Wirtschaft – die neusten Beiträge

Findet ihr es gut dass die EU eine globale Supermacht in Entwicklung ist?

  • Zusammen hat die EU der drittgrößte BIP weltweit
  • Zusammen haben wir den größten Single Market
  • Zusammen haben einen aktiven Militärpersonal in in Höhe von 1.28 Millionen Soldaten. Unter China und USA nur fünftgrößte Militärausgaben weltweit
  • USA, Japan, Russland, China und das nahe Osten haben begonnen zu sehen dass die EU globaler Einfluss ausüben kann
  • Alle Länder global schließen Handelsabkommen mit der EU und nicht 27x mal mit alle einzelne Staaten
  • Der Versailles Abkommen 2022 legt den Baustein für eine European Defence Policy
  • Wir intern seit 1960 die EU Charta of Fundamental Rights erschaffen
  • Wir genießen in der EU gleiche Rechte als EU Bürger und global können EU Bürger an den Konsulat jedes EU Landes gehen um nach Unterstützung ins Ausland zu beantragen
  • Und vieles mehr.

Mir riecht es ehrlich gesagt nach bereits festgelegten Bausteinen für eine Föderation und der Entstehung einer Tripolaren Welt. Nicht Bipolare.

Wie wäre es wenn anstatt dass China und USA das Sagen global haben, auch Europa sein Wort ausdrückt!?

Bild zum Beitrag
Nein - überhaupt nicht 42%
Ja - erstaunlicherweise 39%
Interessant 19%
China, Europa, Finanzen, Geld, Geschichte, Wirtschaft, USA, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Europäische Union, Euro, Gesellschaft, Länder, Militär, NATO, Russland, Ukraine

Bankkaufmann werden trotz schlechter Noten?

Guten Tag :)

Die Frage wird etwas länger, daher schätze ich es, wenn Ihr euch vor dem Antworten die gesamte Frage durchlest.

Ich habe vor einem Jahr meine Schule mit einem Realschulabschluss beendet (mittlere Reife) und möchte die Ausbildung des Bankkaufmannes anstreben.

Leider habe ich ein sehr durchwachsenes Abschluss Zeugnis, dass auf den ersten Blick abschreckend wirken könnte, wenn man die Hintergründe nicht kennt.

In Physik und Biologie habe ich eine 4, in Mathe habe ich eine 3 und in Projektplanung ebenfalls eine 3.

Das liegt daran, dass ich eine bestätige Hochbegabung habe und sich dadurch bei mir ein Desinteresse in diesen Fächern entwickelt hat. Ich hätte in den Fächern eine 1+ schreiben können, das wäre für mich jedoch eine wirklich extreme Anstrengung gewesen, da mir der Stoff zu leicht viel.

Für Menschen die mit einer Hochbegabung nichts anfangen können, mag das Paradox klingen. Jedoch sind schwere Aufgaben äußerst leicht für mich, während mir leichtere Dinge schwer fallen, so lange ich keinen aktiven Fortschritt darin sehe, wie es zum Beispiel bei einer Ausbildung der Fall wäre, welche zu meiner Persönlichen Entwicklung beitragen würde.

Daher habe ich mich für die Ausbildung des Bankkaufmannes entschieden, denn dort habe ich bereits ein Prakt ium mit makelosem Praktiumszeugnis abgeschlossen. Dieser Beruf interessiert mich sehr und daher ist das mit meinem kleinen "Problem", vereinbar und ruft kein Desinteresse hervor.

Mein Zeugnis Durchschnitt ist trotzdem gut, denn in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch (aus eigenem Wille dazu gewählt) und Sport sind meine Noten nicht zu bemängeln.

An unserer Schule und in meinem Bundesland musste ich eine Projektprüfung ablegen, dort habe ich ein äußerst schwieriges Thema gewählt und eine 1 bekommen, mit einer besonderen Anmerkung des dafür einberufenen Prüfers, denn ich wusste mehr über das Thema, als er selbst. Dies wurde positiv vermerkt.

Denkt Ihr, ich habe eine Chance? Banken agieren recht Systemnah, daher herrschen dort noch recht überflächliche Strukturen.

Falsch jemand sich wundert, warum ich nicht das Abitur oder ein Studium anstreben möchte, oder nie eine Förderung in Anspruch genommen habe, ist der Grund, dass ich sehr gerne sofort ein Thema umsetzen würde, dass mich interessiert und mir liegt. Der Weg dahin würde leider zwangsweise erfordern, dass ich mich mit Themen beschäftigen muss, für die ich kein Interesse habe.

Hochbegabung bedeutet nicht, dass man ein Uni-Professor werden muss, das wollte man mir von offizieller Seite leider schon zu oft einreden.

Daher strebe ich die Ausbildung an und möchte mich danach so schnell es geht weiterbilden.

