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Widersprüche im Weltbild: "Neurechte und Russland"

Vorwort:

Widersprüche im Weltbild - um was geht es dabei?

Also ich dachte daran eine neue Reihe zu starten und in der geht es um, zumindest von ausen, wirkende Widersprüche in der Haltung, einer Ideologie und von Weltbildern und ich versuche dabei auch verschiedene Seiten zu betrachten. Und ja, es sind nicht alle so und ich verallgemeinere, aber ich versuche das hier halt eher statistisch zu sehen, das heist NICHT dass das für jeden einzelnen so gilt!

Wenn ihr Ideen für ein Thema habt, dann nennt mir es gerne.

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Heutiges Thema:

Neurechte und Russland

Kurzfassung:

  • In DE und im Westen wird die fehlende Neutralität er Medien thematisiert - in Russland wird das nicht angesprochen
  • Der "Mainstream" wird sehr sehr kritisch beleuchtet, Medlungen aus Russland in Relation dazu nicht.
  • Dinge für die unsere Regierung und die "Mainstreammedien" kritisiert werden, werden bei Russland in Relation dazu ignoriert.

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Details:

Eine Sache die ich bei vorallem Neurechten immer wieder beobachte, ist ihre Kritik zum Thema Meinunsfreiheit in DE und die Unterdrückung der Opposition. Und ja, ich gebe gern der rechten Seite den Punkt, dass hier, zumindest nach meinem Eindruck, de rechte Seite durchaus härter angegangen wird als andere Seiten für gleichwertige Aussagen und Ansichten. Aber, gleichzeitig neigen dann Neurechte auch dazu, Russland zu verharmlosen und bei Russland nicht wirklich kritisch zu schauen was sie machen. Im Gegenteil: Russland wird im allgemeinen nach meinem Eindruck eher positiv betrachtet und man entschuldigt vieles was Russland macht.

Aber: Wie genau stehen Rechte (ich meine damit allgemein die Neurechten) zur Meinungsfreiheit, wollen sie mehr davon haben, unabhängig von dessen Ansichten und wollen sie, dass auch die Oppositon, egal wie falsch und blöd sie dessen Ansichten finden, eine faire Behandlung bekommt? Wenn ja, warum wird das dann nicht ebenso bei Russland kritsiert, wieso fällt das dort so unter den Tisch? Und es geht mir hier darum wie sich Rechte nach außen hin präsentieren und ich will es ihnen auch nicht absprechen, dass sie das wirklich so sehen, zumindest ist hier meine Erfahrung, dass man bei den meisten Neurechten ziemlich offen reden kann, ohne dafür gesperrt oder gebannt zu werden.

Das mag bei Altrechten anders sein, aber um die geht es mir explizit nicht!

Aber sollten dann Neurechte nicht GERADE bei Russland seeehr seeehr kritisch sein? Selbst WENN sie sagen, im Ukrainekrieg erzählen unsere Medien hier nicht die Warheit und Russland will sich nur gegen die Nato schützen, auch dann sollte man doch kritisch gegenüber Russland sein. Wenn man gegenüber Berichten aus unserer, naja "Mainstreampresse" ganz genau hinschaut, dann solte man doch mal mindestens so genau bei den alternativen Medien schauen, aber warum wird das (zumindest nach meinem Eindruck) so selten gemacht?

Auch bei den großen Youtubern, auch die die dann sehr kritisch gegenüber dem ÖRR eingestellt sind, wo bleibt da diese Kritik bei Russland? Man sah es auch bei den Coronamaßnahmen, dort waren sie gegenüber Russland ziemlich still.

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Diese niedlichen Katzen lesen das hier aufmerksam mit, sie werden ganz traurig werden wenn ihr euch unsachlich angeht und dann werden sie weinen! Sie sind jetzt schon ein wenig traurig, schaut euch an wie sie gucken!

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Disclaimer: Das hier spielt lediglich meine Meinung wieder. Ich weiss, die ganze Thematik ist weitaus komplexer, aber es geht mir hier nur um Auffälligkeiten und Korrelationen, ich meine damit NICHT, dass das immer und auf jeden zutrifft.

Bild zum Beitrag
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Diskussion um Arbeitszeit: Deutsche arbeiten zu wenig?

| Bild: ruhr24.de

Guten Tag liebe GF-Community.

Die Deutschen arbeiten zu wenig. Das glaubt zumindest Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ebenso wie andere Politiker und Ökonomen. In den vergangenen Monaten haben sie viele Vorschläge gemacht, um dies zu ändern. Doch manches sind Schnapsideen.

1343 Arbeitsstunden leistete der durchschnittliche Deutsche im Jahr 2023. Das waren rund 600 Stunden weniger als noch 55 Jahre zuvor und ist die niedrigste Zahl für alle 34 OECD-Länder. Was positiv ausgedrückt ein Zeichen von Wohlstand ist, ist vielen Politikern und Ökonomen in diesen Tagen ein Dorn im Auge. Sie argumentieren, dass wir jetzt wieder anpacken müssten, um die aktuelle Wirtschaftsflaute zu bekämpfen. 

