Arbeitsleben – die meistgelesenen Beiträge

Warum fällt es so vielen schwer, das zu glauben (Job, Arbeitssuche)?

Hallo,

Ich frage mich, anhand der Kommentare, die ich online lese und den Kommentaren, von Bekannten und Fremden, wieso es vielen Menschen schwerfällt zu glauben, dass es einige Menschen gibt, die es schwer haben eine Arbeit zu finden.

Egal, ob qualifiziert oder unterqualifiziert, Abschluss oder kein Abschluss, es ist einfach sau schwieriger geworden, eine Stelle zu finden, in jedem Bereich. Trotzdem gibt es da viele die Kommentare abgeben wie "Dann geh arbeiten." oder "Such dir ne Arbeit. Das kann nicht so schwer sein." oder "Als ich so jung war, musste ich nur in den Läden nach Arbeit fragen, und wurde sofort angenommen.". Tja schön und gut, wenn du in deinen jungen Jahren solche Leichtigkeit hattest eine Arbeit zu finden, aber die Zeiten haben sich massiv geändert und auch der Arbeitsmarkt hat seine Erwartungen, selbst für Studenten, sehr erhöht.

Es ist dasselbe wie für die Menschen, die sagen man solle einfach ausziehen, die aber keine Ahnung haben, wie teuer die Wohnungen geworden sind. Zufälligerweise, sind es immer diese Gen X und Y, die solche Kommentare abgeben, klar, wenn man auch schon länger dabei ist und es bestimmt schon in seinem eigenen Zuhause und seinem 3.000 € Job gemütlich gemacht hat.

Trotzdem finde ich es ärgerlich, dass die so ignorant sind und nicht wahrhaben wollen, dass so viele aus Gen Z und jünger, es schwer haben nun eine Arbeit zu finden.

Was denkt ihr dazu?

Bin nicht deiner Meinung 43%
Bin vollkommen deiner Meinung! 26%
Anderes ... 17%
Na ja ... 13%
Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Wohnung, Arbeitsleben, Arbeitssuche, Jobsuche, Student, Universität, Generationenkonflikt, junge Erwachsene, Generation Z

Von den Arbeitskolleginnen ausgeschlossen?

Hallo ihr Lieben,

vorab schon mal danke, an die, die sich meinen Text durchlesen. Es tut auch schon gut, sich seine Gedanken von der Seele zu schreiben... 

Ich arbeite seit 7 Jahren im gleichen Betrieb.Mit mir sind noch einige weitere Kollegen und Kolleginnen, die entweder kurz vor oder kurz nach mir im den Betrieb kamen. 

Mit drei von den Kolleginnen habe ich mich immer besonders gut verstanden, da wir im gleichen Alter sind. Bisher haben wir vier hin und wieder auch in unserer Freizeit etwas zusammen unternommen. Zum Beispiel alle paar Monate in ein Café gegangen oder auf einen Spaziergang im Park getroffen.  

Ich bin schon immer eher schüchtern, höre lieber zu als viel zu sprechen, bin in Gruppen eher unauffällig und bin allgemein sehr introvertiert. Dennoch freue ich mich über gemeinsame Treffen und sozialen Kontakt. 

Auf der Arbeit läuft es meistens gut. Wir scherzen auch mal rum, genauso wie wir uns manchmal gegenseitig auf dir Nerven gehen können aber sowas ist meist schnell vergessen. 

Ich bin in der Arbeit meist sehr konzentriert, da ich sonst aus dem Konzept komme, während die anderen zwischendurch auch mal kurz was anderes machen, aufs Handy schauen oder öfter mal zwischendurch plaudern.

Ich werde manchmal als Arbeitstier bezeichnet, was aber einfach täuschen kann, da ich mich einfach versuche gut zu konzentrieren, da ich sehr leicht ablenkbar bin, schnell mit den Gedanken abschweifen kann und das Wesentliche aus den Augen verliere oder dann wiederum bei manchen Tätigkeiten dazu neige, hyperfokusiert zu sein (familiär wird vermutet, dass ich ADS habe). 

