Kranker Kanari und kein Ende?

"Beitrag neu rin stellen" funktionierte nicht, tut mir leid.

Im Bestand (derzeit 9 Vögel) wurden Stapphylokokken und ein weiterer, nicht identifizierter Keim (Anreicherung Speichelprobe) gefunden, Kot unauffällig.

Medis: (nach Vorge der TiHo) 1. vor Probenanreicherung Tetracyclin, ohne Erfolg.

2. präventiv ivomec.

3. nach Identifizierung 15 Tage tylosil,

das einzige Antibiotikum, auf das beide Erreger in der Probe sendibel reagierten und nicht in den Schnabel appliziert wrrden musste.

Keine Veränderung

Der kranke Hahn ist noch instabiler geworden. Rasseknder Atem, jetzt auch tagsüber Freihusten

Er bekommt täglich per Spritze ACC und Metacam, überhaupt keine Symptomlinderung

Nebenbei balzt er tagsüber seine Henne an, singt mehrmals am Tag (volle Strophe, aber bei der "Hohlknorre" hört man die Entzündung in der Kehle) und badet, hat zwischenzeitlich aber schwache Momente

Der Kampf mit der Atmung nachts (Rasseln), Husten passiert in der Schlafposition.

Bin gerade in der TiHo

Ein User hier hatte weitere Vorschläge gemacht, ein kleinerer Fetttumor liegt auf der Brust, "evtl.(?) ist die Leber vergrößert", die anderen Möglichkeiten (Aspergillose, Schilddrüse) seien unwahrscheinlich.

Röntgen (ab 75 € aufwärts) ist finanziell keine Option, bitte um Verständnis, nach Abzügen bleibt von meiner Rente knapp 300 € mgl.

Speichelprobe unauffällig, er bekommt jetzt ab morgen Lasix 1:10 (1mg Furosemid + Kochsalz) /ml, also ein Diuretikum, per Spritze, 5 * täglich, danach 5 * jeden 2. Tag.

Hat vielleicht irgendjemand noch einen Vorschlag, ich wäre für JEDE Antwort dankbar (er ist wieder im Transportkäfig bei seiner Henne und keucht und würgt wieder 🥺)

Unten ein Phote von ihm, frisch nach Vollbad

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Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Kanarienvogel

Meine Kanaris sind mit dem 4. Medikament durch // Ein Hahn hat furchtbare Probleme mit den Luftwegen?

Noch einmal eine Frage zu meinen Kanaris. Wie schon in vorhegehender Frage:

1. Untersuchung Anfang Dez. einer Henne in der TiHo. Auskunft: Keime in Speichel und Kot. Eine Anzüchtung sei nicht nötig.

Ich bekam für alle Tetracyclin, erfolglos.

2. Untersuchung eines Hahns in der TiHo.

Seine Atemgeräusche habe ich in einem kurzen Video aufgenommen, weil er bei Gefahr lieber erstickt, als einen Laut zu geben.

Speichelprobe wurde in der Geflügelklinik angereichert, Ergebnis waren Stapphylokokken und bei weiterer Anreicherung ein nicht näher identifizierter Keim, incl..geeignete Antibiotika, auf die beide Keime sensibel reagierten.

(In der Sammelkotprobe wurde nichts gefunden, im Unterschied zum 1. Mal (?))

"Zur Sicherheit" sollte ich noch 3 * SpotOn mit ivomec machen, das ist erledigt.

FRAGE: Die Tiere bekommen Tylosyl 15 Tage, jetzt noch bis incl. 24., erfreulicherweise trinken sie es besser als das erste Antibiotikum.

ABER: Das versprochene Ergebnis nach spätestens 5 Tagen gab es nicht. Meine Henne hat weiter Atemprobleme,

aber mein kleiner HAHN (nicht ihr Partner) kämpft ums Überleben. Er bekommt zusätzlich je 1en Tropfen ACC und Metacam, furchtbarerweise ist er leicht einzufangen und zu tropfen, so schwach ist er geworden.