Angesichts der Tatsache, dass durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel die Zahl der Erwerbsfähigen jedes Jahr sinkt, müssten die Verbliebenen eben mehr arbeiten. An knackigen Formulierungen dafür mangelt es nicht: „Über mehr Freizeit kann man nur bei steigendem Wohlstand reden“, sagt etwa Ifo-Chef Clemens Fuest. „Mit Work-Life-Balance können wir unseren Wohlstand nicht erhalten“, sagte vergangene Woche Merz.

Von markigen Sprüchen wird aber niemand länger im Büro bleiben oder seinen Teilzeit- gegen einen Vollzeitjob eintauschen. Wie wollen diejenigen, die glauben, wir müssten mehr arbeiten, Menschen in Deutschland genau dazu motivieren? Wir haben die Ideen angeschaut, die in den vergangenen Monaten vorgebracht wurden und analysieren, wie sie helfen – oder nicht.

Einen Feiertag streichen

Wer hat es vorgeschlagen? Die Idee, einen Feiertag zu streichen, um die Wirtschaftsleistung zu erhöhen, ist nicht neu. 1995 wurde der Buß- und Bettag für die Einführung der Pflegeversicherung abgeschafft, wenige Jahre später schlug der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder vor, den Tag der Deutschen Einheit auf einen Sonntag zu schieben. Zuletzt waren es der Verband der bayrischen Wirtschaft und der Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, die diesen Vorschlag vorbrachten. 

Was ist die Idee? Der Grundgedanke ist simpel: Fällt ein Feiertag weg, arbeiten alle Deutschen an diesem Tag ganz normal. Die jährliche Arbeitszeit steigt also an, das Bruttoinlandsprodukt auch – die Löhne aber nicht. Der Vorteil: Unternehmen bekommen für das gleiche Geld mehr Arbeitsleistung.

Was bringt es wirklich? Nach Berechnungen des IW würde ein zusätzlicher Arbeitstag das Bruttoinlandsprodukt um 8,6 Milliarden Euro pro Jahr erhöhen. Das klingt viel, wären aber genau 0,2 Prozent. Die jährliche Arbeitszeit würde dadurch auch ansteigen. Von 1343 Arbeitsstunden pro Jahr ginge es auf etwa 1350 nach oben. Damit wären wir in der OECD-Statistik immer noch auf dem letzten Platz. Dass die Zahl der Feiertage weder mit der Arbeitsleistung noch mit der Wirtschaftskraft korreliert, zeigen Zahlen aus anderen Ländern. Malaysia etwa hat mit 18 Feiertagen doppelt so viele wie in Deutschland (die zudem in die Woche verlegt werden, wenn sie auf einen Samstag oder Sonntag fallen) und leistet trotzdem 2238 Arbeitsstunden pro Erwerbstätigen.

Steuerfreie Überstunden

Wer hat es vorgeschlagen? Steuerfreie Überstunden sind ein Wahlkampfthema der CDU/CSU gewesen, das es auch in den Koalitionsvertrag geschafft hat. Generalsekretär Carsten Linnemann (CDU) hatte die Idee erstmals 2023 vorgetragen, auch die FDP hatte sich dem angeschlossen.

Was ist die Idee? Bisher müssen bezahlte Überstunden genauso entlohnt und versteuert werden wie normale Arbeitszeit. Ausgenommen davon sind bisher nur die Zuschläge für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Selbst dann ist die Steuerbefreiung aber auf 50 Euro pro Stunde begrenzt. Die Idee ist nun, alle Überstunden steuerfrei zu stellen. Das soll in der Theorie Arbeitnehmer dazu motivieren, mehr als die im Arbeitsvertrag festgelegten Stunden zu arbeiten, weil sie auf den zusätzlichen Lohn dann keine Steuern mehr bezahlen.

Was bringt es wirklich? Die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, nennt es eine „verrückte Idee“. Sie weist daraufhin, dass 2023 bereits 1,3 Milliarden Überstunden in Deutschland geleistet wurden, von denen die Hälfte unbezahlt war. „Überstunden sollen die Ausnahme sein, weil Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Recht auf Gesundheit und auf Freizeit haben“, sagte auch die SPD-Politikerin Katharina Barley.

Die Statistik würde diese Änderung wohl ebenfalls kaum verbessern. Selbst, wenn jeder Vollzeitangestellte eine Stunde mehr pro Woche arbeitet, würden wir weiterhin auf dem letzten Platz der OECD-Statistik stehen.

| Artikel:

Arbeiten Deutsche zu wenig? Es gibt viele Ideen, dabei ist die Lösung so simpel - FOCUS online

| Frage:

Arbeiten Deutsche zu wenig?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Deutsche arbeiten nicht zu wenig. 71%
| Ja. Deutsche arbeiten zu wenig. 22%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 6%
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