Hallo,
ich habe 7 Kanarienvögel.
Aus fianziellen und gesundheitlichen Gründen kann ich ihnen keinen Nachwuchs mehr gestatten, "verschachern" bei Kleinanzeigen schon gar nicht.
Die Hennen brüten also auf Plastikeiern, nur einem Solitairvogel habe ich die eigenen gelassen. Es sind keine idealen Verhältnisse. Bei der 3. Brut sind 2 Junge geschlüpft, sie muss sich also mit dem rotmosaiken Hahn gepaart haben.
Das Stopfen der Jungen hat mehr schlecht als recht geklapt, da der Vaterr fest liiert ist, aber auch hudern und füttern wollte. Bei einem der Kämpfe zwischen den Eltern ist eines der Jungen neben dem Nest gelandet und verendet (10. Tag).
Das 2. ist durchgekommen, trotz unregelm. Fütterung (per Hand zufüttern hat nicht geklappt).
Es ist also relativ klein, sehr lebhaft, ein guter Flieger, frisst selbständig, ist ca. 6 Wochen alt. Evtl. wird es wohl ein Hahn.
Frage: wie ich es bei anderen Jungvögeln erlebt habe, versucht er zu kuscheln, wird aber von jedem Altvogel weggehackt. Er "zwitschert" nicht mehr und verlangt bei Freiflug einen Platz am Fenster, was vor Jahren bei einem weibl. "incel" auch so war.
Ich mache mir furchtbare Vorwürfe, dass ich sein Geschwisterchen zu spät gefunden habe, Jungvögel haben vei mir früher meistens eine "Bande" gebildet.
Leidet er? Könnte er auf dem Weg zum adulten Vogel psychisch Schaden nehmen? Kann ich ihm irgendwie helfen?
Die Erwachsenen bekommen dennächst ivermectin, der Züchter, von dem ich den Muttervogel bekam,
riet, nicht mit dem spot on auf den Jungen zu warten. Der Stress wird meine Leute bestimmt nicht freundlicher stimmen.
2. Frage am Rand: hat jemand Erfahrung mit Tierhaar als Nistmaterial? Das bietet der Züchter seinen Vögeln an, es ist online erhhältlich, für mich aber bis auf weiteres unerschwinglich (17 € + Porto).
Bin über jede Antwort dankbar, auch wenn es Kritik sein sollte.
Die weiss-rezessive ist die Mutter, der rot-mosaike Vogel der Vater.