Bei jeder Aufregung gehr das Husten los, und regelmäßig die Nacht durch, daß er ständig "hustet" ( was bei diesen Lauten eher ein euphemistischer Ausdruck ist) und keucht, man hört das Wasser; wenn er den Kopf im Gefieder hat, sieht man, wie der ganze Körper arbeitet. Tagsüber singt er ab und zu, hat sich wenige Male gepaart, aber meistens sucht er Ruhe. Seine Nasenlöcher und das umliegende Gefieder sind ni

cht verklebt

Das typische Knacken wie bei Luftsackmilben fehlt, aber diese Laute jetzt sind schrecklich.

Er hat "evtl. einen Fettumor" auf der Brust, der aber nicht mit seinen Beschwerden zusammenhänge. Überfressen ust er nucht, ich kontrolliere ja täglich sein Futter, aber er verschmäht sogar Nigersaat und geschälten Hanf.

Die TiHo will ihn wieder untersuchen, das Geld habe ich nicht mehr. Die 1. Rg. ist noch nicht abbezahlt, Krallenkürzen steht noch an, ich kann nicht mit 500 €/Monat ständig mehr über Raten ausgeben.

HAT JEMAND EINE IDEE, WELCHE UNTERSUCHUNGEN NOCH SINNVOLL SIND? Ehrlich gesagt, selbst bei genügend Geld finde ich ein.4. Medikament aus Human-/Veterinärmedizin für einen Vogelkörper sehr fordernd. Röntgen würde er nicht durchhalten, er ist gesund schon mal beim Krallenkürzen kollabiert. Und rügt das ruhig, ich müsste eigentlich auch einen Betrag für eine Euthanasie zurücklegen.

Trichomonaden sind ausgeschlossen.

Die Weißscheck ist die Henne vom 1. TiHobesuch nach dem Bad, die Federbalgzysten wollte die Tierärztin nucht mehr öffnen, vorn der betroffene Hahn

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Tierarzt, Kanarienvogel

TierArztBehandlung Ziervögel?

Ich hatte ein Tetracyclin von der TiHo Hannover bekommen, kein Erfolg.

Allerdings bin ich nicht auf die Entfernung aller calciumhaltigen Bestandteile aus dem Futter hingewiesen worden, das habe ich erst hier gelesen.

Ich habe einen Vogel erneut vorgestellt, der als einziger auch ein starkes "Japsen" hatte. Da er in Gefahr mit letzter Kraft "gesund" mimt, habe ich dem Arzt eine Audioaufnahme gezeigt.

Sammelkot aller war keimfrei.

Die Geflügelklinik fand bei der Speichelproben"anzüchtung(?)"einen geringen Stapphylokokkenanteil und bei weiterer Anreicherung einen nicht näher differenzierten Keim, mit Sensibilitätsprobe (welche Antibiotika darauf ansprechen).

Fragen:

1.Speziell für diesen Vogel war Röntgen vorgeschlagen. Er gerät aber leicht in Stress, auch bei fachkundiger Behandlung, so ist er bei der Ärztin (Hausbesuch) schon beim Krallenkürzen kollabiert, anfangs musste ich abends das Licht über 3 Stunden hinweg herunterdimmen, bei"Tischlampe-aus" ist er wie wild gegen das Gitter gesprungen.

Daher habe ich darauf verzichtet. Ist das vertretbar?

2. Die Tiere sollten ein Antibiotikum direkt in den Schnabel bekommen. Ich bin aber sehr unsicher beim Einfangen und dann die Schnäbel aufspreizen. (Der o. g. hatte da schon 1e Woche Symptomlinderung durch ein ACC und Metacam hinter sich, trotz 100er Erklärungen war es für mich Nieze sehr schwierig und für uns beide beängstigend). Der Arzt hat Rücksprache mit einem Kollegen gehalten und dann TYLOSIN für 15 Tage ins Trinkwasser mitgegeben, weil auch auf dieses Mittel im Test beide Bakterienarten reagierten).

