Unzufrieden mit meinem Leben?

Hallo, :)

ich hoffe der eine oder andere kann mir einen Rat geben. Ich bin 21 und bin momentan extrem unzufrieden mit meinem Leben. Ich hab das Gefühl je älter ich werde, dass ich immer weniger Freunde hab (hab momentan eigentlich keine) und es fällt mir schwer Freundschaften zu knüpfen. Ich hatte nie eine gr0ße Freundesgruppe...einige Themen belasten mich momentan nicht nur das mit den Freunden... ich hab das Gefühl, dass ich im Leben irgendwie hinterhinke. Ich hab mit 20 einen kompletten Neuanfang gemacht und eine Ausbildung zur Bürokauffrau begonnen...die mir auch eigentlich gefällt. Allerdings ist es mir unangenehm dass ich erst jetzt eine Ausbildung mache. Führerschein mache ich auch erst jetzt- konnte es mir vorher nicht finanziell leisten. Ich bin leider sowas von nicht selbstbewusst und mag mich selber leider nicht- zum einen da ich Narben hab von einer OP die leider sehr unschön sind.... Ich fühle mich unattraktiv obwohl ich eigentlich eine normale Figur hab- aber ich fühle mich irgendwie nicht gewollt von der Männerwelt bin irgendwie unscheinbar - mikch will eh keiner und wenn dann meint man es eh nicht ernst mit mir- deshalb war ich auch noch nie in einer Beziehung....... Da man in der Ausbildung auch nicht gerade viel verdient lebe ich auch noch bei meinen Eltern... was mir ebenfalls unangenehm ist. Wäre schön wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen könntet.

Einsamkeit, Psyche
Esstörung weg aber selbsthass ist noch da?

Hallo also wie schon im titel steht hatte ich eine esstörung gehabt ( anorexia) und bin da schon lange raus, jedoch das Selbstbewusstsein was ich davor hatte kam nicht zurück. Ich war vor meiner esstörung ein komplett anderer Mensch. Ich war so selbstbewusst und stand immer vorm spiegel und fand mich einfach so hübsch und war zufrieden. Dann traf diese Krankheit mich aber und hat alles zerstört. Ich weiß selber nichtmal wie ich da reingerutscht bin. Durch diese Krankheit hab ich alles an selbstliebe was ich hatte verloren. Ich vermeide nun die Spiegel und wenn ich mal den Mut dazu kriege ins spiegel zu schauen endet das in dem ich weine. Ich kann mich nicht mehr so sehen wie früher. Mein gesicht hat sich auch durch das ständige weinen geändert und habe meine babyhaut verloren und die ist jetzt so unelastischer. Nein es liegt nicht am alter denn ich bin erst 16. Ich isoliere mich auch und habe alle meine Freunde verloren. Ich fühle mich so dämlich und ich bin auch nicht mehr krank genug um in Therapie gehen zu können. Ich wünschte ich hätte den Mut wärend meiner Esstörung gehabt es meiner Mutter zu erzählen aber ich hatte mich zu doll geschämt und konnte es ihr erst vor 2 wochen erzählen dass ich das halt hatte. Ja wow bringt mir jetzt auch nichts mehr jetzt hab ich halt keine esstörung mehr sondern fühle mich einfach wie ein stück scheiße und das reicht nicht aus für therapie. Ich hasse mein ganzes aussehen und meine existenz und will einfach NUR WIEDER MEIN ALTES LEBEN. Aber es kommt nicht zurück egal was ich versuche. Ich bin einmal gefallen und kann nicht mehr aufstehen und von tag zu tag werde ich vergessen. Freunde fragen nicht mehr ob ich rauswill weil ich eh absagen werde weil ich mich einfach zu wertlos fühle um mit den anderen menschen in ein gleichen umfeld zu kommen. Ich bin die esstörung los aber den selbsthass nicht. Ich hasse mich dafür dass ICH der grund dafür bin warum ich grad so bin. Ich hasse mich dafür dass ich nächtelang geheult habe und mein gesicht damit ruiniert habe. Mein gesicht. Ich hasse es. Meine persönlichkeit: hasse ich. Meine stimme: nicht ertragbar. Ich würde alles dafür tun um wieder die person zu sein die ich mal war…

Einsamkeit, Selbstbewusstsein, Essstörung, Psyche, Selbsthass
Zuckerverzicht: Wie ein neugeborener Mensch?

Hey Leute, ich bin eigentlich relativ fit und mache auch Sport. Seit einer Woche verzichte ich aber (fast) komplett auf Zucker, zu 100% auf Softgetränke und Süssigkeiten. Zucker kommt nur in den Kaffee und dann auch nur ein halber (kleiner) Teelöffel.

Ich finde das merkwürdig, ich fühle mich so viel besser, aber ich frage mich auch, ob das Placebo ist. Ich bin nicht mehr tagsüber schon schlapp/müde, bin geistig ausgewogener und gechillter. Der Tag kommt mir viel länger vor und ich fühle mich energievoller. Wenn ich am Rechner arbeite, fühle ich mich nicht so gestresst. Mein Herzschlag ist beim Sport nicht so schnell. Ich habe auch viel mehr Bock mich zu bewegen und sportlich aktiv zu sein.

Mir ist bekannt, dass Zucker ab einem gewissen Punkt nicht gut für die Gesundheit ist, dazu muss man aber sagen, dass ich eigentlich schon immer viel Sport gemacht und auch nicht so viel Zucker gegessen habe. Vielleicht 1-2 Kinderriegel am Tag, wenn überhaupt. Und Apfelschorle habe ich (zugegeben) um die 1 Liter pro Tag getrunken. Ich trinke aber sonst nie Cola oder sowas.

Ich hinterfrage immer meinen eigenen Körper, war mein Blutzuckerspiegel wirklich so krass von meiner Ernährung beeinflusst? Oder vertrage ich Zucker schlechter als andere? Ich denke, ich ziehe das jetzt so durch, ich vermisse das Zeug auch nicht. Es wurde über die Jahre einfach eine Gewohnheit, nach der Arbeit was zu snacken, aber ich brauche es nicht.

Gesundheit, Ernährung, Zucker, Arzt, Blutzucker

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