Hund wird nicht Stubenrein?

Hallo ihr lieben,

haben seit drei Wochen eine Schäferhund-Hündin. Sie wurde von Privat aus schlechter Haltung übernommen, sollte angeblich 5 Monate alt sein, ist aber mindestens 9 Monate alt. Sie war weder gechippt noch geimpft.

So, jetzt zu dem eigentlich Problem...Sie hat eine absolut falsche Prägung, was das Geschäft erledigen anbelangt. Alle Versuche, sie daran zu gewöhnen, dass man sich ausschließlich draußen löst, scheitern. Es kommt mir so vor, als würde sie immer nur die ersten paar Tropfen lassen, oder nur das erste bisschen von dem Haufen machen, nur um sich dann drinnen nochmal ausgiebig zu lösen. Sie löst sich ca. alle 1,5 Stunden. Medizinisch habe ich einen Harnwegsinfekt ausschließen lassen und ein geriatrisches Blutbild wurde auch gemacht, ohne Befund. Wenn sie draußen etwas macht, wird sie mit Leckerchen belohnt. Macht sie rein, wische ich es einfach weg und gehe mit ihr raus.

Wenn ich nach dem ersten lösen noch mit ihr draußen bleibe, macht sie weiter nichts. Egal wie lange, sie löst sich final drinnen.

Mir fällt nichts mehr ein, hab schon darüber nachgedacht ob ich sie im Haus nur noch angeleint lassen soll, so dass sie sich überhaupt nicht mehr drinnen lösen kann. Kommt mir aber doch was hart vor. Vielleicht hatte jemand schon ein ähnliches Problem und hat eine passende Lösung parat?

Ich danke für konstruktive Antworten.

Hundeerziehung, Hündin, Hundehaltung, stubenrein, Stubenreinheit, Junghund, Gassigehen mit Hund

Mann droht ständig mit Scheidung?

Guten Morgen meine Lieben,

mein Mann und ich sind seit 11 Jahren zusammen und 2,5 Jahre verheiratet. Wir haben 2 Kinder im Alter von fast 3 Jahren und 9 Monaten.

Seit unser zweites Kind auf der Welt ist, streiten wir uns ziemlich viel. Es geht hauptsächlich darum, dass ich mehr Hilfe erwarte, und er sagt, er müsse mir nicht noch mehr helfen, da er arbeiten geht und auch mal Ruhe braucht.

Er ist generell in letzter Zeit fast nur noch schlecht gelaunt...wenn man ihn fragt, warum (wenn es gerade keine offensichtlichen Streitereien gibt), sagt er immer, dass es nicht an uns liegen würde, sondern an den vorgegebenen Strukturen im Leben. Seine Arbeit macht ihm keinen Spaß, aber er will nicht kündigen, da er dort recht gut verdient.

Ich habe ihm schon mehrfach gesagt, dass er das ruhig machen kann, wenn er sich vorher eine neue Arbeit sucht, und dass ich ja auch arbeiten gehen könnte, um den jetzigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Will er nicht, da er mit 2 Kindern gleichzeitig überfordert ist, wenn er aufpassen muss, während ich arbeite.

Ich wollte auch schon mit ihm darüber sprechen, wie wir es denn schaffen, dass jeder seine Bedürfnisse nach Ruhe mal erfüllen kann, ohne dass einer von uns beiden ständig in den sauren Apfel beißen muss. Es ist nämlich derzeit so, dass ich noch nicht einmal mehr ein Hobby habe, dem ich nachgehen kann, was mich mitunter ziemlich unzufrieden macht. Sein Hobby ist sein PC, dem er einigermaßen regelmäßig nachgeht. Er möchte aber scheinbar nicht darüber sprechen, da er immer wieder ausreden hat, warum es jetzt gerade nicht passt. Beschwert sich aber laufend, dass er kaum Zeit für sich hat.

Seit Monaten droht er mir nun mit Scheidung, wenn das alles so weitergeht und ich ihm nicht mehr den Rücken freihalte, oder seine Leistung einfach anerkenne, oder ich nicht aufhöre, ständig zu motzen (meistens werde ich motzig, wenn er mal wieder seine schlechte Laune an mir auslässt) etc...

Wenn wir uns in die Wolle bekommen, übertönt er mich häufig und lässt mich nicht mehr aussprechen, würgt mich also quasi einfach ab und somit ist das Thema für ihn gegessen.

Mit dem Respekt meinerseits geht's sichtlich auch immer weiter bergab, so dass ich ihn jetzt dummerweise auch noch "blödes A..." genannt habe. Über meinen Schatten zu springen und mich zu entschuldigen, fällt mir jetzt aber ungemein schwer...

Habt ihr Erfahrungen mit solchen Situationen? Bekommt man das irgendwie wieder in den Griff, oder war es das jetzt? Bei dem Gedanken tun mir meine Kinder einfach unheimlich leid...

Vielen lieben Dank! :)

Kinder, Familie, Scheidung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Streit

Meine Nachbarn treiben mich in den Wahnsinn?

Guten Abend,

vielleicht kann sich so manch einer an meine letzten Fragen erinnern..meine Nachbarn (im Haus nebenan) haben sich über den Kinderlärm (8 Monate und 2,5 Jahre alt) beschwert, da sie nachts nicht mehr schlafen könnten. Die anderen Nachbarn (kinderlos) in der anderen Doppelhaushälfte haben ins gleiche Horn geblasen und sich beim Hausverwalter beschwert. Dieser hat dann in einem persönlichen Gespräch nochmal klargestellt, das Babys und Kleinkinder nachts auch mal weinen dürfen und dass das kein Lärm ist. Mit den Nachbarn aus dem anderen Haus wollte er nicht reden, da dies nicht seine Mieter sind und er jedes Gespräch mit Frau X für völlig sinnlos hält, er würde sie ja mittlerweile auch gut kennen. Wenn die sich mal verbissen hätte, wäre sie auch nicht mehr eines besseren zu belehren.

