Darf das Seniorenheim Auskunft an Dritte geben?

Die Schwiegermutter meiner Schwester lebt im Seniorenheim.

Seit ein paar Tagen nimmt sie keine Nahrung mehr zu sich und der Arzt hat gesagt, dass es mit der alten Dame zu Ende geht.

Die Schwiegermutter kann nicht mehr sprechen und nimmt demzufolge auch keine Telefonanrufe mehr entgegen.

Heute erhielt meine Schwester einen Anruf von einer ihr unbekannten Frau.

Diese war wohl ein paar Mal mit der Schwiegermutter im gleichen Hotel zum Urlaub machen und man telefonierte auch sporadisch.

Da die Schwiegermutter die Anrufe nicht mehr entgegen nahm, rief die Bekannte im Seniorenheim an und fragte,. was mit der Schwiegermutter sei.

Man sagte ihr, dass es der Schwiegermutter sehr schlecht gehen würde und die Bekannte meinte dann, ob man der Schwiegermutter sagen könnte, dass sie bitte zurückrufen möchte, sobald es ihr besser geht.

Da bekam die Bekannte von einer Pflegekraft die Antwort, dass sie mit einem Rückruf durch die Schwiegermutter nicht mehr rechnen kann.

Daraufhin rief die Bekannte der Schwiegermutter meine Schwester an und wollte wissen, ob die Schwiegermutter bereits gestorben sei oder im Sterben liege, die würde sich Sorgen machen.

Sie hätte die Auskunft durch das Pflegepersonal so verstanden....

Die Rufnummer meiner Schwester hat die Frau auch von der Pflegestation erhalten.

Meine Schwester ist schockiert. Sie hat der Dame, die diese Auskünfte an die Bekannte weitergegeben hat, darauf hingewiesen, dass sie es untersagt, jegliche Auskünfte zu erteilen.

Darauf hat man patzig geantwortet, man hätte doch gar keine Auskunft erteilt,nur darauf hingewiesen, dass man keinen Rückruf mehr erwarten soll..

Was kann man dagegen tun, dass weitere Auskünfte unterlassen werden?

Recht, Auskunft, Seniorenheim
Haus meines Großvaters stinkt neuerdings streng nach Kot und Urin. Großvater muss in Pflege, wie am besten ansprechen?

Mein Opa is 88 Jahre Alt, kann sich eig. halbwegs selber Helfen nur neuerdings ist er Inkontinent sagt auch die Mobile Pflegekraft die ihn immer betreut.. Er wohnt noch in dem Haus wo er mit meiner Oma bis zu ihrem Tot gelebt hat wo sogar noch meine Mutti und meine Tanten aufgewachsen sind. Jedenfalls ist mein guter Opa inkontinent und versteck die Windeln weil es ihm so unangenehm ist jetz Hinter Schränken und hinterm Ofen, hinter dem Klo etc. warum er se nicht wegwirft ist uns schleierhaft. Nun ist es ja so dass ältere Menschen gern was Renitent sind und das ist mein Oppa auch... War er schon immer was aber im Alter ist es schlimmer geworden, er muss eindeutig ins Pflegeheim er kann nicht mehr Allein leben weil er rund um die Uhr hilfe braucht. Aber er wehrt sich lautstark dagegen allein wenn dieses Thema nur gestreift wird. Geistig ist er völlig Fit nur Körperlich geht es nicht mehr. Wie soll man ihm denn klar machen dass er einfach Rund-Um-Pflege braucht? Ich würde es ja gern machen, aber ich hab kein Haus und mein Freund und ich sind beide Berufstätig wir haben keine Zeit um ums ganztags um ihn zu kümmern und meine anderen Familien auch nicht weil die auch alle Arbeiten und teilweise Kinder haben also das is alles schwierig. Wie soll man ihm das nur klarmachen dass er bei uns nich leben kann und ins Seniorenheim muss?

Nur konstruktive Vorschläge bitte..!

