Werkstatt – die neusten Beiträge

Welche (ggf. auch älteren) Bohrmaschinen sind für den Einsatz im Bohrständer geeignet?

Ich habe mir kürzlich einen Bosch S7 Bohrständer geleistet und bin jetzt auf der Suche nach einer passenden Bohrmaschine dafür (43mm Hals) - sehr gerne ebenfalls von Bosch.

Ich arbeite hauptsächlich mit Holz (auch Harthölzer), schließe aber nicht aus, in Zukunft vielleicht auch das eine oder andere Stück Metall damit zu bohren. Dementsprechend anständig sollte natürlich auch die Präzision sein.
Auch schließe ich nicht aus, daß die Maschine vielleicht irgendwann noch in einen größeren und höherwertigen Bohrständer wandert, weshalb ich Wert auf eine anständige Qualität lege und nur einmal kaufen möchte.

Empfohlen wird ja meist die Bosch GSB 21-2 RCT, wegen des guten Bohrfutters aus Metall mit Einhandbedienung, der Drehzahlregulierung etc - die Maschine ist aktuell aber ziemlich teuer und schlecht verfügbar. Auch die vergleichbaren Metabo-Geräte (z.B. die 1300er) sind meiner Recherche nach kaum günstiger zu bekommen.

Gibt es vielleicht noch andere Maschinen (möglichst unter 200€), die empfehlenswert sind?

Gerne dürfen das, neben unbekannteren Marken, insbesondere auch ältere Maschinen vom Gebrauchtmarkt sein, wenn diese so robust sind, daß man grundsätzlich davon ausgehen kann, daß sie auch nach jahrelanger fachgerechter Nutzung noch einen guten Rundlauf haben. Manchmal gibt es ja solche "unkaputtbaren" Vorzeigemaschinen, gerade auch bei den alten Bosch grün Sachen aus "Großvaters Werkstatt", mit denen man quasi nie etwas falsch machen kann...

Technik, Werkstatt, Technologie, Bohrmaschine, Auto und Motorrad

Mein Piaggio Beverly 500 Roller startet fast kaum noch?

Mein Piaggio Beverly 500 Roller startet fast kaum noch?

Also, zu Anfang: Der Roller hatte zwar immer wieder Probleme mit dem Kabel der Batterie, dass sich nach einigen 100 Kilometern lockerte, und deshalb nicht anspringt. Daher kaufte ich mir einen Schraubenzieher um das Kabel selbst wieder festzudrehen an die Batterie. Nur jetzt ist das Problem ganz woanders:

Ich dreh den Schlüssel um, Lichter gehen an, nur wenn ich auf den Starter-Knopf drücke gibt es überhaupt kein Geräusch, keinen Mucks. Ich muss da richtig herumexperimentieren:

  • Auf den Hauptständer stellen und starten: Geht nichts.
  • Ihn vom Ständer runternehmen und Starten: Geht nichts.
  • Den Killswitch-Knopf an-, und abschalten, dann starten: Dann geht's manchmal.
  • Auf Fernlicht und wieder zurückschalten, dann starten: Dann geht's manchmal.
  • Nach links blinken und abschalten, dann starten: Dann geht's manchmal.
  • Nach rechts blinken und abschalten, dann starten: Dann geht's manchmal.
  • Den Roller ein paar Meter schieben und starten: Funktioniert schon ein bisschen häufiger.

Aber irgendwann gehen mir die Ideen aus: Denn aus jeden "manchmal" wird da schnell ein "einmal", heißt: Beim nächsten Startversuch, funktioniert das dann meist auch nicht mehr.

War schon beim Mechaniker: Der meint, der Strom/Funke ist da, nur kommt er nicht da an, wo er soll. Könnte an der Ringantenne liegen.

Ich meinte, er soll rausfinden, woran das liegt.

Aber der Mechaniker meinte: Das kann man nicht rausfinden, es wäre nur eine Idee, bzw. ein Ausschlussverfahren, und daher könnte das Problem damit trotzdem nicht behoben sein, weil das Problem dann vielleicht doch woanders liegt. Und er meinte, ich solle mir doch lieber einen anderen Roller besorgen, weil sich das nicht lohnt.

