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Psychisch kranker Vater und unbetreuter Kontakt. Wie kann ich mich und mein Kind noch schützen und stärken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo.

Nach viel hin und her, Gerichtsterminen, Jugendamtterminen, Gutachten und arztberichten wird wahrscheinlich bald unbetreuter Kontakt zum psychisch kranken Vater eingeleitet.

Es gibt beim Vater eine einschlägige Vergangenheit von Gewalt, psychotischen Episoden, schwerer Depression, Dorgen- und Tablettenmissbrauch. Sein Verhalten hat bereits früher einmal zur Verhaltensauffälligkeit beim Kind geführt, worauf gemeinsam mit dem Jugendamt beschlossen wurde, den unbetreuten Kontakt ein zu stellen. Darauf hin verschwand der Vater ein paar Jahre.

Nun ist er wieder aufgetaucht und möchte wie ein gesunder Elternteil behandelt werden. Er ist völlig überzeugt, dass es für das Kind das höchste Gut sein würde, auch über Nacht in seiner 20qm Wohnung zu bleiben.

Nun sehe ich mich vor das Problem gestellt, mein Kind darauf vor zu bereiten, was kommen könnte. Wir haben uns bereits entschlossen, dem Kind ein Telefon mit zu geben. Nach entsprechender kindgerechter Lektüre suchen wir bereits. Die Kinderpsychologin hilft uns auch. Nun weiß ich aus Erfahrung, dass es unglaublich schwierig ist Absprachen mit dem kranken Vater zu treffen, er nimmt die Realität anders war. Das Jugendamt war seit begin des Prozess eine gressliche enttäuschung. Uns wurde vor ein paar Monaten mitgeteilt, man bräuchte nun keine Gespräche mehr, ich solle dem Vater einfach vertrauen und man solle keine Anschuldigungen mehr aussprechen...

Ich könnte nun also Rat gebrauchen, worauf ich bei den künftigen Übergaben achten sollte. Die Anwältin und andere Beteiligten sagen, ich solle das Kind nicht mitgeben, wenn etwas nicht stimmt... Aber woran soll ich Leie das erkennen? Und wie soll ich mich verhalten, wenn der Vater wieder in schlechten Phasen steckt? Ich habe nicht das Gefühl mich ans Jugendamt wenden zu können... ich werde ignoriert und ausgelacht... sowas habe ich noch nicht erlebt... Einen Kinderschutzbund gibt es hier erst seit gaaanz kurzem und die haben niemanden der sich mit sowas auskennt... Die Caritas sagte mir, es sei ein Kommunikationsproblem an dem ich auch Schuld sei. Ich bezweifle das ich an des Vaters Dysthimia und schweren Depression schuld bin.

Also, wie kann ich mich und mein Kind und unsere Familie noch schützen und stärken? Hat jemand änliche Erfahrungen gemacht?

Danke

Kinder, Umgangsrecht, Familie, Eltern, Familiengericht, Jugendamt, Jugendschutz, Kinderschutz, Kindeswohl, psychische Erkrankung, Umgang

Kind in Kita wird von Erziehrin stark benachteiligt?

Also Leute, was soll ich sagen. Ich bin echt entsetzt. Heute war so ein Tag, ich dache, ich sehe oder höre nicht richtig. Nennen wir das Kind mal Rick (männlich, 3 Jahre) und die Erzieherin Marie.

1. Situation: Kurz vor dem Mittagessen:

Ricks Papagei lag aufcder Hochebene. Ich sagte ihm, er solle bitte seinen Papagei holen, weil ... Mittagessen. Marie sieht, wie er auf die Hochebene geht. Sie: KOMM SOFORT RUNTER, WIR GEHEN MITTAGESSEN! Rick war voller Angst. Ich daraufhin: Da liegt sein Papagei. Marie dann: Dann hat er pech gehabt.

2 Situationbbeim Ruhen. Rick holt sich ein Sitzkissen, er möchte mit mir ein Buch lesen. Marie meinte: Nein! Die Sitzkissen sind nicht hierfür.

3. Situation: Ich spiele mit Rick das Schneckenspielt. Der Würfel fehlte. Ich meinte dass er mal Marie fragen kann nach einem Würfel. Sie dann: WIR HABEN KEINE WÜRFEL UND DU BEKOMMST AUCH KEINEN. Rick war fast am weinen und kam auf meinen Schoß. Als ich dann mit ihm angefangen habe den Würfel zu suchen meinte Marie: Räum dein Schneckenspiel wieder weg. Sie hat gehört und gesehen, wie wir den Würfel suchten.

4. Rick und ein anderes Kind puzzelten. Kind 2 geht weg. Marie: Rick räum das Puzzle weg. Hier reichte es mir entgültig und ich hab gesagt, dass Kind 2 auch gepuzzlet hat. Marie dann: Ja, der spielt aber was anderes jetzt. Rick musste solange sitzen bleiben, bis das Puzzle weg war, als die Erzieherin kurz weg war, hab ich Rick geholfen. Er war fast am weinen, legte die Hand auf den Schoß von Marie und Marie meinte: Ich will nicht, dass du mich anfässt. Er hat fast geweint und kam danach auf meinen Schoß und wollte kuscheln.

5. Rick beim Mittagessen. Rick holt sich Käse, worauf Marie meinte, dass er nur einen Löffel Emmentaler haben darf (bei den anderen wars egal)

6. Vor dem Imbiss musste Rick sitzenbleiben, musste sich als letzter anstellen, weil er ja so unartig wäre.

7. Kinder fragten mich, obbich ihnen Papierflieger bastle, Erzieherin 2 meinte, gerne doch, doch Marie dann: Stopp mit den Fliegern (zu den Kindern) dass bringe sehr viel unruhe auf.

8. Letzte Woche Freitag klopft die Erzieherin fest suf den Tisch und fande es amüsant, wie Rick sich erschrickt.

Rich tat mir heute sehr leid, und er musste fast weinen, das sah man ihm an.

Vielleicht könnt ihr mal schreiben, bilde ich mir das ein oder bin ich eher unprofessionell oder wie ist das?

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Ausbildung, Alltag, Psychologie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Schule und Ausbildung

Kindeswohlgefährdung? Soll ich den Vorfall melden?

Hallo,

Ich habe heute etwas beobachtet und möchte eure Erfahrungen und Meinung hören, damit ich besser handeln kann.

Folgende Situation ist heute vorgefallen:

Ich bin heute auf dem Heimweg einen kleinen Jungen verzweifelt und schluchzend begegnet.

Ich bin selbstverständlich zu diesem Kind gegangen und habe gefragt, ob er Hilfe benötigt.

Daraufhin erzählte er mir, dass er in seine Wohnung nicht kommt, weil er die Wohnungstür nicht öffnen kann und zeigte seine Wohnungsschlüssel.

Ich fragte ihn, wo er wohnt, wo seine Eltern sind und ob er alleine Heim gekommen ist. Er sagte, dass er in dem Haus im unmittelbarer Nähe wohnt und dass seine Mama nicht da ist.

Ich habe ihn dann in seine Wohnung begleitet und ihm geholfen die Wohnungstür zu öffnen. Dies hat er nicht öffnen können, da sie verschlossen war. Da der Junge mir noch sehr jung vorkam, da er auch kaum an die Wohnungstür dran kam, fragte ich wie alt er ist. Der kleine ist 6 Jahre alt.

In der Wohnung war tatsächlich keiner. Er konnte mir auch nicht beantworten, wann seine Mama kommen wird. Muss hier auch gestehen, dass ich so schockiert war, dass ich weitere hilfreiche Fragen nicht stellen konnte. Die fallen mir erst jetzt ein...

Ich wohne glücklicherweise in seiner Nachbarschaft und habe mir fest vorgenommen, die Familie weiterhin zu beobachten. Habe mir auch den Nachnamen und die Adresse gemerkt.

Nun zu meiner Frage:

Ist das schon Kindeswohlgefährdung? Muss oder soll ich das melden?

Egal in welcher Situation man ist, ich finde es unzumutbar, einen sechs Jahre alten Jungen die Haustürschlüssel zu geben, sodass er selbstständig nach Hause kommt. Außerdem war oder ist er in der Wohnung alleine. Die Zeit in der er alleine sein muss, ist mir unbekannt. Dies sollte aber eigentlich gar nicht der Fall sein.

PS:

Er hatte einen mini Rucksack an, als kam er vermutlich von der Schule. Im Kindergarten dürfen die Kinder schließlich nicht alleine nach Hause. Bzw hoffe ich das kein Kindergarten so unzuverlässig handelt und ein Kind einfach alleine nach Hause schickt, weil die Betreuungszeit vorbei ist.

