Schweiz – die neusten Beiträge

Warum ist sein Freund so zurückhaltend?

Ich habe kürzlich den Freund eines guten Bekannten kennengelernt, und anfangs haben wir uns richtig gut verstanden. Wir haben viel gelacht und uns gut unterhalten – es war wirklich eine angenehme Atmosphäre. Doch später hat er sich mir gegenüber zurückhaltender gezeigt und wollte mich nicht wirklich als Kontakt hinzufügen.

Interessanterweise hat er sogar angedeutet, dass er eifersüchtig auf die enge Freundschaft zwischen Alessio und mir ist. Das hat mich ziemlich überrascht, vor allem, weil wir uns doch zu Beginn so gut verstanden haben. Vielleicht liegt es daran, dass er sich in dieser Freundschaft unsicher fühlt oder Schwierigkeiten hat, diese Dynamik zu akzeptieren.

Ich frage mich, ob es häufig solche Situationen gibt, in denen jemand sich distanziert, weil er mit den Gefühlen zu einer anderen Freundschaft oder Verbindung nicht zurechtkommt. Es ist auch schwer, mit dieser Unsicherheit umzugehen, wenn man merkt, dass jemand vielleicht mit seiner eigenen Position in der Gruppe oder Beziehung zu kämpfen hat.

Trotzdem möchte ich niemanden verurteilen oder voreilige Schlüsse ziehen. Ich bin einfach neugierig, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Was kann man tun, wenn jemand durch Eifersucht oder Unsicherheit so reagiert, obwohl die Anfangsverbindung positiv war? Wie kann man in so einer Situation respektvoll und verständnisvoll vorgehen?

Ich freue mich auf eure Gedanken und Ratschläge!

Freundschaft, Freunde, Schweiz, Beziehung, Soziale Netzwerke, Junge, Jungs, kennenlernen, Snapchat, neu

Macht das Sinn?

Mehr und mehr Eltern lassen ihr Kind ein Jahr später einschulen – manche mit dem Ziel, die Bildungschancen ihres Nachwuchses zu verbessern. Die Erfahrung zeigt: Die älteren Kinder einer Klasse sind im Vorteil.

Es gab eine Zeit, da waren Eltern stolz, wenn ihr Kind so frühreif und clever war, dass es ein Jahr früher als vorgesehen in den Kindergarten oder in die Schule eintreten konnte.

Diese Zeiten sind vorbei. Heute sind Eltern im Fokus, die ein Gesuch stellen, damit ihr Sohn oder ihre Tochter erst ein Jahr später in den obligatorischen Kindergarten eintritt, als diese von ihrem Alter her müssten. In vielen Fällen sind es Eltern, die dies so wünschen. Ihr Kind sei noch nicht reif für den Alltag im Kindergarten, ist die übliche Begründung.

Manche Kinder sind in ihrer Entwicklung tatsächlich noch nicht so weit, fünf Vormittage pro Woche den Kindergartenalltag zu meistern, die Regeln einzuhalten, so lange ohne Elternteil zu sein. Auch das Benützen des WCs kann bei den jüngsten Kindergärtler*innen eine Herausforderung sein. Schwierigkeiten im Chindsgi mit besonders jungen Buben und Mädchen sind seit Jahren ein Thema.

In den meisten Kantonen sind zwei Jahre Kindergarten obligatorisch, in den übrigen ein Jahr. Einschulung und Schuleintritt sind gleichbedeutend mit dem Eintritt in den Kindergarten.

Je jünger ein Kind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass es aufgrund des biologischen Altersunterschiedes in Leistungstests schlechter abschneidet als ältere Mitschülerinnen und Mitschüler.» Das sei besonders zum Nachteil derjenigen, die trotz ihres tiefen Alters bei der Einschulung regulär in den Kindergarten eintreten. Diese können sogar über ein Jahr jünger sein, als gewisse Mitschüler*innen, mit denen sie unweigerlich verglichen werden.

Dagmar Rösler vom LCH sagt zu blue News, dass Lehrpersonen bis zur sechsten Primarklasse Altersunterschiede bei ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht bemerken.

Der Vorteil der Älteren zieht sich bis ins Gymnasium weiter. Die «Schweiz am Wochenende» zitiert eine Studie, wonach die älteren Schüler*innen schweizweit übervertreten seien. In den Kantonen Bern und Schwyz sei die ältere Hälfte um über 30 Prozent übervertreten, schweizweit seien es 10 Prozent.

