TierArztBehandlung Ziervögel?

2 Antworten

Während der Behandlungphase ist ein kleinerer Quarantäne-Käfig ratsam, aus dem man ihn relativ schnell herausfangen kann.

https://welliathome.de/grundlagen/einfangen-und-halten/

Wenn das Medikament dünnflüssig ist, kannst du es auf ein (!) Nasenloch tropfen, wodurch es direkt in den Schnabel gelangt.

https://welliathome.de/medikamente/

Ich habe auch schon gelesen, dass man es auf den Schnabel tropfen kann, habe aber noch nicht selber ausprobiert, ob es funktioniert.

Zu dem Symthom "Jaspen" (Keuchen?) ... schonmal an Luftsackmilben gedacht und einen Kropfabstrich machen lassen? Vielleicht ist das eine Ursache.


MagdalenaBue 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 21:11

Ja, Kropfanstrich in die Geflügelklinik natürlich. Geringer Besatz mit Stapphylokokken und bei weiterer Anreicherung ein nicht näher identifizierter Keim. Eine weitere Anzüchtung kann ich nicht bezahlen. Der Keim wurde aber auf Sensibilität gegen diverse Antibiotika getestet, die auch gegen die Stapph. wirksam seien.

Der Arzt sagte, man brauche nicht unbedingt den Namen des 2. Erregers, wichtig sei die Austestung, wie ihm beizukommen sei.

Wenn das reicht?

MagdalenaBue 
Beitragsersteller
 31.01.2025, 22:16

Das ist naheliegend; allerdings kenne ich das eher mit pfeifenden, knackenden Lauten, seine Töne sind sehr langgezogen, als würde ein Vogel "klagen". Ungeachtet dessen haben sie einen Durchgang mit ivermectin, das ein Züchter bei seinen Tieren anwendet (ndl. Produkt, Gebrauchsanweisung kann man online deutsch bekommen), jetzt das 2. Mal, stärker verdünnt, von der TiHo emofohlen. Der Arzt hat auf Bitten extra 21 Spritzen aufgezogen (3*7), damit ich nichts falsch mache.

Nein, leider kein Erfolg.

Aber danke für die Antwort.