Die letzen Monate ist mir schon aufgefallen, dass sich die anderen drei Kolleginnen besonders gut verstehen, sehr viel private Dinge austauschen, von denen ich nicht wirklich etwss mitbekomme und sich des Öfteren ohne mich getroffen haben. 

Das hat mich schon etwas traurig gemacht, da ich mich leicht ausgeschlossen fühle. 

Ich habe mir dann gedacht, dass ich dann halt auch wieder mal die Initiative ergreife und vorschlage, dass wir vier uns mal wieder zusammen in unserem Lieblingscafé treffen, damit sie merken, dass ich weiterhin auch gerne Zeit mit ihnen verbringe. Das haben wir dann auch gemacht. 

Und nun aber leider wieder eine unangenehme Situation.

Die drei Kolleginnen haben anscheinend von einem Konzert in der Nähe erfahren und sich augenscheinlich schon mal überlegt, ob sie sich das Konzert ansehen.

Kollegin A sagt während der Arbeit, dass sie da doch hingehen könnten. 

Kollegin B sagt dann zu mir "das könnten wir uns ansehen, oder?", dreht sich dann aber sofort zu Kollegin A um und meint "wir könnten ja alle zusammen gehen, fragen wir doch alle anderen Kolleginnen und Kollegen auch". 

Von Kollegin A dann kurz Stille... Kollegin B fragt dann nochmal, bis dann die Antwort von Kollegin A kommt "ja, können wir machen".

Ich hatte sofort den Eindruck, als wären sie wieder lieber nur unter sich und haben mich nur gefragt, da ich nun von den Plänen erfahren habe. 

Ich war wie gesagt noch nie die, die Treffen initiiert hat oder viel spricht wenn ich unter Gruppen bin. Aber meine Kolleginnen wissen, dass ich von Haus aus eher still bin und bis vor ein paar Monaten hat sie das anscheinend auch nicht gestört.  

Ich zweifle schon seit längerem an mir, da ich schon seit Jahren das Gefühl habe, dass ich innerhalb sozialer Kontakte aufgrund meiner stillen Art nicht viel beitrage und daher oft im Kopf habe, dass ich ja sowieso nicht erwünscht bin oder sich Leute denken könnten, dass ich desinteressiert bin und mich daher zukünftig nicht mehr dabeihaben wollen. 

Aber ich kommunizieren, und eigentlich wissen meine Kolleginnen auch, dass ich einfach nur introvertiert bin. 

Einfach gar nicht mehr gefragt zu werden, wenn sich andere ein Treffen ausmachen, ist schon sehr verletzend und man zweifelt sehr an sich selbst und seinen sozialen Kompetenzen.  

Das gleiche Problemen hatte ich vor kurzem auch bzgl. meiner Schwester und meiner Cousine - ich wurde einfach nicht gefragt, ob ich beim Restaurantbesuch auch dabei sein möchte. 

Es macht mich sehr nachdenklich, warum ich seit einigen Montaten vermehrt ausgeschlossen werde. 

Ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Vielleicht überdenke und zerdenke ich einfach wieder mal alles zu stark. 

Oder ich muss damit leben, dass sehr introvertierte Menschen in Gruppen eher ausgeschlossen werden bzw. an sehr in sich gekehrte Menschen nicht so gedacht wird, da sie bei Treffen oder Veranstaltungen nicht so viel von sich geben wie es vielleicht für andere normal wäre. 

Was würdet ihr mir raten?

Ich will auch nicht die sein, die sich aufdrängt.

Was sind eure Gedanken dazu?

Vielen lieben Dank. 

