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Einzelperson mit 50% Behinderung in der Schweiz leben?

Hallo alle zusammen! Ich hätte eine seltene Frage ob ich als Einzelperson mit 50% Behinderung in der Schweiz Leben könnte? Und gäbe es in der Schweiz auch Werkstätten für Menschen mit Einschränkungen? Von Deutschland aus gesehen habe ich leider keine Ausbildung, kein Führerschein und bin ein Sozialempfänger der in einer Werkstatt für eingeschränkten Menschen arbeitet! Dabei darf ich nur bis 10000€ aufs Konto sparen und hoffe es ist ausreichend für die Schweiz! Achso und eine Gesetzliche Betreuung für mein Vermögen habe ich auch noch dazu! Aber sonst bin ich für meinem Leben selbständig! Dann habe ich eine eigene Wohnung und melde zugleich Arzt Termine selbst an. Aber wie sieht das ganze in der Schweiz aus? Ich fand zwar eine Werkstatt wo ich weiterhin arbeiten gehen könnte, aber finde zugleich nichts wie viel ich verdienen würde und wie überhaupt die Abzüge der Steuer so sind. Und wie sieht es mit einer Betreuung für mich in der Schweiz aus? Ich finde nichts so wirklich was über eine Google suche! Ich muß schon wissen wie viel Löhne und Abzüge für Menschen mit leichten Behinderung in einer Werkstatt ist! Denn eine Wohnung auf Miete zuhaben kostet auch alles Geld, das Einkaufen an sich auch und natürlich die Abzüge! Denn in der Schweiz gibt es bestimmt nicht solche Sozialen Hilfen Systeme wie in Deutschland! Dabei denke ich Menschen mit einer leichten Behinderung müssen dennoch bestimmt ihre eigene Eigenverantwortung tragen mit Betreuungskosten und sämtliche anderen Kosten hinzu. Ich weiß nicht wie viel am Ende vom Geld noch übrig bleibt.... Denn ich finde echt keine Kosten über Betreuung, Werkstätten, oder sonstige wichtigen Dinge! Außer Wohnung mit kosten finde ich, sonst nichts weiter....

Noch eine zusätzliche Frage über meine kommende Frührente! Ich arbeite mindestens 13 Jahren in der Werkstatt für eingeschränkte Menschen und brauche nur noch zusätzliche weitere 7 Jahre noch arbeiten für meine erste Frührente wo ich mindestens bis 900€ bekommen könnte! Ich glaube ich werde einen großen Fehler machen wenn ich bis zur meiner Frührente arbeiten würde und hinterher ich mit meine max 900€ Frührente in der Schweiz möchte. Ich glaube in der Schweiz braucht als Mensch mit Behinderung mindestens Pro Monat 1600€ zum Leben??? Denn eine Wohnung auf Mitte wird bestimmt ab 900€ anfangen + Einkaufen + Eventuell Abzüge und am Ende muß das Geld ausreichen...

Schweiz, auswandern, Behinderung

Umzug in die Schweiz - Fernstudium und Vollzeitjob?

Hallo liebe Community,

seit Tagen bin ich am grübeln, wie ich die nächsten Jahre meines Lebens gestalte.
Da mir die GF Community schon öfters Denkanstöße etc. gegeben hat, würde ich meine Situation gerne mit euch teilen.

Ich bin 25 Jahre alt und habe nach dem Abitur eine Ausbildung als Drucker und anschließend als Bankkaufmann abgeschlossen.

Seit einem Jahr arbeite ich auch als Privatkundenberater (in Themen Kredite, Vorsorge, Geldanlage) bei einer Sparkasse. In diesem Jahr habe ich auch eine Weiterbildung als Sparkassenfachwirt gemacht.

Mein Plan war es schon immer nach meiner zweiten Ausbildung ein BWL-Studium anzufangen, um mich beruflich, möglichst breit aufzustellen. Denn ein Leben lang als Kundenberater zu arbeiten kann ich mir aktuell nicht vorstellen. Würde aber gerne in der Finanzbranche bleiben (was genau weiß ich noch nicht).

Verbinden würde ich das Fernstudium bei der IU (Internationale Hochschule) gerne mit einem Umzug in die Schweiz. Das Land zieht mich mit seiner Perspektive einfach an.

Zudem würde ich gerne einfach mal ein Abenteuer starten und neue Erfahrungen sammeln.

Geplant ist, dass ich nur für die Zeit des Studiums dort lebe (3 Jahre) und dann eventuell wieder zurück nach DE gehe. Vielleicht zeigt mir das Leben aber auch einen neuen langfristigen Pfad in der Schweiz auf.

Bei meinem aktuellen Arbeitgeber bin ich aufgrund einer bezahlten Weiterbildung bis zum 01.03 gebunden.

Würdet ihr empfehlen, mit dem Fernstudium schon vor dem Umzug zu beginnen, oder wäre es sinnvoller, erst nach dem Umzug zu starten?

