Schule – die neusten Beiträge

Dozenten von Überforderung mit den Ansprüchen erzählen?

Soll ich meinem Dozenten davon erzählen, dass ich das Gefühl habe, den Anforderungen im Seminar nicht gerecht zu werden? Es geht um ein Seminar, in dem wir sehr viel, teilweise sehr abstrakte und lange Texte lesen müssen. Anschließend müssen wir uns einen Tag vorher noch auf ein paar Diskussionsfragen vorbereiten, die oft nicht weniger abstrakt sind.

Ich bemühe mich wirklich sehr, mitzukommen und mich so gut wie möglich vorzubereiten, damit ich mich auch mal traue, mitzureden. Daher stecke ich auch sehr viele Stunden und einen hohen Abeitsaufwand in die Vorbereitung, aber in den Seminaren selbst fällt es mir ungemein schwer, mich dann auch wirklich an der Diskussion zu beteiligen, weil ich mich dann doch zu unfähig fühle. Mir ist es immer schon leichter gefallen, meine Gedanken schriftlich auszudrücken, auch wenn ich mich immer wieder zu überwinden versuche, auch mal spontan etwas mündlich zu äußern. Jedoch habe ich dies in den letzten Sitzungen nicht mehr geschafft und das bedrückt mich.

Es belastet mich immer mehr, weil ich mittlerweile schon die ganze Zeit mit einem sehr angespannten Gefühl die Texte lese und es mich fertigmacht, wenn ich schon dabei merke, dass ich sie nicht sofort verstehe. Ich will das Seminar jedoch nicht abbrechen, weil ich sonst sowieso ein anderes, ähnliches Seminar belegen müsste, um an meine Credit Points zu kommen.

Glaubt ihr, ich sollte meinem Dozenten diesbezüglich eine Mail schreiben oder es lieber mit mir selbst ausmachen? Wenn ersteres, wie viel sollte ich von meinem Problem erzählen?

Studium, Schule, Psychologie, Überforderung, Belastung, Leistungsdruck, Ausbildung und Studium

Polyamory crushes?

Hi.

Ich befinde mich zurzeit in einer......keine Ahnung, Freundschaft+? Jedenfalls habe ich einen crush auf die Person, huch. Jedoch hat sie gesagt, dass sie nichts weiter will, also muss ich wohl damit klar kommen.

Gleichzeitig habe ich allerdings noch andere Crushes.

Eine ist ein neues Mädel in unserer Klasse. Sie starrt (wirklich, das ist auffällig) mich immer im Unterricht an. Ist auch nett und ganz hübsch und so.

Dann ist da dieser andere Typ. Aber den mag irgendwie jeder, also ist ein crush da nichts besonderes bei ihm. Most respectful man i know, only man I've had a crush on in a while lmao.

Und dann sind da noch zwei Mädels, eine aus Polen und eine aus Spanien, mit denen ich jetzt schon seit Jahren befreundet bin und uh dezente crushes habe. Wir schreiben jeden Tag und wollen uns bald Mal treffen. Bei ihnen ist das Problem wirklich die Distanz und nicht unerwidertes Interesse.

Wie komme ich über diese ganzen Menschen weg? Mein Herz soll doch einfach Mal aufhören, für Leute zu verfallen, an die ich sowieso nicht rankomme. Vorallem nicht Leute, die nicht damit klar kommen, dass ich poly bin. Und von dem einen Mädel in der Klasse weiß ich nicht, ob sie Mädels mag aber sie sitzt direkt neben mir und es ist schwer, ihre Blicke nicht dauernd erwidern zu wollen, ohne irgendwann mit Herzen in den Augen aufzufallen. Und von dem Typen habe ich keine Ahnung, ob er überhaupt auf Mädels steht, weil in meiner Klasse die Jungs sich gefühlt mehr füreinander interessieren lmao.

Und ja, ich fühle mich zu ihnen allen emotional/romantisch und (außer den Typen) körperlich angezogen. Polyamory, we exist.

Gebt mir Mal ein paar Methoden.

Liebe, Leben, Schule, Freundschaft, Liebe und Beziehung, polyamorie, hinwegkommen, LGBT+, Crush

Trauma von nicht bestandener Prüfung?

Im Februar hatten wir eine Prüfung geschrieben. Ich hatte wirklich sehr lange dafür gelernt, oft bis tief in die Nacht hinein. Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl.