Freundschaft, Arbeitsplatz, ADS, Psychologie, ADHS, Arbeitsleben, Psychotherapie, Sozialarbeit, Soziale Arbeit, Soziale Kontakte, Soziale Phobie, Team, Teamwork, Treffen, Neurodivergenz, Neurodiversität

Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt?

Hi Leute,

ich habe ein ernstes Problem seit längerer Zeit. Wegen vielen Absagen aufgrund der Coronapandemie konnte ich für das vergangene Jahr keine Ausbildungsstelle finden. Da ich Wünsche und Ziele habe muss ich endlich mit dem Arbeitsleben beginnen. Nun muss ich für dieses Jahr spätestens bis zum September oder Oktober eine Stelle finden. Ich werde dieses Jahr schon 20, ich fühle mich schon extrem verspätet. Ich habe aber irgendwie heftige Angst und extreme Nervosität vor dem Arbeitsleben, ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen bald arbeiten zu müssen. Nicht weil ich faul bin. Ich habe ständig Angst und Nervosität vor Arbeiten, sobald ich darauf angesprochen werde wird es mir schlecht, werde innerlich beunruhigt, nervös und kriege schon schwitzige Hände. Habe ständig Angst davor, dass ich die Erwartungen und Aufgaben nicht erfüllen könnte, oder oft gesundheitliche Probleme bekommen könnte, oder aufgrund meiner Panikstörung/Angststörung mit dem Druck nicht umgehen könnte. Und ich weiß auch nicht wie ich 8 Stunden tägliches arbeiten aushalten soll. Für die Berufsschule fühle ich mich irgendwie auch dumm, ich denke ich würde dort untergehen, da ich schon im Realschulzweig extremeProbleme mit Mathe,Physik hatte.. Und in den anderen Fächern habe ich gefühlt alles verlernt. Ich denke immer dass ich zu dumm bin, sodass ich im Arbeitsleben gar nicht klarkommen könnte. Ich muss in diesem Jahr auf jeden Fall arbeiten, hab leider keine andere Möglichkeit 😐. Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt? Ich muss mich irgendwie in den Griff kriegen😪

Leben, Arbeit, krank, Allgemeinwissen, Schule, Mathematik, Angst, Stress, Körper, Ausbildung, Krankheit, Erkrankung, Psychologie, Angststörung, Arbeitsleben, Ausbildungsplatz, Azubi, Berufsschule, Druck, Fächer, Gesundheit und Medizin, nervös, Nervosität, Panik, Panikstörung, Physik, Psyche, Sorgen, Wünsche, Ziele, Berufserfahrung, Ausbildung und Studium, Erfahrungen

Arbeit sehen?

Ich hab ein Problem beim generellen Arbeiten. Ich kann nämlich irgendwie die Arbeit nicht sehen, bzw. selbständig erkennen was noch getan werden muss. Mir wird oft gesagt, sei es zuhause oder bei meiner Ausbildung, dass ich besser drin werden muss die Arbeit zu „sehen“! Ich weiß aber nicht wie ich darin besser werden soll. Ich kann irgendwie nie von selber aus erkennen wo ich noch mit anpacken muss. Ich wurde leider so erzogen, wenn ich was tun muss, wird es mir gesagt und dies führt oft zu Frustrationen bei meinen Arbeitskollegen oder Eltern. Wenn mir gesagt wird ich soll dieses oder jenes erledigen, meistere ich es mit bravur, jedoch erwische ich mich jedes Mal, dass ich darüberhinaus anfallende aufgaben, die mir nicht gegeben wurden, nicht entdecke und ausführe. Oft sind es Kleinigkeiten, die im direkten nichts mit meiner Arbeit zu tun haben oder Haushaltssachen die mir irgendwie nicht in den Sinn kommen diese zu erkennen, wie zum Beispiel, wenn was bestimmtes fehlt, diese zu organisieren. Wenn mir gesagt wird, ich solle mal besser auf bestimmte Dinge achten, schaffe ich es auch Aufmerksamer zu sein, jedoch verfalle ich nach längerer Zeit wieder in mein altes Muster und ich warte unterbewusst darauf, dass mir gesagt wird, was ich zu erledigen habe. Was kann ich tun um diese zu verbessern?

