Wohnen – die neusten Beiträge

Wo tut ihr die Schuhe euer Gäste hin?

Da ich in einer kleinen Wohnung mit einem schmalen Flur lebe, habe ich mir zwei Schuhkipper Schränke aus Metall gekauft, damit meine und die Schuhe meiner Gäste nicht wild in der Wohnung herumfliegen, viel Platz wegnehmen und nicht von meinem Schuhe verrückten Hund ständig geklaut werden können.

Die Schränke haben eine Tiefe von nur 15 cm, sehen schick aus, und können mein Platzproblem für meine und die Schuhe meiner Gäste perfekt lösen! ...Das dachte ich zumindest, bis ich einem Kollegen stolz meine Lösung präsentiert habe und er mit kompletter Empörung darauf reagiert hat, dass ich Gästeschuhe in (m)einen Schuhschrank verstauen möchte.

Für ihn war das ein Unding, dass seine Schuhe in einem "fremden" Schuhschrank landen und er war der Meinung, dass niemand sowas macht, da sich eventuelle Gerüche, oder Keime auf seine Schuhe übertragen könnten...

Ich persönlich wäre niemals auf so einen Gedanken gekommen und finde das sehr übertrieben. Für mich ist das absolut gar kein Problem, und ich finde das etwas zu übertrieben, um ehrlich zu sein.

Deswegen habe ich folgende Fragen an euch, um einfach mal zu sehen, ob wirklich die Mehrheit so denkt:

1. Seht ihr das genauso wie mein Kollege oder findet ihr das auch unproblematisch?

2. Wo tut ihr die Schuhe eurer Gäste hin?

Und ja, ich möchte, dass Schuhe in meiner Wohnung ausgezogen werden. Vor der Wohnungstür geht das nicht, da es verboten ist, Lösungen, wie eine Schuhmatte gehen nicht, da meine Flur zu schmal dafür ist, und offene Schränke finde ich nicht schön...

Schuhe, Hygiene, wohnen, Kultur, Bräuche, Sitten

Mein neuer Mitbewohner passt nicht, was kann ich tun?

Hallo, vor etwas 6 Wochen ist mein Mitbewohner eingezogen. Ich wohne in dem 2. Haus meines Stiefvaters (bis dahin noch alleine seit 6 monaten) und der neue Mitbewohner ist ein alter Schulkamerad von meinem Stievvater. Ich habe ihn erst kennengelernt, als er eingezogen ist und wurde auch nicht gefragt ob das okay für mich ist. Ich bin M/20 und er M/50.

Anfangs lief es noch ganz okay, aber ich habe mit der Zeit gemerkt das es auf Dauer nichts wird mit uns, da es viele Reibungspunkte gibt bspw. Ist er sehr stark übergewichtig, richt streng und lüftet nicht. Es wird so schnell dreckig seit dem er da ist und ich kann ohne die Toilette abzuwischen nicht mehr ohne Ekel auf Klo gehen, weil er da immer 1-2 Stunden drauf hockt. Er arbeitet außerdem im Schicht System, also ist sein schlafrythmus komplett kaotisch, was oft meinen Schlaf stört. Insgesamt macht mich das alles extrem wütend und kostet enorm viel Energie. Ich hab ihn auch schon auf einige Dinge drauf angesprochen, aber es kam wohl nicht bei ihm an.

Ich weiß, um ein weiteres Gespräch komme ich wohl nicht drum rum, deshalb brauche ich Tipps wie ich da am besten vorgehe oder ein Gespräch anfange. Kann mir bitte jemand weiterhelfen und was haltet ihr davon? Ich will hier echt nicht ausziehen, weil ich liebe die Wohnung und die Lage. Eigentlich will ich eher das er wieder auszieht.

Danke schonmal für die Antworten

Wohnung, wohnen, Stress, Wut, mitbewohner, Wohnsituation

Ich fühle mich im eigenen Haus nicht wohl, wie kann ich das ändern?

Hallo zusammen,

wir haben letztes Jahr um diese Zeit ein Haus gekauft, dieses dann bis Ende Dezember renoviert und sind dann dort eingezogen.

Das Haus befindet sich im Nachbarort meines Heimatdorfes, mein Mann kommt aus diesem Ort.

Mein Problem ist, dass ich mich auch nach 4 Monaten wohnen und 6 Monaten renovieren weder im Ort, noch im Haus wohlfühle.

Bei der Besichtigung war ich zuerst begeistert, da das Haus schön geschnitten ist, und eine schöne Lage hat. Doch direkt danach hatte ich Zweifel, da ich sehr heimatverbunden bin und im Ort niemanden kenne. Meine gesamte Familie wohnt im Nachbarort. Mein Mann hatte mich jedoch zum Kauf als Wertanlage überzeugt und er meinte, wenn es mir nicht gefällt, können wir es gewinnbringend nach Renovierung verkaufen.