Senioren, Seniorenheim, Großvater
Senior lebt im Altenheim, Pflegestufe 2. Müssen die Angehörigen mit ihm zu Fachärzten fahren?

Hallo,

hier hat sich wieder eine merkwürdige Situation ergeben: Ein Verwandter lebt in einem Seniorenwohnheim. Er ist dement, kann kaum stehen (in sehr seltenen Fällen jedoch ein paar Schritte gehen), ist inkontinent, hat Pflegestufe 2.

Kürzlich wurde von einem Hausarzt angeordnet der Schulterbereich, welcher nach einem Sturz geschwollen aussah, sollte geröntgt werden. Mit der Fahrt zum Krankenhaus und der Begleitung des Seniors, sollte die Familie beauftragt werden. Das wäre normal und man würde das immer so machen. Ansonsten müsse man diese Extraleistungen in Rechnung stellen.

Davon abgesehen, dass in der Familie niemand in der Lage scheint diese Aufgaben zu bewältigen, da es u.a. an geeigneten PKWs, körperlicher Kraft und Fachkenntnissen mangelt, wollte ich euch fragen ob das tatsächlich so ist und Familienangehörige damit beauftragt werden mit Bewohnern von Seniorenheimen zu Ärzten zu fahren.

Einerseits kann ich mir das schon vorstellen, allein aus der Tatsache heraus es würde ein Arbeitskräftemangel in Seniorenheimen vorherrschen. Demgegenüber empfinde ich es als eine Überlastung und eigentlich sogar fahrlässig Menschen mit solchen Aufgaben zu konfrontieren, die weder sicherstellen können diese Situationen zu meistern, noch über geeignetes Gerät verfügen.

Der Senior muss außerdem seit Wochen zum Augenarzt, er braucht Salbe für die Augen. Außer mir scheint das niemand sehen zu wollen. Und ich habe nicht den Anflug einer Ahnung wie ich diese Fahrt und den Aufenthalt beim Augenarzt meistern könnte. Das ist alles nicht so trivial, wie es sich vielleicht anhört. ...Als die gesundheitliche Situation noch nicht ganz so angespannt war, habe ich das über Jahre hinweg natürlich gemacht - also Begleitungen zu Ärzten und vieles mehr. Ich sehe mich jetzt aber nicht mehr in der Lage dazu.

Davon abgesehen, muss ich ja, wieder jeder andere Mensch auch, arbeiten und Geld verdienen, und ab mittags für meine Kinder da sein. Termine bei Fachärzten dauern erfahrungsgemäß recht lang, also ein paar Stunden + An- und Abfahrt aus ländlicher Gegend hin zu den Ärzten in Städten. Wie soll ich das denn stemmen?

Was passiert denn mit Bewohnern von Seniorenheimen, wenn die keine Angehörigen haben, fährt mit denen auch niemand zum (Fach-)Arzt?

Familie, Begleitung, Bewohner, Facharzt, Seniorenheim
Seniorenheim Notfallklingel?

Macht sich das heim strafbar wenn sie meiner oma die klingel wegnehmen ?

