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Bin ich ein schlechter Schrauber? Selbstzweifel?

Hallo,

schon seit dem ich ein Kind war bin ich ein extrem großer Autofan. Mittlerweile bin ich Anfang 20 und habe selbst einen Oldtimer. An dem schraube ich auch sehr gerne. Vieles hat auch schon gut geklappt, zum Beispiel eine Fußraumbeleuchtung oder auch andere Lenkräder, Rückleuchten usw.

Nur leider sind mir auch schon ziemlich dumme Fehler passiert. Beim Verbau eines anderen Fahrwerks hab ich mal vergessen eine Mutter festzuziehen. Mein Vater, welcher mir dabei geholfen hat, hat mich dann darauf aufmerksam gemacht. Auch als ich mal an meinem anderen Auto die Räder wechseln wollte habe ich bei einem Rad leider die Räder nur Handfestgezogen. Es ist nie etwas passiert und beim Nachziehen habe ich ja gemerkt, dass sie noch festgezogen werden müssen. Ein Radwechsel ist normalerweise für mich kein Problem, aber die Schusseligkeit eben.

Mein Problem ist, dass ich mir seitdem ständig den Kopf zerbreche ob ich gut genug bin. Ich muss dazu sagen, dass ich so etwas nie als Ausbildungsberuf hatte, sondern lediglich Hobbyschrauber bin. Aber das wirklich mit Herz. Es ist wirklich meine größte Leidenschaft, und umso mehr macht es mich fertig, dass ich dadurch so an mir zweifle. Ich hatte schon immer ein paar Probleme mit Overthinking, was sich hier halt wieder sehr bemerkbar macht. Meine Freunde und Familie, sind der Meinung dass ich das alles schon gut kann, aber die Selbstzweifel sind oft extrem stark und es macht mich fertig.

Ich bin eigentlich immer der Meinung, wenn man etwas von Herzen macht und es einem Freude bereitet, dass man auf Dauer auch gut dabei wird. Ich weiß, ich mache vieles zum ersten Mal, aber ich habe einfach Angst, dass ich zu schlecht bin.

Nun wollte ich mal um ein paar ehrliche Meinungen fragen. Bin ich deshalb schlecht?

Tut mir auch leid, falls manche Sachen komisch beschrieben sind. Es fällt mir extrem schwer das hier zu schreiben.

Ganz liebe Grüße und vielen Dank im Vorraus für eure Antworten.

Angst, Selbstzweifel, Sorgen

Was stimmt nicht mit mir?

Hallo Leute, ich brauche mal eure Hilfe.

Ich habe eine PTBS und eine soziale Angst. Seit September 2024 habe ich die Pille abgesetzt und relativ schnell danach Probleme mit meinem Essverhalten entwickelt, weil ich unbedingt abnehmen und dünn sein möchte. Mir ist bewusst, dass das nicht gesund ist aber der Wunsch danach ist trotzdem stark.

Seitdem habe ich von 70,6 kg auf 56,7 kg abgenommen. Für meine Größe bin ich damit im Idealgewicht, aber ich habe das Gefühl, man sieht es mir überhaupt nicht an.

Meine Therapeutin weiß von dem Ess-Problem, aber aktuell liegt der Fokus in der Therapie auf meiner PTBS, weil die gerade sehr schlimm ist.

In den letzten Monaten habe ich eine extreme Angst davor entwickelt, krank zu sein. Wenn ich nur irgendwas Ungewöhnliches spüre, bekomme ich sofort Panik, dass es etwas Schlimmes sein könnte – wie z. B. Krebs oder so. Ich weiß, das klingt irrational, aber die Angst fühlt sich leider sehr real an.

Ich habe das Gefühl, ich esse eigentlich normal – drei Mahlzeiten am Tag, manchmal noch einen Snack. Und trotzdem nehme ich weiter ab, ohne dass ich bewusst etwas dafür tue.

Einerseits finde ich das „gut“, weil ich ja dünner werden will. Andererseits macht mir das gerade unglaublich große Angst, weil ich nicht verstehe, warum es passiert – und ich Angst habe, dass etwas Ernstes dahintersteckt.

ich Trau mich auch nicht damit, zu meinem Hausarzt zu gehen, da ich mich extremst dafür schäme und ehrlich gesagt auch Angst vor Ärzten habe.

Kennt das jemand von euch? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht einen Rat?

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