Welche Berufe in der Schweizer Finanzbranche könnten für mich interessant sein (eventuell auch ohne Kundenkontakt), insbesondere mit meinem bisherigen beruflichen Hintergrund und welche Gehaltsaussichten darf ich haben (in Basel und Zürich) ?

Ist es bei Schweizer Arbeitgebern auch üblich, digitale Bewerbungsgespräche zu führen?

Leben, Arbeit, Studium, Geld, Gehalt, Schweiz, Abenteuer, auswandern, Bankkaufmann, Fernstudium, Studium im Ausland

Fehlende Frankatur - wie weiter?

Hi, gestern ist etwas geschehen, was wie ein schlechter Witz aussieht, aber Tatsache ist.

Ich wohne in der Schweiz und war gestern Nachmittag nicht zuhause. Bei meiner Rückkehr war mein erster Gang wie gewohnt zum Briefkasten. Ganz zuoberst lag ein Brief mit von Hand geschriebener Adresse und einem gelben Klebezettel dran. Da drauf stand wörtlich: "Fehlende Frankatur - Bei fehlenden Absenderangaben erfolgt der Taxnachbezug beim Empfänger." Darauf öffnete ich den Brief, und zum Vorschein kam eine Weihnachtskarte mit frohen Weihnachtsgrüssen, abgeschickt vom Vermögensberater meiner Hausbank. Danach führte mein Weg schnurstracks zur hiesigen Postfiliale. Ich legte den Brief mit dem ominösen Zettel dem Schalterbeamten vor. Ich meine, es war sogar der Filialleiter persönlich. Natürlich hoffte ich, dass die Post direkt bei meiner Bank den fehlenden Betrag in Höhe von einem Franken nachfordern würde oder ganz auf die Einforderung angesichts des geringen Betrages verzichten würde.

Leider täuschte ich mich. Der Schalterbeamte sagte mir, dass ich in den nächsten Tagen eine Karte mit dem geschuldeten Frankaturbetrag erhalten würde und damit bei meiner Hausbank vorstellig werden solle, um den geschuldeten Betrag von einem Franken einzufordern und danach bei der Postfiliale vorbeizubringen.

Ich fühlte mich im falschen Film und empfinde dies als eine Schikane, die ihresgleichen sucht. Da soll also ich als Empfänger, welcher an der fehlenden Frankatur überhaupt keine Schuld trägt, beim Absender, also meiner Hausbank, welche sich etwa zwanzig Fahrminuten von meinem Wohnort entfernt befindet, mit der Karte, welche ich von der Post erhalten werde, vorbeigehen und den Betrag einfordern.

Ganz klar ist, dass ich auf keinen Fall für das Versäumnis anderer, also von meinem Vermögensberater aufkommen werde, auch wenn es bloss fünf Rappen wären. Dies auch angesichts der Tatsache, dass einerseits unsere Post zwecks Gewinnmaximierung regelmässig Filialen schliesst und andrerseits meine Hausbank ebenso regelmässig Milliardengewinne schreibt.

Nun meine Frage: Was denkt ihr zu dieser ganzen Sache? Hat es vielleicht sogar Leser darunter, welche ähnliches erlebt haben oder selber in einer Postfiliale tätig sind? Und wie werden da Fälle wie den eben beschriebenen gehandhabt?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Schweiz, Briefmarken, Post

Harald Naegeli - Künstler oder Sachbeschädiger?

Eine Person welche seit Jahrzehnte zur Diskussion anregt feiert heute Geburtstag und mich interessiert wie Ihr über diesen Menschen und sein Werk denkt?

Hat sich eure Meinung gewandelt oder haltet Ihr an eurer Ansicht über den Menschen und sein Handeln fest ?

Harald Oskar Naegeli

(* 4. Dezember1939 in Zürich) ist ein Schweizer Künstler.

Er wurde als Sprayer von Zürich Ende der 1970er-Jahre weltweit bekannt, da er mit seinen illegalen Wandzeichnungen den öffentlichen Raum Zürichs besprayte.

Zu seiner Zeit wurde Naegelis Tat noch als rebellisch und anarchisch gewertet, während sie heute in der Kunstwelt als anerkannter und geschätzter künstlerischer Eingriff in die Alltagswelt gesehen wird (Streetart). Schon damals und heute immer noch erregten öffentliche Gebäude und Wände als Bildträger für Zeichnungen allgemeine Aufmerksamkeit und entfachten kontroverse Diskussionen. Besonders für Hausbesitzer und etablierte Künstler ist der alternative Charakter der illegalen Kunst noch immer in einem gewissen Sinn provozierend. Da laut Ulrich Blanché Street Art «ein urbanes Statement gegen kommerziell erzeugten Massengeschmack und bürgerlichen common sense ist, das anarchistisch-kreative Denkanstöße gibt»,[29] würden Graffiti und Street Art als autonome und nicht kommerzielle Kunst ihren Anreiz und Charakter verlieren, wenn sie mit offizieller Genehmigung ausgeführt werden würden.

https://www.youtube.com/watch?v=SXNiS0Hxbbk

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