Abitur – die meistgelesenen Beiträge

Abitur - wie viele Stunden lernen?

Hallo! Ich brauche eure Hilfe, ich bin total verzweifelt... und zwar geht es um mein Abitur, weil ich mich deswegen ziemlich mit meinem Vater in den Haaren habe... Ich persönlich habe vor, bis zu meinem Abi pro Tag etwa 3-4 Stunden zu lernen (bis zur ersten Prüfung sind 2 1/2 Wochen, bis zur letzten etwas über einen Monat) und habe ja auch in der Schulzeit schon angefangen, ein wenig für die Fächer zu lernen. Nun meint mein Vater aber ziemlich spöttisch und verletzend, so einen Luxus kann man sich nicht leisten. Er habe bis zu 10 Stunden pro Tag gelernt und nur so würde man Erfolg haben. Aber ich solle ja sehen, wo ich bleibe. Er würde sich so etwas jedenfalls nicht erlauben.

Mich persönlich hat das sehr verletzt. Er sagt nie, dass ich etwas gut mache, immer nur, dass er es anders machen würde - selbst bei meinem Zeugnis und den hart erkämpften 2en in den Fächern, in denen ich Nachhilfe habe, meinte er höhnisch, ich brauche ja in allen Fächern Nachhilfe, damit ich ein gutes Zeugnis habe. Finde ich unter aller Sau, denn gearbeitet habe ja immernoch ich, nicht die Nachhilfe. Sein Abi hat er damals mit 3,0 bestanden und ich finde es ehrlich gesagt ein wenig erbärmlich, bei so viel Lernerei nur einen solchen Schnitt zu kriegen. Sein Zeugnis sah genauso aus, trotz dem ellenlangen Lernen. Ich lerne viel weniger, habe aber das gleiche Zeugnis. Ich bin der Meinung, nach 3-4 Stunden geht irgendwann nichts mehr in den Kopf rein und überhaupt finde ich, mit so viel Lernerei macht man sich kaputt. Er hält dagegen und verletzt mich immer wieder, weil er andeutet, dass ich so das Abi nie bekomme... Nun meine Frage: Wie viel habt ihr gelernt? Muss man wirklich über Wochen/Monate hinweg so lange lernen, nur um ein Abitur in der Hand zu halten? Hat das dann nicht eher mit fehlender Intelligenz zutun, wenn man das so lange machen muss? Ich meine... es geht doch ums Verstehen... und wenn ich verstanden habe, was ich können muss, dann hab ich doch gelernt?... Ich bin mit meinem Latein am Ende... Antworten wären echt nett und tut mir leid, dass es so ein Roman geworden ist...

LG

Lernen, Schule, Abitur

Unentschuldigte fehltage - auf Abizeugnis?

Hey Leute, ich habe ein Problem -.-' Ich bin jetzt in der 13. Klasse und mache dieses Jahr Abi. Im 3. Semester habe ich einige unentschuldigte fehltage, weil mein Hund weggelaufen war und wir Tag und Nacht gesucht haben und in allein Tierheimen etc waren. Ich wusste dass meine Lehrerin das nicht als Grund anerkennen würde, selbst als ich früher aus der Schule gegangen bin weil ich einen Anruf bekommen habe, dass mein Toter und gefunden wurde und ich sie abholen sollte, sagte sie das ist aber kein Grund nicht zu englisch zu kommen.. Naja wie auch immer in der Situation war einfach meine Priorität meinen Hund zu suchen, ich konnte erstens nicht rumsitzen weil ich wusste sie ist da draußen irgendwo und vielleicht verletzt und zweitens hätte ich mich somit nicht auf irgendwas konzentrieren können. Wie auch immer letztendlich hab ich mir damit ja ins eigene Fleisch geschnitten, weil das jetzt auf meinem Zeugnis steht. Also hab ich zwei fragen. Wenn ich mich nach dem Abi für eine Ausbildung bewerbe, muss ich da nur das Abizeugnis schicken (wo meines Wissens nach gar keine fehltage drauf stehen..?) oder auch die Zeugnisse aus klasse 12 und 13? Und wenn ich mich für ein Studium Bewerbe wird da auch auf fehltage und halt vorallem unentschuldigte geachtet? Ich würd nicht sagen ich bereue es weil ich es glaub ich wieder so machen würde, aber ich ärgere mich sehr darüber ich hab echt Angst dass ch dadurch jetzt keine Ausbildung bekomme.. Die Arbeitgeber später sehen ja nur dass ich "geschwänzt" habe, die interessiert ja keine erklärung.. Und eigentlich wollte ich mich jetzt für ein ökologisches Jahr bewerben, aber da müsste ich genau dieses Zeugnis schicken, hat das überhaupt einen Sinn? :-(( Danke schonmal

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Abitur, Fehltage

Tipps - mündliche Abiturprüfung Geschichte?

Hallo liebe gutefrage-Community,

heute mal ein Beitrag von mir, bei dem ich mich aus meiner Wohlfühlzone der Mathematik herausbegeben muss.

Ich fasse mich kurz: Morgen steht meine mündliche und damit letzte Abiturprüfung dieses Jahr an. Ich habe mich dabei für Geschichte entschieden.

Der Ablauf ist wie folgt: Wir bekommen eine Aufgabe mit Zitat, und einer Quelle (Text, Karikatur, o.Ä.) und müssen ein gegebenes Thema basierend auf diesen beiden Grundlagen analysieren. Das kann alles sein - von frz. Revolution, bis zum 09.11.1989 :P. Ich denke, ich habe auch genügend gelernt. Ich kenne mich mit jedem Gebiet aus, habe auch die russische und amerikanische Geschichte ein bisschen genauer betrachtet (Grundlage kalter Krieg). An sich habe ich bis jetzt eher ein anderes Problem:

Wir sollen uns kurz fassen. Die Prüfung geht im 1. Teil (mit Quellenanalyse etc.) maximal 10 Minuten. Danach folgt noch eine Befragung zu einer ganz anderen zeitlichen Epoche. Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, mein Wissen zu kürzen. Wie fokussiere ich mich auf das wesentliche? Ich tendiere schon immer dazu, zu viel zu wollen, habe immer die längsten Aufsätze und die längsten Vorträge. Ich habe regelrecht Angst, etwas zu vergessen, versteife mich deshalb auf Details. Habt ihr Tipps?

Hinzu kommt das Problem, dass ich Angst habe, nicht immer sofort Antwort zu kennen. Eigentlich lerne ich immer auswendig, diesmal auch. Aber bei so viel Stoff, muss ich schon immer ein bisschen überlegen, bis ich den roten Faden gefunden habe. Wie soll ich agieren, wenn ich diesen inmitten der Prüfung verliere, sprich: einen Blackout habe?

Danke für eure Tipps.

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