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Was ist ein Transmann oder eine Transfrau?

Bei uns in der "Uni-Sprechstunde" im Bereich der Uro- und Andrologie wird oft solche Frage gestellt.Unsere Kollegin Kirstin Anschütz hat dazu mal etwas verfasst:

Vielfach ist auch die Zuordnung der Begriffe Transmann und Transfrau unklar (Tabelle 1).

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Zum besseren Verständnis daher ein Beispiel: Bei der Geburt wird ein Kind anhand seiner äußeren Geschlechtsmerkmale als Mädchen erkannt. Bei einem Gentest würde man die Chromosomen für das weibliche Geschlecht finden, also meistens XX. Dieses Kind wächst heran, entwickelt ein Geschlechtsbewusstsein und sagt irgendwann von sich: Ich bin eine Frau. Die körperlichen Geschlechtsmerkmale stimmen also mit der Geschlechtsidentität überein; es handelt sich um eine Cisfrau. »Cis« wird hier als Gegensatz zu »Trans« verwendet.

Die Einordnung in »Mann/Frau« ist eindeutig, weshalb die Person als »binär« bezeichnet wird (von bi: zwei, also zwei Geschlechter). Genauso funktioniert die Zuordnung bei einem Mann, der bei der Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurde.

Bei einem transidenten Menschen läuft das etwas anders ab.
Ein Baby wird aufgrund seiner Genitalien bei der Geburt dem weiblichen Geschlecht zugeordnet; der Gentest ergibt ein weibliches Geschlecht. Aber im Lauf seines Lebens stellt dieser Mensch fest: Nein, ich bin gar keine Frau, ich bin ein (Trans-)Mann!

Das Wissen um die falsche Geschlechtszuordnung kann sich bereits sehr früh entwickeln, manchmal schon im Kindergartenalter. Wenn Kinder beginnen, sich mit dem Thema Geschlechter zu beschäftigen, können sie bemerken, dass es sich falsch anfühlt, wie sie jetzt leben.

Ein weiterer Peak bezüglich der Erkenntnis findet sich in der Pubertät. Es gibt aber auch viele transidente Menschen, die erst im höheren Lebensalter erkennen, was sich all die Jahre falsch angefühlt hat und dann erst die Angleichung beginnen.

Ein Transmann ist ein Mann. Da seine Geschlechtszuordnung eindeutig ins Zweigeschlechtersystem passt, nennt man ihn auch binär.

Analog ist die Zuordnung bei Transfrauen: Eine Transfrau ist eine Frau, die bei der Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet worden ist - Also rein körperlich z.B. als Junge geboren worden ist.

Nicht-binäre Personen

Passt die Zuordnung der eigenen Geschlechtsidentität nicht in das Schema Frau oder Mann, spricht man von nicht-binären (non-binary) Personen. Sie können heute die Geschlechtsbezeichnung »divers« wählen.

Als »divers« gelten aber auch Menschen, die kein eindeutiges Geburtsgeschlecht haben, das heißt, dass die äußeren Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig sind, zum Beispiel ein kleiner Penis und gleichzeitig eine rudimentäre Vagina. Dies sind intersexuelle Menschen .

Sie wurden früher fast immer äußerlich zu Mädchen »umoperiert« (Aussage von Chirurgen: »Es ist leichter, ein Loch zu graben als einen Baum zu pflanzen«), was im späteren Leben oft zu großen Problemen geführt hat.

Seit einer Gesetzesänderung vom Mai 2021 sind solche geschlechtsangleichenden Operationen an Kindern unter 14 Jahren untersagt. Die Kinder sollen erst einmal die Chance bekommen, eine eigene Geschlechtsidentität zu entwickeln und sich dann gegebenenfalls für ein Geschlecht entscheiden – oder auch nicht.

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Männer, Frauen, Sexualität, Transgender, LGBT+

Wieso schafft der ORF nichts alleine?

Der Österreichische Rundfunk (ORF) ist eine ziemlich erbärmliche Anstalt. Meistens ein sehr langweiliges Programm. Auf ORF 1 ist es ok, ORF 2 ist für Senioren und ORF lll ist für die die schon tot sind... Auf ORF Sport+ laufen so mini Veranstaltungen, also wenn ein Dorf gegen ein anderes antritt und so weiter, die großen Sportveranstaltungen die viele Leute sehen wollen, laufen auf ORF 1. Lange Zeit gab es keinen Kindersender, da mussten die Kinder KiKA schauen und seit diesem Jahr gibt es ORF Kids, aber nur im Internet und es ist ziemlich schlecht. Es laufen nur Dinge vom Band, kein echter Mensch der mit dem Zuschauer spricht, also es ist ganz kalt und herzlos, in der Nacht wird das Programm einfach wiederholt und die Sendungen sind auch sehr langweilig. Es gab ja mal ein Experiment wo sich kein Mensch um Babys gekümmert hat, sie haben essen bekommen aber keine Liebe und die sind dann gestorben, genauso ist ORF Kids...

Und alles ist immernoch in 720p, in Deutschland ist das auch so, aber mittlerweile sind die Sachen in der Mediathek und auch wenn man das live Programm im Internet schauen will, auch in 1080 zur Verfügung. Aber nicht beim ORF... Ne, die verwenden noch das Steinzeit "HD" 720p. ProSieben und RTL haben schon 4K Sender...

Und was die senden sind fast immer nur Sachen aus Deutschland. Deutsche Serien, oder Serien die ihren Ursprung aus Deutschland haben. Immer sind auch deutsche Schauspieler dabei. Sogar die Taylor Swift Doku ist von zdf neo gekauft. Und wenn die einen Film drehen ist es nie selbst gemacht, immer ist es eine Zusammenarbeit mit einem deutschen Sender wie BR, oder SWR. Man kann wirklich sagen dass die nichts alleine machen können, immer ist es was, was es auch im Ersten oder ZDF gibt, oder zumindest den Ursprung dort hat. Und noch dazu kommt wenn man was auf ORF On schauen will, davor Werbung, es kommt im Fernsehen nach und vor jeder Sendung Werbung. Und dafür zahlt jeder 15€ im Monat.

Wie ist sowas möglich?

Fernsehen, Film, Serie, Österreich, ORF, öffentlich-rechtlicher Rundfunk