Sorgen – die neusten Beiträge

Wie weiter in Beziehung?

Mein Freund und ich (21&20) sind jetzt seit 7 Monaten zusammen. Zu Beginn war natürlich alles ganz schön, ich habe aber immer schon versucht ihn nicht komplett zu idealisierten und trotz der Gefühle irgendwo auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Aber dennoch war er der allerbeste Freund den ich mir hätte wünschen können und wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.

Mittlerweile haben wir beide ein Studium begonnen, wohnen 2h mit dem Zug (ca 100km) entfernt und versuchen uns aber am Wochenende zu besuchen. Oft telefonieren wir auch unter der Woche, meist täglich am Abend

Seit ein paar Wochen merke ich es aber so allmählich bröckeln, die letzten Tage haben wir kaum telefoniert oder geschrieben (er hat nur sehr spärlich oder gar nicht auf meine Nachrichten geantwortet). Er ist natürlich auch bei seiner Familie, möchte Zeit mit ihnen verbringen und so... Aber trotzdem dem finde ich man könnte auch etwas wie "Hättest du heute Zeit zu telefonieren?" mit einem kurzen "Ja" oder "Nein" antworten.

Heute haben wir dann schließlich Zeit gefunden zum ersten Mal seit 4 Tagen zu telefonieren. Er hat irgendwie direkt mit einem Gesprächsthema begonnen, welches bei seiner Familie am Esstisch Thema war. Als ich versucht habe mit meiner Meinung dazu einzusteigen, meinte er:

"Eigentlich macht es mir richtig viel Spaß über so etwas mit anderen in den Diskurs zu kommen, wie auch mit der Familie vorhin, aber mit dir kann ich scheinbar nur über Rosen und Blümchen reden."

Ich muss dazu sagen, dass wir oft sehr lange und gute Gespräche hatten, so etwas aber in letzter Zeit schon öfter kam. Außerdem stört mich zunehmend der ignorante und leicht hochmäßige Ton, den seine Stimme immer öfter annimmt, wenn er über etwas redet, als müsse er mir es extra erklären.

Er wollte dann auffallend schnell zum Thema Geschenke über gehen. Ich hatte mich über seines sehr gefreut und habe das auch so ausgedrückt, er wollte dann noch wissen, was ich so von meiner Familie bekommen hatte usw.

Und als er dann anfing... Sagen wir einfach eines meiner Geschenke für ihn hat ihm nicht so gut gefallen, was er auch deutlich zum Ausdruck gebracht hat. ("Was hast du dir denn dabei gedacht?" "Also selbst wenn mir der Stil gefallen würde, würde ich es mir nicht hinstellen" ... Jada Jada

Ich habe versucht das irgendwie scherzhaft zu nehmen und meinte er könne es wenn es so schlimm sei auch auf eBay verkaufen etc. und das würde ich ihm erlauben, No hard feelings. Er hat das aber stark abgelehnt. Wir haben dann noch etwas telefoniert, insgesamt ging das Telefonat etwa 2h.

Ich war danach ziemlich fertig, wusste aber auch nicht, ob ich das jetzt irgendwie zu sehr auf die Goldwaage lege, zu kleinlich bin, zu unentspannt, ihm zu wenig Platz lasse,... Nach einigen nassen Taschentüchern habe ich mich aber entschlossen hier mal zu fragen, auch wenn das eigentlich gar nicht so mein Ding ist... Der Text ist sehr lang, ich mache das hier glaube ich auch eher um meine Gedanken zu strukturieren.

Ich möchte mich morgen nochmal bei ihm melden, ansprechen, dass ich mich sehr verletzt gefühlt habe und seine Reaktion abwarten. Ich verstehe halt einfach nicht, wie man so etwas zu einem geliebten Menschen sagen kann. Vor ein paar Wochen war er auch nicht so.

Falls ihr ähnliche Erfahrungen oder Vorschläge habt, wie ich mit der Situation sonst noch gut umgehen kann, lässt mir gerne eine Antwort da.

:⁠'⁠(

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"Freund" macht Urlaub mit Freundinnen

Hallo zusammen,

ich habe seit fast einem Jahr eine lockere Beziehung mit einem Mann, in der wir ausgemacht haben, dass wir nur einander haben (Ist ein anderes Thema🫠).

Dieses Jahr war er bereits mit einer Freundin auf einem Städtetrip, wobei sie auch in einem Bett geschlafen haben. Das hatte er mir damals auch erst erzählt, nachdem ich nachgefragt habe, was mich ziemlich verunsichert hat.

Jetzt plant er, mit einer anderen Freundin, die er seit sechs Jahren kennt, eine Woche zu verreisen. Auch das hat er mir nur beiläufig erzählt, während wir gerade einen gemeinsamen Trip geplant haben und nachdem ich wieder nachgehakt habe. Schließlich haben wir gleichzeitig Urlaub. Seine Argumentation ist, dass er diese Freundin schon so lange kennt und sie zudem einen Freund hat.

Ich habe ihm gesagt, dass ich mich mit solchen Situationen unwohl fühle und dass ich schon beim letzten Mal Schwierigkeiten damit hatte, daher nicht wüsste, wie er mir entgegen kommen kann. Grundsätzlich stören mich öfters seine ganzen Frauen Freundschaften, womit ich mich dann aber auch arrangiere, aber für mich ist Urlaub dann doch einer zu viel. Aufjedenfall hat er daraufhin dann nur noch geschrieben, dass er es dann auch nicht wüsste, und seitdem herrscht Funkstille.

Wie würdet ihr das einschätzen? Bin ich zu sensibel, oder ist sein Verhalten grenzüberschreitend? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Danke für eure Meinungen!

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Angst vor Auslandsaufenthalt?

Hey, ich bin 18 & für mich gehts in 2 Monaten nach Neuseeland. Ich mache dort Work & Travel, hab auch ein Auto und möchte halt einfach möglichst viel vom Land sehen & überlege auch, anschließend noch nach Australien zu fliegen für ein paar Wochen.