Haushalt, Arbeit, Lernen, Selbständigkeit, Schule, Ausbildung, Eltern, Psychologie, Arbeitsklima, Arbeitsleben, Aufmerksamkeit, Disziplin, Entwicklung, Familienprobleme, Streit

Job im öffentlichen Dienst beibehalten oder in Firma in der Nähe wechseln?

Ich arbeite seit einigen Jahren im öffentlichen Dienst und fühl mich manchmal echt minderwertig. Es ist leider so wenig Arbeit und wenn dann nur einscannen und Hilfsarbeiterdinge eben. Nichts womit ich selbstständig und eigeninitiativ arbeiten kann. Ich fühl mich oft wie der Depp vom Dienst und langweile mich viel weil ich so wenig machen darf und eben nur Azubimäßige Arbeiten. Der Tag vergeht sehr langsam.

Der Vorteil:
die Arbeitszeiten (Mo, Di und Do bis 17 Uhr aber dafür Mittwochs und Freitags schon um halb1 Feierabend) und der Verdienst. Ich verdiene 14 mal jährlich 2000 netto und das Gehalt steigt regelmäßig an, was viel weniger ist als in den meisten Firmen im Büro in der Privatwirtschaft, wenn man sich die Stellenangebote auf karriere.at und Co. ansieht.

Ich bin dennoch unzufrieden und hätte jetzt ein Angebot von der Firma in der mein Vater und meine Tante arbeiten. Mein Vater in der Werkstatt, meine Tante im Büro.

Dort wären die Vorteile:

  • Ich hätte meinen Vater und meine Tante und außerdem noch eine gute Bekannte mit der ich mich gut verstehe direkt da - somit auch lustiger und nicht nur der nervige gezwungene Smalltalk wie da wo ich jetzt bin
  • Die Firma wäre von mir zuhause zu Fuß erreichbar
  • Ich könnte Mittags immer mit Papa und Tante zu meiner Oma essen gehen, die fast daneben wohnt
  • Ich hätte mehr zu tun und anspruchsvollere Tätigkeiten und somit nicht mehr diese ständige Langeweile während der Arbeit
  • Freitags um halb12 Wochenende
  • Betriebsurlaub im Sommer zur gleichen Zeit wie auch mein Freund Betriebsurlaub hat, in meiner sowieso Lieblingsurlaubszeit: August
  • über Weihnachten 2 Wochen geschlossen. Da wo ich jetzt bin ist es soooo schwierig über Weihnachten oder im August mal frei zu bekommen
  • ich dürfte in der Nebensaison Stunden reduzieren, was mir da wo ich jetzt bin seit Jahren verwehrt wird
  • ich muss nicht so perfekt gestylt und aufgedonnert zur Arbeit so wie jetzt

die Nachteile:

  • der Verdienst wäre schlechter als da wo ich jetzt bin. Es wären nur 2500 brutto so wie fast überall in der Privatwirtschaft wenn man sich die Karriereportale so ansieht (aber vielleicht könnte ich das ja noch verhandeln
  • es wäre voraussichtlich keine Möglichkeit auf Home Office gegeben (da wo ich jetzt bin auch nicht aber ich möchte das eigentlich schon irgendwann mal
  • die Arbeitszeiten wären MO-DO bis 16:30, Freitags zwar nur bis Mittag aber der kurze Mittwoch den ich jetzt hab, könnte mir abgehen
  • Großraumbüro, also nicht mehr das fast Einzelbüro was ich jetzt hab. Dafür aber eben Menschen wie meine Tante und die gute Bekannte die ich mag und mit der ich mich gut verstehe

Was meint ihr?
Wechseln oder bleiben?
Ich hab 2 Wochen Zeit um mich zu entscheiden.