Meine oma hat demenz und drückt öfters mal rauf. Was durch die Krankheit normal ist .. nachts musste sie früher schon öfters auf klo wegen den wasser tabletten.. wenn sie klingelt kommt nachts niemand ... sie muss die ganze nacht warten bis einer kommt...heute hatte sie mir erzählt das ein pfleger meinte wenn sie nochmal klingelt muss sie 100.000€ zahlen ?! Nun wurde ihr das komplett weggenommen ... wo die klingel noch da war ist sie mal umgefallen und lag die ganze nacht aufm boden keiner kam !! Früh hatte uns das heim angerufen das sie die ganze nacht aufm boden lag bin soooo sauer !!!! Die Heimleiterin macht oma noch runter während sie daneben ist wilm auch das wir ein neues heim für sie suchen sie würde zu viel arbeit machen .... sie hatte ihr ganzes leben alleine ohne mann gelebt jetzt wurde sie in einem doppelbett zimmer gesteckt ist klar das sie mit anderen dann nicht so klar kommt und sich unwohl fühlt ... wir hatten wegen nem einzelzimmer gefragt ihre antwort war nur dann müssen sie sich ein anderes heim suchen ... omas zimmergenossen die 1 woche da ist hat jetzt schon ein einzelzimmer bekommen ... wir aind alle sooo sauer ?! Ist das alles überhaupt rechtens .. wie soll ich handeln ? wenn ich mich aufrege behandeln die oma noch schlechter??? Bin überfordert... mir tut oma nur so leid sie wollte sich letzte woche umbringen sie hatte eine gabze flasche mundspühung getrunken und sich geritzt mit einer schere das hat natürlich auch keiner mitbekommen ... bin so unendlich traurig ...

Senioren, Familie, traurig, Altenheim, Betreuung, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim, seniorenbetreuung, Seniorenheim
Tipps für ein erfolgreiches Praktikum im Seniorenheim?

Hallo, ich muss ein 6 wöchiges Praktikum für meine Ausbildung machen.

Ich bin grade am Ende der zweiten Woche und ich weiß nicht..

Meine Kollegen sind nett, zeigen mir paar Sachen und die Bewohner sind auch in Ordnung. Aber seitdem ich dort bin, fühle ich mich sehr gestresst und unausgeglichen.

Haben immer Personalmangel, viel Zeitdruck etc.

Aktuell mache ich noch wenig Pflege, es fängt erst so langsam an, dass man mir etwas zeigt. Ab nächster Woche wird das dann mehr.

Deshalb mache ich fast nur Hauswirtschaft.. Brote schmieren und verteilen, Spülmaschine mehrmals ein und ausräumen, essen und trinken von jedem Bewohner protokollieren, Temperatur messen bei allen...

Und Betreuung. Darauf sollte auch eigentlich mein Fokus liegen, aber es ist schwierig mit der Gruppe etwas zu machen..

Da ich auch Hauswirtschaft mache, habe ich immer nur so 20min freie Zeit dazwischen. Ab und zu male ich dann mit einer Bewohnerin, unterhalte mich viel mit den Bettlägerigen Bewohnern oder versuche demente Bewohner zu aktivieren (durch Fotos etc), verbringe auch viel Zeit mit Bewohnern die nichts mehr machen können, setze mich daneben und rede mit ihnen, versuche durch Berührungen sie zu erreichen.. Oder reiche dementen Personen essen an, weil dafür sonst keiner Zeit/Geduld hat.

Viele Bewohner wollen aber garnichts so wirklich unternehmen. Keine Spiele, nicht rausgehen oder malen.. Wenn dann nur reden. Kann also nur mit den selben Leuten die immer gleichen Sachen machen. Die Bewohner freuen sich auch, aber habe Angst was meine Kollegen so denken.

Man könnte so viel mehr machen, aber ich bekomme sie nicht motiviert, weiß nicht ob es an mir liegt. Meine Kollegin meinte die Gruppe ansich ist etwas träge. Zudem darf ich nur 1:1 Angebote machen. In der Schule hab ich so viel gelernt, in der Praxis ist es ganz anders. Viele Bewohner sind etwas depressiv.. Und wollen einfach nur Ruhe.

Aufjedenfall habe ich Angst eine schlechte Bewertung zu bekommen. Vielleicht arbeite ich denen zu langsam und mache zu wenig. Sowas hat zwar noch keiner gesagt, aber die rennen alle so und sind total gehetzt. Fühle mich dann schlecht wenn ich da sitze und mich nur mit Bewohnern unterhalte.

Außerdem sehen die ja garnicht was ich alles mache, weil ich viel in dem Zimmern bin.

Wenn ich selber Pflege, wird es besser, aber aktuell weiß ich manchmal einfach nicht was ich tun kann.