Anfangs hatte ich gesagt, ich möchte 1 Jahr nach Neuseeland. Dann 10 Monate, jetzt überlege ich, doch nur ein halbes Jahr zu machen. Den Rückflüg werden wir flexibel buchen, sprich ich kann eigentlich zurückfliegen, wann ich will und muss mich nicht vorher festlegen.

Diese Planänderungen kommen bei mir aber wirklich nur, weil ich Angst habe. Ich hab eigentlich nie große Probleme mit Heimweh oder so. Und klar macht es mir auch Angst, dass ich dann dort ganz allein sein werde und alleine klarkommen muss, aber genau aus dem Grund mach ich es ja.

Worüber ich mir aber soooo dolle Sorgen und Gedanken mache, ist einfach, dass ich keine Kontrolle darüber hab, was hier Zuhause passiert während ich weg bin. Ich hab so so Angst, dass meinen Eltern was passiert oder dass meine Katze krank wird oder so, da sie auch schon relativ alt ist. Ich hab auch Angst, dass mir etwas passiert und meine Eltern halt dann so weit weg sind. In meinem Kopf breitet sich irgendwie so eine Angst aus, dass diese 2 Monate Zuhause jetzt die letzten sind, in denen ich Zeit mit meiner Familie verbringen kann. Und das ist ja völliger Unsinn, aber irgendwie stresst mich das so sehr und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll oder was ich dagegen tun kann.

Deshalb würde ich mich über ein paar Tipps freuen, was dagegen hilft und was ich machen kann, um diese Angst etwas zu beruhigen. Vielen Dank im Voraus

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Ich fühle mich von meinem eigenem Vater sexualisiert?

Also ich weiß auch nicht wirklich aber ich habe schon seit längerem das Gefühl, dass mein Vater mich irgendwie sexualisiert. Ich bin 14 w und habe drei Brüder. Mein Vater macht oft Witze über mich, die ich überhaupt nicht passend finde.

Zum Beispiel waren wir vor ein paar Monaten auf einem Familientreffen in einer Jugendherberge. Diese hatte auch in so einem extra Raum ein kleines Schwimmbecken und in dem hat mein kleiner Bruder mal gebadet. Ich stand halt daneben um ein bisschen auf ihn aufzupassen und damit er auch nicht alleine ist. Mein Vater war mit ein paar anderen aus meiner Familie (z.B. Onkel, Cousine etc.) im neben Raum. Ich habe ihn angerufen und meinte, dass er doch bitte ein Handtuch für meinen Bruder holen solle. Er meinte aber nur so, dass ich mich doch einfach ausziehen könne und meinem kleinen Bruder meine Kleidung geben könnte. Mir war das total unangenehm, da ja auch die anderen aus meiner Familie das alle gehört haben. Das war sogar eins der milderen Scherze, die er schon über mich gemacht hat.

Heute waren wir am Frühstückstisch und mein großer Bruder meinte gerade, dass Vaiana genauso große "Backen" habe wie ich und meinte damit natürlich nur meine Wangen. Daraufhin hat mein Vater angefangen so zu sagen, "ja was denn für Backen? Meinst du Vaiana hat so nen großen Hintern wie sie (er meinte mich) oder wie?" Und er ging immer mehr ins Detail. Solche Sachen sagt er wirklich nur bei mir, nie bei meinen Brüdern und ich hasse es. Wenn wir zusammen mal was spielen wollen, fängt er oft an total sexistische Kommentare über mich zu machen (aber als "Scherz") und wenn ich ihm dann sage, dass ich nicht mit ihm spielen will wenn er sowas sagt, meint er dann, dass ich ja schon wieder "rumzicke".

Seit ich 11 bin, hat er angefangen meinen Hintern stark anzugrabschen, auch vor anderen Menschen. Ich fand das total schlimm aber habe nie was gesagt, weil es mir sehr unangenehm war. Irgendwann konnte ich es nicht mehr ertragen und habe ihn jedes Mal angeschriehen wenn er es tat. Jetzt versucht er es nur noch sehr selten.

Ich kann mich einfach nicht mehr in seiner Gegenwart wohl fühlen. Insgesamt ist er ein netter Vater, außer, dass man mit ihm nicht wirklich diskutieren oder über Gefühle sprechen kann, weil das dann sehr ausartet und er hat oft ohne Grund schlechte Laune und ist dann sehr gemein. Trotzdem ist er mir wichtig aber ich hasse seine Nähe und seine Blicke. Findet ihr, ich übertreibe und, dass es vollkommen normal ist oder denkt ihr auch, dass er oft zu weit geht?

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Akzeptanz von alleine sein akzeptieren oder Partnerin finden?

Guten Tag an alle in dieser Community. Ich bin neu hier und ich habe leider einen sehr langen Text, da ich wirklich Hilfe benötige. Ich wäre sehr dankbar für all eure Hilfe, habe niemanden zum reden der mich verstehen will bitte seid nicht sauer für den langen Text 😓. Ich habe leider ein Problem was mich emotional sehr belastet seit längerem. Ich bin mittlerweile 23 Jahre alt, viele in meinem Alter aus Freundes und Familienkreis haben entweder schon eine Partnerin bzw. eine Beziehung, oder sind teils schon Verlobt/Verheiratet. Ich bin ehrlich ich hatte noch nie eine Partnerin auch wenn ich dies gerne hätte. Ich bin wahrscheinlich der einzige der nur noch alleine ist. Das schlimme ist, je älter ich werde umso mehr fragt man mich, ob ich denn auch nicht eine Partnerin habe oder finden will, wann ich heiraten will usw. Und seit knapp einem Jahr wird es von jedem fast täglich gefragt sogar auf der Arbeit mittlerweile wo ich Ausbildung noch mache. Es macht mit sehr emotional und mental fertig. Ich sage dann immer ich will niemanden haben ich will für immer alleine sein ich brauche keine Partnerin. Ist natürlich gelogen. Aber ich habe ehrlich gesagt einfach keine wirkliche Möglichkeiten dafür. Ich zähle die Probleme mal auf: Ist mir zwar peinlich, aber habe nicht das wirklich tollste geschlechtsorgan. Mein penis ist gerade mal wenn es wirklich komplett steif ist knappe 12-13 cm lang, aber da ich mir meistens viel Kopf um die größe mache liegt es zwischen 10-11 cm, eher sogar auf 10. Daher habe ich Angst einer Partnerin nicht ausreichend zu sein und vielleicht sogar mit viel Pech betrogen oder verlassen zu werden (gilt natürlich nicht für alle Frauen bitte nicht falsch verstehen). Dann kommt das Problem, das ich Angst habe meine ausbildung nicht zu schaffen bzw. die Prüfungen. Ich habe zwar 2-3er durchschnittsnoten im 2. Jahr aber ich habe dennoch Angst die Prüfungen zu Verhauen und somit meine Jahre umsonst zu verschwenden und arbeitslos am Ende zu sein. Naja dann kommt halt dazu, das ich als Azubi automatisch nicht viel an Einkommen habe und auch somit nicht das tollste Auto habe (im Moment unfallauto), wovor ich mich auch etwas schäme einer Frau zum kennenlernen zu fragen.

