Emotionale Abhängigkeit – die meistgelesenen Beiträge

Ich fühle mich von meinem Partner finanziell ausgenutzt - was kann ich tun?

Hallo liebe Community,

mein Partner und ich wohnen seit 3 Jahren zusammen und sind letztes Jahr Eltern eines Sohnes geworden. 

Nun ist es so das ich seit November 23 kein Elterngeld mehr beziehe, mir aber bei meinen Eltern im Betrieb übergangsweise bis zu meinen Wiedereintritt / Kitabeginn im Oktober 1500 € dazuverdiene um meine Kosten (NK, Essen Taschengeld etc ) zu decken. Mein Partner wohnt für 400 Euro als Hauptverdiener mit 4k netto in meiner Eigentumswohnung und ist trotz mehrfacher vernünftiger Gespräche, nicht bereit sich anteilig mehr zu beteiligen. Ich habe bereits mehrfach das Gespräch gesucht - ihm vorgeschlagen, dass wir zumindest die Kosten für das Essen von je 350 Euro anteilig erhöhen, da ich aktuell deutlich weniger verdiene, aber es endet im Streit und er wirft mir vor geldgierig zu sein und argumentiert, dass er ebenfalls die Kosten auf ein Minimum senken würde. Zu Beginn der Elternzeit hat er mir Im Streit 150 € für fünf Monate zurückgehalten um eine Lösung für ein anderes Thema zu erwirken.  Das Geld habe ich nachträglich wieder überwiesen bekommen, aber der Vertrauensbruch war leider unumkehrbar. Ich fühle much mittlerweile arg ausgenutzt da ich die Haus- und Erziehungsarbeit unentgeltlich mache ( für mein Kind natürlich gerne) und die meiste Arbeit an mir hängen bleibt. 

Wie kann ich mich hier besser positionieren? 

So langsam reicht es mir, da er faktisch gesehen seit 3 Jahren für umsonst wohnt, sein komplettes Geld für sich zurücklegen kann und ich zu sehen kann, wie ich zurecht komme. Mir geht es nicht darum, mich zu bereichern, aber er soll zumindest für seine normalen Lebenshaltungskosten aufkommen.

Wie regelt ihr das innerhalb der Familie und mit Kind in einer ähnlichen Situation?

Danke vielmals für eure Einschätzung 

LG Lisa

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Brauche Hilfe: Freund ist zu unterwürfig, was tun?

Hi ihr Lieben,

sorry der Text ist etwas länger.

ich bräuchte mal einen Rat von euch. Mein Freund und ich sind jetzt 1,5 Jahre zusammen und ich habe nach der Verliebtheits-Phase gemerkt, dass da irgendwas nicht stimmt. Er scheint ein sehr geringes Selbstwertgefühl zu haben und traut sich nie seine Meinung zu sagen. Er ist ein "Ja- Sager", total unterwürfig und hängt auch noch sehr an seiner Mutter. (Was wahrscheinlich die Ursache des Ganzen ist)

Er hat einfach kein Rückgrat seine Meinung zu sagen, "Nein" zu sagen- auch seiner Mutter gegenüber nicht- was mich auch sehr stört. Er will mir immer alles recht machen, sagt was ich hören will - ich habe gemerkt dass ich das mittlerweile extrem unattraktiv finde und würde ihm das gerne auch mal mitteilen.

Über das Problem mit seiner Mutter haben wir schon gesprochen und er meinte er möchte unabhängig werden, ausziehen (es ist 28 Jahre alt), sogar eine Therapie anfangen, da diese Mutter eine Narzisstin und Helikopter Mutter ist und ihn extrem negativ in seiner Entwicklung beeinflusst hat.
Was das betrifft habe ich Verständnis und würde ihm gerne helfen, ABER:

Er hat sich bis jetzt weder um eine eigene Wohnung gekümmert noch um einen Therapeuten/eine Therapeutin. Er ist (allgemein) sehr passiv.

Er überflutet mich mit total übertriebenen Komplimenten und Namen, was mich total abturnt und möchte immer Bestätigung. Ständig schickt er mich Selfies auf WhatsApp als ob er Angst hätte ich könnte vergessen wie er aussieht.
Wenn wir zusammen sind sucht er auch übermäßig viel Körperkontakt und sagt mir ständig wie schön ich bin und ich wäre die "tollste Frau der Welt".
Das wirkt alles so künstlich, übertrieben und unecht. Ich komme damit nicht mehr klar.

Mir wird das alles zu viel und wünsche mir einen Mann der Rückgrat hat, seine Meinung sagen kann, zu mir und zu anderen, der seine Bedürfnisse äußert aber nicht total bedürftig und klammernd ist. Meine Gefühle gehen immer mehr den Bach runter und ich möchte ihm das sagen, bevor es zu spät ist. Aber wie?

Ich kann ihm ja nicht sagen "Hey du bist ein meinungsloses Muttersöhnchen, du turnst mich total ab".

Habt ihr einen Rat für mich?

Liebe Grüße, bin für jeden Rat dankbar

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Bedürftigkeit, Emotionale Abhängigkeit, Mutterkomplex

Ich stelle eine tiefe Verbindung zu fremden Menschen her. Ist das normal?

Also, es ist etwas kompliziert.

Bei manchen (wenigen) Menschen, die ich treffe, habe ich sofort das Gefühl, als würde sich die ganze Welt nur noch um diese eine Person drehen. Ich fühle mich der Person verbunden und versuche alles, um sie zu beeindrucken bzw. ihre Aufmerksamkeit/Lob/Anerkennung zu bekommen. Das merke ich halt meistens schon, wenn ich eine Person gerade das erste oder zweite Mal getroffen habe und ich versuche es immer nicht so zu zeigen, weil das für diese Person bestimmt sehr komisch sein muss, schließlich kennen wir uns ja eigentlich überhaupt nicht.
Ich muss immer an diese Person denken und würde ihr sogar meine tiefsten Geheimnisse anvertrauen.

Aber das ist doch nicht normal, oder? Ich kann doch nicht “fremden” Menschen mein komplettes Leben anvertrauen und gleichzeitig alles für sie tun/mich komplett emotional von ihnen abhängig machen. Diese Menschen können ja auch gar nichts dafür bzw. haben (so weit ich weiß) nichts gemeinsam, was sie verbindet bzw. woran ich merken könnte, woher das kommt.

Im Internet hab ich schon gesucht, aber bis auf Borderline nichts gefunden (und da ich auch mehrere Jahre in psychologischer Behandlung war, hätten dir das doch bemerkt, oder?
(Bin 16 Jahre alt)

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Warum verharmlost meine Mutter die Gewalt von meinem Bruder?

Mein Bruder ist ein arbeitsloser, aggressiver und gewalttätiger Mensch, der mit fast 37!Jahren mit meiner Mutter unter einem Dach lebt. Er hat nicht vor arbeiten zu gehen, zahlt keine Miete oder Kostgeld und kassiert vom Staat monatlich sein Taschengeld. Eine Verdachtsdiagnose vom sozialpsychiatrischen Notdienst gibt es auch. Er hat eine dissoziale Persönlichkeitsstörung. Er und meine Mutter haben kein gutes Verhältnis. Er spricht schlecht mit ihr, lebt in den Tag hinein, hinterlässt Dreck-er ist rücksichtslos.
Ich mache auf diese Missstände aufmerksam und scheue auch nicht meinem Bruder zu sagen, was für ein rücksichtsloser, fauler, egoistischer Parasit er ist. Häufig kommt es zur Gewalt, Bedrohungen und Aggressionen seinerseits. In solchen Momente hält meine Mutter zu ihm, gibt mir die Schuld, dass er mir gegenüber Gewalttätig wurde, - ich sollte ihn nicht reizen. Oder noch schlimmer, sie lügt und verharmlost. Er hat mir beispielsweise einen Metallstuhl auf den Kopf geschlagen als ich noch mit ihm in einem Haushalt lebte, meine Mutter rechtfertigt das, „ du warst ihm zu laut , nachmittags um 16.00 Uhr als du Musik gehört hast“ oder kürzlich als ich zu Besuch bei meiner Mutter war, habe ich ihm gesagt, dass sein arbeitsloses Dasein endlich ein Ende haben muss und er auf eigenen Beinen stehen muss, hat er mich zu Boden geworfen im Beisein meiner Mutter und hat mich versucht an den Beinen aus der Wohnung zu ziehen. Ich wollte die Polizei rufen, meine Mutter hat mich angefleht es nicht zu tun, ich hab es nicht getan. Nun sagt sie, dass es in diesen Vorfall nie gegeben hat und lügt mir ins Gesicht.

Ich möchte verstehen, warum sie die Gewalt verharmlost, leugnet. Ihr Sohn tut Ihrer Tochter Gewalt an.

Ich lebe ein selbstständiges, normales Leben. Habe studiert, habe einen guten Job, bin für meine Mutter da.

Ich begreife es nicht, wie sie mir so ein Messer in den Rücken rammt und ihn über mich stellt und seine Gewalt, sein Dasein so toleriert. Selbst die VerdachtsDiagnose, dass er eine dissoziale Persönlichkeitsstörung hat, erkennt sie nicht an. Sie redet alles schön was ihn betrifft anstatt die Realität zu sehen. Seit 20 Jahren zeigt sie das Verhaltensmuster und sie glaubt, wenn sie ihn weiter bei sich wohnen lässt, wird er sich ändern und ein geregeltes Leben führen, obwohl er offen sagt, dass er nicht vor hat etwas zu ändern.

Ich verstehe nicht, warum sich meine Mutter so verhält… sie greift mich auch an um ihn zu schützen… Lügen, Angriff und Verharmlosung. Ich bin ja auch ihre Tochter…. ich will das verstehen. Ich bin gerade dabei ihr endgültig zu brechen und die beiden ihrem Schicksal zu überlassen. Ich möchte das Verhalten meiner Mutter mir gegenüber verarbeiten, weil es mich sehr belastet. Sie erklärt sich mir gegenüber nicht und stellt sich nicht.

Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir sagen, warum sie sich so verhält?

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Bereue ich nach 3 Monaten die Trennung?

