Warum bilden sich alte Menschen oft ein, dass sie bestohlen wurden?
Immer wieder hört man von solchen Fällen, aber was ist der Grund hierfür?
4 Antworten
Alte Menschen werden oft vergesslich. Sie wissen dann nicht mehr, wo diese oder jene Sachen in ihrem Haushalt sind. Wenn sie bestimmte Sachen verkauft, verschenkt oder weggeworfen haben, wissen sie auch das nicht mehr. Also vermuten sie manchmal, sie seien bestohlen worden. In hartnäckigen Verdacht kommen dann oft die pflegenden Angehörigen, für die das eine belastende Situation sein kann.
Wenn ein Pflegeheimbewohner seine Sachen nicht mehr findet, glaubt er immer daran, bestohlen worden zu sein. Selbst wenn die Dinge wieder auftauchen und wenn er sie selbst verräumt hat.....
weil sie dement sind und vergessen haben, wo sie etwas hingelegt haben
sie reflektieren ihre eigene Vergesslichkeit nicht, sondern beschuldigen dann andere ihnen was weggenommen zu haben
Das galt vielleicht mal nach dem I. Weltkrieg aber wieso heute ?? Noch nie gehört , oder bin ich mit 57 dafür noch zu jung?
Noch nie gehört , oder bin ich mit 57 dafür noch zu jung?
Das habe ich nun wieder noch nie gehört, dass man zu jung ist zum Hören. Aber wer weiß, kurz bevor man ins Gras beißt hört man es vielleicht wachsen?
Die Antwort eines Lesers, der wohl nicht kapiert hat, dass das beschriebene Phänomen nichts mit Armut zu tun hat sondern mit Demenz.