Er verneinte ausdrücklich, das man bei TYLOSIN Muschelgrit pp. vermeiden soll, auch die Vermeidung bei TETRACYLINEN hat er erneut angezweifelt.

Wie ist (ohne Haftung natürlich) eure Meinung dazu?

3. Die Geflügelklinik hält eine Speichelprobe bis Montag für weitere Differenzierungen zurück, ohne Rückmeldung eird sie dann vernichtet.

Finanziell gesehen habe ich bis jetzt verzichter, da auch der TA meinte, daß die Austestung geeigneter Medikamente rntscheidend war.

Ist das vertretbar? Ich zahle jetzt ca. 200 in Raten ab, weitere Kosten kommen später für Nachkontrolle pp., eine Ausgabe für eine Weiterzüchtung möchte ich daher nicht. Ist das vertretbar?

4. ein Jungvogel ist triebig geworden (eine Henne hatte ihr Ei unter die Plastikeier geschoben, ich bin erst durch das Piepsen aufmerksam geworden), ich muss also den Freiflug aller neu koordinieren.

Eine Frage aus Interesse: Mutter ist weißrezessiv, der Vater ein kräftiger Rotmosaik, der Kleine ähnelt am meisten einem Achatvogel, bis auf die roten Kopfzeichnungen ist das Gefieder aber braun-gestreift, er sieht etwas "metallen" aus. Leider wurde er schlecht gestopft, er ist also so groß wie ein Fancy geworden. Ist eine solche neue Farbe möglich?

Der Arzt hatte mir noch ivomec mitgegeben, er sagte, daß sei nicht soviel Chemie auf einmal für die Vögel. Mich ängstigt das etwas, sie bekommen So. das 3. spot on

Danach bekommen sie dann Alamin.

Es wäre nett, wenn jemand zu einer meiner Fragen Antwort wüsste. Schelte ist erlaubt,

außer für die Unfertigkeit beim Einfangen: Vor 20 Jahren ist ein Vogel dem Arzt entwischt. Ich habe ihn aus der Gardine zurückgebracht. Als der Arzt ihn wieder hatte, öffnete das Tier langsam den Schnabel und das Blut quoll hervor. Der Arzt hat ihm im nächsten Augenblick das gebrochen, "Knacks". Ich träume nich davon.

LG

Kanarien

Wieder meine Kanaris?

Hallo, ich bin mit einem Vogel per Bus und Bahn zur tiermedizinischen Hochscule gewesen. Gewogen, abgetastet, Kot- und Speichelprobe.

Die Trichomonadenkur war umsonst, sie wollte noch wissen, wer diesen Erreger diagnostiziert hätte.

Stattdessen wären Speichel und Kot voller Bakterien, auf Nachfrage, welche Erreger genau das sein sollten und die Bitte um (kostenpflichtige) genauere Spezifizierung ist sie nicht eingegangen znd hat Tetrayclinpulver für das Trinkwasser mitgegeben. Sie sagte, am besten stilles Mineralwasser verwenden. 10 Tage lang.

Die Vögel trinken nur sehr widerwillig davon, soweit, daß ich, wenn sie mal Ei bekommen, das Eiweiß vorher entfenen muss.

Ich habe meinen Bruder gefragt, weil auf der Lösung ein "Fettfilm" liegt, er arbeitet in der Branche

Kurzum: Due meisten Erreger sind bereits resistent gegen Tetracyclin, Mineralwasser hat zuvuel Ca, damit verbindet sich das Antibiotikum und wird wirkungslos

.Heute ist also schon der 3. Tag und jetzt erfahre ich, daß ich Muschelgrit hätte weglassen müssen

Hätte man mich in der TiHo nicht darauf hinweisen müssen?

Und was bedeutet "die Henne hat eine vergrößerte Leber, hinterher kein Medi mehr"; später "wenn das nicht hilft, füllen wir ivomec ab" bzw. zum Schluss "dann müssen Sie für neue Medikation den Vogel noch mal vorbei bringen, damit wir die Keimart feststellen".