Es stresst mich halt, weil ich am Ende eine Bewertung bekomme in der steht, ob ich für den Beruf geeignet bin.

Ich werde Sozialassistentin und möchte eigentlich gar nicht mit Senioren arbeiten. Das Praktikum ist aber Pflicht. Möchte mit Menschen mit Behinderung arbeiten und habe da schon sehr viel Erfahrung und bin auch echt zufrieden. Es ist ganz anders als meine jetzige Praxiserfahrung.

Ich weine viel Zuhause.. Fühle mich depressiv und antriebslos. Ich mache mir einfach 24/7 Sorgen und überlege was ich besser machen könnte...

Tipps?

Senioren, Schule, Pflege, Angst, Seniorenheim, Ausbildung und Studium
Seniorenheim Praktikum, habt ihr ähnliches erlebt?

Ich war 6 Wochen in einem Seniorenheim. Es war schön, aber auch krass.

Totaler Personalmangel, Stress, viel Verantwortung und keine Organisation seitens der Leitung oder PDL. Totales Chaos.

Manchmal war ich alleine für 14 Bewohner zuständig, die ich pflegen musste. Habe mit voller Schutzkleidung Corona kranke versorgt.

Ich habe Leiharbeitskräfte eingeführt, bin mit dem examinierten Telefon rumgelaufen und habe Dinge koordiniert.

Gestern war ich oft alleine, weil mein Kollege der einzige examinierte im Haus war und auf mehreren Etagen Tabletten verteilen musste.

Während meiner Zeit dort ist ein Bewohner gestorben und ich war dabei.

Die Azubine (1Lj) und ich wurden oft alleine gelassen. Einmal hat sie mich panisch gerufen, weil eine Frau ihre Zahnprothese fast verschluckt hätte. Es sah schlimm aus. Ich habe sie nach vorne gebeugt und versucht die Prothese aus dem Rachen zu holen und es auch geschafft. Dabei hat sie mir fast den Finger abgebissen. Sie hat sich dann mehrmals übergeben und wir haben sie zu zweit erstmal hingesetzt. Wir waren total überfordert, der examinierte kam erst nach 10 Minuten und hat geholfen.

Ich war dabei als jemand gestürzt ist und sich mehrere Knochen gebrochen hat. Ich konnte ihn nicht alleine hinsetzen und habe Hilfe gerufen. Irgendwie hat mich das Warten auf Hilfe sehr mitgenommen.

Oft mussten Bewohner ins Krankenhaus und kamen total verändert zurück. Relativ fitte Leute wurden zum Pflegefall.

Ein Bewohner, der sehr viel Blut im Urinbeutel hatte und offensichtlich Schmerzen hatte.. Wurde von pflegekräften ignoriert, bis ich mich eingesetzt habe. Ich habe ihn jeden Tag versorgt und gesehen wie es schlimmer wurde, die haben mehr Erfahrung logisch, aber sowas kann man doch nicht ignorieren. Dann kam er ins Krankenhaus und nun geht es ihm wieder besser. War krass für mich, wie man ihn behandelt hat

Ich wurde sexuell belästigt.

Ein Bewohner hat mich extremst beleidigt, sogar geschlagen.

Manche Kollegen haben ihren Frust an mir ausgelassen.

Keiner hat sich für mich zuständig gefühlt.

Die PDL hat sich um nichts gekümmert und nur Fehler gesucht.

Der Einrichtungsleiter ist eine Katastrophe.

Der Nachtdienst hat sich krankgeneldet und es gab keinen Ersatz.. Keiner war erreichbar. PDL krank bzw im Urlaub. Einrichtungsleitung nicht erreichbar. Keiner der einspringen kann. Meine Kollegin hat eine Doppelschicht gemacht, weil die Bewohner nicht alleine sein dürfen. Sie hat auch noch Ärger bekommen.