Nachtrag: Leider kann ich keine Umfrage erstellen. Da unten steht nur "Bild einfügen" und nicht "Umfrage hinzufügen" daher entschuldige ich mich, dass die Antworten dann doch schriftlich zu geben sind.

Würde mich dennoch über Antworten freuen, was ich tun soll.

Arbeit, Beruf, Familie, Gehalt, Karriere, Arbeitsleben, Burnout, Psyche, Jobwechsel

?Vorgesetzte hat sich sehr hinterhältig verhalten?

Hallo Leute! Eine Vorgesetzte hat sich mir gegenüber im März 2020 ziemlich respektlos verhalten. Sie hat Hinterrücks mit anderen Mitarbeiterinnen u. Mitarbeitern geredet u. gemutmaßt, dass ich Autist sei u. dass sie sich ein Buch über Autismus kaufen werde, damit man wisse, wie man mit mir umgehen solle, sie sollen aber bloß nichts zu mir sagen, das würde nur unnötig Troubles bringen.

Nun zu mir ich bin hochsensibel u. durchleuchte Gedanklich so ziemlich jedes Muster u. achte auf die nonverbale Kommunikation u. mein Gefühl täuscht mich so gut wie nie.

Ich habe diesen Vorfall genauso wie oben beschrieben, miterlebt, da ich mein Handy in der Firma vergessen hatte u. bevor ich mein Handy holte hörte ich dieses Gespräch von draußen mit. Dann ging ich erst mal eine Rauchen u. verschob meine Handyabholung um 15 Minuten nach hinten verschoben. Dann kam Corona.... u. ich habe sie seither 2 mal für 3 Minuten gesehen. Es ärgert u. kränkt mich, dass sie sich so verhalten hat. Es ist eine Frechheit. Ich finde es nicht in Ordnung dass sie sich so verhalten hat, bin auf der anderen Seite allerdings auch niemand, der jemand anderen Steine in den weg legt u. ihr zwar zu Denken geben möchte, dass dies nicht OK war, doch ich möchte keinen großen Aufruhr erzeugen. Was würdet ihr machen.

Ich ersuche um Zahlreiche Abstimmung bei meiner Umfrage!

Vielen Dank im Voraus!

Es auf sich beruhen lassen u. schweigen 50%
Zur Vertrauensperson, Betriebsrätin gehen u. gem. Gespr. suchen 25%
Nichts von alle dem, anderes (bitte erkläre) 25%
Zur Geschäftsführung gehen, sich beschweren 0%
Ihr eine Mail schreiben u. pers. Termin ausmachen. 0%
Arbeitsleben, Vorgesetztenverhalten

Wie aus Besserwisserrolle rauskommen?

Im Internet findet man tausende von Seiten darüber, wie man mit Besserwissern umgehen soll. Aber wie kommt man aus so einer Rolle raus?

In meinem Team machen die anderen kaum etwas (hauptsächlich wegen mangelnder Motivation) und dadurch fällt es allen auf, dass ich viel leiste, dass ich mich dadurch mit der Zeit viel besser im Thema auskenne usw. Jedes Mal wenn das (meistens vom Abteilungsleiter) angesprochen wird, wird mir vorgeworfen, dass ich mein Wissen nicht weitergebe, was überhaupt nicht stimmt, aber von dem Team inkl. Abteilungsleiter geglaubt wird. Noch schlimmer ist aber, dass ich bei "jeder" Teambesprechung Tipps der anderen Kollegen gebe, wenn sie danach fragen, was mich in so einer Besserwisser Rolle befestigt (und ja, die beiden letzten Sätze widersprechen sind, aber das sieht keiner im Team). Ich bin schon längst der Ansprechpartner für alle, im Team und außerhalb, weil einfach von den anderen nichts zurückkommt und die Fragen wieder an mich weitergeleitet werden. Nur leider während die Leute außerhalb vom Team sehr gerne mit mir arbeiten, bekomme ich ständig schlechtes Feedback, zusätzliche Vorgaben und Vorwürfe im Team, was mich inzwischen sehr belastet.