Das Problem was mir am meisten Probleme macht kommt leider erst jetzt.. Ich habe ehrlich gesagt gegenüber einer Frau (auch so alt wie ich) Gefühle entwickelt die beim Arzt am Empfang arbeitet. Sie ist höchstwahrscheinlich Single. Naja habe mal ihr Profil auf Instagram so angeschaut und sie kommt auf jeden Fall aus reichen Verhältnissen. Und ist zudem dooferweise die Nichte von meiner Ausbilderin was ich später erfahren habe. Ich dagegen bin normaler mensch also nicht reich wie sie. Ich bin südländischer Herkunft und da ist heiraten gefühlt schon Pflicht. Und das Geld dazu wäre nicht wirklich vorhanden. Mein Vater sagt zwar mach dir keine Gedanken um das Geld überlass das mir aber ich frage mich wie denn? Ok hat zwar knapp 30 tausend € zur Hand als Bargeld und noch eine Immobilie im Ausland was auch 40-50 tausend wert ist und nie benutzt. Aber so eine Hochzeit ist nicht ohne. Im südländischen muss man Gold kaufen, dann kommen Sachen wie Versprechen, Ringe, Verlobungen, Henna, Hochzeitsaal, Auto mieten, Kleidungen, Wohnung einrichten etc. dazu. Das ist alles so viel Geld. Ob ich jemals so viel Kredit bekommen kann steht auch in Sternen. Denke heiraten kostet mit allem locker 50-60 tausend Euro. Ich traue mich wegen all diesen Sorgen keine Partnerin kennen zu lernen und möchte meine alleiniges Leben akzeptieren aber es lässt mir niemanden dies zu.. Ohne mich zu loben aber jeder sagt immer du siehst so toll aus, hast so schönen Charakter und Herz. Aber was bringt mir das alles? Was kann ich tun? Habt ihr Tipps 😔?

Partnerin finden, der Rest wird schon klappen, mach dir kein Kopf 100%
Alleine sein für immer akzeptieren ist das beste für dich 0%
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Sorge, dass Freundschaft wegen „Unterschieden“ nicht hält?

Hey,

Bitte den ganzen Text lesen (:

ich habe eine gute Freundin, in die ich auch zeitweise etwas verliebt war, wobei diese Gefühle mittlerweile (fast) weg sind. Wir kennen uns mittlerweile ca. 1 Jahr, haben uns schon privat getroffen und kennen und mittlerweile echt ziemlich gut, wobei ich gerne noch etwas mehr in die „Tiefe“ gehen würde.
Mir gibt etwas ein komisches Gefühl, wobei mir allein diese Tatsache auch irgendwie total doof vorkommt.
Sie hat nämlich einen anderen Kleidungsstil wie ich (ich total unauffällig, schlicht und sie oft echt schön, manchmal aber auch sehr „kreativ“ und ausgefallen- etwas „zu“ besonders für mich). Eigentlich ist das ja gang egal und sollte nicht wichtig sein, aber mir gibt es das Gefühl, dass wir uns so weniger nah sind.
Ich erwarte nicht, dass wir uns gleich kleiden, aber irgendwie gibt es mir ein komisches Gefühl, sie so zu sehen. Ich weiß nicht warum, Äußerlichkeiten sind mir ja total egal.

Habt ihr eine Idee, warum das so sein könnte? Ich glaube, ich habe vielleicht Angst, dass wir zu unterschiedlich sind, um uns noch enger zu befreunden. Das würde ich nämlich gerne, aber ich hab irgendwie Angst, dass wir einfach zu unterschiedlich sind. In einigen Charaktereigenschaften sind wir uns sehr ähnlich, was ja auch tausendfach wichtiger ist als äußeres, aber dieses Gefühl ist da.

Was meint ihr? Kennt ihr das? Und glaubt ihr, an diesem Gefühl ist was dran? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?

Freundschaft, Mädchen, Charakter, Freundin, Probleme mit Freunden, Sorgen

Wie kann ich aufhören, mich ständig nach der Zuneigung meines Freundes zu sehnen?

Es zerreißt mich. Das ist meine allererste Beziehung und nie zuvor habe ich mich emotional so tief an eine Person gebunden gefühlt wie an meinen Freund.

Zu meinen Eltern und meinen Geschwistern habe ich keine gute Beziehung, Freunde hatte ich nie und mit meinen Arbeitskollegen rede ich kaum.

Mein Problem ist auch, dass ich mein soziales Umfeld nicht einmal wirklich erweitern möchte, sondern mich überfordert im Umgang mit anderen fühle. Dies ist eigentlich ein klassisches Symptom für den Asperger-Autismus, der bei mir diagnostiziert worden ist. Produktiv ist es halt nicht, eine einzige Person zu haben, die man wirklich gerne hat und freiwillig sieht.

Doch bei meinem Freund ist das alles. Ich würde am liebsten jeden Tag mit ihm verbringen, aber er ist häufig am anderen Ende meines Bundeslandes beschäftigt und kann sich darum auch nicht mehr jeden Tag mit mir treffen. Ich weiß auch nicht, ob er das überhaupt wollen würde. Was ich nicht möchte, ist zu aufdringlich sein dadurch seinen Freiraum einzuschränken.