Ich halte das für eine ziemlich faule Ausrede: Man wird das doch rausfinden können, wo das Problem liegt. Und überlege, ob ich bei einem anderen Mechaniker eine zweite Meinung einholen sollte, der aber 26km weiter von mir entfernt ist. Und auf so einer Strecke möchte ich ungern liegen bleiben.

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FOTO - Fleck auf Privatparkplatz meines Bekannten, was sollte er tun?

Hallo an alle,

auf dem Privatparkplatz meines Bekannten befindet sich ein Fleck, ich vermute, dass es sich um ausgelaufenes Benzin handelt.

Er fährt einen 99er Golf 4 mit 1.4 Motor und ist Mieter des Parkplatzes, auf welchen sich niemand anderes stellen darf.

Nun ist er auf Arbeit und ich habe für ihn Fotos von dem Fleck gemacht und ihm diese geschickt.

Er glaubt Mir nicht, dass es sich sehr wahrscheinlich um ausgelaufenes Benzin aus seinem Auto handeln wird und stellt folgende Thesen auf:

1. Vielleicht stand dort jemand anderes?(Privatparkplatz)

2. Vielleicht ist der Fleck schon älter ?(Parkplatz wurde ohne Fleck übernommen.)

3. Vielleicht könnte er diesen Fleck auch ignorieren? (Finde ich nicht.)

Nun, vielleicht vermag jemand von Euch, liebe Community, den Fleck (die ausgelaufene Flüssigkeit und mögliche Ursache) besser und genauer als ich einzuordnen und zu beurteilen.

Bitte schreibt mir, um was es sich wahrscheinlich handelt, was er tun sollte, ob er sein Auto so weiterhin bewegen sollte und welche Ursache der Fleck wahrscheinlich hat.

Bitte beurteilt dies anhand der Fotos, die in der Ergänzung der Frage zu sehen sein werden.

Vielen Dank für alle Antworten und Ratschläge.

PS:

Es handelt sich NICHT um mein Auto und meinen Parkplatz, sondern das Auto und den Parkplatz meines BEKANNTEN.

Vielen Dank.

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3-Poligen Schalter als 2-Poligen Schalter verwenden?

Hallo zusammen, ich baue mir gerade meinen Keller zur Hobbywerkstatt um und habe hierzu schon viele gute Antworten von der Community bekommen.

Ich habe in meine Werkbank insgesamt drei Aufputz-Doppelsteckdosen eingebaut. Die Verkabelung ist durchgehend mit 3 x 2,5 NYM Kabel ausgeführt. Die Hauptzuleitung würde ich nun gerne unterbrechen, um die ganze Werkbank stromlos schalten zu können. Durch Tipps der Community habe ich mir hierfür nun einen solchen 3-Poligen Schalter besorgt (siehe unten). Dieser ist bis 16A Belastung zugelassen.

Nur um auf Nummer sicher zu gehen, da ich großen Respekt vor dem Thema habe:

Ich würde den Schalter ja quasi "zweckentfremden" wollen, da ich nur eine einfache 3-adrige 230V Zuleitung trennen will. Kann ich hingehen, "Neutral" und "Phase" jeweils einem Pol des Schalters zuführen und den dritten Pol frei lassen? Der "Schutzleiter" wird natürlich nicht unterbrochen und durchgeschleift. Darauf wurde ich von der Community bereits ausgiebig hingewiesen. Das Schaltergehäuse hat hierfür im Inneren schon ein Klemmportal vorbereitet. Eine "hochprofessionelle" Skizze, wie ich mir das ganze vorgestellt habe, füge ich unten ebenfalls bei. ;)

Das Gehäuse hat auch ein zweites Klemmportal für "Neutral" vorbereitet. Mir ist auch bewusst, dass "Neutral" in meinem Szenario eigentlich nicht zwingend geschaltet werden müsste, aber soweit ich es verstehe, schadet es nicht, bzw. es ist sogar sicherer. Korrekt?