Wie würdet ihr in meiner Situation handeln? Ich wohne in einer großen Wohnsiedlung, weshalb mir diese Nachbarn fremd sind. Ich weiß leider auch nicht, wie lange die dort schon wohnen.

Kinder, Jugendamt, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung

Jugendamt begleitender umgang?

Der Erzeuger meines Kindes stellt eine kindeswohlgefährdung dar. Er ist narzisstisch, aggressiv, manipulativ und fährt extrem schnell aus der Haut. Dazu kifft er wieder regelmäßig, vernachlässigt sein anderes Kind welches bei ihm lebt, so sehr dass dem schon die Zähne aus dem Mund faulen. Er hat nie Geld für Essen, bedroht mich und erpresst mich zumindest versucht er es. Ich habe auch noch Screenshots wie er damals gedroht hat unsere zu dem Zeitpunkt zwei Monate alte Tochter abzustechen. Leider habe ich zwischenzeitlich den Umgang gefördert deshalb wird dieses Argument wohl nicht mehr ziehen. Aktuell ist es so dass er einem Dealer sehr viel Geld schuldet und dieser ihm gedroht hat ihn umzubringen. Ich möchte auf keinen Fall dass meine Tochter in solche Dinge hineingezogen wird.

Es läuft wohl auf begleitenden Umgang in einer Einrichtung des jugendamts hinaus. Diese ganzen Situation in welcher sich der Kindesvater befindet ändern sich ja nicht einfach von heute auf morgen, ich als Mutter will auf jeden Fall dass er eine Therapie macht und ein toxikologisches Gutachten erfolgt. Das letzte Gutachten erfolgte nur dreimal und nur einmal davon war der Test negativ. Damit war es dann fürs Jugendamt gegessen, es ging dabei aber um den Sohn der bei ihm lebt. Bei uns wäre das ja wieder etwas ganz anderes weils ein neuer Fall ist. Habe ich das Recht als Mutter ein toxikologisches Gutachten und eine Therapie vorauszusetzen für einen Umgang der nicht begleitend erfolgt? Ich würde wenn nötig auch vors Gericht ziehen denn meine Tochter hat einen Leben in Harmonie und ohne Stress verdient. Sie ist erst 2 Uhr und kennt ihren Vater so gut wie gar nicht.

Einige hier kennen meinen fall schon. Also LG an euch 🖐️

Familie, Recht, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung

Fristlose Kündigung Tagesmutter?

Mein Kind geht seit 1,5 Monaten zu einer neuen Tagesmutter, er geht sehr ungerne, und hat mich auch nachts schon des öfteren geweckt und gefragt wann und wie lange er wieder hin muss. Anfangs dachte ich mir er muss sich nur an die neue Situation gewöhnen, doch dann erzählte er mir das sie ihn als dummes Kind beschimpft, und ihm bei der Hausaufgabe in den Po gezwickt hat. Ich wollte sie am nächsten Tag darauf ansprechen, aber als ich meinen Sohn geholt habe, waren mir zu viele Kinder dort, und solche Sachen rede ich nicht vor Kinder Ohren, er war in der Unterwäsche und sie hat mir gesagt seine komplette Kleidung ist nass, da er keinen Schirm mit hatte und sie auf den weg musste, dan hat sie ihn halt ohne Regenschutz mit genommen( es hatte extrem starken Dauerregen), zuhause hat er mir erzählt das er nicht brav war und sie ihn dan in der Unterwäsche vor die Haustüre gestellt hat bei minus graden und regen, zwar nur kurz aber ich bin total enzetzt, sie streitet es ab, aber eine Mutter die auch ihre Kinder dort hat hat mich informiert, ihre Kinder haben ihr zuhause erzählt, das sie meinen Sohn in Unterwäsche vor die Türe gestellt hat und total schockiert waren. Mein Sohn erzählte mir dann allmählich auch von anderen kleinen Handgreiflichkeiten. Ich bin total wütend und bringe ihn da keinen Tag mehr zur Betreuung! Wer kann mir beantworten ob das ein Grund ist das ich den betreuungsvertrag fristlos kündigen kann, ich will keinen cent mehr für diese Person bezahlen, und ob ich das als Begründung angeben kann, sie Streitet ja alles strikt ab? Soll ich das beim Jugendamt weiterleiten?

Familie, Kinder und Erziehung, Kindeswohl

Komische Familie?

1. Meine mutter geht NIE raus wirklich kein einziges mal. Für sachen wie essen hohlt es ihr mann. Was soll ich machen? Ich kann fast nie daheim sein weil sie jedes mal herkommt sich vor meine tür sitzt und dort dann stundenlang vor meiner tür sitzt und reinschreit.

2. Meine Mutter ist in 90% der zeit sehr betrunken. Ich kann mit ihr nie normal reden weil sie halt immer betrunken ist und wenn nicht schreit sie mich dauernd an ohne grund.

3. Sie macht die Küche nie,auch ihr Mann nicht das heißt es schaut immer aus.

4. Mein Vater schreit meistens auch nur rum. Und sagt immer sowas wie "ihr scheiß kinder macht nur arbeit wegen euch hab ich weniger geld für mich selbst" (denk ich mir auch so hä warum kriegt der dann kinder wenn er keine kinder mag) beschimpft mich als "gfrast". Meine mutter beschimpft er auch immer. Sagt zu ihr sei ein "komisches weib"(seit ich lebe) auch so laut das ich es hören kann und es belastet mich sehr.,

meine eltern haben vor einiger zeit so laut gestritten, dann auch versucht mich in DEREN streit reinzubringen. Es war sogar so laut das die polizei kam.

Ich hab sogar Angst vor meinen eigenen Eltern. Ich halte das hier einfach nicht mehr aus, was soll ich machen? Hab mir gedacht vielleicht das Jugendamt anrufen aber hab angst weil weiß nicht was dann passiert.

Kinder, Mutter, Familie, Angst, Erziehung, traurig, Alkohol, Pädagogik, Vater, Sucht, Eltern, Gewalt, Alkoholabhängigkeit, Alkoholiker, Alkoholkonsum, Alkoholkrankheit, Familienprobleme, Jugendamt, Jugendschutz, Kindeswohl, Streit, Alkoholsüchtig

Jugendamt? Veterinäramt? Hausverwaltung? Garnichts machen?

Hallo,

ich weiß garnicht wie ich anfangen soll...die Situation beschäftigt mich wirklich sehr.

Eines Vorweg: die Person um die es geht war einmal eine gute Freundin, jetzt trifft das Wort "Hass" die Beziehung ziemlich genau. Deswegen Stell ich euch die folgende Frage, weil ich nicht objektiv genug sein kann.

Die Person ist schwanger und bekommt in ca 3 Wochen ihr Baby. Mal davon abgesehen, dass sie immernoch raucht wie ein Schornstein, hält sie sich in ihrer 2 Zimmerwohnung (ca 63 qm) 2 Enten und 2 Raben. So, die Enten leben IN der Wohnung, kacken alles zu...und es stinkt bestialisch nach Urin. Die Raben hat sie mittlerweile auf dem Balkon. Aber nicht in einem Käfig. Dort hat sie extra so etwas wie ein Katzensicherheitsnetz angebracht, damit die Tiere nicht fort fliegen können. Dadurch dass nun die Raben auf dem Balkon sind, kann sie weder Wohnzimmer, noch Schlafzimmer ordentlich lüften. Beide Räume sind nämlich mit dem Balkon verbunden und die Vögel könnten ja sonst in die Zimmer fliegen. Der ganze Zustand war bereits schon vor 4 Jahren...(damals war es allerdings nur 1 Ente die alles vollgekotet hat.) und aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass dem immernoch so ist. Ich hatte gedacht dass sie sich ändert, dass sie versteht dass diese Verwahrloste Bude nichts für ein baby ist, aber absolut keine Einsicht. Sie raucht ja auch immernoch in der Wohnung, zwar in der Küche, aber trotzdem...

Das ist absolut kein Zustand und schon garnicht für ein Neugeborenes. Auf der einen Seite geht mich das Ganze nichts an und ich sollte auf das Miststück nichts geben, aber auf der anderen Seite geht es hier um ein unschuldiges und hilfloses Baby. Der Gedanke wie das kleine Würmchen in diesem Gestank zwischen Scheiße liegt, verfolgt mich regelrecht 😢

Was meint ihr? Vll reicht ja die Hausverwaltung oder das Veterinäramt? Beide würden dafür sorgen dass die Vögel weg kämen. Gleich das Jugendamt? Schließlich ist sie uneinsichtig und hat es generell nicht so mit Frischluft und Sauberkeit...

Jugendamt, Kindeswohl

Jugendamt Gefahr für die Tochter?