Die Prüfung hat drei Stunden gedauert und die Aufgabe war extrem kompliziert. Ich hatte dann beim Schreiben auch die ganze Zeit schon Bauchschmerzen, weil es mir sehr schwer gefallen ist, das, was ich weiß, in einem zusammenhängenden Text zu bekommen. Mir lag das Wissen sozusagen auf der Zunge, aber ich konnte keinen Aufsatz draus formulieren. Also hatte ich dann zu jedem Aufgabenfeld etwas geschrieben, konnte jedoch keinen großen Fließtext schreiben und die verschiedenen Aufgabenfelder miteinander verbinden. Die Übergänge waren ziemlich holprig. Eigentlich lag es weniger an mangelndem Wissen, sondern eher an mangelndem Formulierungstalent.

Jedenfalls bin ich durch die Prüfung dann durchgefallen.

Und seitdem habe ich wirklich ein Trauma. Weil ich, wie gesagt, so viel dafür gelernt hatte und dann die Aufgabe so extrem kompliziert war.

Ungefähr, als ob man in der Führerscheinprüfung plötzlich gefragt wird: "Setzen sie mal die Drehzahl des Motors ins Verhältnis zur PS und erläutern sie das."

Jedenfalls hab ich seitdem wirklich ein Trauma. Ich hab regelrecht Angst vor Prüfungen und trau mir nichts mehr zu. Heute Nacht konnte ich wieder schlecht schlafen und musste die ganze Zeit daran denken. Dann bekomm ich auch immer totale Bauchschmerzen.

Habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

Wie würdet ihr damit umgehen?

Vor der Prüfung sagten mir auch viele: "Ach, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird." Oder: "Du machst dich zu verrückt." Aber hinterher wurde in der Prüfung extrem heiß gegessen.

Studium, Schule, Prüfung, Prüfungsangst, Menschen, schlechtes gewissen, Trauma, Universität, Ausbildung und Studium

Welche Ferien und welche Arbeitszeiten hat man als Studierter Bachelor Polizist im gehobenen Polizeivollzugsdienst?

Hallo zusammen.

Da ich mir schon seit ein paar Jahren überlege, ob ich Polizist werden will und ich nun endlich meinen Gymnasialen Abschluss geschafft hab, ist es an der Zeit sich zu entscheiden. In meinem Praktikum in der 9. Klasse war ich bei der Bundespolizei. Die ganze Arbeit dort fand ich echt spannend. DU bist sportlich, teamfähig und entsprichst den Vorstellungen eines Polizisten, hat im Praktikum mal einer der berufspolizisten gesagt. Zurzeit überlege ich mir, ein Bachelor Studium zu machen und dannach Polizist im gehobenen Polizeivollzugsdienst zu werden.

Da es aber immer schon mein Traum und Wunsch ist, Frau und Kinder zu haben. Mit denen ich auch so viel Zeit wie möglich haben kann, wärentdessen ich aber auch genug Geld für die ganzen Kosten verdiene und einen Beruf zu haben der mir Spaß macht.

Jetzt ist es so, ich habe mich informiert und gesehen dass man 40 Stunden die Woche arbeiten muss, dass würde passen. Aber dann ist noch die Frage wie das mit Wochenenden und Ferien ist damit ich in den Schulferien auch mal was mit meiner Familie machen kann. Ich dachte das man das vielleicht mit Beurlaubung hinkriegt und an den We,ktagen immer 8 Stunden arbeitet, aber ic um denke, dass das als Polizist nur schwer ist.

Vielleicht gibt es ja sogar ein paar Polizisten hier unter euch, ich freue mich jedenfalls auf eure Antoworten, und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

LG Q

Schule, Familie, Polizei, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wie soll ich mit meiner Austauschpartnerin umgehen?

Hallo :)

Folgendes Problem: Ich, 15, habe seit 2 Tagen eine französische Austauschschülerin da. Sie bleibt einen ganzen Monat. Ich bin leider sehr sehr introvertiert, kann einfach nicht mit Menschen umgehen und bin am liebsten komplett alleine.