Nach diesem Gespräch wurde es erstaunlich ruhig. Wir ignorierten uns höflich und es gab keine anmaßenden Gespräche mehr - bis heute!

Ich kam um ca. 20:30 Uhr von einem Mini-Einkauf mit meiner Tochter wieder. Auf der Straße die zu unserem Haus führt hatte ich zuerst noch Fernlicht an. (Nichtbeleuchtete, schlaglochversehrte Schotterstraße.)

Als ich sah, dass ein Fußgänger unterwegs war, habe ich das Fernlicht AUS gemacht. Es war die Nachnarin aus dem Haus nebenan, die sich ganz theatralisch die Hand vor die Augen hielt. 🙄

Ein paar Meter hinter ihr, ihr dauernd die Straße versperrender Hund. Normalerweise läuft der Hund immer frei und unbeaufsichtigt in der Gegend rum. Sodass man auch mal anhalten muss, um den Hund von der Straße zu verjagen, weil er sich mitten vor fahrende Autos legt. 🤔

Ich bin natürlich ganz langsam(!) im ersten Gang an dem Hund vorbeigefahren.

Als ich aus dem Auto gestiegen bin, stand die Furie auch schon oben an der Grundstücksgrenze und schrie mich an: "Wenn du nochmal so assig fährst, das Fernlicht EINschaltest, wenn du mich siehst und mich blendest während ich meinen Hund suche - und dann auch noch so an dem Hund vorbei rast, dass du ihn beinahe plattbügelst, ziehe ich dich aus der Karre raus!".

Mir entfloh nur noch ein irritiertes "schwer gestörte Alte!" und dann war sie auch schon weg. Die hat ja mal komplett alles verdreht was passiert ist. Ich weiß, war nicht klug...aber ich hätte in dem Moment platzen können...wie dreist kann man denn sein?

Was macht man mit solchen Nachbarn? 🤷‍♀️

Kinder, Familie, Mietrecht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Nachbarschaftsstreit, nachbarn streit

Hund hat Kaninchen von Nachbarn getötet?

Oh je, heute morgen habe ich in aller früh unseren Flur geputzt und die Türe geöffnet, um ein Stöckchen rauszuschmeißen. Da flutschte mir unser neuer Hund durch die Türe und rannte weg...der Hund ist vor 5 Wochen aus Rumänien zu uns gekommen, es handelt sich um einen HSH Mischling.

Da mein Kleinkind noch im Bett lag und schlief, konnte ich nicht sofort hinterher. Als ich den kleinen gerade wecken wollte, sah ich den Hund wieder vor unserem Haus. Ich ging also vor die Türe um ihn reinzuholen, als er anfing ganz aufgeregt und freudig rumzuspringen und Richtung Nachbars Garten zu laufen. Ich also eben über die Straße hinterher..und dann der Schock. Der Draht vom Kaninchengehege aufgebissen, und ein totes Kaninchen neben dem Gehege, von dem anderen keine Spur.

Ich habe natürlich sofort geklingelt, es öffnete aber niemand. Den Hund habe ich dann reingebracht und habe eine Decke geholt, um das Kaninchen darin einzuwickeln und mitzunehmen. Ich wollte nämlich nicht das der 9 jährige Sohn das sieht.

Etwas später bin ich wieder rüber um zu klingeln, war aber immer noch niemand da. Eine andere Nachbarin, welche gut mit diesen Nachbarn befreundet ist, fragte ob was passiert sei, weil ich so aufgelöst aussehe. Ich habe ihr die Situation geschildert und sie beruhigte mich erstmal, und sagte das sowas natürlich blöd ist, aber nunmal einfach passieren kann, da mein Hund ja schließlich auch nur ein Tier ist. Sie hat dann die Nachbarn angerufen, und erstmal dem von der Schule kommenden Sohn zum Essen zu sich rübergeholt, bis die Eltern wieder kamen.

Als sie da waren, sind mein Mann und ich sofort rüber und haben uns entschuldigt, und gesagt das wir den entstandenen Schaden natürlich begleichen würden. Der Nachbar forderte uns auf, den Hund abzugeben, da er ja gefährlich sei, und das nächste mal bestimmt ihren Sohn anfällt. Machen wir das nicht, wird er uns Anzeigen.

Da wir ein kleines Kind zuhause haben, hat unser Hundetrainer, der auch Sachverständiger der Stadt ist, einen Wesenstest gemacht (angeleint) welcher positiv war.

Wenn wir das jetzt wie versprochen über die Haftpflicht machen, haben wir doch rechtlich gesehen erstmal alles richtig gemacht, oder?

Es tut.mir natürlich unheimlich leid für das Kaninchen, und vorallem für den Sohn, aber ich gebe doch nicht meinen Hund ab, "nur" weil er ein Kaninchen gerissen hat. Natürlich werde ich ab jetzt genau drauf achten, das der Hund nicht nochmal abhauen kann und wegen des Jagdtrieb, darf er eh nur an der Leine laufen.

Welche Konsequenzen kann meine tragisch geendete Unachtsamkeit haben?

Bitte keine Vorwürfe, die mache ich mir nun wahrlich genug.

Vielen Dank.

Kaninchen, Tiere, Hund, Recht, Tierhaltung, Kinder und Erziehung
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