Stromstärke – die meistgelesenen Beiträge

3800 Watt (knappe 4000 Watt) bei 1,5 mm Kabelquerschnitt?

Hallo Leute. Ich hoffe bei meiner Fragestelung blickt hier auch jemand durch :) Nun gut Ich habe eine kleine Wohnung bei meinem Vater. Ich bin gerade dabei mir eine Küche einzurichten. Habe den Raum ausgemalt und habe auch ein Kabel für Strom verlegt damit ich Kühlschrank eine 2-Platten einbaukochplatte und mikrowelle betreiben kann. Gut. Verlegt wurde ein 1,5 mm² Kabel und zwar 7 Meter lang mit einer Unterteilung (5 meter und 2 Meter) Jetzt hängt an diesem Kabel ständig der neue Kühlschrank die ja schon stromsparend sind und kaum mehr als 50 watt brauchen und eben diese Herdplatte mit 2 Kochplatten (Kein ganzer Herd mit backrohr) eine größere und eine kleinere die man jeweils in drei Stufen schalten kann. Hab mir nichts weiter gedacht nur als ich heute auf die Herdplatte gesehen hab steht am schild 220 V 3,5 KW 240 V 3,8 KW. Wie sieht das jetzt aus wenn Kühlschrank und Herdplatte auf diesen Kabel hängen? Wann brauch diese Herdplatte 3800 Watt wenn beide Platten (größere und kleinere) voll laufen oder auch wenn nur eine läuft? Braucht die Platte dann natürlich auf der ersten Stufe weniger als auf der zweiten stufe und auf der zweiten stufe weniger als auf der dritten oder? Habe diese platte selbst geschenkt bekommen und da is kein Stecker drauf die war direkt angeschlossen denke ich. darf ich da dann einen stecker montieren oder darf man das nicht?

An der Verteilerdose wo wir mit dem 7 meter 1,5mm² Kabel weggegangen sind hängt auch das Licht. Und auch die Zuleutung zu dieser Verteilerdose ist soweit ich es erkennen kann nur ein 1,5mm² Kabel. Aber es sind da sehr viele Kabel drinen das ich es eventuell nicht erkennen kann.

Also was denkt ihr mit dem 1,5mm² wo Kühlschrank und diese Herdplatte und Micro drann hängen? würde das reichen das Kabel? Ich muss dazu sagen alle drei laufen nie zusammen. es läuft immer nur der Kühlschrank und die Herdplatte oder Kühlschrank und Micro. und auch bei der Herdplatte brauche ich nie beide Kochplatten auf einmal.

Bei meiner Fragestellung wird jetzt keiner durchblicken aber ich weis nicht wie ich es sonst formulieren soll. Ich bin da schon am verzweifeln. Schaut bitte öfters auf diese frage ich werde auch auf Antworten antworten.

Danke an euch schon mal im Voraus. Mfg Michael

Kabel, Elektrotechnik, Stromverbrauch, Anschluss, Stromstärke

Ikea Backofen mit Stecker anschließen?

Wir haben uns eine neue Küche von Ikea gegönnt und auch die Kochgeräte von da besorgt.

Problematischerweise fällt einem immer erst im Nachhinein etwas negatives auf. Beide Geräte sind autark, aus der Wand kommt eine 5-polige Leitung zum Herdanschluss. Nun hat der Backofen Realistisk keinen Stecker wie andere Backöfen, sondern das Kabel für einen Außenleiter, einen Neutralleiter und den Schutzleiter.

Wenn jetzt das Kochfeld bereits 2 Phasen, den Schutz- und den Neutralleiter der Herddose nutzt, kann ich schlecht das zweite Kabel des Backofens zuführen, um die 3. Phase zu nutzen und somit N und PE doppelt anschließen. Wie löse ich das Problem am besten?

Wenn ich einen "Power Splitter" verwende (Küchenanschlussverteiler, ob selbstgebaut mit IPO-Verschraubung mit Zugentlastung und Wago 222er oder eben auch fertig gekauft), muss ich gleichzeitig einen FI-Schalter besitzen, den es in meiner Mietwohnung jedoch nicht gibt.