Hallo zusammen,

in einem älteren Beitrag von mir habe ich beschrieben wie ich nach 5 Jahren Beziehung plötzlich heftige Panikattacken bekam und Trennungsgedanken hatte(mit Panickattacken habe ich immer zutun wenn sich etwas in meinem Leben verändert oder verändern muss). Ich habe mich letztendlich tatsächlich getrennt. Kurz nach der Trennung ging es mir recht gut. Die Panikattacken waren weg und ich dachte das ist die richtige Entscheidung gewesen.
Zu unserer Beziehung muss man sagen, wir haben in den 5 Jahren sehr viel erlebt. Wir haben 4 Jahre zusammen gelebt, hatten zwei gemeinsame Katzen usw. Wir kamen zusammen als ich 19 war, ich bin quasi mit ihm erwachsen geworden. Wir haben viele Probleme durchgestanden und mehr als einmal hatte ich das Gefühl, dass wir in unseren 5 Jahren Beziehung so viel durchgemacht haben wie manche Menschen in 50 Ehejahren 🙈 Er war immer mein bester Freund und mein absoluter Traum. Ich wurde noch nie so sehr geliebt und habe auch noch nie so geliebt. Bei ihm war ich zu 100% ich selbst.. und das konnte ich zuvor in meinem Leben bei niemandem. Niemals wollte ich ihn verlieren. Trotz allem schönen war mein Partner auch kein einfacher Mensch. Er hatte in seiner Vergangenheit mit seiner Familie große Probleme. Nun ist er dadurch ein sehr impulsiver Mensch und flippt das ein oder andere Mal in einem Konflikt aus. Er war quasi eine tickende Zeitbombe. Dazu muss ich sagen, dass er mir körperlich nie etwas angetan hat. Außerdem hat er sich gegen Ende der Beziehung ziemlich ,,gehen lassen“. Ich bin absolut kein oberflächlicher Mensch aber ihn hat es selber gestört und dadurch war er oft schlecht gelaunt und mir tats leid ihn so zu sehen.

so.. nun habe ich mich also getrennt. Ich durchlebe höhen und tiefen.. Tage an denen es mir gut geht und Tage, an denen ich nur am heulen bin und ihn ganz schrecklich vermisse. Das das normal nach einer Trennung ist, weiß ich. Nur werde ich trotzdem einfach den Gedanken nicht los das das ganze ein Fehler war. Dadurch das wir uns einen Freundeskreis teilen,sehen wir uns nach wie vor auch noch gelegentlich. Das möchten wir auch definitiv weiterhin weil es uns gut tut miteinander zu sprechen.

ich vermisse ihn sehr... und alles gewohnte... ich fühle mich unfassbar einsam und habe das Gefühl nichts alleine zu schaffen. Es fehlt am Abend nachhause zu kommen und jemanden zu haben der auf dich wartet... und dem du im Nachtdienst Abends gute Nacht schreiben kannst.. und jemanden mit dem du jeden Blödsinn machen kannst... da waren halt 5 Jahre lang immer wir zwei.. und jetzt bin da nurnoch ich.
ich habe keine Lust auf einen anderen und wäre jetzt gerne angekommen im Leben, mit Haus und Kind usw. nur hat halt mein Herz ganz plötzlich entschieden das er scheinbar nicht der Richtige dafür ist. Ich habe ein riesen Chaos in mir, habe niemanden mit dem ich richtig offen darüber sprechen kann.

ich fühle mich als hätte mir jemand eine Hälfte meines Herzens geklaut.
danke schonmal für die Hilfe♥️

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Wie kommt eine emotionale Abhängigkeit zustande?

Hallo zusammen,

ich habe letztens festgestellt, dass ich mich etwas zuuu sehr emotional abhängig von meinem Partner mache. Ich klammere zwar nicht übertrieben und bin auch nicht eifersüchtig, aber meine Gedanken kreisen dauernd um ihn, wenn ich mal zwei Tage nichts von ihm höre werde ich unruhig und neige dann dazu, "ihn zuzuspamen" weil ich unbedingt eine Antwort "brauche". Außerdem habe ich eine unterbewusste Angst, dass wir uns trennen könnten was mich ab und zu wirklich in Unruhe versetzt.

Ich habe mir jetzt schon einen Plan gemacht, mich wieder etwas von ihm zu lösen, weil ich weiß dass das o.g. Verhalten nicht gesund ist.

Was ich mich jetzt nur gefragt habe, wie kommt sowas überhaupt zustande?

Ich gehöre definitiv zu den Menschen, die in eine Beziehung rein investieren und ungern eine Beziehung aufgeben, aber zur emotionalen Abhängigkeit neige ich eigentlich nicht. Ich habe mich schon öfters, überwiegend auch problemfrei, von Menschen gelöst, die mir nicht gut getan haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles an mir liegt?

Ich habe schon seit längerem gemerkt, dass sich in der Beziehung irgendwas "Ungesundes" entwickelt, hatte meinem Freund aufgrunddessen auch vorgeschlagen, mal zu einem Partner-Therapeuten zu gehen, um eine unabhängige Einschätzung zu erhalten. Wollte er nicht.

Ich habe das Gefühl, ich habe diese Abhängigkeit entwickelt, weil er

A) Verhaltensweisen gezeigt hat, die mich verletzt haben, an denen er aber nie was geändert hat --> er meint z.B., mich in einem Streit anzuschreien ist Selbstschutz, weil ich zu emotional bin

B) Erwartungen an mich gestellt hat, bei denen ich das Gefühl hatte, ich kann sie nicht erfüllen --> z.B. meint er, er erwartet von seiner Freundin, dass sie mit ihm mal tanzt, in die Ferne verreist, feiern geht etc. (alles Dinge, die ich natürlicherweise nicht mache, weil es einfach nicht mein Ding ist)

Noch dazu möchte ich sagen, dass ich in Beziehungen unerfahrener war und dementsprechend klassische Anfängerfehler gemacht habe (alles längst geändert!), aber immer noch Schuldzuweisungen von ihm dafür bekomme. Er sieht das auch als Grund an, mir z.B. an manchen Stellen nicht entgegen zu kommen (weil er anfangs so tolerant war).

Das hat mir alles irgendwie Druck gemacht und mir das Gefühl gegeben, ich müsste die ganze Zeit was tun und seine Wünsche erfüllen, damit ich irgendwann mal wieder so eine Wertschätzung bekomme wie am Anfang unserer Beziehung. Ich denke mal dadurch hat sich das entwickelt. Ist jetzt wahrscheinlich auch irgendwie meine Verantwortung - vielleicht war ich auch nicht stark genug, meine Grenzen aufzuzeigen.

Wie sehr ihr das? Kann mir jemand mal einfach eine Meinung dazu abgeben? Seht ihr die Schuld bei beiden oder habe ich mir das wirklich alles selbst eingebrockt?

PS: Ich vertrage schonungslose Ehrlichkeit. ;)

LG & vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen!

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Freund macht mich dauernd nieder?

Ich brauchte dringend Rat da ich selbst nicht mal mehr weiß ob ich mich richtig verhalte oder wirklich so schlimm bin wie mein Freund mich darstellt. Ich bin mit meinem Freund seit ca 2 Monaten zusammen, aus gewissen Gründen habe ich meinen Eltern erstmal noch nichts erzählt da sie mir den Kontakt zu ihm verbieten, mir dies aber egal ist und ich mich heimlich trotzdem mit ihm getroffen habe da ich ihn wirklich liebe. Jedenfalls streiten wir so oft, er hat zu vielen Dingen andere Ansichten. Er ist sehr eifersüchtig und wenn irgendeine Kleinigkeit passiert die ihm nicht passt flippt er komplett aus beleidigt mich, macht mich fertig, blockiert mich, macht Schluss..usw. das ist schon so oft passiert. Heute ist es wieder eskaliert weil er gesehen hat dass ich von irgend einem Typ den ich kenne und mit dem ich früher mal bisschen hin und her geschrieben habe Bilder geliked habe, jetzt hat er mich wieder niedergemacht, sagt ich mache doch sowieso nur was ich will und mir ist die Beziehung komplett egal. Ich hab die Bilder nicht mal bewusst geliked oder wollte irgendwie bezwecken damit. Er macht mir nur Vorwürfe, kontrolliert mich wie sonst was, verbietet mir Leuten auf insta zu folgen bzw anderen Typen oder mit wem zu schreibe, ich bin deshalb dann auch keinen mehr gefolgt aber ich lasse es mir nicht verbieten ein Bild zu liken. Ich gab ihm sogar mein Passwort damit er sehen kann, dass ich nichts schlimmes mache, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe jeden Tag so tyrannisiert zu werden von ihm, er hat natürlich irgendwo wieder was gefunden und direkt wieder Schluss gemacht und mir indirekt gesagt was ich für eine … wäre und mich extrem niedergemacht.

Er will mich einfach immer verbiegen und mich nicht so wie ich bin. Er meinte auch er will, dass jeder sieht, dass ich ihm gehöre aber das macht mir Angst weil ich nicht sein Eigentum sein will sondern ein freier Mensch und ich habe auch keine Lust Bilder mit ihm reinzustellen, das wollte ich auch bei meinen Ex nie. Das heißt ja nicht, dass ich ihn betrüge oder jemand anderes will, aber ich fühle mich einfach nur jeden Tag runtergezogen von ihm, kann ihm nichts recht machen. Er sieht es auch nie ein wenn ich es ihm aus meiner Sicht erkläre. Dann sagt er immer nur ich würde ihn als eifersüchtigen Psycho hinstellen, obwohl das garnicht stimmt.

Ich bin mit meinen Nerven wirklich am Ende ich bin so verletzt und weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich bin auch am überlegen ob es das beste für mich und ihn wäre einen Schlussstrich zu ziehen um den ganzen toxischen Mist zu beenden aber ich liebe ihn wirklich so sehr und habe Angst weil ich das Gefühl habe ich kann nicht ohne ihn

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Beziehungsaus wegen Co-Abhängigkeit?

Kommt jemand von euch aus einer beziehung mit emotionaler abhängigkeit oder co-abhängigkeit?

Ich habe meine ex-beziehung als solche erkannt und würde mich gerne davon lösen (ps: er hat schluss gemacht).

Wir sind inzwischen räumlich getrennt und eigentlich auch sonst nicht mehr zusammen (was für mich total klar ist, für ihn anscheinend noch nicht ganz).

Er hängt extrem an unserer ex-beziehung und sieht da (wenn nicht heute oder morgen) trotzdem zukünftig wieder eine chance.

Das ist für mich jedoch ausgeschlossen.

Er klammert extrem…weil er es wahrscheinlich nicht versteht (nicht wahr haben will)…meine kosequenz sei nicht „ernst gemeint“…etc.

Ich weiss nicht wie ich es ihm deutlich machen kann, dass ich das wirklich so meine…

Soll ich es lieber „logisch erklären“, dass unsere beziehung aus psychologischer sicht (wegen krankhafter abhängigkeit etc.) nicht gesund war und nicht gesund wird, wenn wir es noch mal probieren? Wenn er es „versteht“, kann er eventuell besser loslassen weil dann die trennung wie hände und füsse bekommt…

Oder soll ich lieber die „harte“ schiene fahren und einfach verschwinden, alles abblocken, von einem tag auf den anderen…OHNE erklärungen…

Mit dem risiko, dass ich das feuer nur noch mehr entfache…weil es für ihn dann eventuell als „selbtsschutz“ interpretiert wir, weil ich angeblich doch gefühle habe aber angst habe diese zuzulassen, sonst würde ich nicht „flüchten“…er müsse nur mehr um mich kämpfen etc.

Ich weiss nicht welche strategie besser wäre…

Kommt jemand aus solch einer beziehung? Wie habt ihr es „gelöst“?

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Mein Freund ist abhängig von mir, was tun?

Hallo.

Ich bin seit 2 Monaten in einer Beziehung und habe das Problem, dass mein Freund extrem von mir abhängig ist.