Viele Bewohner waren sehr depressiv. Wir haben viel über den Tod gesprochen. Einmal hat mich sogar jemand ernsthaft darum geben sein Leben zu beenden.

Es war aber auch schön, viele sind sehr dankbar.. Haben sich gefreut wenn ich komme. Ansich war es auch ein gutes Team.. Meistens zumindest.

Ich wurde oft gelobt, bin mit den meisten gut klargekommen und durfte viel Verantwortung tragen.

Jetzt ist mein Praktikum vorbei und ich habe mit anderen aus meiner Klasse gesprochen. Keiner hat sowas erlebt.

Leben, Pflege, Menschen, Gesundheit und Medizin, Seniorenheim
Vater unglücklich im Seniorenheim

Mein Vater, knapp 70, ist seit 1 Jahr im Pflegeheim und hat einen Betreuer. All dieses hat mein Vater selbst veranlasst, nachdem er sich nicht mehr selber verpflegen konnte (u.a Parkinson)und letztes Jahr psychisch wie pysisch sehr angeschlagen war. Da wir mehrere Jahr keinen Kontakt hatten, habe ich diese ganze Entwicklung nicht mitbekommen und kann erst jetzt, seitdem ich seit ein paar Monaten Kontakt zu meinem Vater habe, versuchen zu helfen. Er ist in seinem Seniorenheim totunglücklich, da er dort der jüngste Bewohner ist, möchte so schnell wie möglich eine Veränderung und ist der Meinung das er wieder alleine wohnen kann. Dazu muß man sagen, daß er in den letzten Wochen starke Wahnvorstellungen hat und nach dem Gespräch mit der Heim/Pflegeleitung Mitbewohner und Mitarbeiter verbal angegriffen hat und nicht wirklich kooperativ ist ( Auskunft der Pflegeleitung nach einem Gespräche, sowie Info von dem Betreuer). Er verweigert Medikamente und ist sich in seinem Zimmer nur noch am verbarikadieren. Wenn ich vorbeikomme, gehen wir spazieren etc. aber vorher zeigt er mir erstmal eine lange Zeit, daß er aus dem Spiegel beaobachtet wird, jemand an seinen Schubladen war oder erzählt mir das er nach und nach vergiftet werden soll. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll oder kann. Soll ich mich mit dem Betreuer in Verbindung setzen oder nochmals ein Gespräch mit der Heimleitung führen? Besteht überhaupt die Möglichkeit, daß mein Vater so einfach das Heim wechseln kann oder wie er wünscht in eine Senioren WG gehen kann?

Vater, Betreuer, Seniorenheim
Können Seniorenheime die Aufnahme zänkischer Senioren verweigern?

Meine Freundin pflegte beide Eltern zu Hause. Der Vater ist mittlerweile verstorben und sie lebt mit der Mutter alleine in einem 2FH.

Ihre Mutter liegt den ganzen Tag Süßigkeiten essend im Bett vorm TV und ist extrem übergewichtig.

Sie kommandiert meine Freundin herum, beschimpft sie und macht ihr das Leben schwer, indem sie irgendwelche Sachen ins Klo stopft, für Überschwemmung in der Wohnung sorgt, Sachen bestellt und nicht bezahlt, Handwerker beschimpft usw.

Nun ist sie durch einen Sturz so unbeweglich, dass sie ins Krankenhaus kam. Im Krankenhaus machte sie so viel Theater, dass sie dort nicht bleiben will, sich tot hungern wird usw, dass sie kurz vor Mitternacht wieder nach Hause gebracht wurde.

Ihre Tochter werde sich um sie kümmern, gab sie an. Zu Hause war sie wieder nicht mobil konnte weder aufs WC, noch in anderer Form aufstehen.

Pflegedienste, Putzfrauen usw lehnt sie ab und vergrault diese, ebenso wie Handwerker, da sie keine Fremden im Haus will (das Haus gehört mittlerweile meiner Freundin).

