Jugendamt begleitender umgang?
Der Erzeuger meines Kindes stellt eine kindeswohlgefährdung dar. Er ist narzisstisch, aggressiv, manipulativ und fährt extrem schnell aus der Haut. Dazu kifft er wieder regelmäßig, vernachlässigt sein anderes Kind welches bei ihm lebt, so sehr dass dem schon die Zähne aus dem Mund faulen. Er hat nie Geld für Essen, bedroht mich und erpresst mich zumindest versucht er es. Ich habe auch noch Screenshots wie er damals gedroht hat unsere zu dem Zeitpunkt zwei Monate alte Tochter abzustechen. Leider habe ich zwischenzeitlich den Umgang gefördert deshalb wird dieses Argument wohl nicht mehr ziehen. Aktuell ist es so dass er einem Dealer sehr viel Geld schuldet und dieser ihm gedroht hat ihn umzubringen. Ich möchte auf keinen Fall dass meine Tochter in solche Dinge hineingezogen wird.
Es läuft wohl auf begleitenden Umgang in einer Einrichtung des jugendamts hinaus. Diese ganzen Situation in welcher sich der Kindesvater befindet ändern sich ja nicht einfach von heute auf morgen, ich als Mutter will auf jeden Fall dass er eine Therapie macht und ein toxikologisches Gutachten erfolgt. Das letzte Gutachten erfolgte nur dreimal und nur einmal davon war der Test negativ. Damit war es dann fürs Jugendamt gegessen, es ging dabei aber um den Sohn der bei ihm lebt. Bei uns wäre das ja wieder etwas ganz anderes weils ein neuer Fall ist. Habe ich das Recht als Mutter ein toxikologisches Gutachten und eine Therapie vorauszusetzen für einen Umgang der nicht begleitend erfolgt? Ich würde wenn nötig auch vors Gericht ziehen denn meine Tochter hat einen Leben in Harmonie und ohne Stress verdient. Sie ist erst 2 Uhr und kennt ihren Vater so gut wie gar nicht.
Einige hier kennen meinen fall schon. Also LG an euch 🖐️
7 Antworten
Mein Trennungsdrama ist nun schon diverse Jahre her,aber ich würde davon ausgehen,dass grundsätzlich der Richter entscheidet,ob ein entsprechendes Gutachten vorgelegt werden muss.
Du kannst das mit deinem Anwalt anregen.Es sollte ja kein Problem sein,nachzuweisen,dass es da Probleme gibt.
Bei begleitetem Umgang ist meines Wissens das Ziel,das der Umgang irgendwann selbständig ist.Wobei du davon ausgehen kannst,dass die eine Menge Erfahrung haben und dich auch beraten.Ein Stück weit kannst du vielleicht auch darauf vertrauen,dass der Vater schlicht nicht zuverlässig genug ist,um das erfolgreich durchzuziehen.
Es ist nicht falsch,den Umgang trotz allem zu unterstützen bei aller Vorsicht.Kinder sollten schon wissen,woher sie kommen und es sollte kein dunkles Geheimnis daraus werden.Das habe ich auch immer unterstützt,soweit gefahrlos möglich, mit dem Ergebnis,dass meine Kinder(heute erwachsen) ihren Vater(ihre Herkunft) kennen und keinen Kontakt mehr wollen.
Diese Fragen kann dir nur deine Sachbearbeiterin beim Jugendamt beantworten. Mit ihr (oder ihm) kannst du intensiv besprechen, welche Probleme es gibt und welche Möglichkeiten zu jetzt hast ggf. auch juristisch. Du musst dich aber selbst drum kümmern, von allein werden sie nicht aktiv.
Gut. Du bekommst eine persönliche Betreuerin beim Jugendamt, die sich dann mit dir gemeinsam um all diese belange kümmern kann. Wie gesagt - du musst dich dort selbst melden, das istd as Wichtigste.
Bekomme ich denn dieselbe wie mein Ex jetzt hat im Fall seines Sohnes oder eine andere? Die er hat hat er erfolgreich manipuliert ich weigere mich mit der zusammen zu arbeiten
Die Sachbearbeiterin wird nach Nachname des Kindes zugeteilt. Das ist also wahrscheinlich eine andere als die für das andere Kind.
Schnapp dir deine 2 kinder und fahr weg. Der typ ist doch Psycho. Ich rate dir einfach weg zu ziehen. So etwas ist psychologisch und auf andere art und weise nicht okey.
LG
Ich bin gerade dabei wieder hin zu ziehen ich lasse mir mein Leben von ihm nicht zerstören. Das andere Kind ist nicht meins welches bei ihm lebt
Hey, ich bin gerade auf deinen Eintrag gestoßen und mache Ähnliches durch.
KV weißt narzisstische Züge auf, ist abhängig und hat mit großer Wahrscheinlichkeit eine Psychose. Er hat auch kein aufrichtiges Interesse an meinem Sohn und versucht ihn zu instrumentalisieren, um sich ein Zuhause zusammen zu basteln.
Bei uns fanden schon zwei treffen statt, welche komplett schief gingen. Er hat sich wie der größte Assi benommen und war mir und dem kleinen gegenüber sehr respektlos.
Habe ihn nett darauf hingewiesen, dass das so nicht mehr stattfinden wird. Entweder wird das JA bei zukünftigen Kontakten involviert oder es wird immer eine 4te Person anwesend sein. Ich habe ihn ebenfalls darum gebeten, einen Entzug zu machen. Daraufhin kam einen Monat erstmal gar nichts.
Ich werde zum Anwalt müssen und das würde ich dir ebenfalls raten.
Sei ihm gegenüber so kühl wie möglich, solche Menschen nähren sich nur durch jegliche Emotion ihres Gegenübers. Aber bleibe dennoch kooperativ. So kann er dir am Ende gar nichts.
Dein Eintrag ist ja schon zwei Monate her. Gibt es mittlerweile etwas Neues?
LG
Nein, du selbst hast keinerlei rechtliche Handhabe, von ihm einen Test oder Therapie zu fordern, als Bedingung dafür, dass er das Kind sehen oder besuchen darf. Das müsste ein Familienrichter entscheiden.
Aber unter welcher Voraussetzung ziehe ich denn vor Gericht? Ich habe das Sorgerecht ich habe das aufenthaltsbestimmungsrecht
Verweigere ihm doch einfach die Besuche. Dann müsste er vor Gericht ziehen. Aber ob der drogenabhängige, bekiffte Typ das auf die Reihe kriegt sei mal dahin gestellt. Zu welchem Zweck, muss dein 2 jähriges Kind so eine kaputte Type kennenlernen? Das ist die Art Vater, die niemand braucht.
Das Ding ist ich habe niemanden vom Jugendamt ich hatte noch nie mit denen Kontakt.
Ich ziehe gerade um und mein Termin zur Ummeldung ist am Ende Mai und danach werde ich den ersten Kontakt machen.