Er will 24/7 mit mir Zeit verbringen (sagt auch selber, dass er jede einzelne Sekunde genießt die er mit mir verbringen kann), er sagt nie "nein" wenn ich etwas möchte, egal ob ich ihn spontan frage ob wir Zeit verbringen, er lässt sofort alles stehen und liegen um bei mir zu sein. Er schwärmt sehr viel von mir in meiner Gegenwart und auch in meiner Abwesenheit. Fragt mich ständig was ich mache, ob ich gut Zuhause angekommen bin, hat permanent Angst um mich, sei es wenn ich die Treppe hoch gehe (hat angst dass ich runterfalle) oder ich mit dem Fuß nur ein klein wenig über die Markierung an den Bahnhöfen stehe.

Ich habe es zuerst darauf geschoben, dass es unter frisch verliebten ja nun mal so sei, aber es wurde immer schlimmer.

Klar wirkt das zuerst alles sehr lieb und fürsorglich, aber ich fühle mich damit nicht wohl (das weiß er jetzt auch)

Sobald ich ihm von irgendwelchen meiner Interessen erzähle findet er das auf einmal auch interessant und verbringt viel Zeit damit und lässt seine persönlichen Interessen links liegen.

Hier ein Beispiel.

Er ist ein absoluter hartcore Stranger Things fan (ich eher nicht so, ist aber nicht schlimm)

Und da er weder Netflix und co hat, hat er sich alle Folgen irgendwie auf das Handy geladen, jedenfalls hat er jetzt die ganze Serie gelöscht nur um sich ein Video spiel runterzuladen was ich gerne Spiele (hatte davor nicht genug Speicher)

Ich habe ihn auch darauf angesprochen, dass ich das Gefühl habe er könnte Abhängig von mir sein und er gesteht sich das ja auch selber ein. Hab auch gesagt ich befürchte dass er den Freitod wählt würde ich schluss machen da hat er schnell vom Thema angelenkt und meinte "Mach dir keine Gedanken wir bleiben ja hoffentlich ganz lange zusammen"

Meine Frage, was machen wir gegen seine Abhängigkeit von mir? Das ist ja alles andere als gesund.

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Narzisstischer Vater, was tuen?

Hallo,

Ich habe ein heikles Thema, was mir gleichzeitig sehr unangenehm ist.

Ich weiblich (15) habe einen narzisstischen Vater. Meine Eltern sind geschieden und habe beide neue Familien!

Anfangs lief alles gut, irgendwann kam ich in die Pubertät und dort finden bekanntlich die ersten Streiterein an, da man dort ja seine eigene Meinung mehr durchsetzt und man nicht mehr zu allem „Ja und Amen“ sagt.

Irgendwann war es mir zu viel, ich sagte ihm meine Meinung, ab dort begann richtig Stress. Ich war immer an allem schuld, ich war das Problem und habe den Fehler gemacht.

Ich hatte viele Streitpunkte mit ihm, dann hatten wir uns zeitlich kurz vertragen.. hielt leider nur einen Tag an…

Ich fragte ihn ob wir uns treffen wollen, damit wir persönlich noch einmal sprechen können (da alle streiterein per WhatsApp gelaufen sind und ich eigentlich gar nicht mehr bei ihm war)

Das wollte er nicht, da ich noch Stress mit seiner „Stieftochter“ hatte (was für mich und ihn total unrelevant war)

Jedenfalls führte das erneut zu Stress under sagte letztendlich das ich mich stark verändert habe und das nicht zum positiven, ich sollte bei meiner Mutter bleiben damit ich seine Ehe nicht in Gefahr bringe und weiter Stress mache.

Ich habe versucht zu akzeptieren, aber es ging nicht. Habe bestimmt 3 mal mindestens versucht mich bei ihm zu entschuldigen und mit ihm zu reden, was er immer ablehnte.
Jetzt letztens habe ich es erneut versucht, er „bräuchte aber noch Zeit“

Ich sagte zu ihm das ich es akzeptiert habe und das es vielleicht so seien sollte , aber innerlich tut es so weh, ich vermisse ihn so..

(Natürlich habe ich auch nicht immer nett geschrieben! Das soll nicht falsch rüber kommen, allerdings haben viele Menschen beide Nachrichten gelesen und gesagt das Soe das genau so wie ich geschrieben hätten)

Ich zeige keinem mehr meine Gefühle, bin kalt geworden, weil einfach mich niemand in dem Thema versteht.

Ich habe bald Geburtstag und hoffe empor können es vorher klären..

Habt ihr Tipps und Erfahrungen?

Liebe Grüße 💕

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Angst mich emotional zu binden?

Möchte mich nicht wieder selbst verlieren und so verlassen werden, als hätte ich ihr nichts bedeutet, hätte niemals existiert, so wie es in meiner letzten Beziehung war.

Diese emotionale Abhängigkeit und die ganzen Gedanken wegen Kleinigkeiten im Kopf will ich nicht wieder erleben. Fürchte mich auch stark davor, dass wenn ich in einer Beziehung sein werde, betrogen, verarscht oder manipuliert werde, was heutzutage leider öfters geschieht.

Generell drücke ich mich davor mich mit einer Person stark zu binden, auch freundschaftlich, weshalb ich einige Freunde nichtmal richtig kennenlernen will wegen der Angst abhängig werden zu können, sie zu verlieren.

Wenn ich welche wirklich gern habe, bin ich ihnen meistens nicht so wichtig, wie sie mir. Deshalb brauche ich auch sehr lange, um eine Person loszulassen, so wie jetzt. Meine letzte Beziehung ist 6 Monate her und trotzdem fehlt sie mir und sie hat mich schon längst vergessen...

Will nicht den Rest meines Lebens ohne Parterin verbringen und gleichzeitig auch keine Beziehung eingehen wegen den Gründen, die eben genannt wurden.

Geht es jemandem ähnlich? Was sollte ich am besten tun, was dagegen unternehmen, weil ich kein einsames Leben, wie jetzt führen möchte oder damit leben und versuchen mit mir selbst alleine klarzukommen, ohne einsam zu enden?

Wenn Ersteres, was würdet ihr gegen Bindungsängste tun?

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Hilfe ich bin abhängig von meinem mann?

Es wird etwas länger daher möchte ich mich schonmal entschuldigen. Ich bin 22 und seit 8 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben vor 2 Jahren geheiratet und haben mittlerweile ein Kind zusammen. Ich weiß, alles sehr früh. Heute hätte ich das nicht mehr so gemacht, auch wenn ich mein Kind über alles liebe. Damals als ich ihn kennen gelernt habe ging es mir sehr schlecht, er hat mir durch eine sehr schwere Lebensphase geholfen. Ich bin ihm auch sehr dankbar dafür, aber ich merke dass sich eine sehr große Abhängigkeit zu ihm entwickelt hat. Ich schäme mich das so hier zu schreiben aus Angst vor den Reaktionen. Ich zähle mal ein paar Punkte auf:

*ich habe mein Abitur gemacht mit einem guten Schnitt und wollte danach studieren. Er hat mir das immer wieder ausgeredet und meinte dass das keinen Sinn habe und ich dann eh keinen richtigen Beruf finde. Er sei derjenige der arbeitet.

*Wir leben auch zusammen und er lässt mich kein Auto fahren, weil ich es nicht so gut kann wie er. Er sagt es sei zu gefährlich. Ich kann also nirgendwo mit meinem Kind alleine hin

* Ich habe mein Kind und mich in eine krabbelgruppe angemeldet damit es mit anderen Kindern spielen kann und ich andere Mamis kennen lerne aber selbst das wollte er nicht.

*er hat mich alte Freunde nur selten und widerwillig treffen lassen

In der Beziehung war ich immer der liebende anhängliche Teil. Ich habe ihm oft Komplimente gemacht, persönliche Geschenke, süße Nachrichten, seine Näh? Gespräche, Sex gesucht usw. Ich habe von meiner Seite sehr viel getan um die Beziehung am Leben zu halten.

Damals sagte ich ihm mal dass es mich nervt dass ich so abhängig von ihm bin und er sagte ihm gefällt das. Er selbst zeigt seine Liebe zu mir gar nicht bis selten, ist eher kalt und wird generell schnell aggressiv und sucht meine nähe nicht. Außerdem hat einen sehr hohen Beschützer Instinkt was unser Kind angeht und zickt mich wegen ALLEM an von dem er denkt ich mache es falsch. Dabei hat er noch nicht einmal eine Windel gewechselt oder ihn angezogen, oder ihn schlafen gelegt oder sonst was. Ich kümmere mich zu 100% um unser Kind und ich tue das voller Liebe! Ich bemühe mich alles gut und richtig zu machen, lese viel und schaue Videos... Mit dem Wissen das niemand perfekt ist. Doch er gibt mir das Gefühl dass ich immer etwas falsch mache.

Ich möchte nicht so mein Leben lang weiter leben. Ich möchte studieren, einen eigenen Beruf haben, ein eigenes Leben haben und dabei natürlich dennoch 100% mama sein. Ich merke dass ich ihn eigentlich gar nicht liebe sondern es eher Abhängigkeit und Gewohnheit ist. Es macht mir angst an eine Scheidung zu denken, ich habe gar keine freunde mehr nur ihn und seine familie. Zu meiner familie habe ich auch kaum noch kontakt. Ich weiß nicht wie das alles passieren konnte. Ich war sehr naiv und alles was er mir damals sagte wurde zu einer universellen Wahrheit. Heute sehe ich das alles nicht mehr so und bereue es, komme aber auch irgendwie nicht aus dieser Lage. Ich habe Angst.

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Seit Jahren unglücklich verliebt - wie kann es aufhören?

Ich stecke seit meinem 15. Lebensjahr (ich bin jetzt m/24) in unglücklicher Verliebtheit zu meinem gleichaltrigen Kumpel, mit dem ich seit unserer gemeinsamen Schulzeit befreundet bin. Obwohl ich mir nie Hoffnungen gemacht habe, da er nicht auf Männer steht, habe ich still und heimlich unter meinen Gefühlen gelitten. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen, aber mein Herz schreit gefühlt immer nach ihm, obwohl es hoffnungslos ist und diese Sehnsucht mir einfach nicht gut tut.

Vor etwa einem Monat hat sich dann auf einer Party, auf der wir übernachtet haben, zwischen uns etwas ergeben und wir hatten Sex miteinander. Es hat sich für mich unglaublich gut angefühlt, weil ich natürlich seit Jahren in ihn verliebt bin. Aber leider hat es dafür gesorgt das meine Gefühle für ihn noch stärker geworden sind und ich viel zu viel "geträumt" und romantisiert habe.

Doch jetzt, wo er eine Beziehung mit einer Frau eingeht, zerstört es mich innerlich. Ich bin noch unglücklicher als zuvor und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich bin sozusagen "aufgewacht" und mit voller Härte in die Realität zurückbefördert worden..Wie kann ich damit umgehen, dass meine Gefühle nicht bzw. niemals erwidert werden und er eine Beziehung mit jemand anderem hat bzw. eine andere Beziehung anstrebt?