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Deutschland hat eine negative Finanzpolitikpolitik betrieben - eure Meinung dazu?

Die Bundesregierung hat seit 2008 (Leeman Bankensturz und Finanzkrise) meiner Meinung nach eine falsche Finanzpolitik getrieben.

Warum?

  • Unsere Tarifbindung ist von 63% auf 41% gesunken zwischen 2008 und 2023
  • Wir haben sowohl keine automatisierte Inflationsanpassungsmechanismen für Lohnempfänger und Rentner, als auch keine Indexierungen explizit für die Rentner.
  • Unser Geld (Steuerzahler) wurde falsch investiert. Beispiel:
  1. Die Bundesregierung hat uns von Öl und Gas abhängig gemacht obwohl seit 2010 die Zeichen der Klimaänderungen bekannt waren und jetzt mit dem Krieg und Russlandsanktionen ist unsere Energiesicherkeit instabil
  2. Die Privatisierung der Telekom und Bahn führten eher zu Profitinteresse des Managements und nicht zur bessere Instandhaltung der digitalen und Schieneninfrastruktur und verschlechterte Angebotslage
  • Das Ermöglichen durch Merkels Politik kleine Start-Ups zu gründen hat Arbeitsplätze geschaffen, aber ohne Tarifbindung und schwache gesetzliche Unterstützung der Gewerkschaften.
  • 2013 hat die Bundesregierung den Export zu 9% erhöht, aber die EU Richtlinie sagt ganz klar dass die Kappungsgrenze bei 6% legt.

Wie? Die andere EU Länder haben an unfaires Wettbewerb gelitten durch Deutschlands EU Austeritätsphilosophie. Viele Länder haben Ihre Haushalte im Sparkurs umgewandelt während die Bundesregierung den Niedriglohnsektor gefördert hat. Deutschland hat andere EU Ökonomien verschlechtert und national die Löhne verschlechert sowie Gewerkschaften entmachtet!

  • Unser 3 Säulensystem ist instabil und unser Rentensystem ist noch nicht 100% reformiert
  1. Wir unterscheiden immernoch zwischen Rentner und Pensionäre
  2. Firmen sind nicht gesetzlich verpflichtet eine bAV anzubieten und die Beteiligung ist 15% minimum. Lächerlich!
  3. Viele private Versicherungen fressen sehr viel von der erwirtschafteten Rendite des Einzahlers

Beispiel an andere Länder und deren Finanzpolitik

  • Rumänien fördert die Idee einer liberalen Wirtschaft mit niedrigeren Steuern und mehr Start-Ups um das Wettbewerb stabil zu halten. Die Renten der ehemalige Erwerbstätige in der freien Wirtschaften genießen eine jährliche Indexierung ab Januar des Folgejahres.
  • Österreich, Luxemburg und die Schweiz unterscheiden nicht zwischen Rentner und Pensionäre
  1. Österreich sichert 80% des letzten Einkommens als Rente und die AG beteiligen sich prozentual etwas mehr als die AN und die Rentner kassieren sogar Weihnachtsgeld. Für die Erwerbstätige ist Tarifbindung 80% und 13ter und 14ter Monatslohn ist die Norm.
  2. Die Schweiz hat ein super 3 Säulensystem geschaffen wo höchstens 2400 CHF gesetzlich ausgezahlt werden, ab 25ten Lebensalter MÜSSEN Firmen eine berufliche Altervorsorge bei einer Pensionskasse abschließen und minimum 50% der Prämien ertragen, somit sind 60% Rentenlbezug gesichert. Die 3te Säule kommt in 2 Varianten mit große steuerliche Absetzungsmöglichkeiten.
  3. Luxemburg investiert das Geld aus der gesetzlichen Rentenversicherung und zahlt die Renten zurück mit Zinsen. Die Tarifbindung ist 63% und die Löhne in der freien Wirtschaft sind indexiert an der Inflation sowie die Steuertarife.
  • Die Skandinavier haben einen welfare market erschaffen. Die Steuern sind mittelmäßig hoch und die Tarifbindung liegt zu 80%. Du kannst mit den 2 Säulen da ungefähr 55 bis 70 Prozent des Rentenbezugs sichern.
  • Niederlande hat dieses Coffee 3 Schichtsystem. Gestzliche Rente. 40% des Rentenbuzgs und private pension fund geteilt zwischen AN/AG. Die AN genießen die Vorteile hoher Tarifbindung ebenfalls und das hat Einfluß auf die betrieliche Rentenversicherungen. Die 3 Schicht ist privat für die AN mit steuerliche Absetzbarkeit.

Zusammengefasst:

Jedes Land hat seine Sitten, Ups and Downs und so weiter, aber die Fiskal-/Wirtschaftspolitik der Regierungen waren bürgernah verglichen zu der, der deutschen Bundesregierung. Meiner Meinung nach.