Guten Morgen zusammen,

Ich schreibe gerade für meinen Nachbarn. Seine 17-jährige Tochter leidet seit ihrer Kindheit an Depressionen und befindet sich seit der Grundschule in psychologischer Behandlung. Vor einem Jahr hat sie einen Selbstmordversuch unternommen. Seitdem ist sie weiterhin in psychologischer Betreuung und wird derzeit zusätzlich auf Autismus getestet. Zusätzlich engagiert eine Sozialarbeiterin, die mit ihr einmal pro Woche für zwei Stunden Freizeitaktivitäten unternimmt. Dies hat ihr anfänglich gut getan. 

Derzeit hat mein Nachbar jedoch den Eindruck, dass sich die Situation verschlechtert hat. Sobald seine Tochter von der Schule nach Hause kommt, verschließt sie sich in ihrem Zimmer, isoliert sich vollständig von der Familie und redet mit niemandem mehr. Seit drei Jahren spricht sie nicht mehr mit ihrem älteren Bruder, mit dem sie zuvor ein sehr enges und vertrautes Verhältnis hatte. Dieses Band ist irgendwann gebrochen und seitdem ist sie wutentbrannt, sobald der Bruder auch nur das Haus betritt. Diese Veränderung trat plötzlich und unerwartet ein. Die Psychologin hat erklärt, dass Kinder mit autistischen Spektrumstörungen einen derartigen Hass entwickeln können, dass sie eine Person vollständig aus ihrem Leben streichen. 

Vor über einem Monat lud der Nachbar seinen Sohn zum Grillen ein, da sie sich seit Monaten nicht gesehen hatten, weil der Nachbar ihn bewusst nicht eingeladen hatte. Er wusste jedoch nicht, dass dieser Besuch zu einer Eskalation der Situation führen würde. Als die Tochter davon erfuhr, schloss sie sich in ihrem Zimmer ein und verlässt es nur noch, um auf die Toilette zu gehen, Essen zu holen oder zur Schule zu gehen. 

Mein Nachbar hat den Eindruck, dass die Sozialarbeiterin die Situation eher verschlimmert und die Tochter von der Familie trennt, anstatt sie an die Familie zu binden.  Es kam zu einem Gespräch zwischen der Sozialarbeiterin und dem Nachbarn, das leider eskalierte. Beide wurden lauter und der Nachbar sagte der Sozialarbeiterin, dass sie den falschen Beruf gewählt habe. Er ist verzweifelt und hilflos und ich habe den Eindruck, dass es ihm aufgrund der Krankheit seiner Tochter sehr schlecht geht.

Er kam nun zu mir und erzählte mir von diesem Vorfall. Er macht sich Sorgen, dass das Jugendamt seine Tochter wegnimmt, weil das Gespräch eskalierte. Er glaubt, dass die Sozialarbeiterin das Gespräch aufgenommen hat. Als ich ihn fragte, was er genau gesagt hat, schilderte er mir alles. Ich persönlich halte es nicht für verwerflich, seine Meinung zu äußern, insbesondere wenn es um das Wohl seiner eigenen Tochter geht. Er sieht es genauso, weiß aber nicht, wie das Jugendamt handeln wird.

Hat jemand Erfahrung damit? War es ein Fehler, lauter zu werden? Ich persönlich kann es nachvollziehen, da ich seine Lage kenne und weiß, wie verzweifelt er ist. Es würde mich auch in Verzweiflung treiben zu sehen, dass eine Sozialarbeiterin die Situation eher verschlimmert.

Schule, Angst, Beziehung, Jugendamt, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Streit

Was tun, wenn Eltern Schimmel in meinem Zimmer nicht ausbessern wollen?

In meinem Zimmer ist an mehreren Stellen Schimmel, u.a. auch direkt in der Ecke, in der mein Bett steht. Mittlerweile ist es schon so, dass mein ganzes Zimmer durchgehend total modrig und muffig (also nach Schimmel) riecht und egal wie oft und wie lang ich lüfte, sobald das Fenster wieder kurz zu ist, riecht es wieder so wie vorher, so wie in einem verschimmelten Kellerzimmer. Es ist wirklich richtig schlimm. Mittlerweile habe ich auch schon gemerkt, dass ich Kopfschmerzen davon bekomme.

Meine Mutter hat früher schon paar mal versucht, den Schimmel mit einem Schimmelentferner zu entfernen, o.ä., aber der Schimmel ist immer wieder gekommen, egal, was man getan hat. Ich habe sie darum gebeten, sich jetzt mal wirklich darum zu kümmern, also irgendeinen Fachmann zu beauftragen, weil es langsam echt eklig ist und ich auch Angst habe, gesundheitliche Schäden davon zu bekommen. Es interessiert sie jedoch nicht und sie sagt immer „Ja, mach ich irgendwann mal“, aber es geschieht nie etwas.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Findet ihr das okay von meinen Eltern?
(Wenn es in ihrem Schlafzimmer so aussehen würde, dann würden sie sofort tätig werden, aber bei mir ist ihnen das egal.)

PS: Ich bin an dem Schimmelbefall auch nicht Schuld, weil schon bevor das Zimmer mir gehörte, dort ein Schimmelproblem bestand und ich außerdem auch immer lüfte und alles.

Haushalt, Medizin, Gesundheit, Kinder, Familie, Wohnung, Schimmel, Jugendliche, Recht, Eltern, Jura, Kinderzimmer, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Konflikt, Schimmelbefall, Schimmelpilz, schimmelsporen, Schlafzimmer, Streit

Darf man seine Arbeitgeberin in diesem Falle beim Träger melden bzw sich beschweren?

Ich arbeite an einer Grundschule als Schulkindbetreuerin und da gibt es jeweils zwei Fälle von Kindern, die mit Kindeswohlgefährdung (in der Familie) in Berührung kamen. Wir hatten schon im Januar vor, in Bezug auf Kind 1, ein Elterngespräch zu führen. Bis heute bekommt die Leitung es nicht auf die Reihe, mit einem Dolmetscher zu schreiben (die Eltern sprechen nämlich kein Deutsch) bzw einen Termin auszumachen. Abgeben an mich tut sie es auch nicht gerne, hab es ihr schon vorgeschlagen. Immer wieder wenn ich sie frage, vertröstet sie mich immer und meint das sie es heute noch tun wird. Aber dann tut sie es nie. Dann vor mehr als einem Monat hat Kind 2 mir anvertraut, das es von den Eltern geschlagen wird. Anfangs kam die Leitung schnell in die Pötte (Jugendamt wurde sogar eingeschaltet), seit ein paar Wochen wieder das Selbe, wie bei Kind 1.. Das Jugendamt bat mich und die Leitung eine Mitteilung ans Jugendamt zu schreiben, damit sie (also das JA) den Fall übernehmen. Die Leitung vertröstet mich seitdem wieder, das sie keine Zeit hat gerade. Als ich ihr vorgeschlagen habe das es auch Anfang der kommenden Woche geht, war sie nicht sehr begeistert, meinte aber das sie gleich mal einen Termin ausmachen kann mit mir. Das tat sie aber dann auch nicht. Ich habe langsam das Gefühl, das sie die zwei Fälle nicht sehr priorisiert und es frustriert mich ehrlich gesagt, zumal es unsere Pflicht ist, in solchen Fällen aktiv zu werden. Dazu kommt, das sie mal ganz nervös wurde mir davon zu erzählen, das sie ein Elterngespräch mit Eltern geführt hat (ich wusste um was es da ging und es war kein Kindeswohlgefährdungsthema) und das innerhalb von 3 Tagen in die Wege geleitet wurde, aber bei einem Kindeswohlgefährdungsgespräch braucht sie ewig lange, um sich "Zeit einzuräumen".

Jetzt meine Frage: "dürfte ich mich beim Träger über ihr Verhalten diesbezüglich beschweren?" Oder wie könnte ich sonst noch vorgehen? Sie kennt bereits meine Wahrnehmung ihr gegenüber, sie sagt dann zwar immer das es ihr auch wichtig ist, aber es ist so als würde sie A sagen und B tun 🤷‍♀️.

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Sollen „Selbstbehauptungskurse“ für Kinder verboten werden?

„Selbstbehauptungskurse“ für Kinder stehen hoch im Kurs. Dabei sind sie seit Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Ein Vorschlag lautet, Kampfsport, wie bereits jetzt bspw. Schusswaffen, grundsätzlich nur für Volljährige anzubieten.

Einige Kritikpunkte sind etwa:

1. Bis zu einem gewissen Alter können Kinder i.d.R. die explizit eingeübte Gewaltanwendung nicht auf Situationen der Selbstverteidigung bezogen einordnen.