Ps: Ich betone es auch hier nochmal: Ich bereite die Verkabelung nur vor. Ich arbeite ausschließlich an stromfreien Leitungen. Der Anschluss der Zuleitung an die Unterverteilung des Kellers wird durch einen Elektriker erfolgen. Ich möchte nur etwas Geld sparen, indem ich die Verkabelung schon einmal vorbereite. Wie bereits erwähnt, habe ich großen Respekt vor dem Thema und informiere mich über jeden Schritt, bei dem ich mir nicht zu 100% sicher bin.

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Zentraler An- / Aus Schalter für Hobbywerkstatt / Werkbank?

Hallo zusammen, ich baue mir gerade eine Hobbywerkstatt im Keller und konnte mit Hilfe der Community hier schon einige Probleme lösen. Auch was das Thema Verkabelung angeht.

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Und bevor jetzt schon wieder die ersten Herzrasen bekommen: Ich werde nichts was ich hier mache selber ans Stromnetz anschließen. Ich bereite die Verkabelung nur vor und werde den endgültigen Anschluss von einem Elektriker durchführen lassen. Ich arbeite ausschließlich an stromfreien Kabeln. Ich möchte nur etwas Geld sparen, indem ich "simple" Arbeiten, die man auch selber erledigen kann, schon einmal entsprechend vorbereite.

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Ich habe insgesamt 3 Aufputz-Doppel-Steckdosen in die Werkbank des Hobbykellers integriert. Jede Steckdose habe ich bereits mit einem 3 x 2,5er NYM Kabel bis zu einer Abzweigdose neben der Werkbank verkabelt. Von hier aus wird eine Zuleitung bis zur ursprünglichen Abzweigdose des Kellers verlaufen. Das ganze sieht man auf dem Foto weiter unten. Der Keller selber ist über die Unterverteilung meiner Wohnung abgesichert.

Nun zu meiner Frage: Ich hätte jetzt noch gerne, dass ich zukünftig die gesamte Werkbank beim Verlassen des Kellers ausschalten kann. Also alle Steckdosen dann "tot" sind. Wie realisiert man das am besten? Reicht es hier die Zuleitung durch einen einfachen Lichtschalter zu unterbrechen, oder ist das falsch, bzw., es gibt bessere Lösungen?

Danke.

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Unterkonstruktion stark genug (French Cleat Wand)?

Hallo zusammen, ich baue gerade meine Werkstatt um und möchte auch eine French-Cleat-Wand realisieren. Ich habe auch schon angefangen, nur kommen mir jetzt im Nachhinein leider doch Zweifel, ob ich das ganze auch stabil genug ausgelegt habe, da ich im Netz nun zufällig auf teilweise irrwitzige Angaben zu den Materialdicken für das verwendete Material gestoßen bin.

Meine Wand ist 200 cm breit und 106 cm hoch. Darunter befinden sich als Unterkonstruktion 5 Kanthölzer mit den Dimensionen 30 x 50 mm. Die 50er Seite liegt hierbei auf der Wand auf. Jedes Kantholz ist oben und unten (jeweils ca. 10 cm vom Ende) mit einer 80 mm Sechskant-Schlüsselschraube + Unterlegscheibe in der Wand verschraubt. Verwendet habe ich Marken-Dübel von Fischer (Duopower). Darauf habe ich einen Aufbau aus 12 mm OSB geschraubt. Es handelt sich jedoch um insgesamt 6 Teilstücke, da aus organisatorischen Gründen der Transport von größeren Platten leider nicht möglich war (siehe Foto Nr. 3). Die 6 Teilstücke sind jedoch alle min 100 cm breit, so dass jedes Teilstück an insgesamt 3 Kanthölzern der Unterkonstruktion verschraubt ist.

Frage: Ist dieser Aufbau stabil genug um darauf eine French Cleat Wand zu befestigen, oder sollte die Unterkonstruktion noch verstärkt werden? Z. B. durch eine dritte Sechskant-Schlüsselschraube pro Kantholz in der Mitte? An der Wand sollen später hauptsächlich Werkzeuge hängen. Keine riesigen Schrankaufbauten, etc.

Danke!

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