Wenn wir uns länger sehen, entsteht in mir die Sorge, dass er aufhören könnte, mich zu lieben. Durch die Distanz von maximal zwei Wochen könne er aufhören mich zu lieben, sagt mir der irrationale Teil meines Gehirns. Aber wenn ich die Situation objektiv zu betrachten versuche, ist das vollkommen unrealistisch, zumal er jeden Tag äußert, er habe mich lieb. Und jedes Mal wenn wir uns sehen, spüre ich auch, dass seine Gefühle für mich stark und aufrichtig sind.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass wir uns seit 1,5 Jahren kennen und eine sehr harmonische Beziehung führen. Die Liebe ist rein und tief aber gleichzeitig sehr erschütternd für mich. Noch nie habe ich so starke Emotionen gefühlt. Ich fühle mich in seiner Gegenwart so geborgen und ich verstehe noch immer nicht, was ich denn gemacht habe, um so eine wertvolle Beziehung zu verdienen.

Ich fühle mich manchmal sehr niedergeschlagen, weil die Sehnsucht nach der Zuneigung meines Freundes so überwältigend ist. Ich bin mir darüber im Klaren, dass mein Problem für viele lächerlich und erbärmlich klingt, doch in meiner Realität ist es furchtbar. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Meine Psychiaterin nimmt mich damit nicht ernst, weil anderes im Vordergrund steht. Mit meinem Freund habe ich schon ein paar Male über mein Problem gesprochen, er war auch sehr verständnisvoll, allerdings hat er sich überfordert gefühlt und das will ich nicht verursachen. Ich will auf keinem Fall, dass es ihn durch mich und meine persönlichen Probleme schlecht geht.

Hat jemand ähnliches erlebt? Was kann ich machen, um meine Emotionen und Sehnsüchte zu bändigen und nicht immer diese Angst zu haben, mein Freund könne doch aufhören, mich zu lieben?

Danke vielmals im Voraus

Liebe, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Abhängigkeit, Emotionen, Partnerschaft, Psyche, Sorgen

Wie weit sind Theorien des Redpills etc. verbreitet? Sorge um Personen die Theorien als wahr empfinden?

Hallo Community, 

Seit letzter Zeit werden mir auf YouTube häufiger Videos vorgeschlagen, die sich um diese ganze Red-Pill-Blue-Pill-Thematik drehen. Unter den Videos wird der Content gefeiert und es wird sich weiter reingesteigert. Das Ganze sind nicht nur „normale“ Motivationsvideos, sondern Videos, die Hass verbreiten und ein falsches Bild auf das andere Geschlecht projizieren.

Manche Creator selber unterstützen meist noch die Annahme, man solle beim Ansprechen von Frauen auf kein „Nein“ reagieren, da Frauen nicht wissen, was sie wollen. Kommentare unter den Videos unterstützen viele dieser Annahmen und haben meist noch extremere Gedankengänge.

Aber nicht nur auf YouTube findet man diese Videos. Auch hier auf GuteFrage sind viele anzutreffen, die extremen Theorien für wahr halten.

Ich finde das Ganze besorgniserregend und habe die Sorge, dass ebenfalls viele im realen Leben diese Denkweise pflegen. Geht es euch da ebenfalls so? Macht ihr euch darüber Gedanken, jemals auf solch eine Person zu treffen? Den Gedanken, einen Mann kennenzulernen, der manche dieser Theorien für wahr hält und möglicherweise Manipulationstaktiken anwendet, ist schon erschreckend.

Noch mal als Ergänzung: Ich möchte niemandem absprechen, dass es auf der anderen Seite ähnlichen Content gibt! Es wird auch seine Gründe haben, wieso dieser Content so viel Aufmerksamkeit bekommt, auch wenn ich die Art, sich solche Videos anzusehen, aufgrund der eigenen Probleme auf langfristige Sicht als nicht zielführend finde. 

Ich hoffe, ich bekomme hiermit keine Antworten, die sich das Ganze zu persönlich nehmen. Ich habe diese Frage hauptsächlich online gestellt, um zu erfahren, inwieweit dieses ganze Thema verbreitet ist, und meine Sorgen abzutippen. 

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Wie sagt man einer Freundin, dass man nicht mehr mit ihr befreundet sein möchte?

Ich habe eine Freundin und für sie bin ich ihre beste Freundin, aber ich bin mir da meinerseits nicht so sicher.

Wir sind seit wir denken können miteinander befreundet. Jetzt schon 15 Jahre. Es tut mir super leid, wenn ich denke dass sie eine Last für mich ist.

Ich hab das Gefühl, dass wir früher so gut miteinander befreundet waren, weil wir dieselben Interessen, Hobbys und generell dieselben Alltäge hatten. Doch jetzt habe ich das Gefühl, dass ich bei ihr nicht ich selbst sein kann. Ich geh mit ihr auf Verantstaltungen auf die ich keine Lust habe, denke mir lauter Ausreden aus wenn ich mal irgendwas nicht mit ihr machen möchte und verstelle meine komplette Persönlichkeit. Ich rede mit ihr, wie mit einem fremden Mädchen, welches ich eben erst kennengelernt habe und bin einfach nicht ich selbst. Wir haben inzwischen andere Interessen und komplett andere Persönlichkeiten und sind eben nicht mehr so wie wir waren als wir 6 Jahre alt waren.

Es würde mir und vorallem ihr wehtun die ganzen 15 Jahre einfach wegzuwerfen, aber ich habe ständig Angst und Druck mich mit ihr zu treffen. Es ist eine so unglaublich große Last für mich, die mir immer wieder Sorgen bereitet und ich stell mir immer wieder vor wie schön es ohne diese große Last wäre.

Ich will mich nicht zu etwas ständig zwingen müssen aber ich will auch nicht 15 Jahre einfach so wegschmeißen.