Ich komme mir jetzt etwas vera***t vor, zumal ich um genauere Angaben gebeten hatte.

War das jetzt alles umsonst? Es ist, im Ernst, auch eine finanzielle Frage.

Und war das sicher auch eine Ärztin oder vielleicht eine Studentin?

Ich konnte das Bild nicht löschen unten, tut mir leid. Mein oranges Bienchen ist gestorben, Epilepsie.

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Tiermedizin, Kanarienvogel

Sterbendes Kanarienweibchen?

Ich hatte die Kleine mitgenommen, weil der Besitzer sie "entsorgen" wollte. Alter unbekannt, ungewöhnlich groß für einen Farbkanari und trotz guten Appetits eher mager.

Sie duldet rinen Hahn nebensich, ohne Interesse an weitergehenden Aktivitäten wie Paarung oder "Schnäbeln".

Ihre Probleme:

Sie ist dem TA beim Krallenkürzen ohnmächtig aus der Hand gerollt.

Sie geriet einige Male in Aufregung und blieb dann phlegmatisch sitzen und hat auf nichts mehr reagiert.

Nachts fällt sie von der Stange.

Vor ca. 1 Monat zuckte der ganze Körper, 1 - 2 Stunden. Was ich gefunden habe auf dem Vogelforum, waren mgl. Nervenprobleme aufgrund kranker Leber

Gestern ist sie wie wild durch den Raum gerast, bis sie auf dem Rücken liegenblieb. Danach war sie wieder lebhaft.

Zu lebhaft. Seit heute vormittag sitzt sie an einem Platz, frisst und trinkt nicht, zittert am ganzen Körper und hält den Schnabel offen. Wasser aus einer winzigen Pipette hat sie zwar angenommen, aber nicht geschluckt.

Die Vögel sind vor längerem auf Trichomonaden behandelt und gestern zum ersten Mal mit ivermectin getropft, wg. Luftsackmilben. Sie selbst haben wir ausgenommen, die hält keinen Kontakt mehr zum Hahn und die Atmung funktioniert, das Kontaktgift könnte sie töten.

Ihr könnt kritisieren, nur akzeptiert bitte, daß der nächste vogelkundige TA in der tiermed. Hochschule wäre und ich nicht maal die Taxifahrten bezahlen könnte.

Mein TA ist nicht spezialisiert auf Ziervögel und hat eine mobile Praxis für Hausbesuche für unschädliche Dinge wie Krallenkürzung oder Kloakenvorfall.

Mehr geht finanziell nicht.

Ich bin gerne bereit, Schelte wie "unverantwortlich" oder "nicht vogelgerecht" entgegenzunehmen,

wenn mir nur bitte jemand einen Rat geben kann.

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Unbekannte Erkrankung 4 Kanarienvögel?

Meine 4 (2 Weibchen, 2 Männchen') sind nach dem Tod einer falsch behandelten Henne erfolgreich gegen Trichominaden und einen Sekundärkeim behandelt worden. Kot ohne Keime.

Seit Monaten zeigen sie jetzt folgendes Verhalten:

Kein Gesang, keine Balz, keine Eiablage,

selten eine unbestimmte, kurze Andeutung brüten zu wollen.

Obwohl sie von morgens an frei im Raum fliegen können, kein Interesse mehr daran etwas zu erkundigen.

Die fachkundige Behandlung vor 1em Jahr war einmalig (ich konnte eine Spende nutzen. Auch sind die TA-Gebphren swhr gestiegen (Krallenschneiden mit Hausbesuch von 40 auf über 80 €. (.

Die TAin hat auf Verdacht noch einmal Rizdol versucht, erfolglos.

Jetzt soll ich einer Henne, deren Atmen vor allem nachts fiept (aber kein Knacken, kein trockenes "Würgen", auch keine verklebten Federn um Schnabel und Augen), wieder auf Verdacht, ivomec aoplizieren, die anderen 3 waren beim Abhören unauffällug, und ich halte das nicht für sinnvoll.

