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Ist so ein Verhältnis in der “Familie” normal?

Hey! Ich (W/18/LGBTQ) habe eine Frage, die mir schon seit längerem auf dem Herzen liegt, beziehungsweise die mich schon echt lange beschäftigt. Es geht um meine Familiensituation.

Ein bisschen was zu meinem Wohnumfeld: ich lebe gemeinsam mit meinem Vater, seiner Freundin und ihrem Sohn zusammen, seit ungefähr 3 Jahren. Ich habe ein mittelmäßig-gutes Verhältnis zu meinem Vater — es könnte schlimmer sein — und mit meinem Stiefbruder komme ich auch recht in Ordnung klar. Das “Problem” liegt bei meiner Stiefmutter.

Seit einigen Monaten lässt sie mich sehr unangenehm fühlen, durch Dinge die sie sagt und/oder tut. Ich fühle mich schon länger recht unwohl in ihrer Nähe und vermeide es, mit ihr allein oder länger mit ihr in einem Raum zu sein. Ein paar Dinge, die vielleicht aus dem Kontext gerissen wirken, aber die Situation trotzdem recht passend zusammenfassen:

  • Sie läuft mit durchsichtiger Strumpfhose und Top in der Wohnung herum
  • Sie stöhnt laut/mehrmals, wenn sie im Flur lang läuft (auf Fragen diesbezüglich meines Vaters, warum sie das tut oder ob alles okay ist, gibt sie keine Antwort)
  • Sie macht manchmal sexuelle Anspielungen am Essenstisch (als mein Bruder zu Besuch war sprach sie von seinem “buschigen Schwanz”)
  • Sie erzählt mir, dass ich eine Freundin brauche, die mich in den Arm nimmt
  • Sie starrt mich relativ oft einfach an, und reagiert nicht, wenn ich frage, was los ist (ich winke ihr dann zu, weil es mir unangenehm ist, ich geh aus dem Raum raus oder versuche, sie nicht anzuschauen, aber sie guckt nicht weg)
  • Immer öfter, wenn wir kurz alleine sind oder mittlerweile auch, wenn mein Vater in der Nähe ist, stellt sie sich an mich oder geht nah an mich ran, so seitlich, und schaut mir dann ins Gesicht und fängt an zu Summen (ich kann das gar nicht richtig beschreiben)

Ich weiß nicht, ob sie einfach als Mensch so ist, oder ob ich übertreibe. Ich weiß nur, dass mir das super unangenehm ist und auch mit einer der Gründe, weshalb ich beinahe nur in meinem Zimmer bin, in meinem Zimmer esse, etc. Mit meinem Vater kann ich darüber nicht wirklich sprechen, weil mein Verhältnis nur so semi-gut ist und er sie immer verteidigt. Vielleicht krieg ich ja hier eine neutrale Antwort, die mir irgendwie weiterhilft!!

Danke an alle, die mir antworten werden. Falls ihr Fragen habt, versuche ich die noch zu beantworten.

Familie, Teenager, Eltern, Familienprobleme, Sorgen, Stiefmutter, unangenehm

Wie kann ich meinen Eltern erklären, dass ich mein Studium noch mal komplett ändern will (von Wirtschaft zu Medizin)?

Ich bin 25 und habe nach dem Abi erst Biochemie studiert, bin dann auf Wirtschaft gewechselt, weil ich dachte, ich will ins Investmentbanking und viel Geld verdienen. Jetzt habe ich meinen Bachelor in Wirtschaft, aber seit über einem Jahr finde ich keinen Job und ich merke, dass ich mich null für das Thema interessiere. Ich weiß nicht mal genau, was eine Bilanz ist, und hab null Leidenschaft für Controlling, Accounting oder Finanzen.

Stattdessen merke ich, wie sehr mich Medizin interessiert. Ich hatte damals schon überlegt, Medizin zu studieren, hatte auch Biochemie, Chemie, Mathe, Statistik etc. Und ich denke jetzt ernsthaft darüber nach, z. B. in Polen oder ein anderes EU Land Medizin auf Englisch zu studieren. Ich hätte endlich das Gefühl, etwas Sinnvolles zu machen.

Oder eben als Quereinsteiger in Deutschland

Wie erkläre ich das meiner Familie, die eher konservativ ist und sagen würde ich sei mit 26 zu alt dafür? Ich will keine weitere Zeit verschwenden, aber ich will es ihnen richtig erklären

Ja dann waren viele Jahre eine Verschwendung, aber ich kann kein Job finden einfach, weil ich kein Interesse habe. Ja ich habe meine Lektion gelernt. Ich habe nur auf das Geld geachtet.

Stellt mir eine Frage über Finanzen ich weiss kaum etwas, einfach weil ich keine Interesse habe.

Aber stellt mir eine medizinische Frage ich kann einen ganzen Votrag mit medizinischen Begriffen führen

(Meine Mutter war damals schon dagegen, dass ich Biochemie wechsel zu Wirtschaft und jetzt merke ich. Sie hatte Recht!

Reise, Medizin, Finanzen, Geldanlage, Studium, Polen, Familie, Geld, Angst, Wirtschaft, Frauen, Psychologie, Russland, Sorgen, Ukraine

Sorge berechtigt?

Hallo, mich beschäftigt seit einiger Zeit etwas, deshalb schreibe ich diesen Beitrag jetzt.

