Der erste Schritt dazu soll im Dezember gemacht werden.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100872582/bsw-wagenknecht-partei-sucht-neuen-namen.html

Wieso müssen die Buchstaben BSW bleiben. Wieso müssen Ihre Initialen bleiben? Manchmal habe Ich den Eindruck es geht Frau Wagenknecht mehr um Frau Wagenknecht als um die Sache. Neuer Name aber meine Initialen bleiben - ist für mich kein wirklich neuer Name.. Nicht cool Sahra.

Wie seht Ihr das? Wie könnte der neue Name aussehen?

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Neonazi-Person lässt Geschlecht ändern: Selbstbestimmung ad absurdum?

Beispiel 1:

Sven Liebich war früher der Name einer Person, die dem neonazistischen Milieu zugeordnet wird. Nun hat sie – so berichten es diverse Medien – ihren Geschlechtseintrag ändern lassen und nennt sich fortan Marla-Svenja. Möglich macht dies das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG). Dieses erlaubt es, den Geschlechtseintrag ohne die zuvor noch notwendigen Begutachtungen – und somit mehr oder weniger ohne große Hürden – zu ändern.

Nun fordert Liebich nicht nur, mit dem neuen, weiblichen Namen angesprochen zu werden – sie könnte auch in einem Frauengefängnis untergebracht werden. Diese Frage wird sich jedenfalls stellen, falls ihre Verurteilung wegen Volksverhetzung und anderer Delikte zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten ohne Bewährung rechtskräftig wird.

Bsp 2:

Im neuen Bundestag sitzt seit den Wahlen im September 2021 auf einem grünen Frauenquotenplatz ein Mensch, der physisch und rechtlich ein Mann ist: Markus Ganserer. 2018 outete Ganserer sich öffentlich als Frau, nennt sich seither „Tessa“ und trägt Frauenkleider. Ganserer hat weder sein Geschlecht operativ angleichen lassen, noch hat er/sie jemals seinen/ihren Personenstand amtlich geändert.

Ganserer, 44, ist von Beruf ForstwirtIn und seit 2001 mit einer Frau zusammen, inzwischen verheiratet und Vater zweier Kinder – aber fühlt und kleidet sich als Frau und nennt sich „Tessa“. 

https://www.emma.de/artikel/markus-ganserer-die-quotenfrau-339185

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/neonazi-unterbringung-frauen-vollzug-selbstbestimmungsgesetz

Was mir persönlich aufgefallen ist:

Wer Tessa Ganserers Frausein infrage stellt wird als Transphob abgestempelt. Ist mir auch schon passiert. Bei Svenja L. stellen dieselben Leute aber Ihr Frausein infrage. Ist man innerhalb der LGBTQ Community nur mit Transfrauen solidarisch wenn sie die "richtige" Politische Gesinnung haben? Eine Rechtsexteme Transfrau wird mit Deadname angesprochen, ihr Transsein wird infrage gestellt etc. Bei Tessa Ganserer aber die Juristisch und Biologisch männlichen Geschlechts ist, wird jegliches Hinterfragen als Transphobie bezeichnet.

Wird hier mit Zweierlei Maß gemessen? Wird Solidarität an die Politische Gesinnung geknüpft? Ist eine rechtsextreme Transfrau für die LGBTQ Community keine Frau die geschützt werden sollte vor Transphobie?

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Jede Nacht, jeden Tag sterben ukrainische Zivilisten: Männer, Frauen, Kinder durch russische Angriffe. Auf welcher Seite steht die AfD?

Kann mir hier jemand, vielleicht sogar eine AfD-Fachkraft, erklären, warum die AfD sich immer wieder Russland- und Putin-freundlich bis -devot äußert?

Auf welcher Seite steht die AfD? Auf der Seite des Rechts? Des Völkerrechts? Auf der Seite Europas? Deutschlands?

Oder auf der Seite eines faschistisch agierenden Autokraten, der jede Gegenstimme im eigenen Land mit Gewalt zum Schweigen bringt: Gefängnis, Lagerhaft, frühes Ableben, ... ?

Ist Putin gar ein Vorbild für die AfD oder ihre Anhänger? Erhoffen sich AfD/AfD-Wähler einmal eine ähnliche Machtfülle und -ausübung in Deutschland?

Oder reicht es ihnen, wenn Deutschland so wird wie Orbans Ungarn? Und wie gut/schlecht/desaströs wäre das für die Freiheit, demokratische Strukturen, für die wirtschaftliche Prosperität, die Umwelt, die Beziehungen zu anderen Völkern usw.?

Wer sind diese Leute, aus deren Kreisen die Anschuldigung "Folgsfahrräder" (Volksverräter) gegenüber Demokraten stammt, die aber offen mit einem Regime sympathisieren, welches uns zuletzt des öfteren mit nuklearer Auslöschung gedroht hat?

https://x.com/Gerashchenko_en/status/1943021912684130534?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1943021912684130534%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.derwesten.de%2Fpolitik%2Fputin-solowjow-berlin-krieg-beschwoert-id301681243.html

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