Nun hat meine Freundin sie in die Kurzzeitpflege bringen lassen. Bereits 1 Tag nach der Aufnahme hat sie das Personal an die Grenzen gebracht, so dass diese Abstand zu ihr halten. Es geht dort selten jemand gucken. Beim Essen hat sie einen Einzeltisch und ist extrem unglücklich und will wieder nach Hause.

Meine Freundin kann nicht mehr, ist selbst ziemlich krank, aber die Mutter ignoriert das und meint, sie soll sich nicht so anstellen. Diese abwertende Art zeigt die Mutter seit der Pubertät meiner Freundin. Beschimpfungen sind an der Tagesordnung.

Nun will sie nach Hause. Meine Freundin sucht ein Seniorenheim in der Nähe.

Kann ein Seniorenheim die Aufnahme verweigern, wenn ein Patient extrem zänkisch ist und fordert, wieder Heim zu gehen?

Meine Freundin hat seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht, da die Mutter jegliche Fremdpflege ablehnt und war auch selbst schon in der Tagesklinik, weil sie nicht mehr kann.

Medizin, Gesundheit, Kinder, Senioren, Mutter, Pflege, Verhalten, Alter, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Pflegeheim, Seniorenheim, Soziologie, Streit, Streitigkeiten
Auf was kann das Verhalten dieses Altenheim-Leiters schließen?

Hallo.

Kleine Einleitung

Es geht um einen Altenheim mit ca 160 Bewohnern privat betrieben von einer Megagroßen Konzernkette.

Das Heim hat wie fast alle große Personalnot und ist seit mehreren Jahren wirtschaftlich defizitär. Der HEimleiter wurde im Dezember entlassen, ohne Vorwarnung oder Begründung. Vermutlich haben die Zahlen nicht dem Konzern gepasst.

Nun der neue Heimleiter der seit Januar da ist. Seit der Zeit haben mehre Leute gekündigt. Er hat es nicht vollbracht auch nur eine Kraft einzustellen.

Er nimmt weitere Bewohner auf obwohl nach den Kündigungen kaum noch alle Dienste abgedeckt werden.

Er feuerte einen sehr zuverlässigen Mann wegen einer Lapaille

Er lässt Spülmaschinen in die Wohnbereiche einbauen, nur damit die Pflege ihre Teller selbst spült der Bewohner um eine Küchenkraft zu sparen.

Statt weniger, verdichtet er immer mehr Arbeit auf immer weniger Köpfe. Alle Maßnahmen die er gemacht hat, waren Sparmassnahmen und haben das überlaufene Fass noch weiter befüllt.

Ich frage mich ob er das extra macht damit die Pfleger freiwillig gehen. Ich spekuliere dass er mehr weiß, dass das Haus bspw beim besten Willen sowieso nicht mehr zu retten ist, und er von seinem Konzernchef nur den Auftrag hat, noch das letzte bisschen Geld rauszuziehen, und dann wird das DIng so oder so zugemacht.

Vielleicht hat ja jemand ähnliche Dinge gehört oder erlebt und kann bisschen ausplaudern was da dahintersteckt.

Altenheim, Chef, MDK, Seniorenheim, Konzerne
Zu langsam bei der Patientenversorgung (Pflege)?

Hey, ich habe mal eine Frage zu meinem Beruf in der Altenpflege.
Kurze Info: ich arbeite (fast) nur im Nachtdienst, wir machen pro Nacht 2 Runden (24 Uhr und 4 Uhr) und dazwischen haben wir, je nachdem wie lange die Runde dauert, immer ein paar Stunden “Nichts” zu tun, außer wenn ein Bewohner klingelt natürlich.
Nun zu meiner Frage:

Arbeite ich zu langsam?
Meine Kollegen arbeiten meist viel schneller als ich,
(und haben mich auch schon negativ auf meine Arbeitsgeschwindigkeit aufmerksam gemacht, mein Chef betitelt mich jedoch als gute Mitarbeiterin)
sind dafür dann aber auch im Umgang mit den Bewohnern eher unsensibel und auf diesem “schnell-schnell-Modus” und kaum- bis gar nicht einfühlsam.
Ich möchte dass meine Bewohner sich so wohl wie möglich bei mir fühlen, vor allem in potenziell unangenehmen Situationen wie z.B. dem Wechsel der Einlagen.
Wenn ich langsamer und vorsichtiger mit den Bewohnern arbeite und mich teils auch mit Ihnen unterhalte, sind selbst Bewohner, die normalerweise unkooperativ sind und sich gegen die Versorgung wehren, viel leichter zu versorgen, was am Ende natürlich für beide Partien von Vorteil ist.
Natürlich verstehe ich, dass ich mich nicht unnötig lange bei den Bewohnern aufhalten soll, was ich ja auch nicht tue, aber ich finde es einfach unmenschlich, wenn wir schon so viel Zeit für unsere Runden haben, mich trotzdem auf Kosten der Bewohner zu beeilen, nur um dann letztendlich stundenlang im Dienstzimmer “Nichts” zu tun.

Was sagt ihr dazu, wie macht Ihr das?

Pflege, Altenpflege, Pflegeheim, Seniorenheim
Wie kann ich das FSJ noch mit Freude abschließen?

Hallo ihr Lieben,

es kann sein, dass es diese Frage vielleicht schon gibt, aber ich habe sie nicht gefunden.

Nun aber zu dem Problem. Ich mache seit September ein FSJ in einem Seniorenheim, beworben habe ich mich als Zusatz in der Betreuung. Anfangs war alles gut. Ich wurde im Team aufgenommen, jeder hat sich über eine helfende Hand gefreut. Allerdings wurde ich dann relativ schnell als "Ersatz" und nicht mehr als "Zusatz" angesehen und auch so eingeteilt. Nach zwei Spätdiensten wurde bereits gesagt, ich müsste ja jetzt eine Routine darin haben und sollte das fast 'fehlerfrei' über die Bühne bringen. Manchmal wurde ich dann auch als Pflegekraft eingesetzt, obwohl ich keine Ahnung hatte, wie ich Senioren zu waschen, lagern oder transferieren hatte. Natürlich habe ich mich einerseits über dieses Vertrauen gefreut, andererseits wuchs dabei auch die Angst, jemanden falsch zu behandeln oder zu grob zu sein (ich bemühe mich immer darum, sehr sanft zu sein). Einmal gab es einen Sturz einer Frau, während ich alleine auf Station war. Die Pflegekräfte waren anfangs unauffindbar, weswegen ich mich erst einmal alleine um die Frau kümmern musste (Wunde am Hinterkopf versorgen). Allerdings habe ich es nicht geschafft, sie wenigstens auf eine Couch zu transferieren, weil ich nicht wusste, welche Griffe dafür richtig waren, um sie nicht noch mehr verletzten. Danach wollte ich nicht mehr alleine sein. Ich habe jedes Mal Angst bekommen, wenn ich als vierte Pflegekraft eingeplant wurde und wollte nicht mehr auf die Arbeit. Ich habe auch öfters mit Kollegen und Vorgesetzten kommuniziert und habe auf mein Recht als FSJler immer wieder zurückgegriffen. Das hat mir dann allerdings mehr Ärger mit den Kollegen eingehandelt. Zwar gab es für mich keine wirklichen Alleingänge mehr, aber das Verhältnis war einfach zunehmend angespannter, weil es für viele unverständlich war, warum ich jetzt auf einmal wieder die "Zusatzperson" war. Durch Corona wurde die Situation mit den Kollegen nur noch schlimmer. Mir wurden wichtige Informationen (wie beispielsweise ein Testergebnis von so einem Coronatest oder bezüglich der Arbeitskleidung) nicht mitgeteilt, wenn ich an den Tagen frei hatte und ich habe danach Ärger von meinem Vorgesetzten bekommen, weil ich das eben nicht wusste. Trotz mehrfachen Nachfragen.