Der Backofen hat eine maximale Leistungsangabe von 2600 Watt. Besteht die Möglichkeit, an das jetzige 3-adrige Backofenkabel einen Schuko-Stecker zu montieren? Das Küchennetz/Bad ist mit 2x 16A abgesichert, der Geschirrspüler hat eine eigene 16A-Abschaltung. Der Kühlschrank hat eine Leistungsaufnahme von 70 Watt. Die Mikrowelle frisst maximal 800 Watt im Höchstbetrieb, ist jedoch nicht nie so genutzt wurden. Selten laufen mehr als 2 Geräte und das Licht.

Gibt es andere Möglichkeiten, um eine Maximalbelastung/Überlastung des Küchenstromkreises zu vermeiden, keine neuen Geräte kaufen zu müssen und keine baulichen Veränderungen vorzunehmen ? Vllt einem FI-Schalter zum Zwischenschalten?

Danke für jede Antwort. Anhand der Uhrzeit seht ihr sicher, dass mir das Gedankenspiel den Schlaf raubt.

Küche, Elektronik, Strom, Elektrik, Kabel, Spannung, Widerstand, Schuko, Stromstärke

Energieübertragung und Transport bei Wechselstrom?

Hallo,

als ich gestern mal so vor mich her gemacht habe, ist mir aufgefallen das ich doch ein gewisses Verständnisproblem bezüglich Wechselstrom habe.

Eigentlich habe ich insgesamt zwei Fragen:

  1. Mir ist bewusst, dass bei der Stromübertragung bei langen Wegen, also zum Beispiel von dem Kraftwerk in die Stadt, eine hohe Spannung bei niedriger Stromstärke verwendet wird. Allerdings ist mir dabei im Zusammenhang mit der Definition von Spannung und Stromstärke eine Frage aufgekommen. Wenn die Stromstärke die Ladung bzw. könnte man ja auch Anzahl an Elektronen pro Zeit durch den Querschnitt des Leiters ist, und man die Spannung so zusagen als Druck sieht, die die Elektronen anschiebt bzw. Beschleunigt, dann müsste die Stromstärke ja theoretisch beim erhöhen der Spannung auch steigen, weil sich die Elektronen schneller bewegen und so mehr Elektronen pro Zeit (z.Bsp. 1 Sekunde) durch den Leiterquerschnitt bewegen oder nicht?
  2. Ist mir beim Wechselstrom bewusst, dass es eine ständige umpolung, bzw. einen Wechsel von + und - Pol gibt. Allerdings habe ich ein Verständnisproblem, was die Abgabe der Energie an einen Verbraucher angeht. Beim Gleichstrom kann man ja sagen, dass die Elektronen von einem Pol zum anderen durch den Kreislaufe fließen und dabei einen Teil ihrer Energie an den Verbraucher abgeben. Beim Wechselstrom würden die Elektronen aber doch quasi immer hin und her gehen, also durch den Verbraucher hin und durch den Verbraucher zurück und immer so weiter gehen. Aber okay wenn ich es mir jetzt so recht überlege, würde der Verbraucher so ja immer laufen gehalten werden, wobei ich mir dann wieder die Frage stelle, ob beim Gleichstrom dann konstant Elektronen aus dem - Pol kommen, um den Elektronenfluss aufrecht zu erhalten? Ich habe da echt ein kleines Vorstellungsproblem.

Außerdem würde mich in dem Zusammenhang interessieren, wo die Elektronen dann herkommen, also angenommen, ich stecke jetzt eine Lampe in die Steckdose, beim Gleichstrom würde man denken kommen die Elektronen vom Kraftwerk fließen einmal durch den Verbraucher und wieder zurück, aber Wechselstrom , müssten sie den langen Weg ja immer hin und zurück, anderseits könnte ich mir auch vorstellen, dass man beim stecken in die Steckdose, sozusagen nur die Spannung aktiviert und die Elektronen aus den Leitern/Kabeln vor Ort kommen, in diesem Fall würde ich mich aber wieder fragen wozu man für lange Übertragungen dann eine hohe Spannung und niedrige Stromstärke braucht bzw. Verluste minimieren will.

Also ihr seht, ich hab da eine Menge Fragen und ich habe bereits viel im Internet gesucht, aber konnte nur teilweise meine Fragen beantworten, teilweise wurde ich noch mehr verwirrt. Vielleicht habe ich auch irgendwo einen extremen Denkfehler.
😅

Ich würde mich wirklich über eine Antwort von euch freuen und danke schon mal im Voraus.