Wie kann ich endlich weiterleben, ohne ständig an ihn denken zu müssen? Das geht seit Jahren so und ich kann nicht mehr, ich schaffe es nicht meine Gedanken von ihm zu befreien.. Es ist wie eine toxische Fixierung.

Danke für alle hilfreichen Antworten.

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Trennung vom Narzissten. Traurigkeit?

Hallo ihr Lieben

Oft habe ich mich wegen meiner Beziehung an euch gewandt - aus Verzweiflung, Ratlosigkeit, Enttäuschung. Viele von euch haben mir geraten, mich zu trennen. Doch ich habe fünf Jahre lang Hoffnung geschöpft, immer mehr in die Beziehung und von mir investiert - bis fast hin zur Selbstaufgabe.

Vor einem Monat habe ich meine Sachen gepackt und bin gegangen - ins total Ungewisse. Zuerst in ein schmuddeliges Hotel mit Etagendusche, dann habe ich zehn Tage später eine Wohnung bezogen und auch schon einigermassen eingerichtet. Es war eine Befreiung.

Ebenfalls musste ich am 14. August eine neue Arbeitsstelle antreten. Fast hätte ich diesen Kampf nicht geschafft. Aber es war gut, dass ich mich überwunden habe.

Ich habe innerhalb eines Monats in allen Lebensbereichen von Null angefangen und mir etwas Neues aufgebaut. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass ich das schaffe. Der Kampf war hart.

Nun beruhigt sich mein Leben wieder langsam. Vorher war ich im "Kampfmodus". Und plötzlich fühle ich mich sehr leer und muss zum ersten Mal in diesem letzten Monat weinen. Erinnerungen kommen hoch.

Warum ist das so? Ich weiss doch im Kopf, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, ich bin auch stolz, dass ich das alles in so kurzer Zeit gemanagt habe.

Warum nun diese plötzliche Leere und Traurigkeit?

Liebe Grüsse Sarina

Trennung, Narzissmus, Trennungsschmerz, Emotionale Abhängigkeit, toxische Beziehung

Lohnt es sich zu kämpfen, F+ oder einfach Kontaktabbruch?

Hatte die letzten Monate eine magische, wunderschöne Zeit mit einem tollen Mann. Habe mich noch nie so sehr jemandem geöffnet und jemanden an mich rangelassen. Wir haben uns gegenseitig alle Liebe gegeben die wir hatten, haben über alles geredet, von irgendwelchen Verschwörungstheorien bis hin zu unserer schmerzhaften Vergangenheit. Wir haben immer aufeinander Acht gegeben und taten uns so, so gut. Nie hatte ich das Gefühl, mit mir ist was nicht richtig oder so. Er hat mich nie zweifeln lassen. Es war der Inbegriff einer "gesunden Beziehung". Wir wurden von allen beneidet um unsere schöne Beziehung.

Es war wunderschön, bis ich unabsichtlich sein Vertrauen verletzt habe um einer anderen Person loyal zu sein. Ab da war sein Vertrauen verletzt und er war andauernd eifersüchtig wegen nichts. Die Art wie ich mein Leben lebe hat ihn verletzt und er konnte mir nicht glauben dass ich ihm treu bleibe. Er ging auf Distanz aus Flucht vor den negativen Gefühlen die ich bei ihm wecke und traf dadurch meine Verlustangst ins Schwarze. Ab da wurde es irgendwie ungesund, wir wurden beide total abhängig von einander, er kann mir nicht mehr vertrauen und ich konnte mich wegen meiner Verlustängste auch nicht mehr wirklich öffnen. Dann hat er Kontakt abgebrochen. Ich bin innerlich fast gestorben. Weil wir beide nicht ohne einander können haben wir wieder angefangen zu schreiben nach 3 Tagen und wollen jetzt eine Freundschaft+ führen, ohne es zu emotional werden zu lassen.

Ist das eine extrem dumme Idee? Wir sind erst 3 Tage auseinander. Lohnt es sich, dafür zu kämpfen? Oder sollten wir es einfach sein lassen? Habe ich diese wunderschöne Sache kaputt gemacht?

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit, Freundschaft Plus

Warum reicht mir das alles nicht?

Hallo liebe Community,

 

ich habe eine neue Freundschaft aufgebaut, ich bin (w 24), sie ist 21. Ich habe sie über eine Community kennengelernt, kenne sie erst seit 4 Monaten. Wir wohnen 6 Std voneinander entfernt, trotzdem sehen wir uns alle 2-3 Wochen (was viel ist, dafür, dass wir so weit weg wohnen) und das meiste geht von ihr aus, ohne, dass ich wie bei den meisten Freunden hinterher rennen muss.

 

Ich hab aber gemerkt, dass ich mich emotional vieeel zu abhängig von ihr gemacht habe. Hatte damit damals schon Probleme und ich dachte, mit meinen fast 25 Jahren hab ich das endlich überwunden, ist aber wohl nicht so.

 

Wenn wir zusammen sind macht sie mich unfassbar glücklich, ich hab die Lachkicks meines Lebens und sie ist in meinen Augen auch die erste Freundschaft, die mir das Gefühl gibt, dass das was man reinsteckt auch zurück kommt, komplett auf Gegenseitigkeit beruhend .

 

Aber warum reicht mir das nicht??? Sie hat z.B. eine beste Freundin, jedes Mal wenn sie über sie redet, könnt ich innerlich platzen (eigentlich total dämlich)

Ich weiß aber woher das kommt, ich hatte in meinem Leben nur eine einzige beste Freundin, die ich kannte seit Geburt (17 Jahre Freundschaft)

Als ich 17 war, hat sie die Freundschaft beendet und mich eingetauscht.. ich hab da 2 Jahre lang darunter gelitten. Ich finde eine beste Freundin zu verlieren 100 mal schlimmer als eine Trennung zum Partner.

 

Auf jeden Fall zieh ich seit diesem Verlust nur Freundinnen an, die schon eine beste Freundin haben.. habe aber schon länger niemand neues mehr kennengelernt und ich wollte auch nieee mehr, dass mir jemand so extrem wichtig wird, dass ich diese Person zu meiner Priorität mache und mich dabei vergesse. Ich habe es die letzten 2 Jahre auch ohne geschafft, habe zwar Freundschaften geschlossen, habe diese aber nicht zu intensiv werden lassen und mehr auf mich selbst geachtet. Ich dachte ich wär auf einen guten Weg..

 

Doch seit ich sie kenne hab ich mit Eifersucht zu kämpfen, weil ich Angst habe nur der Notnagel für sie zu sein, weil im Moment herrscht bisschen dicke Luft zwischen ihr und ihrer besten Freundin. Ihre beste Freundin ist auch bisschen eifersüchtig auf mich, weil wir uns so viel sehen. Eigentlich ist das alles Kindergarten und ich hab auch keine Lust auf sowas, ich werde 25 und keine 12. Trotzdem hab ich selbst mit Eifersucht zu kämpfen weil sie ihre Nummer 1 ist und ich nur, solange es dicke Luft zwischen beiden gibt. Sie hat auch mehrere Freundinnen, (ja gut, hab ich auch) aber in meinen Augen hat sie schon sehr viele Kontakte und Freunde. Für mich das das eigentlich ne Red Flag und ein Ausschlusskriterium überhaupt mit so jemand eine Freundschaft einzugehen.

 

Ich wollte sowas eigentlich niee nieeee mehr, jemand wieder so nah an mich ran zu lassen. Warum kann ich nicht einfach die Freundschaft genießen und warum reicht mir das alles nicht?  So eine gute Freundin ist doch alles was ich je wollte... warum kann ich nicht zufrieden sein und möchte unbedingt jemand noch exklusiveres für sie sein? Ich hab immer das Gefühl nie gut genung für jemanden zu sein, egal mit wem ich nach meiner ehemals besten Freundin befreundet war und dieses Gefühl wollte ich eigentlich nie wieder. Warum zieh ich immer sowas an?

Freundschaft, traurig, beste Freundin, Eifersucht, Freundin, Emotionale Abhängigkeit, Minderwertigkeitskomplexe

Ich bin meinem Ex hinterhergelaufen , wie gewinne ich meinen Respekt zurück?

Hallo zusammen,

ich möchte etwas teilen, das mir sehr unangenehm ist. Ich hatte eine Beziehung, die ein Jahr lang glücklich war, bis mein Partner Schluss gemacht hat. Diese Trennung zieht sich nun über ein Jahr hin, und wir stehen immer noch in Kontakt. Doch die Situation wird zunehmend schlimmer. Er sagt, dass ich ihm wichtig bin und er etwas in mir sieht , was seiner Meinung nach ,viele Frauen nicht mitnehmen. Über ein Jahr lang habe ich auf ihn gewartet, weil ich ihn sehr geliebt habe . Jetzt weiß ich, dass er mich höchstwahrscheinlich hingehalten hat.

Leider eskaliert die Situation, da er mich in vielerlei Hinsicht verletzt hat, auch durch andere Frauen. Ich bin nicht mehr traurig über das Scheitern unserer Beziehung, sondern über den Schmerz, den er mir zugefügt hat. In letzter Zeit habe ich ihn mit vielen Nachrichten und Anrufen bombardiert, weil ich verletzt war und nach Antworten suchte. Er hat darauf reagiert, aber im Vergleich zu früher ist er mir gegenüber ganz anders geworden. Ich bin ihm stark hinterhergelaufen.

Jetzt habe ich eine Frage an die Männer: Ich möchte nach vorne blicken und loslassen, aber es schmerzt mich sehr, meinen Respekt verloren zu haben und das Gefühl zu haben, dass er mich als selbstverständlich ansieht. Werden Männer einen so in Erinnerung behalten? Gewinnt man mit der Zeit seinen Respekt zurück?(und nein ich meine nicht damit ihn zurück)

Danke schonmal in Voraus !

Dating, Liebe, Männer, Liebeskummer, Beziehung, Trennung, Ex-Freund, Partnerschaft, Respekt, Streit, Trennungsschmerz, Emotionale Abhängigkeit

Zu vieles Nachdenken?

Liebe Community,

ich habe seit ungefähr einem Monat eine Trennung hinter mir und ich bin mitten in der Verarbeitungsphase.

Mein Problem ist, dass ich vor allem in der Früh zwischen 9 und 14 Uhr viel zu viel nachdenke und alles aus einer sehr düsteren und pessimistischen Perspektive betrachte. Und im Laufe des Nachmittags kann ich dann meine Gedanken viel viel besser strukturieren und die Selbstzweifel hören auf. Ich besuche bereits einen Psychologen und höre regelmäßig Podcasts an.