2. Gewalt wird als eine zentrale mögliche Problemlösung erlernt.

3. Kinder werden zu angstgestörtem Verhalten und der Suggestion, überall lauere der „böse schwarze Mann“ erzogen.

4. Außerdem werden hier Schutzbefohlene in falscher Sicherheit gewiegt, ein solcher Kurs schütze per se davor, Opfer zu werden. Statt zu flüchten, wenn es brenzlig wird, spielt das kampfgeübte Kind den Helden und bringt sich damit in Gefahr.

5. Gleichaltrigen bzw. Schwächeren gegenüber kann solches Verhalten von Seiten mobbender Kinder erst recht angewendet werden. Das schützt keine Opfer, sondern gefährdet sie.

6. Erwachsenen gegenüber wird gelernt, sich unangemessen und gewalttätig zu verhalten.

7. Bei Strafunmündigen schafft die Nahkampfbereitschaft in Verbindung mit der nicht zu tragenden juristischen Verantwortung eine Situation potentiell mit Freibrief tretender und schlagender Gefährder und Krimineller.

8. Historische Beispiele für das gezielte Anerziehen von Gewalttätigkeit gibt es bei Kindern nicht, wodurch Kinder früher nicht mehr gefährdet waren als heute. Beispiele der systematischen Gewalterziehung Erwachsener, in zwei Weltkriegen etwa, zeigen das Ausmaß der Persönlichkeitsveränderung der Betroffenen später sehr deutlich.

9. Es wird von der Verantwortung abgelenkt, die nicht Kinder, sondern vielmehr Erwachsene für den Schutz von Kindern haben.

10. Die Ursachen von Straftaten gegen Leib und Leben und der drastischen Zunahme der Gewaltkriminalität auch gegen Kinder werden gezielt ausgeblendet, indem möglichen Opfern eine Pflicht zum Selbstverteidigungs-Aktionismus vorgegaukelt wird.

Nein. Diese Kurse sind hilfreich. 77%
Ja. Das ist nichts für Kinder. 23%
Mutter, Mobbing, Schule, Kampfsport, Erziehung, Pädagogik, Eltern, Gewalt, Angststörung, Gewaltprävention, Jugendschutz, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Kindheit, Paranoia, Schulprobleme, Vernachlässigung, schutzbefohlene, Verfolgungswahn

Ex Freundin blockiert mich nicht mehr?

Hey Leute wie der Titel schon sagt..

Ich hänge seit knapp 2 Jahren an meiner Ex hinterher weil ich bis heute mit Ihr nie ein Gespräch führen konnte aus welchem Grund sie mich einfach nach 5 Jahren Beziehung verlassen hat, immer wenn ich versucht habe Sie zu erreichen und zu fragen: sag doch earum. Kam nie eine Antwort oder ich wurde geblockt überall auf Social Media.

Ich habe eine 3 Jährige Tochter mit ihr, dass ich nur übers Amt sehen kann, da Sie mir nie die Gelegenheit gibt es wie reife Eltern zu lösen, jedoch findet seit knapp 1 Jahr kein Umgang mehr statt, da entweder Sie krank ist oder der Kleinen immer was geschehen ist, so ging ich bis vors Gericht und warte bis heute nach dem Beschluss (September) immer noch auf ein Treffen.

Habe nun eine neue Telefonnummer und habe die Chance genutzt Ihr auf Whatsapp ehrlich einen 2 - 3 Seiten langen Texte zu schreiben, wie es mir geht, was meine Gefühle für Sie noch sind und was ich für die kleine empfinde, Sie hat sich das alles angelesen, hat zum Teil auf "nervig" getan und kleine Antworten gegeben, aber seit einer Woche hat sie mich noch nicht geblockt, wie kann ich Sie irgendwie zur Normalität bringen?

Weil ich bis heute einfach nicht verstehe aus welchem Grund sie so ist, ich habe Sie weder geschlagen noch misshandelt, noch bin ich ihr im Leben fremdgegangen das Sie so zu mir ist.

Ich bitte.um irgendwelche Ratschläge..

Kinder, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Trennung, Besuchsrecht, Beziehungsprobleme, Freundin, Kindeswohl

Meine Ex unterstellt mir ich hätte unsere Tochter geschlagen.

Also, ich Fang mal so an. Ich bin 28 Jahre und getrennt lebend (noch verheiratet). Wir haben eine gemeinsame Tochter (4,5 Jahre) und seit fast 4 Jahren nicht mehr zusammen. Ich habe 50% Sorgerecht, meine Frau verlassen und bin gegangen wie unsere Tochter 8 Monate alt war. Dann hatten wir leider 9 Monate keinen Kontakt. Dann haben wir unsere „Beziehung“ Freundschaftlich wieder in den Griff bekommen und der Kontakt war regelmäßig da. Dann konnte ich die Lütte von Dezember 2010 bis August 2011 nicht regelmäßig zu mir holen was sich danach änderte, dann hatten wir seit August wieder alle 14 Tage die kleine bei uns. Mitte November dann mit einmal sagte mir meine Ex das die Lütte nicht zu mir wolle da ich sagte sie sei böse als sie bei mir war. Ich räumte ein so etwas gesagt zu haben wenn sie bockig Hallo, also ich Fang mal so an. Ich bin 28 Jahre, Getrennt lebend (noch verheiratet) und wir haben eine gemeinsame Tochter von 4,5 Jahren. Ich habe 50% Sorgerecht und dachte bis gestern das wir (meine ex und ich) ein vernünftiges Verhältnis haben. Ich habe meine Familie verlassen wie meine Tochter 8 Monate alt war, wir hatten gute 9 Monate keinen Kontakt nach unserer Trennung. Dann haben wir unsere "Beziehung" in den Griff bekommen und ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Dann konnte ich mich seit Dezember 2010 bis August 2011 nicht richtig um sie kümmern. Das heißt es gab nicht die Möglichkeit sie zu mir zu holen, habe sie aber regelmäßig besucht. Nun war, aber nach wenigen Minuten war alles wieder gut und es war nur ein mal. Dann habe ich sie noch einmal übers WE bei mir gehabt und wie ich sie Sonntag Abend zu ihrer Mutter zurück gebracht habe ist die Lütte zu ihrer Mutter auf den Arm gesprungen und gefragt " IST PAPA NICHT MEHR BÖSE???" das waren genau ihr Worte. Ich fragte meine Ex was das soll was da los ist, sie sagte sie wüsste es nicht und schob es auf die Phantasie einer 4 jährigen halt. Dann wollte Die Lütte nicht mehr zu mir. Darauf habe ich einen Anruf vom Jugendamt bekommen. Meine ex hätte um einen Termin gebeten zum Gespräch der Klärung da das Kind nicht zu mir wolle. Ich willigte ein und gestern war dann der Tag. 15Uhr beim Jugendamt. Von meiner Ex kam kein Anruf das ich an den Termin denken soll oder die 2 Abhole und wir gemeinsam zum Jugendamt fahren. Das hat mich schon stutzig gemacht da ich es anders kenne von meiner Ex. Nun bin ich da rein beim Jugendamt, meine Tochter kam auch sofort und ist mir auf den Arm gesprungen. Ich habe meine Ex begrüßen wollen, keine Reaktion, kein Hallo. Dann wurden wir in einen anderen Raum gerufen während die kleine vorn spielte. Die Frau vom Jugendamt sagte "vielen dank das sie beide erschienen sind usw. und sagte wir sind heute hier um 2 Themen zu besprechen" (ich wusste von einem) Ich unterbrach sie und sagte " also wir verstehen uns privat sehr gut, wir haben kein Streit und wissen beide worum es geht" Darauf meine Ex keifend "Ach ja!?!? Davon weiß ich nichts"

Sorgerecht, Vater, Ex-Frau, Jugendamt, Kindeswohl, misshandlung

Jugendamt verweigert begleiteten Umgang

Folgende Situation: 2 Kinder, 7 und 10, nachdem die Mutter zum verabredeten Abgabetermin der Kinder nach dem Wochenendumgang nicht zuhause war und sich auch nicht gemeldet hat, hat der Vater die Kinder mit zu sich genommen. Andere Möglichkeit wäre wohl sonst nur Betreuung in einer Notunterkunft übers Jugendamt gewesen. Jugendamt wird sofort informiert. Vater kümmert sich natürlich weiter um seine Kinder. Da die Mutter sich nicht meldet und noch weitere Dinge, bekommt der Vater über eine einstweilige Anordnung das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen (alleiniges Sorgerecht ist beantragt). Mutter meldet sich erst kurz am Telefon, als sie die Anordnung bekommt und will sofort die Herausgabe der Kinder. Danach meldet sie sich nicht mehr. Sie fragt auch nicht nach den Kindern. Dem Jugendamt teilt sie dann nach 2 Wochen mit, sie will Umgang mit den Kindern aber der Vater wäre nicht erreichbar zwecks Terminabsprache. - Glatte Lüge-aber naja.

