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Woher kommt dieses Verhalten?

Mir fällt auf, dass mittlerweile und eigentlich auch seit dem ich Denken kann im Berufsleben viel Unmut unterwegs ist.

Jeder kennt es doch, macht es selbst oder hat es schonmal gehört:

  • Der Fliesenleger sagt: Arbeit im Büro ist keine Arbeit!
  • Der Gala-Bauer sagt: Die Jugend von heute will nur studieren. Die hängen Jahre lang auf der Hochschule rum und fangen an zu Arbeiten als ich schon 10 Jahre gearbeitet habe.
  • Der Anwalt ist der Meinung, dass Handwerker niedriger stehen in der Gesellschaft als er.
  • Der Ingenieur behauptet, das Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst nichts leisten.

Woher kommt das? Warum hacken so viele (natürlich nicht alle) immer gegenseitig aufeinander rum?

Warum begreifen so viele in unserem Land nicht, dass wir in einem Kreislauf stecken in dem ein Handwerker, ein Polizeibeamter, ein Politiker, ein Anwalt, eine Pflegekraft ein Stadverwaltungsbeamte einfach alle Gleichrichter sind? Sobald auch nur ein Kettenglied fehlt, geht unsere Gesellschaft kaputt.

Und ein Abitur + Bachelor- und Masterstudium dauert nunmal auch einfach lang.

Und das Arbeit im Büro keine Arbeit ist, ist der größte Bullshit, als Handwerkerin, Meisterin und Geschäftsführerin kenne ich beide Arbeitswesen zu gut. Es ist faktisch einfach falsch.

  • Wie steht ihr dazu?
  • Wie nehmt ihr das war?
  • Was Kann man dagegen tun?
  • Was ist eure Meinung diesbezüglich?

Ich weiß die Frage ist lang, das Thema ist nunmal sehr umfangreich. Dennoch freue ich mich sehr über eure Antworten!

Arbeit, Wirtschaft, Menschen, Handwerk, Alltag, Firma, Gesellschaft