Ich bin Angesicht des ganzen sehr überfordert tagsüber mit meinen Gedanken und kann die gar nicht einstellen. Ich fange jeden Tag mit fast denselben Vorwürfen und Zweifeln an und mittlerweile habe ich Angst in der Früh aufzustehen, weil das alles jeden Tag nochmal anfängt. Und ich mache mir ständig Vorwürfe und habe ein schlechtes Gewissen wegen allem was von meiner Seite in der Beziehung passiert ist ohne daran zu denken dass sie ja auch einen sehr großen Teil dazu beigetragen hat

ich denke meistens zu sehr daran wie es meiner Ex geht und ob sie viel viel besser und ohne Zweifel damit umgehen kann (sehr dumme Gedanken) und zu wenig wie schlecht es mir überhaupt geht, weil die Trennung war gleichermaßen für jeden Schmerzhaft (besonders für mich weil ich die letzten Monate der Beziehung viel einstecken musste)

Ich erwarte hier jetzt keine Zauberformel. Ich möchte eigentlich nur wissen, ob ihr vielleicht auch tagsüber viel zu viel nachdenkt und wie ihr damit umgegangen seid. Und wie ihr mit dem Selbstzweifel und der Hoffnungslosigkeit klargekommen Seid?

Ich bedanke mich im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Selbstzweifel, Emotionale Abhängigkeit, Hoffnungslosigkeit

Emotionale Abhängigkeit Kennenlernphase?

Hallo zusammen,

ich brauche dringend einen Rat bzw. Tipps für meine aktuelle Situation.

Vor einigen Wochen habe ich einen tollen Mann kennengelernt. Er steht im Leben, ist etwas älter als ich und wir sind beide auf einer super Wellenlänge.

Nach meiner Trennung, welche nun mehr als ein Jahr zurückliegt, habe ich sehr viel an meinem Selbstbewusstsein gearbeitet. In dieser war ich mit einem Narzissten zusammen, in der emotionale Abhängigkeit stark bei mir ausgeprägt war.

Ich bin aktuell sehr zufrieden mit mir selbst und bin wirklich selbstbewusst. So sehr wie noch nie zuvor.

Nun ist es so, dass ich den gesagten Mann gerade kennenlerne. Er ist sehr emphatisch, gibt mir viel Zuneigung und Aufmerksamkeit. Ihm gefällt meine Ausstrahlung, dass ich selbstbewusst und bodenständig bin.

Ich war der Meinung, dass ich bereit dazu bin mich auf eine neue Beziehung einzulassen. Leider merke ich, dass ich in alte Muster verfalle und wieder abhängig werde.

Zwar bin ich mit mir zufrieden, aber nicht zu 100% mit meiner Figur. Vielleicht liegt es auch etwas daran.
Wir wohnen etwas auseinander, haben beide einen Vollzeitjob. Sehen uns daher auch nur ein Mal die Woche.

Ich habe bemerkt, dass ich starke Verlustängste habe. Angst, dass ich nochmal so verletzt werde wie damals.

Er mag auch, dass ich ein sehr positiver Mensch bin. Das habe ich mir gut angeeignet und stark daran gearbeitet, worauf ich stolz bin.

Zwischenmenschlich passt es wirklich super.

Trotz allem zerdenke ich die Situation und habe negative Gedanken. Dabei sollte ich es doch einfach nur genießen? So kenne ich mich nicht, ansonsten denke ich immer positiv.

Ich habe auch Angst, dass es auf Dauer unattraktiv macht. Ab und an stelle ich Fragen ob alles gut ist, wie er sich mit uns fühlt. Ich habe wirklich das Gefühl es mir diesen Gedanken kaputt zu machen, wobei es so gut zwischen uns passt.

Ich möchte nun wieder anfangen mit Sport und mehr für mich selbst zu tun um mich aus der emotionalen Abhängigkeit zu befreien. Ist das möglich, trotz der Kennenlernphase?

Auf keinen Fall möchte ich, dass meine emotionale Abhängigkeit unsere Verbindung zerstört.

danke für die Tipps im Voraus!

Liebeskummer, Gefühle, Emotionen, Emotionale Abhängigkeit, Kennenlernphase

Emotional abhängig vom besten Freund?

Ich habe einen besten Freund der etwas älter ist als ich (8 jahre) das war aber noch nie ein Nachteil ganz im Gegenteil er behandelt mich so als wäre ich seine kleine Schwester. Wir wohnen sehr weit auseinander deswegen sehen wir uns selten und deswegen schreiben wir halt nur.

Um die Frage beantworten zu können müsstet ihr noch etwas über meine Vergangenheit wissen. Ich bin ohne Vater aufgewachsen er hat sich nie gemeldet und ich habe auch nie Kontakt zu ihm gehabt. Er hatte damals viele schlimme Sachen gemacht weshalb meine Mutter komplett den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Durch diese schlimmen Sachen bin ich heute noch oft sehr traurig es beschäftigen mich viele Sachen und diese Sachen haben mich auch geprägt. Ich merke oft das ich psychisch nicht komplett gesund bin, ich habe auch vaterlomplexe.

Jedenfalls ist mein bester Freund der einzige Mann (mein großer Bruder ausgenommen) in meinem Leben dem ich mich wirklich anvertraue. Dadurch das ich eben ohne Vater aufgewachsen bin bedeutet mein bester Freund mir sehr viel weil er eben der erste Mann ist die mir die Aufmerksamkeit gibt die ich von meinem Vater nie bekommen habe.

Ich dachte immer das ist normal und noch okay nur in letzter Zeit habe ich gemerkt das da noch mehr dahinter steckt. Ich habe das zb daran gemerkt das er ziemlich schnell meine Laune ändern kann und ich praktisch immer darauf warte eine Nachricht von ihm zu bekommen. In letzter Zeit ließt er öfters meine Nachricht und schreibt nicht mehr zurück ich habe ihn darauf angesprochen er meinte das er in dem Moment nicht zurück schreiben konnte wegen arbeiten und so. Allgemein ignoriert er mich manchmal und/oder ließt meine Nachrichten einfach nur er meint immer das dass nicht mit Absicht ist aber mich regt das immer ziemlich auf und meistens endet das dann auch im Streit. Und in letzter Zeit kam das ziemlich oft vor, heute auch. Nur diesmal war das ganze schlimmer als bei den letzten malen. Es kamen dann auch ein paar schlimmere Sachen von uns beiden bis er mich blockiert hat. Nach vielleicht 2 Stunden hat er mich wieder entlockt und mir geschrieben das ich mir jetzt nicht mehr gedanken um ihn machen muss. Ich habe das so angesehen das er mir die Freundschaft wieder beendet (er hatte dies schon mal getan wegen seiner damaligen Freundin) und daraufhin habe ich eine leichte Panikattake bekommen weil ich ihn nicht verlieren will. Wir verstehen und erst seit Anfang des Jahres wieder so gut. Fast 2 Jahre waren wir auf Abstand und hatten nicht viel miteinander zutun.

Jetzt zu meiner Frage denkt ihr ich bin emotional abhängig von ihm und wie kann ich das lösen?

Ich persönlich denke das ich emotional abhängig von ihm bin viele von euch werden vielleicht auch denken das ich ihn liebe das dachte ich auch schon aber das kann nicht sein und ich bezweifle es sehr.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit

Wie kann ich meinen ehemaligen guten Freund vergessen?

Ich habe folgendes Problem. Seit mittlerweile 3 Jahren denke ich jeden Tag an meinen ehemaligen Kollegen und ehemals (besten) Freund.

Ich versuche es zu erklären und kurz zu halten. Er hat immer Kontakt gesucht und sich Zeit vertrieben bei mir im Büro. Freundschaft mit Unternehmungen privat bauten sich auf, auch gemeinsam mit meinem Mann und seiner Frau. Ich empfand da bei auch schon viel und verdrängte es.

Plötzlich lässt er sich scheiden von seiner Frau wegen einer anderen und lässt seine schwangere Frau zurück, auch mit der Begründung er will kein Kind.

Auf einer Feier wollte ich ihn aufmuntern, weil er echt deprimiert wirkte und leider unter meinem Alkoholeinfluss küsste ich ihn und gestand dass ich verliebt bin. Er sagt ich bin seine beste Freundin und mehr fühlt er nicht.

Es folgte Abstand. Ich wurde geplant schwanger von meinem Mann. Doch es war ein Gefühlschaos immer wieder wegen des Freundes. Nach der Geburt gab es Schockmomente wegen der Gesundheit meines Kindes und ich vermisste ihn wieder so sehr, weil ich nicht mit ihm darüber reden konnte.

Mittlerweile ist mein Kind einige Monate und es ist Gefühlsmäßig noch immer ein Chaos bei mir. Ich habe ihm vor zwei Tagen geschrieben und warte gerade auf eine Antwort. Aber irgendwie befürchte ich das wars, er will mir definitiv nicht mehr antworten.

Nun zu meiner Frage, wie kann ich ihn endlich vergessen. Es tut so furchtbar weh dauernd an ihn denken zu müssen. Ich vermisse seine Nähe so sehr. Ich bin eigentlich in mir drinnen ein sehr emotionaler Mensch, aber ich kann das einfach so nicht mehr ausleben, schon seit Jahren nicht mehr. Ich fühle mich blockiert in allen Gefühlen. In meiner Ehe bin ich nicht zufrieden, der beste Freund ist weg und meine Verliebtheit beruht leider nicht auf Gegenseitigkeit.

Ich würde mich freuen wenn ihr mir sagt was ihr denkt. Vielleicht hilft mir irgendwas weiter. Ich fühle mich so schlecht, unwohl, traurig und keine Ahnung was noch alles.

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie, bester Freund, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit

Wie löse ich eine emotionale Abhängigkeit?

Hallo zusammen,

seit fast 5 Jahren bin ich in einer Beziehung und seit längerer leuchten alle Warnsignale, dass ich von meinem Freund emotional abhängig bin.

Ich habe meine sozialen Kontakte extrem reduziert, habe kaum noch Freunde und treffe mich nie mit Leuten, auch meine Familie habe ich vernachlässigt, ich mache all das, was mein Freund möchte und schaue 0 mehr auf mich selbst.

Leider kommt zudem noch meine extreme kontroll- und Eifersucht hinzu. Wenn er sich mal für ein paar Stunden nicht meldet, werde ich unglaublich nervös, mein Herz fängt an zu rasen und ich bekomme nur noch schwer Luft. Mein Freund sagt mir oft, dass ich ein Taugenichts bin und nur eine Last, zudem viel schlimmere Beleidigungen, aber dennoch bleibe ich bei ihm und entschuldige mich noch eher, selbst wenn er Mist gebaut hat…er sagt mir dann aber in gewissen Momenten wieder, dass er’s nicht so meint, er kann seinen Charakter nun mal nicht ändern und ich soll’s mir nicht so zu Herzen nehmen, heißt es dann.

Ich liebe ihn dennoch unglaublich stark, oder ist es einfach nur die „Emotionale Abhängigkeit?“ ich denke, ich bin nicht mehr in der Lage, das zu unterscheiden.

so oft habe ich mir schon gesagt, dass ich mich lösen muss, weil ich kaputt gehe, aber ich schaff es einfach nicht, sofort knicke ich wieder ein. Jedes Mal das gleiche.

ich bin der Meinung, dass ich ihn brauche und dass ich nicht mehr ohne ihn leben kann.

ist schon mal jemand in einer ähnlichen Situation gesteckt und hat es raus geschafft? Wenn ja, wie?

vielen Dank vorab für eure Tipps.