Als das JA dem Vater mitteilt, dass die Mutter ihr Umgangsrecht wahrnehmen will, teilt der Vater dem JA mit, dass er gegen den Umgang nichts hat, im Gegenteil. Da aber die Kinder im Moment partout nicht wollen und auch noch andere Gründe, wie Gewalt im Haushalt der Mutter (Anzeige läuft) und Entziehung droht (Mutter hat den Kindern schon erzählt, dass sie umziehen werden), regt der Vater vorerst einen begleiteten Umgang an.

Hier stellt sich das JA nun quer und meint dafür wäre keine Notwendigkeit. Und nun? Mutter droht zur Durchsetzung des Umganges mit einstweilige Anordnung - eigentlich Quatsch, da Umgang nie verweigert wurde. Aber was ist, wenn sie damit auftaucht - Kinder zwingen alleine zur Mutter zu gehen?

Oder gibt es andere Möglichkeiten auf einen begleiteten Umgang zu bestehen?

Umgangsrecht, Jugendamt, Kindeswohl

Kind will nicht mit Vater in den Urlaub. Wie verhalten?

Hallo, folgende Situation: Die Eltern meines Neffen (5) haben beide das Sorgerecht, meine Schwester allerdings das Aufenthaltsbestimmungsrecht, da der Kindsvater im Ausland lebt. Nun ist es so, dass der Vater zurzeit in Deutschland zu Besuch ist (bis zum 03.06.17) und gerne mit seinem Sohn erst nach Spanien reisen will (dort ist Familie von ihm vorhanden) und danach nach Polen (der Großvater meines Neffens liegt im Sterben). Da meine Schwester den Reisen nicht zustimmt, weil das Kind nicht mit seinem Vater mit möchte, hat der Kindsvater nunmehr eine einstweilige Anordnung bei Gericht gestellt.

In diesem Schreiben gibt er an, dass er vom 17.5.-23.5. mit meinem Neffen nach Spanien reisen möchte und vom 24.5-31.5. nach Polen, damit das Kind sich vom Großvater verabschieden kann. Des Weitern versichert er, dass seine Eltern des Öfteren und über einen längeren Zeitraum zu Besuch in Deutschland waren und mein Neffe somit ein solides Verhältnis zu den beiden hat -die Großeltern waren zwei mal in Deutschland für wenige Tage und mein Neffe interessiert sich überhaupt nicht für die beiden, da der Großvater, obwohl er Englisch spricht und mein Neffe auch, immer nur Polnisch mit dem Kleinen gesprochen hat...

Jetzt ist es so, dass die mündliche Verhandlung, ohne Kind und ohne Jugendamt am 24.05.17 stattfindet.

Ich gehe eigentlich davon aus, dass das Gericht das ganze ablehnen hätte müssen, weil die Urlaubspläne bzw. der Spanienaufenthalt ja gar nicht mehr gewährt werden kann.

Wie seht ihr das?

Beste Grüße

Aufenthaltsbestimmungsrecht, Familiengericht, Kindeswohl, Einstweilige Anordnung

Zusammenbruch in der Schule, wegen zu viel Stress, was kann ich tun?

Also

ich wohne beim meinem Vater und meiner Stiefmutter zusammen mit zwei kleinen (Stief)brüdern.

Ich ertrage das Leben eigentlich nicht mehr. Ich habe eigentlich immer bei meiner Mutter gewohnt und meinen Vater immer nur selten besucht. Dann wurde meine Mutter krank und mein Vater hat immer wieder versucht uns zu sich zu holen. Das hat aber nicht geklappt bis meine Mutter sich versucht hat das Leben zu nehmen. Dann mussten wir direkt zu meinem Vater ziehen. Das Jugendamt meinte wir sollten als Familie eine Therapie machen, um mit der ganzen Situaution besser umgehen zu können. Das schlug mein Vater aber aus. Ebenso brach er meine Verhaltenstherapie ab, die schon seit Jahren läuft und auch sehr viele Erfolge erzielt hat. Naja mein Stiefbruder ist geistig behindert, das war am Anfang kein Problem, er ist sehr herzlich und offen und wollte dann viel mit mir spielen, das habe ich auch gemacht. Aber irgendwann fing er an mir ständig hinterher zu laufen und lässt mich keine Sekunde mehr alleine. Ich kann nicht mal auf's Klo gehen. Meine Familie kümmert das alles nicht. Ich bekomme dann noch eher Ärger, weil ich ihn aus meinem ZImmer schleppe und er dann heult. Gespräche und co können auch nicht geführt werden und ich kann mein Zimmer auch nicht abschließen.

Ich sitze mittlerweile bis um 1 Uhr nachts oder so an den Hausaufgaben, weil ich früher keine Ruhe habe. Einschlafen klappt dann auch nie wirklich. Ich nehme schon regelmäßig Tabletten zum Einschlafen (also Reisetabletten, die irgendeinen Wirkstoff haben, der dazu führt, dass man einschläft, aber die bringen langsam auch nichts mehr).

Ich bin sehr oft einfach müde und vollkommen fertig. In der Schule bin ich neulich schon zusammengebrochen. Dann habe ich mit meinem Lehrer über die ganze Situation gesprochen, das wollte ich vorher nie, weil ich mit meinen Problemen eigentlich alleine fertig werden wollte. Das Gute ist, er würde mich unterstützen, weil ihm und den anderen Lehren schon aufgefallen ist, dass ich immer mega fertig bin und kaum noch klar komme... Ich leide auch immer wieder unter Atemnot und der Hausarzt konnte nichts finden, also ich muss zum Facharzt und wenn der auch nichts findet zum Psychiater...

Ich war auch schon richtig oft beim Jugendamt, da liegt das Problem: ich habe früher immer mächtig übertrieben, als es um die Frage ging, bei wem ich wohnen sollte und habe teilweise auch einige Lügen erzählt. ABER ich konnte meine Mutter damals nicht einfach alleine lassen... Tja heute glaubt man mir nicht mehr, wenn ich etwas schlechtes über meinen Vater erzähle.

Was kann ich tun, ich halte es bei meinem Vater echt nicht mehr aus.

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Kann Jugendamt das Kind wegnehmen, allein aus den Grund, dass der Prozess zum Umgangsrecht sich über 3 Jahre hinzieht?

Meine Freundin und ich brauchen bitte dringend Hilfe.

Meine Freundin hat einen 5-jährigen Sohn und ist seit ihrer Geburt alleinerziehend (ich kenne sie seit 1,5 Jahren). Sie hat das alleinige Sorgerecht. Mit den leiblichen Vater (hat KEIN Umgangsrecht) hat sie nichts zu tun und will es auch nicht. Sie hatte nur 2x Kontakt mit ihm gehabt. Seit vor der Geburt hat sie keinen Kontakt mehr mit ihm. Er wollte das Kind nie haben, hat sich nie für seinen Sohn interessiert und hat nie den Kontakt gesucht. Er ist Ausländer und hat nur deshalb eine Aufenthaltsgenehmigung, weil er in Deutschland geringverdienend ist (stockt mit Harz 4 auf). Er zahlt kein Unterhalt und will es auch nicht (das Jugendamt zahlt Unterhaltsvorschuss). Er versucht tatsächlich vorhandene Nebeneinkünfte aus Selbstständigkeit zu verstecken, damit er nicht zahlen muss.

Im Juli 2013 gab es eine Gesetzesänderung zur "Stärkung" der Väterrechte. Erst dann hat er sich gemeldet und forderte mit seiner Anwältin sein Umgangsrecht und gleichzeitig Sorgerecht ein. Sie will auf KEINEN Fall, dass er das Umgangsrecht bekommt, denn sie hat panische Angst, ihren Sohn auch nur eine Stunde alleine mit ihn zu lassen. Die Angst ist nicht unbegründet, denn er wolle sich an ihr rechen. Er habe ihr mündlich gesagt, dass er ihr Leben zerstören und ihr ihr Kind wegnehmen möchte.

Es begann ein gerichtlicher Prozess, den sie zu verhindern und zu verzögern versuchte. Der Vater hat nur auf Aufforderung des Gerichtes sein Kind 2x lieblos geschrieben. 2015 bis Anfang 2016 musste sie mit ihren Sohn alle 2 Wochen zum Eltern-Kind-Zentrum gehen, bei welchen das Kind an den Vater herangeführt werden soll. Anfang 2016 wurde dies durch die Kinderpsychologin, welche das Vorgehen betreut hat, aufgrund von Aussichtslosigkeit abgebrochen (Kind hat sich geweht, geschrien und will von dem Mann nichts). Der Vater soll auch nur gelangweilt dagesessen haben. Dann hat das Gericht eine Umgangspflegerin angeordnet, welche die Aufgabe hatte, das Kind nach dem Kindergarten abzuholen und zu dem Vater zu bringen. Dies ist auch gescheitert, da das Kind geschrien und sich mit aller Kraft gewehrt hat, mitzukommen. Meine Freundin hat sich von der Kinderärztin und einer Kinderpsychologin bestätigen lassen, dass das alles NICHT zum Wohle des Kindes wäre. Doch der Richter will dieses Gutachten nicht akzeptieren, sondern nur das negative Gutachten der Kinderpsychologin aus dem EKZ.