Es ist auch schwierig mit jemandem über sowas zu reden, voralldingen weil ich weiß wie sehr sie sich bemüht diese Freundschaft aufrecht zu erhalten. Ich weiß aber auch, dass wenn ich die Freundschaft beenden würde, ich sie dann nie wieder sehen müsste weil wir auf unterschiedliche Schulen gehen. Was soll ich tun?

Vielen Dann im voraus für jeden Menschen, der sich das hier überhaupt durchgelesen hat.

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Typ wegen Ex Freundin Stress gemacht/ normal das ich ihn nicht geschlagen habe?

Hallo und zwar geht es darum, ich habe mit meiner Ex Freundin seit 6 Jahren nichts zutun. Eben war ich Essen in einem Kebab Laden kaufen und da war ein Typ mit dem ich ganz früher mal Stress hatte und es dann geklärt haben. Er saß am Tisch und hat mich gerufen und hat mir gesagt "wir reden gleich draußen" , er saß da mit ein Kollegen. Ich war alleine. ich hab dann meine Bestellung genommen und hab gesagt komm. Und dann sind wir in eine dunkle Ecke gegangen und er hat mir erzählt, ich hätte mich vor kurzem mit meiner Ex Freundin getroffen und hätte viel Mist über ihn erzählt und er war im Ton auch sehr respektlos, darauf hin habe ich ihn versichert das ich mit ihr seit 6 Jahren nichts zutun habe, weil ich Familie habe und ein kleines Kind habe. Er hat es dann so hingestellt, dass ich deshalb lüge. Er meinte ich wäre besessen nach Uhr und solche Dinge, ich hab ihn mehrmals gesagt, ich habe mit ihr seit 6 Jahren nichts zutun. Er hat dann gesagt "Ist okay". Jetzt bin ich ein wenig in meinem Stolz gekränkt, dass ich ihn diesen respektlosen Ton hab durchgehen lassen. Er hat anscheinend mit meiner Ex Kontakt ( was mich nicht interessiert) und stehe jetzt wahrscheinlich als Lutscher da. Aber ich hab kein Bock auf Stress, weil ich andere Sorgen habe, Familie und so. Komplett andere Dinge im Kopf. Was meint ihr darüber? Habe ich richtig gehandelt? Zumal ich nie unbewaffnet aus dem Haus gehe.

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Wie soll ich mit meinem Partner über die Schwangerschaft reden?

Seit einigen Tagen weiss ich, dass ich schwanger bin, aktuell 5. Woche. Meinem Partner habe ich es Sonntag gesagt, wollte eigentlich bis nach meinem Frauenarzttermin warten bis die Einnistung wirklich bestätigt ist, aber da er von dem Knobelabend sprach und seinem Kollegen gesagt hat, was für Alkohol och trinke, habe ich es früher erzählt.

Er bekam sehr gemischte Gefühle. Rein und raus kam er durch die Tür und meinte einerseits „Sche*ße, man warum hat das mit der Verhütung nicht geklappt?!“ und andererseits weiss er schon, dass der oder die Kleine eine Engebert-Strauss-Hose bekommen wird.

Jetzt ist er nur noch frustriert und denkt, wir könnten keinen Se* mehr haben, weil es mit der Verhütung nicht klappt (ich vertrage keine Hormone und er will keinen Kondom nutzen), er denkt, dass ich bei meinen Stimmungsschwankungen ihn wahrscheinlich ständig anzicken werde und das damit rechtfertige, obwohl es die auch während der Menstruation gibt und sowas noch nie gemacht habe. Oft stellt er das bei seinen Freunden und Familien so dar, als bekäme er „Ärger“ von mir, wenn es nicht nach meiner Nase geht (ist aber ein anderes Thema). Dann meint er, er kann jetzt sie Sondertilgungen streichen, obwohl er ja bis jetzt das Haus alleine finanziert. Wenn wir das dann ja zusammenmachen, sind Sondertilgungen ja weiter durch mein Einkommen möglich und ich verdiene ja auch mehr als er. Wenn ich auf Teilzeit wechsle, verdiene ich soviel wie er. Wie leben auch nicht in Armut, wie er es immer darstellt. Wir haben halt kein großes Auto und das Haus 3 Zimmer.

Sonst meint er aber „still und heimlich“ auch zu mir, dass er ein gutes Gefühl hat, mit Kindern umgehen zu können und sich auch Kinder wünscht, nur nicht jetzt. Dann habe ich ihn gefragt, wann denn der richtige Zeitpunkt wäre - es gibt ja keinen perfekten Zeitpunkt - und da ist er mir ausgewichen, er sieht sich aber weiter im Recht.

Er denkt, wir landen in Hartz IV, aber wie kann man denn da in Hartz IV landen. Wir arbeiten beide im Controlling in versch. Unternehmen (ich im Konzern). Warum stellt er das extra so übertrieben dar? Zudem habe ich ja nicht vor, alles neu zu kaufen, sondern vieles günstig bei Vinted zu bestellen oder auf Flohmärkten zu kaufen. Manchmal kam er auch bei dem Thema wieder zurück ins Zimmer und sagt „Aber das Babybett würde ich neukaufen, da können wir schön Geld hinlegen.“

Ich weiss nicht, wie ich ihn seine Anspannung nehmen kann und wie ich mit ihm umgehen soll.

Ich sitze alleine mit der Freude und hoffe auf den Tag des ersten Herzschlags, wo er vielleicht anfängt, sich einfach nur zu freuen. Bis dahin dauert es erstmal. Meinen ersten Termin habe ich nächste Woche. Im 2. Termin würde ich ihn lieber mitnehmen wollen (9.-10. Woche).

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Warum wird mein Kind auf dem Schulweg ausgegrenzt?

Hallo zusammen,

meine Tochter wurde im Sommer 24 eingeschult. Sie ist ein aufgeschlossenes freundliches Mädchen. Sie sucht Kontakt und mag andere Kinder gerne. Nun ist es so, dass Sie gerne schon alleine zur Schule gehen möchte. Diesen Weg möchte ich Ihr aber noch nicht zumuten bzw. traue ich es ihr noch nicht zu. Dafür ist sie mir noch zu unkonzentriert und verträumt. Wir haben zwar direkte Nachbarskinder (davon eine Zweitklässlerin und einen Erstkklässler), ich möchte aber nicht die Verantwortung einer Zweitklässlerin übertragen. Da ich im gleichen Dorf wie die Schule (aber am anderen Ende) meine Arbeitsstelle habe, fahre ich sie aktuell zur Dorfmitte, von dort schließt sich sich dann Kindern an und geht den restlichen "sichere" Weg mit anderen und ich düse zur Arbeit.