Beziehung, Emotionale Abhängigkeit

Von Ex Freund wegkommen/Emotionale Abhängigkeit?

Hallo ihr Lieben. Ich war 5 Jahre mit meinem Ex zusammen und wir hatten eine Fernbeziehung. Er hat sich getrennt vor 2 Monaten und leider hatte ich den Fehler bis gestern gemacht, das ich gebettelt hatte und ihm jeden Tag geschrieben habe, wie sehr er mir fehlt etc. Mittlerweile ist das eine starke Emotionale Abhängigkeit geworden. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Wir haben leider gar nicht zusammen gepasst und ich denke nur an die guten Seiten und weine und bekomme Nervenzusammenbrüche. Oft die Nummer gelöscht, dann wieder gefunden. Er ist mittlerweile etwas genervt von mir und er möchte das wir den Abstand einhalten sollen und ich das respektieren soll. Bin dann trotzdem jeden Tag immer wieder angekommen und hatte es nicht respektiert. Hatte leider die emotionale Abhängigkeit in der Beziehung davor auch und nie gelöst. Leider bekomme ich oft Panik und schaue wann er online war etc. Ich komme davon einfach nicht weg. Bitte verurteilt mich nicht. Ich bin auch nur ein Mensch. Ich hatte mich in der Beziehung auch emotional abhängig gemacht und viel geschluckt, bloß damit wir nicht mehr streiten etc. Bitte hilft mir. Was kann ich tun? Habe das Gefühl ohne ihn nicht glücklich zu sein etc. Hat jemand das gleiche mal gehabt oder ist mittendrin? Er möchte Abstand damit wir irgendwann befreundet sein können, da ich ihm wichtig bin. Habe gesagt das möchte ich nicht und das ich ihn jetzt respektiere aber keine Freundschaft möchte. Danke im Voraus 

Leider finde ich aktuell keinen Therapieplatz, aber vielleicht  bekomme ich hier Hilfe .. 

hatte auch oft mit den Eltern von meinem Ex schon gesprochen, die merken wie abhängig ich bin, fühle mich echt wie ein Opfer..

Trennung, Emotionale Abhängigkeit

Emotional abhängig von Tinder-Bekanntschaft?

Liebe Freunde,

ich habe mir vor paar Wochen Tinder geholt und habe da einen Jungen kennengelernt, von dem ich emotional richtig abhängig geworden bin. Er ist vom Aussehen total mein Typ und ich habe das Gefühl, dass es auch charakterlich zwischen uns beiden stimmt.

Vom Kommunikationsstil ist mir jedoch aufgefallen, dass meistens ich Interesse an ihm zeige, d.h. ich bin immer diejenige, die aktiv Fragen stellt. Er antwortet überwiegend und nur ab und zu kommt es zu einer "Und-du?"-Rückfrage. Er ist eher so eine Person, die random und ohne Kontext plötzlich schreibt, was er gerade macht. Letztens hat er mich angerufen, weil er gerade Hilfe beim Kochen gebraucht hat und es mag zwar sehr banal klingen, aber selbst in einer solchen Situation war ich total entspannt, obwohl ich mir bei jedem anderen Sorgen gemacht hätte, was ich sagen soll. Bei ihm nicht.

Es fällt mir immer echt schwer, mit jemandem zu telefonieren, Schweigen zu ertragen oder sich ungezwungen zu unterhalten. Mit ihm war es aber von Anhieb so einfach und natürlich. Ich hatte so etwas zum ersten Mal (seit langem zumindest) und es fühlte sich für mich sehr paradox an, weil er an mir so gut wie kein Interesse zeigt. Manchmal fühle ich mich von ihm ausgenutzt. In den letzten Tagen haben wir weniger geschrieben, aber dann rief er mich heute Nacht plötzlich wegen einem blöden Traum an (ich habe da aber geschlafen und den Anruf verpasst).

Ich glaube, er ist ein sehr einsamer Mensch. Er meinte auch, er hätte eine Art Situationship gehabt und diese hat ihn anscheinend sehr gebrochen (unerwiderte Liebe, etc., seitdem leidet er auch an Depressionen z.B.). Danach hätte er paar Tinder-Treffen gehabt und er hat den Kontakt abgebrochen, weil die Leute anscheinend mehr von ihm wollten und er nicht bereit war. Als ich ihn nach einem Treffen fragte (auf freundschaftlicher Kennlern-Basis), ging er nicht wirklich drauf ein. Einmal begründete er es mit der Distanz (150km) und die nächsten paar Male, wo ich es erneut vorgeschlagen hatte, reagierte er nicht wirklich drauf. Irgendwann bin ich es satt geworden, weil es auch für mich erniedrigend ist, und habe ihn gefragt, warum er überhaupt mit mir schreibt und seine Antwort ging in die Richtung: "Ich werde sonst Selbstgespräche mit mir führen." Ich schreibe aber mit ihm, weil ich ihn mag. So habe ich es ihm auch gesagt. So gut wie nichts hat sich geändert.

Er tut mir wirklich leid, wenn er so einsam ist. Aber das bin ich doch auch. Deswegen zeige ich ja auch aufrichtiges Interesse an ihm als Person. Ich weiß nicht, ob er das Treffen meidet, weil er Angst hat, ich würde ihn zu etwas drängen, aber das habe ich nicht vor, obwohl ich Sympathie gegenüber ihm entwickelt habe. Andererseits will ich auch nicht immer nachhaken. Und irgendwie ist er in letzter Zeit auch wieder etwas inaktiver geworden (antwortet langsamer, schreibt weniger). Ich bin deswegen frustriert und merke daran, dass ich mich emotional an ihn gebunden habe. Ich schreibe auch mit anderen Leuten von Tinder, aber zu keinem habe ich eine derartige Bindung aufbauen können wie zu ihm. Ich habe keine Ahnung, woran es liegt, dass ich mich so hingezogen fühle zu genau diesem einen Jungen. Vielleicht ist es das Gefühl, dass wir beide uns irgendwie ähnlich sind.

Auf jeden Fall weiß ich nicht, was ich tun soll. Vielleicht hat er eine andere Person gefunden, die er interessanter findet? Vielleicht spürt er diese verzweifelte Aura, die von mir ausgeht? Vielleicht bin ich zu anhänglich, schenke ihm zu viel Aufmerksamkeit und sollte von ihm ablassen? Vielleicht sucht er sich eine Ablenkung von seiner Situationship, hat aber gar nicht mental damit abgeschlossen? Vielleicht würdet ihr mir raten, einfach abzuwimmeln und ihn zu vergessen?

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Ex schmeißt mich hochschwanger raus und will nix mehr mit uns zu tun haben?

Hallo.

Mittlerweile ist mein Baby zwei Monate alt , er hat sich seitdem nicht mehr gemeldet, nach den Rauswurf bin ich ihn sogar hinterhergelaufen, er sagte nur : mach alles gerade und dann überlegen ich mir vieles.

Damit meinte er mein Aussehen ,am Tag vom Rauswurf hatte er mit sein Bruder über mein Aussehen gelästert und das unser Sohn bestimmt ein Stiefvater bekommt.

Ich bin psychisch am Ende weil ich ihn brauche.Er Aber sich Leiber mit Frauen beglückt

An der Geburt unseres Kindes machte er seine Freundin öffentlich. Ob er mich ärgern wollte?

Ich muss sagen ich hatte ihn während der Schwangerschaft angezeigt ,was mein Fehler war , er war schon Mal auf Bewährung, was ich nicht wusste ,dadurch kommt's in paar Tagen zum Gerichtstermin zwischen uns.

Ich sag nur so : die Anzeige war nicht schlimm, bei seiner Vergangenheit und meiner Schwangerschaft würde es aber schlimm einkategorisiert

Bitte um Hilfe

Er ist mir das irgendwie alles werrt zu warten ,auch wenn viel kaputt ist ,er nicht dabei warifj weiss wir gehören zusammen

Seit dem Rauswurf ignoriert er mich ,übernächste Woche haben wir ein Gerichts Termin,

Was soll ich machen ? Ich hab ein Baby von ihm und komm nicht klar das er uns nicht sehen will

Was soll ich machen ? 😭😭😭Ich weiss er hat schlimme Sachen gemacht aber seine guten Seiten überwiegen und ich hab ein Kind von ihm .

Schwangerschaft, Beziehung, Trennung, Gewalt gegen Frauen, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit, toxische Beziehung

Monotone Beziehung/Emotionale Abhängigkeit loswerden?

Hallo,

ich schäme mich gerade etwas die Frage zu stellen..

Ich schildere an erster Stelle mal mein Problem; ich bin seit zwei Jahren in einer Beziehung, wir können uns leider nur an Wochenenden sehen, da er Vollzeit arbeitet und es in der Woche zu knapp und stressig für ihn wird. Wir wohnen auch in verschiedenen Städten. In der Woche schreiben und telefonieren wir dafür dann häufig. Wenn er sich aber länger nicht bei mir meldet (mehrere Stunden), geht es mir automatisch schon schlecht. Ja, schlecht. Meine Laune ist dann weg und alles was ich in dem Moment möchte ist, dass er sich mal meldet.
Wenn ich mich länger nicht melden kann, schreibt er mir auch, dass er mich vermisst etc. doch seine Gefühlslage kenne ich nicht.

Ich weiß wie es rüberkommen muss, bitte nicht verurteilen.

Ich bin Studentin und habe im Grunde mehr Freizeit als er, vor allem in den Semesterferien. Wenn ich Klausuren habe sieht es natürlich anders aus, aber auch da schaffe ich es noch Zeit für uns einzuplanen und mich nach seinen freien Tagen und Stunden zu richten.. nur wird mir das manchmal zu viel und ich werde sauer auf mich selbst, dass ich mich so krass nach ihm richte. Doch wenn ich es nicht tun würde, hätten wir noch weniger Kontakt.

Das habe ich schon einige Male angesprochen, er meinte er verbringt liebend gerne Zeit mit mir. Geändert hat sich aber nicht viel. Vor allem an solchen sonnigen Tagen hätte ich mir gewünscht etwas Zeit mit ihm verbringen zu dürfen. Vielleicht dann sogar mal was spontanes..

Die Treffen sind immer zu gleichen Tagen, Uhrzeiten und am selben Ort. Als ich mal meinte, dass es doch irgendwann langweilig wird, meinte er, dass ich dann gar keinen Freund haben dürfte, da es in einer Beziehung irgendwann immer so wird.

Wie seht ihr das ganze?

Ich merke nun immer mehr und mehr wie emotional abhängig ich von ihm werde. Aber wie werde ich das wieder los? Hobbys nachgehen, Freunde treffen etc. ist mir schon klar, doch selbst da denke ich an ihn.

Würde mich über paar Antworten freuen. :)

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit

Jedes Mal wenn er kälter zu mir wird werde ich anhänglicher-emotionale Abhängigkeit?

Guten Abend erstmal, ich würde mich über ernst gemeinten Rat freuen und bitte nicht zu viele Vorwürfe.

Ich führe seit 3 Jahren eine Fernbeziehung , wir schon einiges durch (kein Betrug) wodurch mein Vertrauen ein bisschen gebrochen wurde.