Jetzt kam Post vom Gericht, wo gedroht wird, dass das Jugendamt ihr das Kind wegnehmen soll. Ein Gutachten zur Erziehungsfähigkeit könne sie zwar beantragen, doch der Richter meint, dass es sowieso negativ ausfällt, alleine weile der Prozess schon 3 Jahre dauert.

Ist der Richter damit nicht befangen, wenn er sich schon vorher eine Meinung bildet?

Wie kann man das Schlimmste verhindern? Kann man irgenwas tun? Ist das zum Wohle des Kindes?? Kann man gegen Richter auf Befangenheit klagen oder gegen das Jugendamt

Umgangsrecht, Kindeswohl

Ich kann meine eigene Mutter nicht ausstehen?

Mit 3 trennten sich meine Eltern. Mit 8 nahm das Jugendamt mich ihr weg und dann haute sie mit mir in unsere Heimat für 3 Jahre ab. Schuld daran bin ich, weil ich angeblich ein schwieriges Kind war. Da ich bald ein Kind bekomme, weiß ich dass das Jugendamt nur Kinder weg nimmt, wenn kindeswohlgefährdung vorliegt.

3 Jahre musste ich mit ihr in Kolumbien in Armut leben. Als wir zurück kamen hatten wir nichts. Nach einem Jahr hat sie eine Wohnung gefunden die aber klein ist (55 QM). Zwischen mir und ihr ist nur eine Tür. Wenn man sie auf macht, kommt man ins Wohnzimmer wo das Sofa ist auf dem sie schläft. Sie hört alles von mir und beobachtet mich wenn ich nachts aufs Klo gehe.Ich durfte nie bei Freundinnen übernachten.

Als ich mit 17 bei einer Freundin übernachtete schickte sie die Polizei zu ihr. Mit 17 nahm ich einen jungen mit nachause(der nur ein Freund war)und sie rief die Polizei und schlug mit einem großen Stock auf ihn ein. KRANK. Sie findet ihr Verhalten normal.Wenn ich telefonierte, lauschte sie. Sie sagte weil ich minderjährig war sollte sie mein Handy täglich kontrollieren.ICH WAR 17. Ausgehen mit Freunden durfte ich nie, kam ich abends nachause wurde ich als Hu.e beleidigt. Immer durchsuchte sie meine mein Zimmer.Am ende wurde ich angerufen, “Du hast deine Fahrkarte vergessen” und ich fragte immer, was machst du an meiner Tasche??? Sie behandelt mich als wäre ich ihr Mann, weil sie sonst keinen hat und es ist für mich die Hölle.

Als ich schwanger nachause von meinem ex kam, hat sie gut reagiert aber mich gezwungen das Kind zu behalten. Ich war nicht sicher ob Abtreibung oder nicht, und hätte jemanden gebraucht der mich unterstützt. Mir wurde gesagt, wenn ich abtreibe, wirft sie mich von zuhause raus und ich wär eine mörderin. Ich denke sie hat das aus Egoismus gemacht, denn die Enkelkinder von meinem Bruder aus darf sie nicht sehen. Sie wollte wohl ein Enkelkind haben dass sie sehen kann, meine Gefühle und Zukunft waren dabei egal.

Sie selbst sieht die Fehler aber nicht ein wenn ich sie damit konfrontiere. Bin jz 18 und bald alleinerziehend. Ich liebe mein Kind, jedoch wünsche ich manchmal es wäre anders gekommen. Sie will das ich mit meinem Kind bei ihr bleibe was ich NICHT machen werde. Ich warte gerade auf eine Wohnung oder eine mutter Kind Einrichtung.Das dauert aber.

Sie ist grad nicht da, kommt in einer Woche zurück. Wollte weg sein wenn sie zurück kommt. Dass ich Hilfe vom Jugendamt hole, passt ihr garnicht.Sie sagt sie würde nichts machen und ich bin die böse Tochter, droht mir sogar, dem Amt zu sagen, ich sei aggressiv. Alles nur damit sie nicht allein ist. Ich möchte sie nicht auch noch dafür belohnen und ihr mein Kind in die Arme geben. Will sie nicht bei der Geburt sehen, habe aber keinen der mich begleiten könnte oder besucht. Der Papa will von mir und dem Baby nichts wissen, und ich Schäme mich, dass ich im Kh ganz allein sein werde.

Würdet ihr diese Mutter Hassen? Würdet ihr wollen, dass sie Umgang mit dem Kind hat?

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Kindeswohlgefährdung- Nachbarn?

Hi zusammen,

vielleicht hat jemand Erfahrung, ich bin mir nicht klar, ob ich handeln soll.

Ich wohne in einem 4-Parteien-Haus, welches sehr hellhörig ist. Neben uns wohnt eine Familie mit zwei Kindern im Kiga-Alter (3 und 5) und es gibt jeden Tag Streit und zwar lautstark. Es geht nicht um die Lärmbelästigung, sondern darum, dass ich mir um die Kinder Sorgen mache.
Ich kenne es von meiner eigenen Familie bzw. jetzt von meinen Kindern, dass mal die Fetzen fliegen, aber nicht in dieser Intensität und Art und Weise. Es sind keine normalen Streits, sondern richtige verbale Eskalationen und das auf täglicher Basis, sodass ich auch schon von Nachbarn, die um uns herum wohnen angesprochen wurde und sogar von einer Freundin, die in einem Haus wohnt, welches unsere Nachbarn morgens auf dem Weg zum Kindergarten passieren, da die Mutter das Mädchen (es ist vor allem immer das 5-Jährige Mädchen) extrem anschreit.
Die Eltern gehen beide arbeiten und wirken nach außen voll ok und stabil.

Ich wohne jetzt seit 3 Jahren hier und habe die Kinder von klein auf erlebt. Ich maße mir nicht an, zu sagen, dass sie komisch sind aber einfach anders als andere Kids in dem Alter. Mein Sohn ist auch sehr schüchtern aber diese Kinder haben einfach so einen leeren, traurigen Blick und eine so angespannte Haltung, was mich immer wieder schockiert.

Hier ein paar Dinge, die ich aufgeschrieben habe, die den Kindern an den Kopf geworfen werden:
- Halt dein Maul
- wie kann man nur so dumm sein
- du bist einfach so komisch
- ich hab kein Bock mehr auf dich
- macht eure Scheiße alleine
- ich glaub du/ ihr spinnt

Es waren noch mehr schlimme Dinge, an deren Wortlaut ich mich aber nicht erinnern kann.

Ich glaube nicht, dass es körperliche Gewalt gibt, würde aber auch meine Hand dafür nicht ins Feuer legen. Nach außen sind die echt ok, unternehmen halt viel mit den Kindern usw. also die werden jetzt nicht vernachlässigt, macht es jedenfalls von deren Erscheinung her nicht den Anschein.

Zu der eigentlichen Frage: Ich bin mir nicht sicher, was ich tun soll. Ist das noch normal, ist das quasi das elterliche Recht so zu erziehen, wie man es für richtig hält oder sollte man eine andere Instanz informieren? Ich hadere, da ich glaube, dass gerade die Mama einfach sehr überfordert und ungeduldig ist. Andererseits will ich mir nicht vorstellen, was solche Worte mit so kleinen Kindern machen, v.a. da es ja keine Ausnahmen sind, sondern tagtägliche Ereignisse.

Ich hatte sie mal selbst angeschrieben und auch direkt gefragt, ob ich irgendwas für sie tun könne, ob die Kleine mal kommen soll mit meinen Kids spielen oder ob sie anders Unterstützung braucht im Haushalt oder so aber sie hat total geblockt und nur gemeint, dass alles cool ist und dann einfach random gesagt, dass sie ihre Kinder nicht schlage (was ich aber auch nicht gefragt hatte).

Versuche mir selbst zu sagen, dass es nicht meine Sache ist aber es beschäftigt mich.

Meinungen oder Erfahrungen sind sehr willkommen

häusliche Gewalt, Jugendamt, Kinderschutz, Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Streit, Überforderung

Stress mit dem Kindsvater?