Nun komme ich hier nicht an. Das Gefühl von zu Hause stellt sich nicht ein. Im Gegenteil, ich fühle mich unwohl und fremd. Meinen Mann kennen die Leute und kommen auf ihn zu, ich hingegen werde "übersehen", da unbekannt. Das tut mir ehrlich gesagt sehr weh. Vom Verkaufen sieht mein Mann mittlerweile ab, da es ihm sehr gut gefällt, mein "fehlendes Heimatgefühl" bewertet er als nicht relevant.

Ich habe bereits in anderen Orten/ Städten gewohnt, mich sehr wohl gefühlt. Jedoch hatte ich dort schnell Anschluss, der sich hier nicht einstellt (, in Dörfern kennt man sich, gehört dazu, oder nicht).

Geht oder ging es jemanden ähnlich und hat jemand Tipps, was ich tun kann?

Mir geht es tatsächlich durch die Situation sehr schlecht.

Vielen Dank und beste Grüße

Liebe, wohnen, Traurigkeit

Ein Haus für einen Euro: Auch ein Modell für die ostdeutsche Provinz?

Ein Haus für einen Euro: Mit diesem Angebot kämpfen immer mehr italienische Dörfer gegen die Landflucht. In einem Dorf in der Toskana hat sich das Modell als erfolgreich erwiesen.

Bürgermeister Michele Giannini befürchtet, dass es hier auf Dauer zu ruhig werden könnte. "Meine Gemeinde hat 700 Einwohner, aber vor 50 Jahren waren es noch mehr als 3.000", sagt Gianni. Weil so viele Menschen weggegangen sind, stehen viele Häuser leer und verfallen. Sie stünden sinnbildlich für die Landflucht, erklärt der Bürgermeister: "Leere Häuser bedeuten, dass hier nur wenige Menschen leben. Wenn es nur wenige Menschen gibt, gibt es auch immer weniger Kinder, die zur Schule gehen und die Schulen werden geschlossen."

Um diesen Trend aufzuhalten, hatten sie hier im Ort vor knapp zehn Jahren eine Idee: Die Gemeinde kaufte den Besitzern, die entweder weggezogen waren oder die nicht das Geld hatten, die Gebäude zu renovieren, die leerstehenden Häuser ab. Dann boten sie diese Häuser zum symbolischen Preis von einem Euro wieder zum Verkauf an - so wie das alte Steinhaus, vor dem Bürgermeister Giannini jetzt steht.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/italien-landflucht-immobilien-100.html

Wäre das eventuell auch ein Modell für sterbende Dörfer im ländlichen Ostdeutschland?

Wer von Euch hätte Lust in die z.B. mecklenburgische Provinz zu ziehen, wenn er dafür günstig ein eigenes Haus bekäme. Es muss ja nicht für einen Euro sein, aber eben sehr günstig. Das diese verlassenen Häuser zudem sanierungsbedürftig sind sollte auch klar sein.

Andere Idee/freie Meinungsäußerung. 67%
Ich würde für ein billiges Eigenheim in die Provinz ziehen. 19%
Ich bleibe lieber in der Großstadt. 14%
Haus, billig, wohnen, Landleben, aussterben, Eigenheim, Eigentum, Großstadt, Ostdeutschland, ländlich, Provinz

Asbest in der Immobilie?

Servus, ich nahm als Interessent an einer Immobilienbesichtigung Teil. Die Immobilie befindet sich im schwer renovierungsbedürftigen Zustand, da Sie durch ein Unwetter an Halt verlor und in Schräglage rutschte.

Die äußere Fassade ist mit Rissen überzogen und im inneren befand sich Schutt.

Mir ist das Baujahr unbekannt aber ich gehe schwer davon aus, dass dort Asbest verbaut wurde. Der Schornstein der Immobilie hat die charakteristische Farbe und ein Wabenmuster, was mir erst nach dem betreten auffiel, sonst hätte ich die Hölle niemals betreten! Der Anbieter selbst scheint ahnungslos, konnte keine Auskunft geben und hat nicht vor Asbest gewarnt, das Baujahr ist ihm wohl auch unbekannt.

Nachträglich habe ich über das innere nachgedacht und dort fielen mir keine typischen Anzeichen von Asbest auf. Die mir bekannteste Verwendung im Inneren, ist Asbest im Fußboden und in Heizkörpern.

Das Badezimmer wurde eventuell renoviert, hier gab es keine Holzfenster, sondern moderne. Wenn dort renoviert wurde, musste das Haus rein der Logik nach, vorher schon auf Asbest untersucht wurden sein, jedoch kennen erschreckend viele auch im 21 Jahrhundert, die Gefahren noch nicht!

Der Fußboden bestand aus PVC/Vinyl, der Eichenholz imitierte. (Beispiel der Optik: Eiche | Vinylboden kaufen bei HORNBACH)

Das geflieste Badezimmer schien modern, die Fliesen waren weiß. Nicht typisch, für Asbest, oder?