Ich will die perfekte Freundin sein, das funktioniert aber leider meistens nicht so wie ich mir das vorstelle. Er ist ein Mensch welcher nicht mit mir redet wenn es mal ein Problem gibt, er zieht sich zurück und ignoriert mich solang bis er nicht mehr böse auf mich ist oder gibt mir das Gefühl ich wäre dann immer an allem Schuld. Das macht mich total verrückt, weil ich gern alles klären würde so dass man mit einer Sache abschließen kann.

Ich weiß ich bin alles andere als perfekt : manchmal eifersüchtig/zickig und ziemlich anhänglich vor allem Tage an denen ich wieder fahre sind für mich immer ziemlich schlimm. Ich versuche jedoch immer an mir zu arbeiten.

Gestern war ich bei ihm und wir haben gestritten - er wollte die Sache nicht klären, ich habe dann sehr lang geweint und habe mich auch entschuldigt falls er findet ich habe mich auch falsch verhalten. Von ihm kam jedoch nichts außer ein genervtes 'ist gut jetzt'. Er weiß ich habe Verlustangst und er sagt dann immer noch Dinge wie 'hör jetzt lieber auf sonst wird das nicht gut enden' o.ä. Anstatt mit mir zu reden was er an der Situation doof findet. Ich steigere mich dann total in die Sache rein und kann nicht mehr aufhören zu weinen was ihn nur noch mehr nervt. Heute musste ich wieder fahren und es viel mir sehr schwer. Er hat mich dann nicht mal gefragt ob ich gut angekommen bin. Er hat mich nur angerufen zum schlafen gehen und meinte nur ich solle jetzt aber nicht nerven (wir haben die Tradition immer zusammen am Telefon einzuschlafen wenn es möglich ist)

Meine Freunde sagen ich soll mir nicht alles gefallen lassen, aber die kennen nur meine Seite der Erzählung. Es weiß ja niemand genau wie er die Sachen sieht weil er ja nie mit mir redet und wenn dann habe ich immer für alles Schuld und habe riesige Schuldgefühle. Ich habe auch das Gefühl das viele meiner Freunde sehr ungesunde Beziehungen haben wodurch ich manchmal auch nicht weiß wie ich mich eigentlich 'richtig' verhalte.

Wir streiten alle 2/3Wochen, er stellt es aber immer so dar als würde ich täglich Streit suchen. Das macht mich total traurig weil das auf keinen Fall so ist wir haben sogar relativ viel Spaß immer. Eigentlich eskaliert es auch dann immer nur zu einem Streit weil er respektlos wird oder mich ignoriert, ich versuche nämlich immer ruhig das Problem anzusprechen.

Im Nachhinein habe ich immer ein schlechtes Gewissen das ich Dinge anspreche und entschuldige mich oft in der Hoffnung das er nicht wieder kalt zu mir ist. Denn jedes Mal wenn er sich dann distanziert werde ich anhänglicher, das tut mir auch leid.

Zurzeit ist er auch schon genervt wenn ich Frage wie sein Tag war/wie es ihm geht.
Danke fürs lesen! Ich freue mich über Feedback:)

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Sex, Psychologie, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit

Wie werde ich emotional Unabhängig von ihm?

Ich bin jetzt schon über 2 jahre mit meinem Freund zusammen ich bin 18 und er 20 was noch eigentlich sehr jung ist. Jedenfalls weiß ich mir nicht mehr zu helfen und ich kann auch mit keinem darüber reden weil es mir unfassbar peinlich ist. Ich fühle mich total emotional abhängig von ihm, kann nichts ohne ihn machen und vermisse ihn so stark wenn wir getrennt sind. & ich weiß das ist kein normales vermissen mehr. ich weiß das, weil ich am Anfang der Beziehung nie dieses Gefühl hatte, ohne ihn würde meine ganze Welt zusammenbrechen. Ich konzentriere mich so sehr auf die Beziehung und habe Angst alleine zu sein dabei mache ich alles nur noch schlimmer. Mein Freund hat zwar noch nichts gesagt aber er ist einfach zu nett um zuzugeben das ich ihn total einenge. Ich will ihn mit niemanden teilen, am liebsten soll er nur Zeit mit mir verbringen und ich bin total schnell eifersüchtig. Ich habe mich total verändert denn damals war ich total distanziert und kalt zu ihm weil ich einfach diese Mauer um mich aufgebaut hatte. Mir waren Sachen egal und ich konnte sagen ist mir egal. Diese Mauer ist jetzt aber leider weg und ich will mein altes ich wieder. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, bin total unglücklich und ich hab auch schon mit meinem Freund darüber geredet aber er meinte er kann mir da auch nicht helfen.. Ich hab schon überlegt schluss zu machen aber ich weiß das ich das nicht übers Herz bringen kann weil ich ihn so liebe. Ich möchte diese Sucht loswerden und vorallem nicht das er der Mittelpunkt meines Lebens ist. Ich habe aber leider keine wirklichen Freunde, habe total die Blockade wenn es darum geht anderen zu vertrauen und daher ist er alles was ich habe was natürlich schwachsinnig ist. Zudem wohne ich in dem Dorf wo man nicht wirklich viel Leute kennen lernen kann aber alle Freunde die ich bin jetzt hatte haben mich nur enttäuscht :( Kann mir jemand helfen,,,?

Liebe, Emotionale Abhängigkeit

Mein Freund verbietet mir alles?

Hey, ich bin seit einigen Monaten mit meinem Freund zusammen. Die ersten Paar Monaten war alles so schön und ich war so verliebt wie noch nie in meinem Leben. Doch jetzt wird es kritisch. Undzwar ist das seit einiger Zeit so, das er mir viele Sachen verbietet. Er verbietet mir Storys auf Insta zu machen, Bauchfrei zu tragen (Ich will eh kein Bauchfrei tragen aber er würde austasten wenn ich es machen würde). Er verbietet mir nicht raus zu gehen, aber wenn ich raus gehen will, wird er gleich pissig und wir streiten wieder. Er sag dann ,,Warum musst du raus du warst doch erst?‘‘ Ich schreibe trotzdem mit ihm auch wenn ich draußen bin. Wo ich mal meine Bio komplett auf Insta ändern wollte, war er sofort aggressiv weil ich diesen einen Emoji nicht dazu gemacht habe, komisch oder? Und nach dem Streit kommen Texte und er entschuldigt sich. Aber das bringt mir nichts weil eh immer das gleiche steht wie bei jedem Text. Er soll einfach vertrauen in mir haben. Ich habe ihn sogar vor einer Stunde ungefähr gefragt ob ich eine Story auf Insta posten dürfte weil ich es seit einiger Zeit nicht mehr gemacht habe, und er? Er ist ausgetikt war eifersüchtig, hat geweint und sagte das es sich gleich selber ersticht. Es macht mich einfach traurig das er das sagt weil es kein witziges Thema ist. Das ding ist halt, ich habe nicht mal Jungs auf Insta und nur Mädels. Was sollte da passieren? Generell wenn ich etwas mache was ihm nicht passt, droht er gleich ,,Ja dann können wir uns gleich trennen.‘‘ ,,Ey such dir bitte einen anderen.‘‘ Was soll das?! Ich will das nicht mehr. Ich würde ihn Storys auf Insta Erlauben. Raus erlaube ich ihn auch. Anziehen was er will darf er auch. Er ist eigentlich so süß zu mir und immer für mich da wenn wir nicht streiten? Ist das eine Phase? Ist er unreif für eine Beziehung? Weil ich bin auch nur ein Mensch und habe auch noch ein anderes Leben. Er darf auch sein anderes Leben leben weil ich ihn das nie verbieten würde, sowas darf ich noch nicht einmal weil jeder ein Recht auf seinen Leben hat. Ich liebe ihn so sehr und könnte ihn niemals verlassen. Er ist sonst immer für mich da.

Emotionale Abhängigkeit, teenagerliebe

Erzwungender Kontaktabbruch zu einer Person von der ich emotional abhängig bin - was tun?

hi, ich bin schülerin, 16 jahre, und brauche hilfe: mir geht es psysisch nicht gut, und schule war neben meiner therapeutin immer mein safeplace, vorallem wegen meiner lieblingslehrerin und unserer schulsozialarbeiterin, die mir beide unglaublich viel geholfen haben und mit denen ich auch ein starkes band aufgebaut habe. doch es gab einige komplikationen wie streits zwischen ihnen und meinen erziehungsberechtigten, und ich hab starke verlustängste zu meiner lieblingslehrerin, frau t., aufgebaut. nun hat sich heute die schulleitung mit frau t., meinen eltern, der schulsozialarbeiterin und anderen getroffen, um eine lösung zu finden, wie es mir wieder besser geht. dabei ist die schulleitung zu der 'lösung' gekommen, mir den kontakt zu frau t. und der schulsozialarbeiterin zu verbieten, um ihre kapazitäten nicht auszulasten und um mir einen 'neuanfang' zu ermöglichen. ich brauche die beiden aber, vor allem frau t., und weiß jetzt echt nicht was ich machen soll. ich bin halt schon emotional abhängig von ihr, und hab das gefühl, ohne sie nicht mehr wirklich weiterleben zu können. sie war meine größte vertrauensperson und anlaufsstelle. es bringt ja auch eigentlich absolut gar nichts, weil es mir so nur schlechter gehen wird. die schulleitung möchte mir spezialisierte helfer zur verfügung stellen, aber ich kann mich nicht einfach irgendwem anvertrauen und ich hab schon meine unglaublich starke bindung zu frau t. und auch der schulsozialarbeiterin. frau t. meinte bereits dass wir uns ein mal pro woche trotzdem kurz sehen können, aber dass sie die entscheidung auch erstmal nicht schlecht findet und hofft dass es mir so vielleicht besser geht. doch ich weiß dass das ohne sie nicht der fall sein wird. ich bin so verzweifelt. was soll ich machen?

Lehrerin, Verzweiflung, Emotionale Abhängigkeit

Clamydien von Freund ?

Ich hab ein Problem seit 5 jahren und dachte vlt gibt's hier Leute die Lösungsvorschläge haben. keine Ahnung wie ich anfangen soll... Es geht um clamydien. Ich hab jetzt das 9.mal clamydien von dem selben Mann. Ich hab 8 mal starke beinschmerzen, Bauch Schmerzen und gelben Ausfluss gehabt und hab mich 8 mal testen lassen und musste 8 mal Tabletten nehmen INNERHALB von 5 Jahren. Jetzt fühle ich diese Symptome zum 9.mal und jetzt bin ich an dem Punkt das ich mich langsam nicht mehr " psychisch gesund" fühle. Ich hab keine Kraft mehr um zum Arzt zu gehen und dann auf das 10.mal zu warten. Ich hab keine Motivation mehr.