Hallo, ich (25) habe eine Tochter (3) und habe mit ihrem Papa (23) das gemeinsame Sorgerecht. Ich bringe sie zu ihm, wenn er Zeit hat und die bleiben dann immer paar Tage bei seiner Mutter. Ich habe auch nichts dagegen und befürworte auch den Kontakt.

Zu meinem Problem: Mein Ex hatte schon immer Aggressions-Probleme, weswegen ich mich auch getrennt habe und auch leider, weil er mir mit dem Baby nie geholfen hat. Was sich nach der Trennung zum Glück gelegt hat.

Er droht mir immer damit mir meine Tochter nicht mehr wieder zu geben. Erst gestern Abend sollte ich sie abholen und er wollte reden. Er kam zum Auto und fing an mich auszuquetschen, ob ich einen Neuen hätte. Daraufhin fragte ich, ob ich keinen haben dürfte; woraufhin er sagte, dass es ihn nicht interessiert ich soll nur nicht mit einem in der Nähe unserer Tochter sein, schon alleine nicht zusammenziehen.

Ich meinte, dass ich bestimmt irgendwann wieder ein Kind möchte und mit einem dann zusammenziehen werde, da ist er laut geworden und sagte, dass er, wenn es soweit kommt, unsere Tochter zu sich holt und ich sie dann nur noch Besuchen darf. Da ich mit unserer Tochter ,in seinen Augen, mir schon ein Loch gegraben habe indem ich keine neue Familie gründen darf, da er keinen anderen in der Nähe unserer Tochter möchte.

Als ich meinte, dass er sich gerne Beraten kann und wir es auch über Anwälte oder Beratungsstellen klären könnten; sagte er,dass er aufs Amt und Gericht spuckt und alle abstechen würde.

Dieses Gespräch dauerte ca. 15-20 Minuten und ich dachte seine Mutter passt auf sie auf. Als ich rein ging um sie zu holen, sah ich dass er sie ganz alleine gelassen hat, nur um mit mir diesen Blödsinn Draußen zu besprechen. In der Zeit hätte sonst was passieren können und ein 3 Jähriges Kind kann die Tür noch nicht öffnen, die ich erst mit Kraftaufwand auf kriege. Dann bekomme ich sie noch ungewaschen wieder, nach 3 Tagen, mit der Begründung, dass sie die Dusche nicht mag.

Ich weiß nicht mehr weiter und habe Angst um unsere Tochter. Ich habe mich nie zwischen den Umgang von ihm und ihr gestellt, bringe sie hin und hole sie wieder ab. Aber er will wohl durch sie immer noch die Kontrolle über uns Beide haben.

Kann er sie einfach so bei sich behalten? Ihr Hauptwohnsitz ist beo mir, bei ihm ist der Nebenwohnsitz. Beide haben das Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Schon mal vielen Dank!

Familie, Sorgerecht, Familienrecht, Drohung, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Kindeswohl, Kindsvater, Liebe und Beziehung

Großeltern drohen mit Jugendamt

Hallo Zusammen,

meine Frau befand sich wegen einer depressiven Erkrankung für knappe 5 Monate in stationärer Behandlung. Unsere 2,5 jährigen Tochter ist seit dem Zeitpunkt bei den Großeltern / Eltern meiner Frau untergebracht.

Es ließ sich leider nicht anderes Einrichten da ich berufstätig bin und morgen schon früh raus muss. Und der Kindergarten erst zu einer späteren Uhrzeit öffnet. Zudem wohnen die Großeltern auf der gleichen Straße. Alles in allem war dies auch ok. Großeltern kümmern sich um unsere Tochter, bringen Sie in den Kindergarten, holen sie ab etc. Nach dem Feierabend bin ich zu Ihnen hin, habe mit unserer Tochter entweder bis zu einschlafen gespielt, oder bin mit Ihr zur Mama ins Krankenhaus gefahren.

Nun ist es absehbar das meine Frau in den kommenden Wochen entlassen wird, bzw. in einen Tagesklinik Status für ein paar Wochen wechseln wird. Mit der Jugendhilfe werden wir einen Art pädagogische Erziehungshilfe erhalten. Schreckliches Wort, eine Art Tagesmutter / Beistand..oder wie man dies auch immer umschreiben mag.

Dies dient Mama und Kind, meine Frau wird entlastet und muss nicht von null auf hundert wieder in den Alltag durchstarten. Ferner ist auch noch eine Mutter Kind Kur geplant in der Zukunft geplant.

Nun haben dies die Großeltern mitbekommen, wollen es nicht ! Wollen nicht das eine "Fremde" sich hier "einmischt". Meine Frau aber benötigt den Abstand zu ihren Eltern, auch aus Sicht Ihrer Therapeuten (komplizierte Konstellation zur Familie).

Die Großeltern drohen nun auch Schritte zu gehen, die Kleine hat ja eine gewisse Zeit bei Ihnen verbracht, etc. da haben Sie auch ein Wort mitzureden. usw.

Das raubt uns nun auch wieder zusätzlich Kraft...

Frage wie sieht es hier aus ?

Es lag / liegt keine Kindeswohl Gefährdung vor ! Die Therapeuten meiner Frau unterstreichen dies ausdrücklich. Desweiteren liegen bei uns geregelte Verhältnisse vor (also Wohnung, Job etc)

Großeltern, Jugendamt, Kindeswohl

Kontoeröffnung für Minderjährige - Mutter verweigert Zustimmung - was tun?

Liebe Beantworter,

ich würde gerne für meine Tochter (14) ein Konto eröffnen. Hintergrund ist, dass ihre Freundinnen ein Konto haben und ich gerne das monatliche Taschengeld per Dauerauftrag dorthin überweisen möchte.

Dazu habe ich mir den Kontoantrag von der Bank besorgt und mit dem Berater ein einstündiges Beratungsgespräch über mich ergehen lassen. Die Bank verlangt eine Ausweiskopie und eine Unterschrift der Mutter oder den Nachweis darüber, dass ich die alleinige Sorge habe.

Ich finde das gut, meine Tochter hat bis sie neun war bei ihrer Mutter gewohnt und ist dann aber aufgrund von Problemen mit ihrem Stiefvater zu mir gezogen.

Ich habe die Unterschrift bei der Kontoeröffnung für eine Formalität gehalten, ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Mutter etwas dagegen haben könnte. Offenbar hat sie doch etwas dagegen. Sie hat meiner Tochter mitgeteilt, dass sie mir misstraut und befürchtet ich könne sie mit der Kontoeröffnung irgendwie reinlegen. Ausserdem sei ihr das durchlesen des Kontoantrages zu mühselig.

Generell habe ich das Problem, dass meine Exfrau mir aus dem Weg geht. Ich hatte ähnliche Probleme beim Reisepass, den die Mutter angeblich verloren hat und bei dessen Neubeantragung ich auch noch die Gebühren bezahlt habe.

Wir haben gemeinsames Sorgerecht. Ich habe keine Lust die Zustimmung der Mutter immer wieder zu erzwingen und keine Zeit, einstündige Beratungsgespräche über mich ergehen zu lassen, wenn ich kein Konto eröffnen kann.

Ich bin aus nachvollziehbaren Gründen ein Verfechter des gemeinsamen Sorgerechts. Ich finde es auch sinnvoll, wenn beide Eltern die Kontobewegungen ihres Kindes einsehen können und wenn beide Eltern Zugriff auf das Konto ihres Kindes haben. Ich möchte nicht, dass sie zur Vorbeugung auf Eventualitäten immer grössere Bargeldbeträge dabei hat.

Es ist mir ausserdem enorm wichtig, dass unsere Tochter endlich etwas verantwortungsbewusster und selbstständiger wird.

Welche Möglichkeiten habe ich zu dem Konto zu kommen?

Ist es sinnvoll, die Zustimmung zur Kontoeröffnung gerichtlich zu erzwingen? Wie geht das vor sich, wie lange dauert das, was kostet das?

Ist es besser gleich das alleinige Sorgerecht zu beantragen?

Sorgerecht, Scheidung, Kindeswohl

Was ist Ihre Möglichkeit?

Hallo,

Ich fange einfach direkt an.

Es geht darum das eine Freundin von mir eine Tochter (5 Jahre) hat. Sie hatte sich vor ca. 7 Monate entschieden zu ihren neuen Freund zu ziehen. Das Problem war, das Sie arbeiten wollte, aber kein Kitaplatz bekommen hat und sie dann entschieden hat das Kind den Kindesvater zu geben, weil er mehr Zeit hat.

Problem 1)

Das Kind lebt jetzt bei ihm und seine neue Freundin und 2 weiteren Kindern in eine 2 Raumwohnung (ca. 50 m²) wenn überhaupt. Die beiden großen im Kinderzimmer das Baby in der Stube im Babybett die Erwachsenen auf der Couch. Die Wohnung ist allgemein viel zu klein und nicht wirklich sauber (Bettlaken am Fenster oder vereinzelt Schimmel).