Die Nachbarskinder kommen an dieser Stelle auch vorbei, besprochen war das sie dann gemeinsam gehen. Plötzlich war es aber so, das man deutlich gemerkt hat, dass die Nachbarskinder nicht wollten das sie mit geht. Mal war es dann aber ok. In der Freizeit spielen sie auch miteinander. Immer häufiger haben Sie dann aber meine Tochter ausgegrenzt und gemeint sie wollen alleine gehen. Ich und meine Tochter konnten das Verhalten jedoch nicht nachvollziehen. Mein Kind fragte mich dann, warum sie nicht mit ihr gemeinsam gehen wollen? Ich hatte jedoch keine logische Erklärung für das Verhalten. Ich habe dann ein Gespräch mit der Mutter gesucht. Sie hatte jedoch auch keine konkrete Antwort darauf. Heute morgen sind sie auch wieder gemeinsam gegangen.

Nun kommt dazu, dass es auch ein anderes Grüppchen Kinder gibt, bei denen sie sich auch mal anschließen wollte um nicht alleine gehen zu müssen (weil die Nachbarskinder nicht kamen). U.a sind da auch zwei Kinder aus ihrer Klasse dabei (diese beiden sind best Freundinnen) und Zweitklässlern-diese kommen gemeinsam von der anderen Bergseite und gehen als Gruppe.

Heute morgen haben wir auf die beiden Nachbarskinder an der Stelle in der Dorfmitte gewartet. Die Gruppe der eben genannten Kinder dachte aber, mein Kind wolle sich ihnen anschließen und sind weggelaufen. Meiner Tochter ist dies nicht aufgefallen weil sie abgelenkt war. Mir aber dafür umso deutlicher. Auch da gab es mal die Situation, das sie mitgehen wollte und die Kinder dann meinten, wir wollen nicht das sie mitgeht. Meine Tochter kam dann wieder zu mir gelaufen weil ich noch am Auto gewartet hatte. Ich hab die Kinder dann direkt und freundlich gefragt, warum sie nicht mitgehen darf? Sie sagen dann jedoch direkt, wir haben uns um entschieden, sie darf mitgehen. Und jetzt laufen sie wieder weg?

Ich kann nicht verstehen warum sich die Kids so verhalten. Liegt es am Alter oder einfach an meinem Kind? Kann aber auch nicht sagen, das mein Kind sich unmöglich benimmt oder blöd wäre, was das Verhalten/Reaktionen der anderen Kinder vllt. noch rechtfertigen würde. Mir tut es einfach Leid für mein Kind und mein Mamaherz schmerzt. Ich weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht...Wie habt ihr es hinbekommen. Bin dankbar für Tipps und Anregungen. Herzlichen Dank.

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Ich mache mir sorgen um meine Freundin wie komme ich an ihr ran?

meine Freundin 24 hat vor 3 Jahren geheiratet, kommen aus dem selben Dorf aus Bosnien früher sind wir in die Felder gegangen haben zsm Tee Sorten geflückt haben uns fast jeden Tag getroffen und was unternommen….
seit dem sie geheiratet hat komme ich garnicht mehr ran an ihr :( sie hat einen älteren Typen geheiratet ( 39) der kommt mir irgendwie komisch rüber … aber damals wusste ich das sie sich getroffen haben und eine heimliche Beziehung hatten aber seit dem sie geheiratet hat sitzt sie nur zuhause bei ihm mit ihrer Schwiegermutter und dem Bruder und Frau ihreres Mannes weil da wo sie geheiratet hat haben die 4 große Häuser wo in einem Grundstück wo die alle zsm leben und sie kommt aus einem sehr armen Haus wo sie mit ihren 2 Brüdern in 1 Zimmer geschlafen hat… und seit dem sie bei ihrem Mann lebt hab ich das Gefühl sie schleimt sich bei ihren Mann und Schwiegermutter ein weil sie ja aus einen armen Elternhaus herkommt, aber ich verstehe nicht wieso sie nur zuhause sitzt und wenn ich sie anrufe und frage hast du mal Zeit ne halbe Stunde mit mir Tee gleich ums Haus zu pflücken sagt sie mir ich würde so gerne aber ich muss für mein Mann ein Brot backen er kommt gleich von der Arbeit was ich auch verstehen kann aber das ist immer so als ob ihr Mann ein Gott wäre… sie hat keine Zeit mehr für niemanden ihre Eltern sagen das selbe sie kommt selten meldet sich selten sie hat nur Augen für ihn letztens meinte sie das sie ihr Führerschein machen will und 3 Jahre sind vergangen und als ich sie gefragt habe wieso sie ihn noch nicht gemacht hat war sie sauer auf mich

ich verstehe sie einfach nicht wieso sie sich so einschleimt und alle ihre Freunde Familie in Stich lässt seit dem sie geheiratet hat ich meine ich würde es verstehen wenn wir weitweg leben würden aber wir wohnen in dem gleichen Dorf nicht mal 5 min weit entfernt ?
WIE SIEHT IHR DAS ICH VERSTEHE SIE NICHT , WIE KANN ICH AN IHR RAN KOMMEN UND WAS FINDET IHR DAZU ?

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Wie kann ich meiner Mutter helfen (Stress im Job)?

Guten Tag,

meine Mutter ist eigentlich zuhause, übt aber zweimal pro Woche einen "Nebenjob" aus bzw. eine Art bezahltes Ehrenamt (Aufwandsentschädigung). Was anfangs als Beschäftigung galt (es geht dabei nicht ums Geld) und soweit okay gewesen sein muss, artet mehr und mehr aus insofern, dass sie jedes Mal hinterher total fertig und abgeschafft ist, gereizt und gestresst, sich beklagt, dass ihr die Zeit fehlt, dass sie um sechs Uhr aufstehen muss (sonst halb acht, wie sie sagt) und dass ihr da zwei Vormittage komplett fehlen, dass ihr zu viel zugemutet wird und dass sich da alle auf sie verlassen würden, sie habe keine Lust mehr.