Noch eine Information, über die man mir vielleicht Aufschluss über das Baujahr und die Asbestwahrscheinlichkeit geben kann: Im nahezu gesamten Haus, fand Holz Verwendung! Die Fensterrahmen bestehen aus Holz (bis auf wenige Ausnahmen, zum Beispiel im Badezimmer), Türen bestehen aus Holz und sogar ein Paar der Wände, bestehen aus Holz!

So, Fragen besonders an die Experten!

Kann durch eine Schräglage Asbest im Inneren des Hauses freigesetzt werden, wenn dort Asbest enthalten ist?! Die inneren Wände schienen bis auf wenige Stellen intakt, die äußere Fassade bröckelte und riss!

Kann sich unter PVC Laminat, Asbest als Grundboden verbergen? Wenige Abschnitte hatten Schlaglöcher im Boden.

Fand Asbest Verwendung in Außenfassaden? Die Fassade war Glatt, keine Ziegel, Stein- oder offensichtliche Plattenfassade.

Wenn in der Immobilie Asbestfasern ausgetreten sind, wie Wahrscheinlich ist es, diese eingeatmet zu haben? Es nahmen mehrere Familien und Kinder an der Besichtigung Teil, die die Fasern potentiell aufgewirbelt haben.

Um rechtlichen Streitigkeiten vorzubeugen, werde ich keine Bilder anhängen, ich bitte dennoch um möglichst detaillierte Antworten. Danke!

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Meine Oma treibt uns/mich in den Wahnsinn?

Meine Eltern, meine Schwester und ich wohnen mit meiner Oma in einem Haus (mein Opa hat hier auch gewohnt, er ist leider schon tot, das ist ewig her und wir habens alle gut verarbeitet weil er schwer krank war und es für ihn eine lang ersehnte erlösung war)

Wir wohnen im ersten Stock und meine Oma im Erdgeschoss, Keller, Treppenhaus und Garten teilen wir logischerweise.
Meine Oma macht so viele Sachen die mich (meine Eltern auch) in den Wahnsinn treiben. Sie lüftet immer heimlich, dass wir oben in den Schlafzimmern jetzt Schimmel haben und ich viel von meinen geliebten Musikalben wegwerfen musste.

Meine Mama hat sie schon soo oft deswegen angesprochen und meine Oma sagt immer das war sie nicht. Unsere Hydrometer, die die Luftfeuchtigkeit des ganzen Tages in einer App aufzeichnen können, sagen was anderes.

Dann durchsucht sie immer mein Zimmer (auch das Wohnzimmer etc.). Nachdem ich nach Hause gekommen bin liegt immer alles anders und die Schränke sind teilweise offen und durchwühlt etc.

Auch nervt mich ihre Fragerei. Ich kann zum Beispiel nirgends hingehen ohne penibel drüber ausgefragt zu werden was ich mach und mit wem. Oder sie unterstellt einem was um irgendwas zu erfahren.

Vor einem Jahr hat sie zu fast täglich zu mir gesagt dass alle meine Cousinen viel schlanker sind als ich (ich war damals auch nicht dick, hatte aber auch keinen komplett flachen Bauch weil ich Depressionen hatte und da unter Fressattacken litt, damit ich mich nicht umbringe. Gott sei Dank hatte ich das zu dem Zeitpunkt schon überwunden.) Dann bin ich in die Magersucht abgerutscht (mittlerweile bin ich auch diesen Scheiss los).

Nachdem meine Mama ihr die Meinung gegeigt hatte zwingt sie mich immer süsse Sachen zu essen und wenn ich nicht fünf Teller Spaghetti mittags gegessen hab kauft sie mir immer irgend ein Schokocrossiant oder so und macht mir dann ein schlechtes Gewissen weil ich das auch nicht vergammeln lassen will.

Das selbe war mit Noten: durch die Depressionen hab ich immer noch Schwierigkeiten in der Schule, aber meine Cousinen sind alle viel besser als ich, das wird mir auch gelegentlich hingerieben.

Meine Eltern und auch ich streiten soo oft mit ihr deswegen, passieren tut nichts.

Ich hab auch jetzt schon angefangen Dokumente für mein späteres Studium, wichtige Dokumente von der Schule etc schon zu Freundinnen zu bringen damit sie die nächste Woche, wenn wir im Urlaub sind nicht findet.
Meine Bankunterlagen etc sind auch bei meiner besten Freundin. Finde ich eigentlich super traurig.

Danke fürs lesen von dem langen Text und Entschuldigung dafür.
Aber was sagt ihr dazu? Seht ihr eine Lösung?

Liebe, Kinder, Schule, Familie, wohnen, Angst, Dekoration, Oma, Trauer, Tod, Beziehung, Alltag, Streit

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