Habt ihr Hinweise, was ich machen könnte? Außer selber wenig arbeiten und Team wechseln... Kommunikation ist leider nicht meine Stärke und ich weiß echt nicht, wie ich mit den Leuten reden soll.

Arbeit, Kommunikation, Arbeitsleben, Besserwisser, Konflikt, Konfliktlösung, Team, Vorwürfe

Lästerschwester Kollegin?

Hallo zusammen.

Seit knapp nen Monat habe ich eine neue Arbeitsstelle, bei dem ich mich nach schlechter Einarbeitung seitens der o.g. Kollegin mich nach 3 Wochen direkt beweisen musste und "Probeweise" einen Bereich alleine managen musste. Es war wirklich viel und anstrengend, aber ich habe mich selbstständig da durchgewuselt und mein Umfeld war positiv überrascht. Zu meiner Chefin gaben die Ärzte und Kollegen nur positives Feedback über mich und die Chefin sah selber auch mal nach mir uns wirkte auch ganz zufrieden. Auch komme ich dort mit meinem Umfeld gut zurecht.

So weit, so gut.

Allerdings bin ich für 3 Tage in der 2. Woche, wo ich allein dort war, erkrankt. Die o.g. Kollegin hat direkt über mich abgelästert, als ich abwesend war.

Sie hat es vor der Chefin so hingestellt, als wäre ich überfordert, käme alleine nicht zurecht und all so einen Mist. Dabei hatte die Erkrankung mit der Arbeit gar nichts zu tun. Auch hat sie zu den anderen Kollegen Sprüche reingedrückt von wegen "Na ob die wieder kommt?" so von wegen: "die packt das sowieso nicht."

Von dieser einen Kollegin bekomme ich kein einziges positives Feedback. Sie sucht das Haar in der Suppe, will mich verunsichern. In ihrer Anwesenheit bringt sie alles durcheinander. Ist laut, aufdringlich, forsch usw. Und sie lästert nicht nur über mich, sondern über JEDEN. Eine andere Kollegin, mit der ich super auskomme, hat wegen dieser Person gekündigt, weil sie es mit ihr nicht mehr aushält.

Die erste Woche, wo ich da war, sah die Einarbeitung der o.g. Kollegin so aus, dass sie gearbeitet hat, in topspeed erklärt hat und ich da kaum hinterher kam. Ich hab alles aufgeschrieben was geht, genau zugeguckt und versucht, mir alles zu merken.

Als sie dann merkte, ich hatte die Basics dann drauf, hat sie mich seit Woche 2 ständig allein gelassen und ihren privaten Sch... gemacht.

Jetzt war sie für 2 Tage da, da sie bei der Chefin behauptete, ich müsse noch eingearbeitet werden. In Wahrheit chillte sie aber wieder nur ihr Leben, während ich wieder alles alleine abarbeiten durfte.

Heute habe ich diesbezüglich ein Gespräch mit der Chefin. Die Kollegin, die gekündigt hat, hat auch schon darüber berichtet und der Chefin gesagt, dass ich fleißig, gewillt bin, die anderen Kollegen und Ärzte mit meiner Arbeit zufrieden sind und die Andere ein faules Ei ist. Da hat die Chefin auch blöd geguckt.

Ich frag mich nur, wie ein Mensch so sein kann? Sich so stark hervorheben, sensationsgeil zu sein, in Angelegenheiten der Leute zu schnüffeln, pausenlos zu lästern und andere schlecht darzustellen? Was hat sie davon?