Ich will nicht den anderen die Schuld in die Schuhe schieben, auch wenn es gerade danach klingt. Ich weiß einfach nur im Moment nicht weiter. Es sind nur noch drei Monate und trotzdem merke ich, wie es jetzt langsam immer mehr an meiner Psyche kratzt (ich bin Borderliner in Behandlung). Meine Gedanken sind nur noch bei der Arbeit, ich bin zuhause permanent am Weinen und kann mich nicht mehr wirklich ablenken. Gespräche suchen hat bisher nicht sonderlich viel gebracht, weil ich Konflikten eigentlich aus dem Weg gehe und lieber die Schuld auf mich nehme, als andere auf Fehler hinweise. Aber es ist eine Qual.

Habt ihr eine Idee, wie ich das FSJ trotzdem noch mit Spaß beenden kann?

Freiwilliges Soziales Jahr, Seniorenheim
Gekündigt was machen?

Hallo ihr lieben,

ich bin W18 befinde mich zurzeit im 3 ten Monat der Ausbildung als Pflegefachfrau im Ambulanten Pflegedienst. Ich hab in der Pflege keinerlei vor Erfahrung und hab quasi von 0 gestartet.

Mein Betrieb Ist 30 km entfernt von mir. Ich hatte bis jetzt 2 Praxiseinsätze. Mir wurde schon im ersten Praxis Einsatz kaum was gezeigt, wenn ich immer gefragt habe darf ich dies machen kam immer die Antwort ich will schnell Feierabend machen und habe keine Zeit.

Vor 3 Wochen habe ich mein Zweites Praxiseinsatz gestartet, nun bin ich in der ersten Woche mit einer Pflege Helferin mit gefahren. Sie war sehr fies zu mir und hat mich ständig angeschrien und mich damit unter Druck gesetzt. Sie hat von mir erwartet, dass ich alles auf einmal perfekt mache, obwohl ich es leider noch nicht kann und wenn ich sie mal was gefragt habe hat sie angefangen mich anzuschreien und fertig zu machen mit gemeinen Sätzen.

Hat mich auch oft vor Pflege Kunden bloßgestellt.

Ich hatte bei meinem ersten Einsatz Probleme mit Kompressionsstrümpfe anziehen und Insulin spritzen. Dies habe ich nun gelernt. Bin dann die letzte Woche mit 2 verschiedenen Pflegekräften gefahren, habe nun das Spritzen und die kh Strümpfe anziehen gut hingekriegt. Meine Praxisanleiterin hat auch gesagt dass Sie die letzten Wochen nur positives von mir gehört hat. Nun war heute mein letzter Praxis Einsatz weil ich den kommenden Montag wieder Schule habe.

Heute hat mich meine PDL zum Büro gerufen und hat gesagt dass Sie ein ernstes Gespräch mit mir führen will. Sie hat gesagt dass die Ambulante Pflege nichts für mich wäre und ich mir bis zum 10 ten Juli ein Seniorenheim suchen muss. Weil, ich bei einer Kundin nicht wusste in welchem Schrank Sie bei sich zuhause den Müllbeutel hinstellt und es mir schon einmal gesagt worden wurde. Das war als ich mit der fiesen Pflegekraft mitgefahren bin die mich ständig angeschrien hat. Aber ich gut gearbeitet habe und es keinen weiteren Grund gibt.

Ich will mich in einem Seniorenheim bewerben was soll ich aber als Grund eingeben? Das mein Betrieb zu weit ist, oder dass ich nicht für die Ambulante Pflege geeignet bin?

Medizin, Arbeit, Kündigung, Recht, Altenpflege, Altenpflegerin, Krankenschwester, Pflegeberuf, Seniorenheim, ambulanter Pflegedienst, Pflegefachfrau, Ausbildung und Studium