Problem 2)

Er hält sich nicht an den Absprachen alle 14 Tage ist fehl am Platz, weil die Mama kaum Zeit hat und sie wohnen ca. 2½ Stunden auseinander. Die Mama arbeitet 40 Stunden die Woche.

Sie hat im Juli 3 Wochen Urlaub was schon seit Monaten abgesprochen ist und heute meinte er max. wenn überhaupt 2 Wochen das die kleine zu ihr darf. Was die Feiertage betrifft, darf die kleine gar nicht, weil sie immer "wegfahren" was nie stimmt, was man auf Bildern sehen kann.

Was kann sie dagegen jetzt tun?

Oder kann sie überhaupt dafür sorgen, dass die kleine wieder bei ihr wohnt?

Haben geteiltes Sorgerecht.

Das Jugendamt steht den Vater bei.

Er bemüht sich nicht um die Wünsche von Mutter und Tochter ein zuhalten und werden missachtet oder bei Telefonate hört er zu und passt auf was gesagt wird, der Wunsch der Mutter mit der kleinen wird nicht geduldet.

Bitte um hilfreiche Antworten.

Sorgerecht, Kindeswohl, Rechte und Pflichten

Wie kann ich verhindern, dass meine Ex mit unserem Kind weit weg zieht?

Hallo,

mit meiner EX habe ich 5 Jahre in meiner Wohnung in Hannover zusammengelebt. 2 Jahre mit Kind, bis Ende 2. Lebensjahr.

Als unser Kind 3 wurde ist meine Ex mit Kind 600km weit weg nach Regensburg gezogen. (ich habe die Entscheidung erst zum Umzug mitbekommen. Es war aber heimlich lange voraus geplant)

Über die nächsten 2 Jahre (bis Kind ende 4. Lebensjahr) habe ich mein Kind dann ca. einmal pro Monat in Regensburg besucht. (inkl dortiger Familienseelsorge)

Dann ist die Mutter mit Kind nach Hannover zurück gekommen. In eine eigene Wohnung 10 Minuten von mir entfernt. Für die folgenden 2 Jahre also alles schön bis hierher. Ich sehe mein Kind ca. 2x pro Woche :-)

Dann, vor kurzem, kam die Frage meiner EX, ob es mit "uns" noch mal wieder was wird. Was ich verneinte, denn es ist besser so wie es ist.

Nun erfahre ich durch "Wistleblower" dass meine Ex samt Kind schon wieder ihren Abflug nach Regensburg, 600 km weit weg plant, noch bevor unser Kind im Sommer eingeschult wird. Das schaffe ich kein zweites mal von meinem Kind getrennt zu werden!

Wir haben das geteilte Sorgerecht.

Was kann ich rechtlich unternehmen, um den Umzug zu verhindern?

Kleine Info dazu:

Meine EX hat hier seit 2 Jahren einen sehr guten und soliden Halbtagsjob, sogar mit Angebot auf Vollzeitbeschäftigung. Es gibt keinen existenziellen Grund die Heimat (und somit mich, den Papa) zu verlassen. Den Unterhalt habe ich auch immer zuverlässig gezahlt.

Das Kind ist zwar mehr mutterbezogen, allein aufgrund der Geschichte, aber das Kind möchte auch lieber hier in Hannover bleiben. Von den Plänen der Mutter weiß das Kind allerdings ebenfalls noch nichts. (Ich hatte nur so mal gefragt, ob es lieber in Regensburg wäre wenn Mama da hin will.) Die Beziehung zwischen Kind und mir ist sehr gut, lieb und innig.

Irgendwelche Einschulungsformulare habe ich bislang nicht unterzeichnet. Die Mutter versicherte mir aber mündlich, dass unser Kind einen Platz in der örtlichen Schule bekommen hätte. Es ist aber auch gut möglich, dass Sie das Kind bereits in Regensburg angemeldet hat.

Ich rechne also damit, dass Sie hinter meinem Rücken das selbe durchzieht wie vor 2 Jahren, und ich möchte darauf vorbereitet sein, um dagegen rechtzeitig etwas zu unternehmen.

Ich möchte ihr das Kind zwar nicht "wegnehmen" aber wenn es nicht anders geht, würde ich das Kind auch zu mir nehmen wollen, was das Kind (aufgrund der Lebensgewohnheit) aber vermutlich genauso wenig möchte, wie von mir getrennt zu werden.

Aus meiner Erfahrung wären hier rechtliche Mittel die einzig wirksame Methode, um die Mutter am Umzug zu hindern. Gibt es solche Mittel?

Thanks für Infos …

Das Wohl des Kindes geht vor. Der Umzug lässt sich verhindern. 60%
Keine Chance. Die Mutter kann machen was sie will. 20%
Das kann ein langer teurer Prozess werden, Ausgang ungewiss. 20%
Familie, Sozialrecht, Familienrecht, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Kindesentzug, Kindeswohl, Sorgerechtsstreit

Muss mir der Vater meines Kinder mitteilen wo er wohnt

Guten Tag Wie bereits in der Überschrift zu lesen ist habe ich das Problem das mir der Vater meiner Tochter nicht sagen will wo er wohnt aber von vorne. Wir leben seit 3 Jahren getrennt und der Vater hat seine Tochter in diesen 3 Jahren einmal besucht und zwar zur Einschulung unserer Tochter ansonsten kommt nichts von ihm er ruft nicht an oder schickt etwas zum Geburtstag, da ich meine Tochter alle 2 Wochen zu seinen Eltern übers Wochenende bringe nutzt er diese Zeit um sie zu sehen oder anzurufen. Zwischenzeitlich versuchte er erst die vaterschaft anzufechten und das alleinige Sorgerecht zu beantragen was beides jeweils vom Jugendamt schon abgeblockt wurde. Nun hat er eine neue Freundinn seit geraumer Zeit und mit dieser auch schon ein Kind und auf einmal will er unsereTochter haben um sie mit zu seiner neuen Famillie zu nehmen ABER er meint er muss mir nicht sagen wo er mit dieser neuen Famillie wohnt weil er diese vor mir verstecken will und er der Meinung ist das er nicht nur ein Umgangsrecht hat (was ja stimmt) sondern auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Ich weiss das seine neue Famillie in Schwedt wohnt was ca. 200 Kilometer von meiner Wohnung entfernt ist. Ich habe ein Urteil in dem mir das alleinige Sorgerecht zugesprochen wurde. Meine Fragen sind nun 1. Hat er ein Aufenthaltsbestimmungsrecht? 2.Muss er mir sagen wo er wohnt? 3.was ist wenn etwas passiert ich muss doch wissen wo meine Tochter ist oder nicht?

Danke im Vorraus M.S.

Umgangsrecht, Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht, Kindeswohl

Kann die Kindesmutter machen was sie will?

Guten Abend. Ich habe folgendes Problem. Ich bin Vater einer wunderbaren Tochter von 5 Jahren.Sie lebt seit 2 Jahren bei mir. Nun möchte die Mutter mit aller Gewalt die Kleine zurück und ich habe das Gefühl dass sie die kleine Motte auch manipuliert. Zum Wohle des Kindes???wir beide besitzen gemeinsames Sorgerecht. Aber die KM macht was sie will und hält sich an keine einzige Abmachungen. Ob es nun das regelmäßige Besuchssrecht ist, Mal nimmt sie die kleine alle 7-8 Wochen, mal auch alle 2-3 Wochen. Obwohl ich ihr schon entgegen gekommen bin und ihr die kleine immer gebracht oder abgeholt habe, da sie kein Führerschein besitzt. (Entfernung ca. 100 km) Dann macht sie ihr einfach ohne darüber zu reden, Ohrringe rein. Dann behält sie die kleine anstatt ein Wochenende von Fr- So, eine ganze Woche ohne mich mal darüber zu fragen oder zu informieren und bekomme anschließend mit, dass sie garnicht daheim war, und die kleine bei ihrem neuen Partner war. Sie färbt der kleinen die Haare.....und und und. Was soll ich nur tun? Ich besitze das Aufenthaltsbestimmungsrecht, welches vor dem Amtsgericht schon vor 2 Jahren festgelegt wurde. Ich möchte einfach nur ein stressfreies Leben mit der Kleinen und dass es reibungslos mit der Kindesmutter abläuft, aber sie schaltet nur auf stur und macht was sie will. Ich möchte gerne nochmal den Weg über das Familiengericht gehen, denn das ist so halbwegs das einzige was bei ihr wirkt, denn sie hat ansonsten Respekt vor nix und niemanden, außer diese Person hat ein wenig Amtsgewalt. Danke vorab für die Antwort.Lg

Kindeswohl