Andererseits macht sie sich dort selbst unentbehrlich bzw. redet sich das ein. Es scheint auch so zu sein, dass sie dort, wenn ich ihre Schilderungen interpretiere, mehr oder weniger ausgenutzt wird. Es seien alles nette Leute, aber sie verlassen sich komplett auf meine Mutter.

Sie hatte in der Vergangenheit mehrfach erhebliche gesundheitliche Probleme (sie war Lehrerin und hat aus Gesundheitsgründen aufhören müssen!) und es ist sehr alarmierend, dass sie jedes Mal nach diesen Diensten körperlich fertig ist und total gestresst und gereizt, ruppig und unausgeglichen; sie muss sich sofort hinlegen und braucht den ganzen Tag Ruhe. An den Tagen, wo sie da ist, ist mir ihr nichts anzufangen. Ich merke, dass sie überlastet ist, meiner Tante und meinem Onkel fällt das auch zusehends auf.

Ich würde ihr gern einen Tipp geben - ich mache mir leichte Sorgen, will ihr aber auch nichts vorschreiben. Dennoch ist das alles auf seine weise besorgniserregend, ein Ratschlag wäre nett!

Danke & Grüße!

Gesundheit, Arbeit, Mutter, Familie, Gefühle, Krankheit, Psyche, Sorgen, Anstrengung

Denkt ihr es ist wirklich alles ok?

Hey, SORRY FÜR DIE LANGE FRAGE

Kurzgefasste Hintergrundgeschichte

Mein bester Freund (20) hat eine Freundin und sie streiten sich relativ oft, teilweise sehr stark. Sie wohnen beide zusammen bei SEINEN Eltern. Wir spielen halt Videospiele, meistens zu dritt.

Heute wollten sie halt zusammen Sport machen, weswegen er relativ früh Off gegangen ist, dann hat er mir, weil ich mir oft Sorgen mache, geschrieben, dass sie wieder Zuhause angekommen sind.

Bis da war alles gut

Er hat mir um 20 Uhr geschrieben, dass er um 21 Uhr online kommt und er NICHT früher kommen möchte, das hat er noch nie so geschrieben. Dann hab ich ihn gefragt, warum: "erst dann". Er hat die Nachricht nicht gelesen, bzw sich auf ungelesen gelassen. Und eben gerade hat er geschrieben, er möchte heute alleine Spielen und ich soll es ihm nicht übel nehmen.

Er schreibt das eigentlich nicht so, er würde das halt ganz anders schreiben. Dann hat er noch geschrieben, er will eine Ruhephase und deswegen alleine spielen. Ich hab gefragt, ob alles gut ist und irgendwas passiert ist. Er hat auf das "ist alles gut" mit "ja" geantwortet. Dann hab ich geschrieben, wenn was ist soll er mit mir reden und das es natürlich kein Problem für mich ist.

Meint ihr, er will wirklich nur seine Ruhe? Weil er innerhalb einer Stunde von "wir spielen zusammen" zu quasi "ich möchte meine Ruhe" gewechselt ist. Ich mach mir ein bisschen Sorgen, ob die beiden sich gestritten haben oder irgendwas anderes ist

(Korrektur) Er ist um 17 Uhr wieder Zuhause gewesen, bzw hat dann geschrieben daß er Zuhause ist. Um 20 Uhr dann das er in einer Stunde kommt. Um 21 Uhr, das er seine Ruhe lieber haben möchte

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Schulstress, Angst, HILFFFEEEEEE?

Hallo Leute 👋.

Ich gehe in die 5. Klasse an einem Gymnasium. Mein Ziel ist es Abitur zu schaffen. Ich habe ein paar Vorbilder auf YouTube oder so, die Abitur haben. Meine Eltern waren nicht auf dem Gymnasium, weil man damals eine gute Schule noch bezahlen musste und meine Großeltern nicht das Geld dazu hatten. Deshalb habe ich da wenig Leute die ich mal darauf ansprechen kann. Am Ende dieses Schuljahres wird entschieden, wer auf dem Gymnasium bleibt, und wer nicht.

Da habe ich riesige Panik. Eigentlich bin ich schriftlich gut in der Schule und viele LehrerInnen loben mich dafür. Aber ich melde mich nie mündlich. Weil ich rieeesige Ängste davor habe, dass mich die Klasse auslacht, weil ich etwas falsch habe. Ich habe in der Grundschule schon Erfahrungen damit gemacht, wie die Lehrer selbst über mich gelacht haben. Aber das mündliche zählt halt auch in der Note. Es macht mich unruhig, wenn ich daran denke, dass in einem Jahr entschieden wird ob ich das Zeug dazu habe.

Aber ich habe nicht nur Angst wegen den Noten und so. Ich bin nämlich irgendwie so die komische in der Klasse. Z.b. freue ich mich nie auf Klassenfahrten oder Ausflüge. Das finden meine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden so komisch. Ich sitze in der Pause immer aleine auf der Bank und gucke in der Luft rum. Meine Eltern sagen immer ich soll schön lernen und mein Ding machen. Aber das mache ich auch und habe wie gesagt im schriftlichen recht gute Noten.

Aber wir sollen immer eine Klassengemeinschaft bilden und ständig Teamarbeit machen. Aber damit komme ich gar nicht klar, denn ich bin immer sehr schüchtern wenn ich mit anderen Personen spreche. Wenn ich Zuhause bin denke ich nur noch darüber nach, wie ich das schaffen kann, und wie mich die anderen vielleicht nicht mehr so komisch finden. Wirklich, in jeder freien Minute denke ich daran, wie ich in der Schule sitze und mich nicht traue aufzuzeigen.