Arbeit, Psychologie, Arbeitsleben, Kollegen, Soziales, Arbeitskollegen, Lästereien

Wie viel Arbeitsanfall kommt jeden Tag neu auf euch zu und schafft ihr es, alle Aufgaben, die von euch abgearbeitet werden sollen, zu erfüllen?

Täglich kommen Aufgaben auf einen, die man "nebenbei" auch noch machen soll. Bei Frauen ist das oftmals sogar noch mehr durch "selbstverständlich" zu erledigende Hausarbeit, dann noch Kuchen backen für Schultombola oder kranke Kinder versorgen. Meist wird auf der Arbeit der Arbeitsaufwand bei Krankenstand oder Kündigungen auch nicht weniger, sondern der Mehraufwand dann auf alle Mitarbeiter zusätzlich verteilt usw.

Habt ihr das Gefühl, dass zum einen der Arbeitsaufwand stetig steigt? Also bspw. durch zusätzliche Dokumentationspflichen, Sicherheitsvorschriften usw. und die Menge an Arbeit auch stetig mehr wird bzw. auf weniger Leuten dieselbe Menge Arbeit verteilt wird wie bspw. im Handwerk, wo oft ein Handwerker alleine auf die Baustelle fährt und dann "muss der halt zusehen, wie er das macht".

Wie geht ihr mit steigendem Arbeitsanfall und Zeitdruck um wie bspw. im Baugewerbe, wo "mal eben schnell vorm Winter" das Haus noch fertig werden soll oder "einfach mal kurzfristig" die Solaranlage aufs Dach montiert werden soll? Schafft ihr den Zusatzaufwand zu bewältigen oder beginnt ihr an eurem Job zu zweifeln? Bspw. auch in der Pflege oder im Krankenhaus, wo die Stationen oftmals stark unterbesetzt sind. Wie viele Überstunden oder sogar undokumentierte Arbeit in der "Freizeit" macht ihr, um notfalls Arbeiten zu erledigen, die in der normalen Arbeitszeit nicht geschafft worden sind?

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Würdet Ihr mitfahren?

Ich bin seit etwa drei Wochen in einer neuen Abteilung unserer Firma. Die Atmosphäre hier wirkt sehr freundlich, doch warnte eine Kollegin aus meiner alten Abteilung mich, dass ich hier vorsichtig sein müsste, weil sie hier schon gearbeitet hatte.

Meine Erfahrungen in den letzten Wochen:

Für den ersten Freitag wurde geplant, dass wir gemeinsam zu einer Messe fahren. Die Kollegen wollten mir Bescheid geben, damit wir zusammen losfahren konnten, aber ich erhielt keine Nachricht. Später hieß es, wir hätten das bereits früher besprochen und ich hätte es nur nicht mitbekommen. Ich nahm es als Missverständnis hin.

In der folgenden Woche wurde ich spontan für einen Sporttag der Firma angemeldet, weil jemand kurzfristig abgesagt hatte. Ich kam zum Treffpunkt, um mit einem Kollegen zur Sporthalle zu fahren, doch dieser sagte mir vor Ort, dass er spontan in die Werkstatt müsse und mich vergessen habe.

Diese Woche stand der Jahresausflug der Kollegen an. Ich sollte mit meiner Kollegin, meiner inoffiziellen Chefin, und ihrem Mann fahren. Auf ihren Wunsch gab ich ihr meine Telefonnummer, um alles vorher abzusprechen und Missverständnisse zu vermeiden. Sie schrieb mir gestern Mittag, wann wir am Freitag losfahren wollen. Ich antwortete eine halbe Stunde später mit der Frage, ob wir um 8 oder 9 Uhr fahren und was wir dort machen würden. Erst heute Abend erhielt ich eine Nachricht mit der Frage “halb neun?”. Ich musste daraufhin absagen, da mir etwas dazwischengekommen war, obwohl ich gerne mitgefahren wäre.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Würdet Ihr trotzdem euren alternativen Plan ansagen und mitfahren oder würdet Ihr auch nicht mehr mitfahren?