1. Irre ich mich da?

2. Irgendeine Idee, womit ich wenigstens die Körper unterstützen kann?

3. Mein älterer Hahn leidet zunehmend an Erbschäden (falsche Elter verpaart). Seine Füße bilden zunejmend Hautüberschüsse, er bleibt am Boden, magert (obwohl er auch Eigelb und Hanfmehl frisst), hat beginnenden Katarakt.

Er ist aber nich lebenswillig, badet (flache Seifenschale), wird von seiner Henne besucht, lässt such abends auf eine kleine "Plattform" heben, und sonnenbadet.

Nun hat mir die TAin gesagr', im Fall der Einschläferung hibt sie die Sptitze kn die Leber. Ich gabe gesagr, dass sie dem Tier vorher etwas zue Betäubung geben soll.

Kann sie das überhaupt bzw.steht im eine quallvolle Euthanasie bevor?

DANKE FÜR ALLE ANTWORTEN

Und ein kl. Pfui auf einen "'lieben" Seelsorger, der much angeschnauzt hat', früher jätte man das ja selbst erledigt ("knacks!"). 🥺

Haustiere, Kanarienvogel

Ivomec/Stronghold?(Kanarien)?

Ich habe 2 Kanarienpärchen, die beide erkrankt sind, aber unterschiedl. Symptome zeigen.

1 älteter Hahn ist aufgrund genet. Vorbelastung flugunfähig, beginnender Katarakt, Abmagerung. Sitzstangen kann er nicht mehr benutzen. Nachts knackender Atem.

Während er mich von Jugend an "ignoriert hat" (auf ganz hinreißende Art), ist er jetzt leicht in Panik zu bringen. Er nimmt Bewegungen wahr, aber nur verschwommen. Er erkennt an ständig wiederholten Lauten, was ich gerade an seiner Voliere oder mit ihm zu tun habe.

Seine Henne zeigt kein Interesse an Verpaarung oder Nestbau.

Die 2. Henne ist kleiner. Sie ist deutlich krank ("fiepender" Atem nachts; tagsüber aufgeplustert, kein Interesse an Nestbau o. ä.)

Ihr Hahn singt nicht mehr. Er ist wieder leicht zu verängstigen wie in den ersten Tagen seines Zuzugs.

Alle 4 haben kein Interesse am Freiflug, obwohl ihre Türen tagsüber geöffnet sind.

Ruhepausen sind sehr ausgedehnt, manchmal liegen sie direkt auf den Stangen.

Es gibt in der Region keinen vogelkundigen Tierarzt, der Hausbesuche macht; Taxifahrten kann ich nicht bezahlen (nicht im Sinne von "sind mir zu teuer").

Die Tierärztin hatte auf Verdacht noch einmal Rhizdol gegeben, weil vor einigen Jahren, durch einen zwischenzeitl. aufgelösten Verein gesponsert", Untersuchung an der Tiermedizin. Hochschule Trichomonaden festgestellt hat, die durch 10 Tage Rhizdol erfolgreich abgestorben sind.

Die Tierärztin stellt beim Abhorchen keine Lungengeräusche fest; allerdings sprach sie aufgrund der aufgerauhten Füße auch von einer Krankheit, während ich eher Milben vermute, da die 4 aus 3 verschiedenen Beständen stammen.

Ich erlebe also, dass meine Tiere, wie Lorenz es von schlechten Haltern genannt hat, "vor sich hin sterben/-kranken".

MEINE FRAGE:

Ist ein Einsatz von ivomec gegen verdachtsweise LUFTSACKMILBEN sinnvoll, bzw. überhaupt verantwortbar?

Lösen diese Parasiten unterschiedl. Symptome je nach Robustheit des Vogels aus (die kranke Henne "knackt" nicht, ich achte auch mehrmals in der Nacht auf sie).

Welche Möglichkeiten für das reduzierte Verhalten sind noch denkbar?