Ich gehe schon sehr lange mit einer Freundin in ein Lokal bei uns in der Nähe. Wie das dann oft so ist, kennt man dann mittlerweile auch die Stammgäste die dorthin gehen und unterhält sich mit ihnen. Unter diesen ist auch ein älterer Mann. Wir haben schon des öfteren mit ihm geredet und er hat uns auch schon das ein oder andere Getränk ausgegeben. Man muss an dieser Stelle anmerken, dass er bestimmt 40* Jahre älter als wir sind ist. Hier in der ländlichen Gegend ist das relativ normal und ich habe mir ehrlicher Weise nie so viel dabei gedacht.

Nur irgendwie habe ich mit der Zeit kein gutes Gefühl mehr dabei. Zudem haben auch schon Mitarbeiter des Lokals bemerkt, dass er eine Vorliebe für mich hat und seit Monaten von mir spricht, als eine von ihnen den Mann darauf ansprach, sagte er nur, dass er ihr Bedenken nicht nachvollziehen könne..meine Freundin und ich sind noch relativ jung, als wir dann erzählten, dass wir noch woanders hin fahen, wollte er unbedingt mit uns kommen und uns in seinem Auto mitnehmen.. natürlich wäre das für uns nie in Frage gekommen.. als wir dann gingen und auf unser Taxi warteten beobachtete ich, wie er fuhr. Ein paar Minuten später fiel mir allerdings auf, dass er mit seinem Auto erneut auf dem Parkplatz des Lokals stand und offenbar in seinem Auto wartete. Kurze Zeit später stiegen wir in unser Taxi und ich beobachtete wie einer mit ihm diskutieren anfing... wahrscheinlich weshalb er immer noch auf uns wartete. Gottseidank fuhr er uns nicht nach.

Jedoch hab ich mittlerweile sehr große Sorge, dass ich in eine blöde Sache mit dem verwickelt bin und hoffe auch, dass ich im keine persönlich Details gesagt habe, an die ich mich im Nachhinein nicht mehr erinnern kann. Ich habe Angst, dass er so in mich vernarrt ist, dass er womöglich plant Schlimmes zu tun.

Ich weiß, dass ich selbst Schuld bin mit dieser Lage, jedoch ist zu betonen, dass man im meinem Alter oft noch sehr unerfahren ist und keine wirkliche Menschenkenntnis besitzt. Hoffentlich erreicht dieser Beitrag die Richtigen und diejenigen, die in gewisser Weise nachvollziehen können wie es mir in dieser Situation geht. Vielen Dank fürs durchlesen!

Angst, Sorgen

ethnische Zugehörigkeit ändern?

(Der Text ist ein wenig lang) Mein Vater ist halb Japaner und halb Brasilianer und somit hab ich früher etwas über die Kultur gelernt zwar nicht die Sprache da mein Opa (Der Japaner) in unserer Familie früh starb womit mein Vater nie die sprache erlernte aber z.B wie man ein Oregami faltet ein wenig über das Essen aber mehr konnte mein Opa meinem Vater durch die Zeit die fehlte nicht zeigen, eine seiner letzten Aussagen war aber das er ihm das Oregami falten beibringen möchte damit wenigstens ein wenig seiner Kultur weitervererbt wird. Irgendwann fing es halt an das ich wegen meines aussehens oft mit asien assoziiert wurde weil obwohl ich nur viertel Japanerin bin die Gesichtszüge mehr durchdrangen als die Brasilianischen oder die Deutschen man merkt auf Papas Seite die Familie bin ich glaube die die am meisten abbekommen hat und wenn man in unteren Klassen z.B von mir sprach war ich die chinesin lol oder mir wurde nh Zeit lang auch ching ching hinterher gerufen (fand ich relativ uncool). Aber irgendwann bekam ich Lust meine Kultur komplett auszuleben/ zu erlernen und ich lerne jetzt seit 1 Jahr Japanisch und möchte mir an langen Tagen in die Schule auch mal ein Bento zubereiten was man in Japan halt oft macht aber dann würde ich z.B stäbchen benutzen weil ich bei solchen Gerichten immer tat. Also diese Kultur die in meiner Familie komplett verloren ging hats mir richtig angetan ich will unbedingt mal nach Japan aber nicht nach Tokyo sondern in das ländliche Japan da mein Opa von dort kommt. Ich weiß nicht ob ich zu sehr übertreibe mit diesem Japan ding weil ich ja nichtmal halb Japanerin bin und es gibt ja Leute die sind bestimmte "rcta" die wollen also ihre ethnische Zugehörigkeit ändern von z.B afrika zu asien oder weiß zu afrika (finde ich übrigens sehr fraglich) und irgendwie weiß ich nicht ob ich auch dazu zähle wenn ja würde ich natürlich sofort aufhören!! aber ich möchte halt gerne so wie mein Opa es wollte die Japanische Kultur weiterführen. Aber das was mir richtig Sorgen macht ist das ich seit kurzem mehr Japanisch aussehen möchte z.B mit einem leichten Pony (hatte ich als Kind immer) die Augen hab ich von Geburt auf an schon aber halt das man einfach direkter sieht das ich was Japanisches in mir habe weil ich irgendwie total stolz auf das bin. Meint ihr das ist schon kritisch? Ich habe natürlich nicht vor irgendwelche Op's zu machen.

Angst, Kultur, Sorgen

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