Meine Aussiehündin knurrt meinen Sohn an, wenn er nach Hause kommt ( 19 Jahre alt). Es wird immer heftiger. Was kann ich tun?
Ihr Lieben, ich mache mir Sorgen. Meine Hündin reagiert auf meinen Sohn (19 Jahre) mit Knurren, besonders wenn er nach Hause kommt mit bellen und Knurren. Es wird immer heftiger und ich habe Sorge, dass sie demnächst auch nach vorne geht. Ich kann sie nicht beruhigen, es ist sogar schlimmer wenn ich da bin. Wir haben sie seit 4 Jahren und es nimmt zu. Er ist sehr lieb zu ihr, gibt ihr Leckerlies, aber es nützt nichts.
Wie soll ich mich verhalten?
WIE gibt Dein Sohn ihr Leckerchen?
Was meinst du?
5 Antworten
Also, wenn du die Hündin seit vier Jahren hast und dein Sohn 19 ist, dann ist sie ja quasi mit ihm aufgewachsen. Deshalb glaube ich das mit dem Territorialem Verhalten nicht. Sie kennt ihn ja lange genug.
Es ist schwierig zu spekulieren, wenn man die Situation nicht sieht.
Wie oft kommt dein Sohn denn jetzt? Ich habe ja immer festgestellt, dass es unter Hunden anders läuft, als wir Menschen glauben. wenn sich einer "unerlaubt" vom Rudel entfernt, dann bekommt er bei der Rückkehr keine Leckerlis, sondern einen Anschiss😊 manche Hunde springen dann eben nur hoch, was Menschen als Begrüßung interpretieren. Andere werden halt massiver.
Trotzdem ist das natürlich ein Verhalten, dass darauf hinweist, dass deine Hündin eine falsche Vorstellung von ihrer Position im Rudel hat.
An deiner Stelle würde ich der Hündin mal ihre "Arbeit" abnehmen. Wenn dein Sohn kommt, dann sprecht euch ab. Der Hund wird vorher gesichert. Meinetwegen binde ihn auf seinem Platz an. Wenn dein Sohn kommt, dann schaut er den Hund nicht an, spricht nicht mit ihm und ignoriert ihn. Auf keinen Fall gibt es Leckerchen für Knurren und bellen.
du begrüßt deinen Sohn , und ihr setzt euch irgendwo hin, der Hund wird erst beachtet, wenn er sich beruhigt hat.
Grundsätzlich solltest du mal darauf achten, wer in eurer Beziehung das "Sagen" hat. Wie ist die Hündin sonst im Umgang? Gehorcht sie gut oder diskutiert sie? Wer agiert in eurer Beziehung? Und wer reagiert? Also, wenn dein Hund ein Spielzeug anschleppt , spielst du dann mit ihm? Wenn der Hund etwas zu fressen möchte, bekommt er etwas usw
Man kann halt leider nur raten. Vielleicht ist auch irgendetwas vorgefallen zwischen deinem Sohn und deinem Hund?
Verhält sich die Hündin genauso, wenn sie deinen Sohn draußen trifft? Probiert halt einfach mal verschiedene Situationen durch. Vielleicht findest du den Grund heraus. Das ist halt wichtig weil wenn man die Ursache nicht kennt, kann man auch nicht daran arbeiten.
Wenn du Angst hast, dass die Hündin wirklich beißen könnte, dann gewöhne sie an einen Maulkorb und den trägt sie halt dann, wenn dein Sohn kommt.
Ein guter Trainer könnte wirklich nicht schaden. Man müsste sich das vor Ort anschauen und eben sehen wie und auf was die Hündin genau reagiert wie du und dein Sohn reagieren etc.
Dieses Verhalten kann so viele Ursachen haben, dass du dringend einen professionellen Blick von außen brauchst.
Hund ist krank im Gehirn.
Hund ist nicht ausgelastet.
Hund wird von dir unbewusst im Verhalten bestärkt.
Hund verteidigt Revier, weil Sohn nicht immer da.
Hund verteidigt seine Resource.
Verstehst du, was ich meine?
Du alleine löst die Situation nicht auf, wenn es dir jetzt schon nicht gelingt, das aufzulösen.
Ohne Situation Hund Dich + Hund zu kennen kann man nicht helfen da Ursache zu viele möglich sind
dann knurrt er nur bei heimkommen? Nur bei Sohn oder jedem Fremden oder männlichen Besucher?
ist was vorgefallen? Wie ist restliches Verhältnis zwischen Sohn und Hund und wie ist es wenn du nicht daheim bist?
wie ist Verhältnis zwischen dir und Sohn? Streitet ihr öfter?
wie ist die Stimmung nach begrüßen
wie reagierst du?
ist der Aussi ausgelastet Körper und Geist?
ist er gesund?
Sind die leckerlies Kombi mit Knurren gegeben? Wird dem Hund somit gesagt super du machst alles richtig weiter so?
dir kann nur ein Trainer helfen der dabei ist und sich direkt von Hund + Situation wie verhalten Reaktion Haltung etc. ein Bild machen kann um dann ne Ahnung haben zu können was da schief läuft. Wie du mir meinen Fragen lesen kannst können da einige Faktoren eine Rolle spielen und ein pauschal Tipp was zu machen ist nicht möglich da die Ursache von diesem Verhalten entscheidend ist wie man sich verhalten sollte
Na den rede erst mal mit eine Tierarzt würde ich mal sagen,der bellt aber nicht umsonst.
würde Hundtrainer schreiben. :) Aber sei sicher irgendwas hasst dein Hund bei dein Sohn.Meinung von Tierarzt zu hören wäre niemals falsch.
Das ist mir auch klar. Ich hatte mir hier allerdings Tipps für mich und mein Verhalten erhofft 😅
Ein Tierarzt ist für physiologische Belange zuständig und nicht für Verhalten und falls Du nun meinst, man müsse den Hund kastrieren, so ist das der redlichst schlechteste Weg!
Holt euch einen Trainer ins Haus und sichere die Hündin vorerst mit einem wirklich passenden Maulkorb, der zuvor stressfrei auftrainiert wurde.
Was hat das mit dem Tierarzt zu tun?