In der Nacht kann ich meistens nicht schlafen und überlege ständig, was aus mir mal werden soll. Ich heule wirklich ungelogen jeden Tag. Wenn ich auf dem Schulhof so große Schüler sehe, denke ich immer darüber nach, ob ich auch mal in die Q1 oder so schaffen könnte. Dann sind da noch diese Lehrer und Lehrerinnen die mich immer so komisch anschauen. Die Lehrer lächeln jeden an der ihnen begegnet und begrüßen ihn oder sie, aber wenn sie an mir vorbei kommen, vergeht ihnen das Grinsen und sie sagen kein Wort.

Viele meiner Klassenkameraden sehen mich glaube ich als Emo. Ich sitze auch oft in der Schule und höre wie die anderen Schüler über meine Lieblingsserie lästern. Ich bin irgendwie nicht so wie die anderen und gehe da irgendwie so unter. Zuhause ritze ich mich oft weil ich Angst habe zu versagen. Dazu kommt noch dass in meiner Familie so viel gestritten wird und ich keine Person habe, mit der ich mal darüber reden kann. Das endet dann immer in Selbstkritik.

So etwas wie eine Vertrauenslehrerin habe ich nicht, denn die scheinen mich zu hassen. Mir schwirren die ganze Zeit Gedanken durch den Kopf, wie ich mich verbessern könnte. Ich halte diesen Stress einfach nicht mehr aus und war auch öfter kurz davor, alles zu beenden und mich einfach anzubringen.

Bitte lacht mich nicht aus oder so. Ich habe lange überlegt, ob ich mir hier Hilfe holen soll oder nicht. Ich schütte euch hier gerade mein Herz aus und bin auch die ganze Zeit am heulen. Sorry dass ich so viel geschrieben habe.

LG

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Meinung des Tages: Jugendliche verlieren Vertrauen in die Politik - wie kann dem entgegengewirkt werden?

Am gestrigen 18.09. wurde der neue Kinder- und Jugendbericht vorgelegt. Dieser macht vor allem deutlich: Viele junge Menschen fühlen sich von der Politik vergessen. Doch wie kann dem schwindenden Vertrauen in die Politik entgegengewirkt werden?

Deutschlands vielfältige Jugend

Der ca. 600-seitige Bericht offenbart: Die Jugend von heute ist vielfältiger denn je, aber "die Jugend" per se gibt es in Deutschland nicht; die 22 Millionen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hierzulande sind arm, reich, leben in der Stadt, auf dem Land, in Nord, Süd, Ost und West und haben einen Migrationshintergrund oder keinen. Dem Bericht zufolge jedoch eint sie eines: Das schwindende Vertrauen in die Politik.

Von der Politik vernachlässigt

Positiv hervorzuheben wäre zunächst, dass junge Menschen in ihren Familien offenbar häufig Sicherheit, Vertrauen und Orientierung finden. Große Sorge allerdings bereiten ihnen drohende Kriege, Klimakrisen, Fluchtbewegungen, die Nachwirkungen der Pandemie oder der Fachkräftemangel.

Die Kommissionsvorsitzende der Universität Münster, Karin Böllert, betont, dass junge Menschen "politische Entscheidungsprozesse als intransparent [und] jugendfern" erachten. In politischer Hinsicht hätten viele gerne mehr Mitspracherechte und verbriefte Rechte, ihre Lebenssituation eigenständig mitgestalten zu können.

Ausgrenzung fördert Offenheit für Populismus

In einer alternden Gesellschaft, in der die Zahl junger Menschen abnimmt, drohen Kinder und Jugendliche zunehmend ins Hintertreffen zu geraten. Laut Familienministerin Lisa Paus sei Mitsprache für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aber immens wichtig.

Durch das Gefühl, dass "ihre Bedürfnisse bei Entscheidungen anscheinend kein Gewicht haben", wird nicht nur das Vertrauen in die Politik und politische Entscheidungsprozesse erschüttert, sondern es mache Menschen zudem anfälliger für populistische Versprechungen.

Die Familienministerin forderte erneut eine Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. Für eine etwaige Gesetzesänderung bräuchte es jedoch Stimmen der Union, die das Vorhaben derzeit ablehnt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann die Politik das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen (zurück-)gewinnen?
  • In welchen Themen sollten Kinder und Jugendliche mehr politische Mitspracherechte bekommen?
  • Sind Kinder & Jugendliche zu jung, um Politik mitgestalten zu können?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Warum sehe ich gefühlt jeden Kontakt mit Mädchen/Frauen als "Anmache"?

Hey,

vor kurzem hab ich auf einer Party ein Mädchen kennengelernt, das neu auf meiner Schule ist. Ich hab mit ihr kurz gequatscht und wir haben unsere Nummern ausgetauscht.

Naja und im Nachhinein muss ich sagen, dass sie mir echt gefallen hat. Vielleicht ich ihr auch (Ich bin der Meinung, dass sie vom Aussehen her so um einiges über mir steht und ich deshalb auch keine Schnitte hab). Aber so fühl ich mich irgendwie bei fast jedem neuen Kontakt mit einem Mädchen. Ich denke jedes Mal, dass hinter diesen Gesprächen mehr steckt, als nur Freundlichkeit. Mein letzter bzw. erster Versuch letztes Jahr einem Mädchen näherzukommen (bei der ich mir doch so sicher war), lief am Ende völlig schief und ich wurde quasi gekorbt.

Die große Frage die ich mir (bzw. jetzt dir) also stelle ist folgende: ist irgendwas komplett falsch mit mir oder könnten meine Vermutungen auch richtig sein?

Aktuell bin ich der Meinung, dass meine Sehnsucht nach einer Beziehung mich so sehr bedrückt, dass ich versuche alles als eine Chance zu sehen, diese Sehnsucht zu erfüllen. Durch meine bisherige Erfahrung traue ich mich auch gar nicht mehr etwas neues zu versuchen. Einerseits wegen der einen, die mich gekorbt hat und andererseits, weil ich nicht weiß bei wem ich überhaupt Chancen haben könnte.

Also was denkt ihr, sollte ich in meiner Situation tun?

Danke fürs Lesen und ich würde mich um hilfreiche Antworten sehr freuen.

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