Was ich SEHR komisch finde ist auch das mein Freund jamal "der clamydien mann" befreundet ist mit einem Arzt seit 14 Jahren und der Arzt hat eine eigene Praxis in Bremerhaven. Jamal ging dort 8mal hin und ließ sich testen und ich ging zum Frauenarzt. Ich wurde 8 mal angerufen von einer Frau aus der Praxis von meinem Gynäkologen und hatte 8 mal ein positives Testergebnis. Jamal hatte 0 mal clamydien . Ich glaube das sein Freund "der Arzt" irgendwie nicht ganz sauber ist .... Ich hab da zurecht ein komisches Gefühl!

Ich hab jamal kennengelernt als ich Jungfrau war und ich hatte bis jetzt noch kein anderen Mann gedatet. Es kann garnicht von mir kommen . Es ist 100% unmöglich. Jamal gibt mir jedes mal die schuld und sagt ich hätte das von einem anderen Mann oder von irgendeiner Toilette. Das ist aber wirklich nicht möglich ! Ich putze unsere Toilette/lichtschalter/ türgriffe und zwar sehr häufig und ich schwöre bei Gott das ich bis jetzt nur mit jamal Sex hatte. Ich bin mir sicher das die clamydien von jamal kommen weil 1.sein Sperma farbig ist und bakteriell riecht und 2. Ich ständig herausfinde das er fremdgeht und 3.Ich niemals krank war bevor ich jamal kennengelernt habe. Ich kann jetzt nicht mehr so weiter Leben.. Ich hab oft darüber geredet mit jamal und 1000mal geweint wegen den clamydien und hab ihm auch erzählt das ich beinschmerzen habe und darunter leide! Er streitet ab das er fremdgeht. Ich weiß nicht was ich tun soll um das in Zukunft zu verhindern. Ich bin mit dem Mann um ehrlich zu sein nur noch zusammen um Kinder "familie" zu kriegen und deswegen würden ja Kondome MIR nicht viel bringen.

Ich will keinen Sex um Sex zu haben. Ich hasse den Sex mit jamal... Es geht mir nur um Kinder. Ich würde auch mit der Infektion einfach weiter Leben und ignorieren das ich krank bin aber das Problem ist das man dadurch ja auch steril wird. Ich weiß nicht was ich machen soll und ich schäme mich unendlich dafür immer zum Arzt wegen clamydien zu rennen. Ich bin am überlegen mir einen neuen Arzt zu suchen weil ich so beschämt bin. Ich suche eine Möglichkeit um das 10.mal zu verhindern und mir fällt nichts ein WEIL das ja nicht in meiner Hand liegt sondern in seiner. Er müsste aufhören ohne Kondom fremdzugehen und das macht er nicht. Ich kann mich ja garnicht schützen eigentlich da es gegen clamydien keine Impfung gibt LEIDER GOTTES.

LG ♡

Beziehung, Psychologie, Chlamydien, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit, Selbstzerstörung, toxische Beziehung

Wie schaffe ich es, mich emotional nicht so stark an jemanden zu binden?

Seit langem passiert mir das, dass wenn ich neue Menschen kennenlernen (neue Bekannte, Freunde oder Arbeitskollegen) dass ich sehr schnell eine enge emotionale Bindung aufbauen und mir die Person sehr wichtig wird. Ich denke dann, häufig unbewusst, viel über die Person nach. Wenn ich sie länger nicht sehe, vermisse ich sie. 

Kurz zu mir: ich bin 20 Jahre alt und ich habe meine Freunde (zwar nicht viele aber dafür gute und echte Freunde) und Familie.

Diese Arbeitskollegin 25 Jahre alt.

ein Beispiel: ich habe seit einem Jahr einen neuen Job und in meiner Arbeit gibt es eine Arbeitskollegin, die sehr nett zu mir ist. Wir unterhalten uns über alles mögliche auch über private Sachen. Sie hat einen Freund mit dem sie seit 8 Jahren zusammen ist.
ich bin von ihr sehr abhängig zumindest denke ich mir das bzw. es kommt mir so vor. Wenn ich in ihrer Nähe bin, bin ich total glücklich und fühle mich gut aber sobald ich nach Hause gehe, dann ist es als hätte man mir den Fußboden unter den Füßen weggezogen und bammmmm bin ich traurig. Es ist wie ein freier Fall.
Ich stell mir dann vor wie schön es wäre, wenn ich mit ihr zusammen wäre und soweiter. Wenn ich traurig bin, umgeben mich fragen wie „hat mein Leben einen Sinn“, „wieso habe ich keine Beziehung“, „wieso passiert ausgerechnet muss mir sowas passieren“.

Der Hacken ist, dass es mir bewusst ist, dass zwischen uns nichts passieren wird aber trotzdem habe ich solche Gedanken. Und ich will mit ihr aber nur eine gute freundschaftliche Beziehung führen aber ich will auch nicht von ihr emotional abhängig sein.

Ich komme mir vor, als wäre ich nicht normal. Wie kann ich gute enge Beziehungen zu Menschen aufbauen, ohne mich emotional so abhängig zu machen?

Leben, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Psychologie, Emotional, Liebe und Beziehung, emotional-instabil, Emotionale Abhängigkeit

Kind ohne Vater besser dran?

Hallo liebe Community, ich stecke seid 8 Jahren in einer toxischen Beziehung fest mit einem Narzissten wie er im Buche steht. Alle sozialen und Familien Kontakte wurden minimiert, bzw. Kaum mehr vorhanden. Ich darf zu niemandem und niemand darf zu uns.

Er ist 47 ich heute 32 geworden. Gewalt fing nach und nach schleichend an und nach 2 Jahren artete es ins Körperliche. Leider hatte ich niemanden wo ich hätte hingehen können und ich habe eine Umschulung gemacht und angefangen zu arbeiten, wodurch unsere Beziehung wesentlich besser wurde, bis ich schwanger wurde und nur noch zu hause war.

Die Gewalt ging nach der Entbindung weiter, z.B. als unser Sohn 7 Wochen alt war hat er meinen Ringfinger gebrochen abgesehen von den ganzen Fäusten und Bsckpfeifen während der kleine schlief. Vor 1 Jahr ging ich mit dem Kleinen ins Frauenhaus( es war die schönste Zeit in den 8 Jahren) und kehrte nach 4 Monaten wieder zurück, da ich an seine Veränderung geglaubt habe oder gehofft habe für unseren Sohn. Ich habe die Vollmacht für das gemeinsame Sorgerecht in der Zeit bekommen, was er jetzt auch Rückgängig machen will.

Seid dem ich zurück bin, greift er mich Körperlich nicht mehr an aber dafür meine Psychische umso mehr. Gaslighting ist an der Tagesordnung, Geschichten erfinden, ständig Opfer Täter Roller verdrehen, Beleidigungen am Fließenden Band rumgebrülle, Unterstellungen,kontrolle in jedem Bereich und ich kann es ihm nichts recht machen, auch wenn ich einen Vogel mit meinem Mund fange. Keine Kontakte mit Freunden mit Familie nur telefonisch. 

Jetzt fängt er an, meinen Sohn gegen mich auszuspielen in dem gezielt fragt ob ich ihm weh tue oder Ihn schlage und nimmt das auf Video. Er will in der ganzen Wohnung Kameras aufstellen um zu beweisen, dass ich den kleinen schlecht behandel und schlage, was niemals der fall ist. Im Schlafzimmer haben wir eine Kamera, um den kleinen zu Beobachten, was er natürlich nutzt um mich auszuspionieren, wann ich ins Bett gehe oder was ich mache, da er im Wohnzimmer pennt. Mein kleiner bekommt alles mit und bekommt auch angst, was er aber garnicht merkt in seinen Wutausbrüche,weshalb ich den Entschluss gefasst habe ohne etwas mitzunehmen ins Frauenhaus zu gehen.

Mein Dilemma beginnt hier:Sobald ich die beiden sehe, wie glücklich die sind, kommen in mir Schuldgefühle hoch, ob es das Wert ist, dass ich an mein Glück und Freiheit denke und meinem Sohn den Vater wegnehme.

Denn wenn ich diesmal gehe, wird es wahrscheinlich daran hinausgehen, dass die beiden sich erst mal lange nicht sehen werden, da ich vorhabe sogar meinen Namen zu ändern da er mir mit dem Tod jedesmal droht wenn ich nur daran denke noch mal ihm sein Sohn weg zu nehmen und er würde es tun.

Ich halte es einfach nicht mehr aus ohne menschliche Kontakte zu leben kein Spaß zu haben und in den Keller muss um zu lachen. Ich drehe bald durch. Unsere einzige Beschäftigung draußen ist spazieren im Umkreis von 3 km oder Fahrrad zu fahren immer an die gleichen Orte.

Ich schaffe es nicht dieses Gefühl los zu werden, als würde ich Ihn Verraten und meinem Kind großes Leid zufügen in dem ich sein Zuhause und seinen Vater wegnehme und die schöne Zeit die die beide noch gemeinsam hätten verbringen können.

Es war ziemlich lange, danke wenn es jemand bis zum Ende liest und mir vlt einen hilfreichen Ratschlag geben kann

Kinder, Vater, Trennung, Gewalt, Frauenhaus, häusliche Gewalt, Psychoterror, Emotionale Abhängigkeit

Freundschaft beendet.. aber er akzeptiert es nicht, was nun?

Hallo..

ich hab ein sch*** als bf,

aber ich mag ihn einfach nicht mehr..

er lästert über jeden mit mir und bei ihm sind immer die anderen schuld, ich weiß dass er auch über mich lästert, hat er auch zugegeben.

habe ihm das alles auch gesagt, was mich stört. Bzw. Hab’s geschrieben, denn in echt lässt er mich ja nie zu Wort kommen :)

beleidigt mich auch hin und wieder.. hab gesagt, dass macht man nicht als „bf“ und er meinte, es wäre nur Spaß „damit wir lachen“

„Du bist hässlich, siehst aus wie ein Junkie. Omg, siehst aus wie eine transe.“ ja bre, richtig lustig. Lach mich tot .-.

er hat natürlich alles „schöner“ hingestellt, als es sich für mich anfühlt.
ja, egal.. hab ihm alles geschrieben, was mich störte.

Hab mir dann wieder sein Drama angehört.. an

Es war wie immer, als hätt ich garnichts gesagt xD

und plötzlich meint der „ja, es ist normal dass du momentan neidisch auf mich bist.“

bruh. Ich hab meinen Job wegen ihm verloren, weil er meinte „mir gehts nicht gut, du bist meine bf. Ich hab nur dich, du musst für mich da sein.“

meinte nein, muss Miete zahlen..

er kam mich einfach abholen und am nÄchsten Tag, hab ich halt verschlafen. Hab trotzdem eine Chance bekommen..

in der Arbeit und mein bf war komisch.. er meinte ich soll mir dass nicht gefallen lassen, hat mich mit arbeiterkammer zugeredet, mein Handy genommen und mein Chef frech geschrieben ..

und dann später meint mein bf ja, ich wäre ja selber schuld usw so der Junge ist fr einfach so krank, ich will den Kontakt nichtmehr aber er tut mir auch leid 😭 was soll ich tun Leute, tue mir selbst auch schon leid. Er ist neidisch auf mich und nicht umgekehrt.. 🥺

Schule, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Emotionale Abhängigkeit