Bild zum Beitrag
Macht Sinn 78%
Kein Sinn 22%
Kinder, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Bildung, Deutschland, Schweiz, Politik, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Psyche

Stimmt das? Sind das Fake News? Gibt es in Kitas in der Schweiz separate Räume für Masturbation?

https://www.google.com/search?q=kitas+in+der+schweiz+separate+r%C3%A4ume+masturbation&client=safari&sca_esv=1cb0409e6943169a&channel=ipad_bm&sxsrf=ADLYWIJye7CSOz7kZCJGAeIgVquL2HCtkg%3A1737558807612&source=hp&ei=FwuRZ_-qIsani-gPuLnrmQc&iflsig=AL9hbdgAAAAAZ5EZJwem4q7xZBGAUY24brjfHZQkxP2X&ved=0ahUKEwi_koH8zomLAxXG0wIHHbjcOnMQ4dUDCBk&uact=5&oq=kitas+in+der+schweiz+separate+r%C3%A4ume+masturbation&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6IjFraXRhcyBpbiBkZXIgc2Nod2VpeiBzZXBhcmF0ZSByw6R1bWUgbWFzdHVyYmF0aW9uSL2FAVCyCVjsgAFwAXgAkAEAmAHRAaABqTGqAQYzLjQ0LjG4AQPIAQD4AQGYAiugApUtqAIKwgIHEC4YJxjqAsICBxAjGCcY6gLCAg0QLhjRAxjHARgnGOoCwgIKECMYgAQYJxiKBcICBBAjGCfCAg4QLhiABBjHARiOBRivAcICERAuGIAEGLEDGNEDGIMBGMcBwgILEAAYgAQYsQMYgwHCAg4QLhiABBixAxjRAxjHAcICCxAuGIAEGLEDGIMBwgIOEAAYgAQYsQMYgwEYigXCAhAQABiABBixAxhDGIMBGIoFwgIKEAAYgAQYQxiKBcICBRAAGIAEwgIKEC4YgAQYQxiKBcICCxAAGIAEGJIDGLgEwgILEAAYgAQYkgMYigXCAggQABiABBixA8ICEBAuGIAEGNEDGEMYxwEYigXCAhQQLhiABBixAxiDARjHARiKBRivAcICCBAAGIAEGMkDwgIIEAAYgAQYkgPCAgYQABgWGB7CAggQABiiBBiJBcICCBAAGIAEGKIEwgIFEAAY7wXCAgUQIRigAcICBBAhGBXCAgcQIRigARgKmAMU8QX1YHA_iDtlp5IHBjEuNDEuMaAH-toB&sclient=gws-wiz ich kann das nicht glauben.

Nein, stimmt nicht, sind Fake-News 63%
Ja, stimmt und das ist meiner Meinung nach katastrophal 25%
Ja, stimmt und das ist meiner Meinung nach okay 13%
Kinder, Schweiz, Kindertagesstätte, Kitaplatz

Meinung des Tages: Briefwahl gewinnt an Beliebtheit - wählt auch Ihr per Briefwahl?

Am 23. Februar findet die vorgezogene Bundestagswahl statt. Für viele Deutsche hat sich die Briefwahl zu einer beliebten Wahloption entwickelt. Doch in diesem Jahr bringt die (Brief-)Wahl so manche Hürde mit sich …

Briefwahl gewinnt an Beliebtheit

Bereits seit der Bundestagswahl 1957 gibt es in Deutschland die Möglichkeit, bei Wahlen per Brief abzustimmen. Wer früher jedoch per Brief wählen wollte, musste hierfür plausible Gründe vorlegen. Das ist seit 2009 allerdings anders, da der Gesetzgeber die Regelung ein Jahr zuvor gestrichen hat.

Spätestens seit der Corona-Pandemie stieg die Anzahl der Briefwähler sukzessive an. Bei der letzten Bundestagswahl 2021 betrug der Anteil an Briefwählern 47,3 % und erreichte einen neuen Höchststand.