Psychologie, Arbeitsleben, Austausch, Erfahrungsberichte, Erfahrungen

In die Privatwirtschaft zurück oder Beamten-Option ziehen?

Hi,

ich arbeite gegenwärtig im öffentlichen Dienst als Trainee, wird dafür auch gut bezahlt (E9b). Nach 18 Monaten hat man die Option auf Verbeamtung oder weitermachen als Tarifbeschäftigter. Mein aktueller Chef mit dem ich mich auch super verstehe, teilte mir mit, dass aus meiner Stelle in 2 Jahren eine A11-Stelle werden soll und er meinte, er plant mich dafür auch ein.

Ich habe damals diese Stelle vor allem deshalb angenommen, da ich gesundheitliche Probleme hatte. Dadurch konnte ich seit Beendigung meines Studium im November 2016 (Bachelor BWL dual) fast 3,5 Jahre nicht sozialversicherungspflichtig arbeiten. Waren immer so Zeitarbeitsverträge gewesen, sobald es mir gesundheitlich schlecht ging, habe ich aufgehört. ALLERDINGS: die Erkrankung wurde letztes Jahr korrekt diagnostiziert und ich bin medikamentös mittlerweile perfekt eingestellt. Ich bin sehr motiviert und habe wieder Ehrgeiz entwickelt, der durch die Krankheit komplett zerstört wurde.

Ein Freund von mir hat mir nun letztens in einem Gespräch geraten, dass ich die aktuelle Stelle bis Sommer durchziehen soll, um bisschen was auf dem Lebenslauf zu haben und dann versuchen soll, in die Privatwirtschaft (evtl. in die Beratung, Finanzwelt) zu wechseln. Er meinte, ich würde mich "unter Wert verkaufen". Beamtentum sei zwar ganz nett, aber Kohle verdient man da nicht wirklich.

Ich bin irgendwie hin und her gerissen. Wie würdet ihr entscheiden?

Arbeitsleben, Beamtentum, Öffentlicher Dienst, Stellenmarkt, Unternehmensberatung, Beruf und Karriere, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Ich sehne mich nach Freiheit?

Ich trage folgendes Geheimnis seit meiner Kindheit in mir:

Ich bin anders als die meisten anderen Leute. Alle fragen mich was ich werden will und wann ich endlich anfangen würde zu arbeiten (werde in ein paar Tagen 20). Ich lebe bei meiner Mutter und gehe noch zur Schule. Arbeiten kann ich aufgrund diagnostizierter sozialer Phobie, ich habe dazu Panik zu arbeiten mit extremen Panikattacken verbunden und dann aufgrund von Depressionen und meinem Lebenswunsch.

Ich will später ein halber Aussteiger sein. In den Sommer-Monaten möchte ich im Wald draußen leben, in den Wintermonaten dann in meiner Wohnung die ich später von meiner Mutter übernehmen werde. Doch wie genau ich dann leben möchte traue ich mich nicht einmal hier zu schreiben obwohl es ja anonym ist. Ich habe noch keinem davon erzählt und es macht mich kaputt so tun zu müssen als würde ich in dieses System reinpassen und daher in die Schule zu gehen. Deshalb kommt es auch immer zu Streitereien zwischen meiner Mutter und mir. Auch meine Oma und Erzeuger machen mir Druck eine Arbeitsstelle zu suchen. Ich bin in Therapie aufgrund meiner Probleme und bin gerade dabei meine Traumata aufzuarbeiten. Aber ich traue mich nicht von meinem Lebenswunsch zu erzählen da es mir unnormal peinlich ist😖

Ich musste das irgendwo los werden. Gibt es vielleicht jemanden hier dem es ähnlich geht, oder weiß wie ich mich öffnen kann?

Arbeitsleben, aussteiger, Panikattacken, Soziale Phobie