Liebt er seine Ex-Freundin noch und bin ich nur eine Ablenkung für ihn?

Hallo,

ich lerne gerade jemanden kennen und fühle mich plötzlich sehr unsicher.

Wir verstehen uns von Anfang an sehr gut. Am Anfang waren es nur oberflächliche Gespräche, die immer tiefgründiger wurden. Nun habe ich erfahren, dass er seine mehreren Jahren seine kranke Freundin (teilweise) pflegt und betreut, mit der er 17 Jahre lang zusammen war. Sie brachte eine Tochter mit in die Beziehung. Als sich beide kennengelernt haben war er 22 und sie 30.

Heute ist er 39 und ich bin 26.

Wenn er von ihr spricht, kommen ihm die Tränen. Alle Hoffnungen und Träume sind mit ihrer Erkrankung, wofür sie natürlich am wenigsten kann, in den Bach geflossen. Ich denke die ganze Zeit, dass er sie vielleicht immer noch lieben könnte, was er jedoch verneint. 

Ich frage mich warum er mich kennenlernen möchte. Sie und ich haben nicht nur einen Altersunterschied von 20 Jahren. Wir sind in fast allen Bereichen sehr unterschiedlich. Und als er sie kennenlernet, hatte sie bereits eine eigene Firma, ein Kind und stand mit beiden Beinen fest auf dem Boden.

Er sagt, dass er sich in mich verliebt hat. Ich bringe ihm zum Lachen mit meiner lustigen und albernen Art. Ich sei eine schlaue junge Frau und so weiter. Doch ich merke ihm einfach an, dass er noch Schwierigkeiten hat einfach loszulassen und mich so richtig kennenzulernen.

Es sind zwar erst wenige Monate vergangen. Doch trotzdem mache ich mir schon so viele Gedanken.

Männer, Trennung, Eifersucht, Freundin, Partnerschaft

Warum demütigt mein Chef mich vor den Kollegen?

Hallo,

Ich hatte Mitte Oktober auf der Arbeit gekündigt, weil ich die Praxis wechseln möchte, um mich voll und ganz auf ein Fachgebiet zu spezialisieren. Die Praxis in der ich jetzt bin fördert dies nicht. Wir haben auch zu wenig Patienten und dadurch sehr viele Lücken. Ich bin vor nicht all zu langer Zeit mit meiner Ausbildung fertig geworden und sehr motiviert jetzt in dem Beruf zu arbeiten. Mein jetziger Chef ist in einem anderen Fachgebiet spezialisiert, hat wenig Verständnis für unsere Bedürfnisse, drängt mich immer mehr in seinem Fachgebiet obwohl ich mich ganz klar nicht dafür beworben habe. Er tut uns nicht wirklich wertschätzen als Mitarbeiter und drängt uns immer dazu seine Meinungen zu akzeptieren. Er stellt uns auch nicht als Mitarbeiter auf der Homepage vor, Trinkgelder (1-5€) dürfen wir nicht behalten und wenn wir Berichte an die Ärzte schreiben, steht sein Name am Ende darunter.
Ich habe gekündigt weil ich gute Arbeit leisten möchte als Therapeutin und mir eine gute Dienstleistung wichtig ist! Mir ist natürlich auch wichtig wertgeschätzt zu werden.
Nun hat er mich bei der Teamsitzung fertig gemacht vor allen anderen.
Er hat total emotional reagiert und auch meine Kolleginnen finde es unmöglich. Ich bin ruhig geblieben und habe ihn nur gefragt ob ich mich noch dazu äußern soll. Ich habe noch eine Woche vor mir, bevor es dann weiter für mich geht. Er schaut mich in der Praxis schief an und irgendwie versucht er mir jetzt in den letzten Tagen noch eine rein zu drücken.

Wie soll ich damit umgehen? Krankschreiben lassen ist für mich keine Lösung!

Beruf, Kündigung, Konflikt