Schule, Elektronik, Strom, Elektrotechnik, Stromverbrauch, Spannung, Elektrizität, Elektro, Kraftwerk, Ladung, Physik, Protonen, Stromversorgung, Elektronen, Gleichstrom, Stromstärke, Wechselstrom

Sind bei einem USB-Netzteil (5V, 1A) Schwankungen der Stromstärke (+-300mA) und Stromspannung (+-0,05V) normal oder kann ein Smartphone dadurch Schaden nehmen?

Moin, ich habe mir ein günstiges USB-Multimeter (unter 10€) gekauft, um meine USB-Netzteile USB-Kabel grob untereinander zu vergleichen. Dass die Messwerte dieser Geräte nicht allzu genau sind, ist mir bewusst, ein teures präzises Profimessgerät würde in meinem Fall aber übers Ziel hinausschießen. Auf jeden Fall wollte ich Stromstärke und Stromspannung prüfen, um Netzteile zu ermitteln, deren tatsächliche Leistung erheblich von der angegebenen abweicht und wie sehr meine unterschiedlich teuren und langen USB-Kabel ggf. die Leistung ausbremsen.

Was mich bei den Messwerten verwirrt hat, waren vorallem die Schwankungen der Stromstärke eines einzelnen Netzteils. Hier zeigte mir das Messgerät im Sekundentakt verschiedene Werte an die bis zu 300mA auseinander lagen. Auch die Stromspannung variierte um bis zu 0,05V. Andere Netzteile weisten dabei deutlich stabilere Werte auf.

Nun frage ich mich, ob diese Schwankungen unbedenklich sind oder dem Akku auf Dauer schaden können. Welchen Toleranzbereich kann man als normal bezeichnen? Oder liegen die Schwankungen während der Messung doch am Messgerät?

Alle Messwerte wurden im Übrigen mit sehr ähnlicher Akkuladung ermittelt.

Ich konnte im Internet nichts konkretes dazu finden und würde mich sehr freuen, wenn mir da jemand weiterhelfen kann.

Elektronik, Stromspannung, Multimeter, Stromstärke

Wie funktioniert die Meissnerschaltung?

Hallo,

was die Meissnerschaltung macht und grob wie sie funktioniert weiß ich.

Aber ein paar Details stören mich(Grundlage ist die unten abgebildete Schaltung):

Die Rückkopplungsspule, ist, wie zu sehen, dauernd mit dem +Pol der Gleichspannungsquelle verbunden. Daher müsste doch die ganze Zeit über eine positive Spannung an der Spule und somit an der Basis anliegen. Ist die Gleichspannung hoch genug, ändert doch daran auch die von der Schwingspule induzierte Spannung nichts oder? Wieso steuert der Transistor also nicht permanent durch und lädt somit den Kondensator des Schwingkreises ständig neu auf, sodass dieser sich gar nicht entladen und der Schwingkreis also auch nicht schwingen kann(könnte ;))?

Und: welche Spannung liegt eigentlich am Kollektor an? Da er ja nur eine Elektrode ist, kann man doch hier keine Unterscheidung zwischen positiver und negativer Spannung machen, weil er ja mitten im Schwingkreis sitzt, also von beiden Seiten mit der positiven und der negativen Seite des Kondensators verbunden ist?

PS: Meine Antwort zumindest auf Frage eins wäre, dass der Transistor tatsächlich die ganze Zeit durchsteuert, sodass der Schwingkreis tatsächlich ununterbrochen mit einer positiven Spannung versorgt wird, welche allerdings ja von der in der Koppelspule induzierten Wechselspannung überlagert ist. Ginge das(Ist das so ^^)? Das der Schwingkreis von außen mit schwankender positiver Spannung versorgt wird und trotzdem noch schwingt?

Danke bereits im Voraus, schreibt doch bitte kurz dazu, woher Ihr Eure Antwort wisst.

Bild zum Beitrag
Schule, Technik, Elektronik, Strom, Energie, löten, Elektrotechnik, Spannung, Elektrizität, Kondensator, Physik, Schaltung, Spule, Technologie, Verstärker, Elektromagnetismus, rückkopplung, Stromstärke, Transistor