Enger Zeitplan erschwert die Briefwahl

Obgleich die Briefwahl hierzulande immer beliebter wird, könnte sie bei der diesjährigen Bundestagswahl jedoch für Probleme sorgen: Durch die relativ kurze Frist der Wahl stehen die Organisatoren vor großen Herausforderungen. Insbesondere Briefwähler müssen ihre Unterlagen wesentlich früher beantragen, ausfüllen und wieder versenden. Zahlreiche Städte in NRW raten daher in diesem Jahr von der Briefwahl ab.

Im Ausland lebende Deutsche stehen mit Blick auf die geltenden Fristen vor noch größerem Zeitdruck.

Per Brief oder doch persönlich wählen gehen?

Die Briefwahl ist für viele bequemer und weniger zeitaufwendig. Obwohl i. d. R. genügend Wahllokale geöffnet sind, ist am Wahltag häufig mit etwas Wartezeit zu rechnen. Für manche erübrigt sich die persönliche Wahl nicht selten, wenn das Wetter nicht passt oder die Faulheit überwiegt.

Ganz unkritisch wird auch die Briefwahl nicht gesehen; so sehen Experten bei der Briefwahl das Problem, dass eine allgemeine, unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahl nicht immer gegeben sein könnte. Zudem kann sich die politische Meinung bei zu früher Abgabe des Stimmzettels ggf. bis zum Wahltermin noch einmal ändern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Nutzt Ihr die Möglichkeit der Briefwahl?
  • Welche Vor- und Nachteile haben Briefwahl oder Urnengang für Euch?
  • Werdet Ihr in diesem Jahr an der Bundestagswahl teilnehmen?
  • Wie zufrieden seid Ihr mit dem System sowie dem Ablauf von Wahlen in Deutschland?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und hoffen, dass Ihr alle von Eurem Wahlrecht Gebrauch machen werdet. 😀📧🚶‍♀️

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, ich nutze die Möglichkeit der Briefwahl, da … 46%
Nein, ich wähle nicht per Brief, weil … 45%
Andere Meinung, und zwar … 9%
Brief, Deutschland, Schweiz, Politik, Regierung, Recht, Rechte, Post, Bundestag, Bundestagswahl, Demokratie, Grundgesetz, Grundrechte, Partei, Wahlen, wählen, Wahlrecht, Briefwahl, Bundestagswahl 2025, Meinung des Tages

Kann jemand etwas mit dem Ortsnamen Schquitschau anfangen?

Hey Leute,

die Frage ist eigentlich selbsterklärend. Ich bin in frühneuzeitlichen Quellen auf diese Ortsangabe gestoßen. Es muss sich um eine Stadt oder ein Dorf in der Schweiz gehandelt haben, sehr wahrscheinlich in Graubünden, das entweder nicht mehr existiert oder inzwischen ganz anders heißt oder geschrieben wird. Die letzte Erwähnung dieses Namens, die ich bei Google gefunden habe, stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Vielleicht hilft die Hintergrundgeschichte bei der Identifikation:

Also das ursprüngliche Dokument, das inzwischen verschollen ist, war ein deutschsprachiger Lieddruck aus Zürich. Übersetzt ins Rätoromanische wurde der Liedtext dann wohl von einem Herrn aus Bravuogn und in Schquitschau von Hand niedergeschrieben. Dieser Übersetzer war Pfarrer in Zillis (Schams). Die rätoromanische Version erschien dann wohl ebenfalls in Zürich im Druck. Das alles spielte sich 1621 ab.

Ich spinne jetzt mal rum: Vielleicht war der Herr Pfarrer mit dem Original, das er irgendwo erworben hatte, auf dem Weg nach Zürich, um dort seine Übersetzung in Druck zu geben, die er dann unterwegs in einer finalen Version niedergeschrieben hat. Dieser Theorie zufolge hätte der Ort zwischen Zillis und Zürich gelegen - ein ganz schönes Stück Strecke. Dem Namen zufolge wird der Ort jedoch wahrscheinlich rätoromanisch-sprachig gewesen sein. Ich habe offen gesagt keine Ahnung, wie weit die Sprache im 17. Jahrhundert verbreitet war, aber ich hoffe, das schränkt den Bereich ein wenig ein.

Falls irgendjemand eine Idee hat, gerne her damit.

Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Jo

Geschichte, Schweiz, Graubünden, Zürich, Dörfer, frühe Neuzeit, Ortsnamen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schweiz