Mein Zimmer lüfte ich mehrmals täglich und achte auch darauf, daß die Tiere keine Zugluft abbekommen. Die Heizung (klar bei den Gaspreisen) läuft nur stundenweise.

Meine letzte Frage: kann meine Erkrankung eine ganz andere Art von "Raumklima" erzeugen? Wobei die Kleinen nicht "zahm" sind bzw. irgendeine emotionale Bindung zu mir haben.

Danke im voraus, falls jemand antwortet.

Krankheit, Huhn, Kanarienvogel

Trichomonaden / Rhizol?

Nachdem ein Kanarienweibchen unter furchtbaren Krämpfen verendet ist, die fälschlicherweise auf Luftsackmilben behandelt wurde;

habe ich die restlichen 4, bei denen 2 Tage nach ihrem Tod ähnliche Symptome begannen, in der Tiermedizin. Hochschule untersuchen lassen. Sammelkotprobe war negativ, aber Rachenabstriche positiv: Trichomonaden und ein anderer, bei gesunden Vögeln relativ harmloser Keim.

Sie gingen durch eine Rhizdol-Kur (über Trinkwasser), anschliessend einige Tage Alamin und auf Verdacht noch abschließend Antibiotikum.

Eine weitere Speichelprobe wurde an die Klinik für Geflügelkrankheit weitergereicht, dort auf einer Nährkultur aufgebracht und dann untersucht. Sie war jetzt ohne Befund.

Seit längerer Zeit kränkeln sie wieder: beide Hennen sind nicht mehr in Brutstimmung gekommen, der Junghahn singt nicht mehr. Ihre Tagesaktivität ist sehr reduziert, sie fressen auch schlecht.

Den Althahn kann ich nicht mitzählen, seinen Bruder musste ich vor 2 Jahren einschläfern lassen; auch er bekommt jetzt schrundige Ständer und Füße, kann nicht mehr fliegen und geht auf Katerakt zu. Wir vermuten, dass der Züchter (hoffentl. unbeabsichtigt) Geschwister vetpaart hat.

Die Tiermedizin. Hochschule und vor allem die Taxifahrten dorthin kann ich nicht noch einmal bezahlen; meine Tierärztin hat mir jetzt Rhizdol gegeben, "auf Verdacht", wie sie sagt; Luftsackmilben schließt sie diesmal aus .

Eine der beiden Hennen plustert sich auch tagsüber. Sie bleibt meistens im Käfig, badet gelegentlich, hat aber beim Atmen abends und nachts "seufzende" oder "pfeifende" Geräusche. Auf das typische "Knacken" beim Atmen warte ich noch.

Die verendete Henne wurde pathologisch untersucht; leider hatte schon Verwesung eindesetzt. Was man aber feststellte: fast alle Organe waren hochentzündet, die Luftsäcke ironischerweise milbenfrei, und ausgerechnet das Schmerzzentrum - das Gehirn - völlig intakt. Ich bin mir sicher, dass sie T. hatte, weil ein Video des hiesigen Taubenrettungsvereins eine Wildttaube in einem regelrecht ident. Todeskampf zeigte. Ich bin mit Sicherheit ein schlechter Halter, aber lieber hätte ich mein Leben für das kleine Vogelleben angeboten. Sie ist über ein Jahr tot; und immer noch suche ich sie manchmal automatisch, wenn ich ich in den Raum komme. Sie war ziemlich speziell, forderte tagsüber Fensterausblick. Ich konnte sie nicht verpaaren '(was ich mir auch vorwerfe), sie baute keine Nester, sondetn regelrechte Türme.

Bitte, ich weiß, dass Rhidzol ein Mittel ist, dass jeden Vogelkörper extrem fordert; soll ich es trotzdem einsetzen (wobei natürlich keine Antwort haftet). Das o. a. Aufbauorodukt habe ich nachgekauft

Es gibt hier ringsum keine mobilen Fachärzte für Ziervögel, die nicht mindestens zu den Papageien zählen.

Tiermedizin, Ziervögel