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Ist die Wehrpflicht sozialistisch?

Diese Ideologie liegt ja dem Sozialismus zugrunde, sowohl beim Grundwehrdienst als auch beim Zivildienst.

Die Leute bzw in dem Fall die jungen Männer sollten sich dem Staat unterwerfen und ihre eigenen Interessen hinter jenen der Gesellschaft anstellen.

Es ist - da alles staatlich geplant ist - komplett ineffizient, aber wird mit der Ideologie begründet, dass Freiheit abzulehnen ist und "jeder gleich viel geben sollte".

In Systemen wie in der DDR hat man einen Arbeitsplatz zwangsweise zugewiesen bekommt und wäre bestraft worden, wenn man sich geweigert hätte zu arbeiten. Bei der Wehrpflicht ist es genau gleich. In beiden Fällen interessiert es den Staat nicht, ob das gerade in die eigenen Lebensplanung passt oder nicht.

Weiters liegt auch der Wehrpflicht die Ideologie zugrunde, dass der Staat die eigenen Staatsbürger (in dem Fall die Männer) gegenüber Nicht-Staatsbürgern systematisch entrechten und ausbeuten sollte.

Und bestimmte Parteien wie AFD oder FPÖ regen sich gerne ja über die bösen männerfeindlichen Feministinnen auf, aber fordern selbst eine systematische Entrechtung und Ausbeutung von Männern, also von den eigenen Staatsbürgern.

Gerne wird auch Argumentiert, dass man mit dem Zivildienst super Lohndumping betreiben kann, also dass der Staat somit vermeiden kann für gute Arbeit gutes Geld zu zahlen.

Es gibt nichts Anti-Patriotischeres und nichts Sozialistischeres als Zwangsdienste denen noch dazu nur die eigenen Staatsbürger unterworfen sind.

ich bin für ein System mit einem schlanken Staat, mit einer 100%igen kapitalistischen Wirtschaft, wo der Staat sich komplett raus hält, und die Steuern nur 10% des BIP ausmachen, und das Geld nur für Polizei und für ein Berufsheer und generell für Systemrelevantes ausgegeben wird. Der Wirtschaftlichen Effizienz und dem Wohlstandswachstum ist Priorität einzuräumen. Politiker haben als einzige Aufgabe die Pflicht, das beste für ihre Staatsbürger zu machen, also keine Geldgeschenke ins Ausland und anderer Betrug an der eigenen Bevölkerung etc.

Wirtschaft, Bundeswehr, Politik, Bundesheer, Gesellschaft, Kapitalismus, Militär, Sozialismus, Wehrpflicht

Berliner Declaration - das New Economy Forum wechselt die Seiten?

Berliner Manifest: Einflussreiche Ökonomen fordern mehr Staat und weniger Markt, um die Demokratie gegen Populisten zu stärken

Gegen das Erstarken des Populismus hat eine Gruppe einflussreicher Ökonomen einen aktiveren Staat, mehr Umverteilung und Industriepolitik gefordert, um Misstrauen gegenüber liberalen Demokratien entgegenzuwirken.In ihrem Berliner Manifest fordern sie, der Staat sollte gezielt Arbeitsplätze schaffen, Ungleichheit ausgleichen und eine bessere Globalisierung gestalten. Der Aufruf wurde vom Forum New Economy veröffentlicht und von weltweite einflussreichen Ökonomen wie Dani Rodrik und Thomas Piketty unterzeichnet.

  • Was haltet Ihr von diesem Forum/ dieser Erklärung?
  • Sind diese Leute für euch (noch) glaubwürdig?
  • Könnt Ihr die Argumentation nachvollziehen?
Berlin Summit 2024 - Forum for a New Economy

newforum.org/event/berlin-summit-2024

Was könnte helfen, die Menschen zurückzugewinnen und ihr Vertrauen in die liberale Demokratie wiederherzustellen? Darüber diskutierten auf dem Berlin Summit Ende Mai weltweit führende Denker und Denkerinnen wie Dani Rodrik, Mariana Mazzucato und…
Forum New Economy: Berlin Summit Declaration

aspeninstitute.de/de/aktuelles/forum-new-economy...

In diesen unsicheren Zeiten ist es daher wichtig, das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen – durch eine Neugestaltung oder eine Stärkung der Politik. Das Aspen Institute Deutschland ist stolz darauf, dass Stormy Annika Mildner, Executive…
Ökonomen-Manifest: Mit mehr Staat und weniger Markt gegen Populismus

businessinsider.de/wirtschaft/berliner-manifest...

In ihrem Berliner Manifest fordern sie, der Staat sollte gezielt Arbeitsplätze schaffen, Ungleichheit ausgleichen und eine bessere Globalisierung gestalten. Der Aufruf wurde vom Forum New Economy veröffentlicht und
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