Wird die Schweiz bald 30 Mio Einwohner haben?
Viele Deutsche und Österreicher ziehen in die Schweiz, weil die Preise mittlerweile fast identisch sind aber man in der Schweiz ungefähr das Dreifache verdient. Somit kann man nur gewinnen mit der Schweiz. Außerdem lebt man in CH viel sicherer, als in AT und vor allem DE. Könnte das aber für die Schweiz bald zum Problem werden, wenn so viele Wirtschaftsflüchtlinge aus DE und AT kommen?
11 Antworten
Da wundert man sich doch, dass viele Schwweizer nach Deutschland zum Einkaufen fahrebn, wenn dort doch alles so billig ist.
Also mit den identischen Preisen scheint was nicht zu stimmen.
die Preise mittlerweile fast identisch sind.
Das Leben in der Schweiz ist bei Mieten und Preisen deutlich höher als in Deutschland.
sorry, das habe ich bei der Frage nicht gelesen 🙈.
Da wir ein ganz anderes Steuersystem haben, ist auch der Vergleich mit dem Lohn sehr schwierig.
Deine Ausgangsthese stimmt nicht:
Im Vergleich zu Deutschland sind sowohl die Gehälter wie auch die Lebenshaltungskosten doppelt so hoch:
https://www.grenzgaengerdienst.de/lebenshaltungskosten-schweiz-vergleich
Wirklich interessant für Deutsche wäre, in der Schweiz zu arbeiten und in Deutschland zu wohnen.
Dummerweise wissen das auch Eigentümer und Vermieter. Die Grenzregion ist teuer geworden.
Der finanzielle Vorteil der Schweiz besteht nicht.
Und ob man als Deutscher überhaupt in der Schweiz arbeiten darf hängt von der Genehmigung durch Schweizer Behörden ab.
Was die Sicherheit betrifft spielst Du Märchenstunde. Wirklich große Städte gibt es in der Schweiz nicht. Man kann daher keinen unmittelbaren Vergleich zu Deutschland ziehen. Deutsche Kleinstädte jedenfalls sind genau so sicher wie die Schweiz.
von 30 Millionen sind wir zum Glück noch weit entfernt und soweit wird es nie kommen. Im Moment leben ca 9 Millionen Menschen in der Schweiz. Die 10 Millionen sollten definitiv das Ende sein.
Salue
Vergleiche. Deutschland hatte in den 1950er Jahren knapp mehr als 70 Millionen Einwohner. Heute sind es knapp über 80 Millionen. Die Schweiz hatte damals 4 Millionen, heute sind es 9 Millionen. 2/3 der Landfläche kann nicht bewohnt werden, es sind Gebirge. Damit war die Schweiz weltweit das Einwanderungsland Nummer eins in Bezug auf seine Einwohnerzahl.
Die Infrastruktur platzt aus allen Nähten. Wohnraum ist knapp, es werden Einfamilienhäuser abgerissen um Wohnblocks zu bauen. Der weitere Ausbau der Autobahnen wird durch die Stimmbürger bei Abstimmungen blockiert.
Aber, die Schweiz verlangt von Einwanderer, dass sie eine Wohnung und eine Arbeitsstelle in der Schweiz haben. Das wird immer schwieriger. Ein Volkabstimmung steht an die verlangt, dass die Einwohnerzahl auf 10 Millionen begrenzt wird.
Ich empfehle daher das Auswandern in die USA. Die haben noch viel Platz, aber eine etwas sonderbare Regierung. Alles kann man nicht haben.
Tellensohn
Das Leben in der Schweiz ist dann doch noch teurer als in Österreich oder Deutschland. Alao finanziell rentiert sich das nicht.
Da man nicht einfach in die Schweiz ziehen kann, da man eine Bewilligung braucht, wird das nicht passieren. Wenn es zu viele werden, wird das einfach gestoppt.
Wer schreibt denn, dass das Leben in der Schweiz billig ist?