Daher bin ich jetzt extremst überfordert, weine jeden Tag und will einfach nur noch alleine sein. Die Schülerin ist ganz nett, kann jedoch gar kein Deutsch, auch kein Englisch und wir haben Schwierigkeiten zu kommunizieren. Ich versuche das durchzuziehen, aber es sind erst 2 Tage vergangen und ich kann jetzt schon nicht mehr. Ich fühle mich unwohl und beobachtet in meiner eigenen Wohnung. Wir teilen uns ein Zimmer, und sie ist leider ziemlich unordentlich. Ich kann aber nicht einfach ihre Sachen wegräumen , oder?

Falls jemand sich fragt, warum ich den Austausch mache, er ist an unserer Schule Pflicht.

Wir haben in der Schule sehr viele freie Tage, was es nur noch schwieriger macht. Ich habe sehr wenige Freunde und treffe mich kaum mit anderen, gehe nicht auf Partys. Meine Austauschschülerin ist glaube ich total das Partygirl und liebt es, unter Menschen zu sein. Ich lese den ganzen Tag nur, gehe raus, mache Sport oder spiele mit meinem kleinen Bruder und verbringe Zeit mit meiner Familie.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Oder Erfahrungen?

Dankeschön :)

Schule, Freundschaft, Frankreich, Psychologie, Auslandsaufenthalt, Austausch, introvertiert, schüchtern, Zimmer teilen

Bachelor Studium mit Lehramtsstudium kombinieren?

Hallo

ich möchte gerne von meinem aktuellen Doppelstudium (2x Bachelor of Science) zu einem Lehramtsstudium wechseln. Dafür möchte ich mein eines Studienfach (Geo) ganz beenden und in meinem Hauptstudiengang Physik auf Lehramt wechseln. Gleichzeitig möchte ich jedoch im Physikstudium jedoch weiterhin im Bachelor of Science drin bleiben. Demnach möchte ich 3 Fächer gleichzeitig studieren. 1. Physik auf Lehramt Gymnasium mit Staatsexamen, 2. Geschichte auf Lehramt mit Staatsexamen und 3. Physik Bachelor of Science.

An meiner Uni ist alles 3 zulassungsfrei. Und ein Doppelstudium kann ohne weiteres aufgenommen werden (wie ich es ja auch schon zuvor gemacht habe). Leider finde ich nirgendwo etwas darüber ob man auch 3 Studiengänge gleichzeitig machen kann und vor allem ob man gleichzeitig Staatsexamen und Bachelor machen kann.

Der Hintergrund dazu ist, dass ich gerne in der Forschung arbeiten und gleichzeitig unterrichten möchte. Ideal wäre dafür natürlich der Beruf des Professors aber es ist schwer an eine solche Stelle ran zu kommen, daher war das meine aktuelle Alternative. Geplant habe ich dann noch nach dem Staatsexamen in Teilzeit meinen Master und evtl. sogar Doktor in Physik zu machen und gleichzeitig Teilzeit als Lehrerin zu arbeiten.

Hat vlt jemand Erfahrungen mit einem Studium gleichzeitig auf Lehramt und als Bachelor? Bzw weiß jmd ob das prinzipiell möglich ist.

PS bei meiner Uni anrufen bringt nur so viel das ich immer zu jemand anderem deswegen geschickt werde.

Danke schonmal!

Studium, Schule, Geschichte, Lehramt, Lehramtsstudium, Physik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Glaubt ihr, dass es Leute gibt, die einfach dazu bestimmt sind, langzeitarbeitslos zu sein?

Ich sehe mich da als eines von vielen Beispielen. Seit 2014 habe ich weder in einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit gearbeitet noch Schule besucht. Lediglich keinen Hauptschulabschluss kann ich vorweisen.

Sage aber gleich dazu, dass ich erst seit einem Jahr von ALG2 lebe. Zuvor habe ich Zuhause o. bei Verwandten gewohnt, war familienversichert, und ging geringfügigen Beschäftigungen nach.

Mein ALG2 Bezug ging zudem mit Auflagen einher. Letztes Jahr besuchte ich also eine Maßnahme. Andere Leute die dort waren, wohnten teilweise in einem Obdachlosen/Resozialisierungs-Haus. Waren auch Langzeitarbeitslose dabei, die seit 10, 15 Jahren keiner Tätigkeit nachgingen.

Das Jobcenter meinte dann, dass eine andere Maßnahme besser für mich wäre. Also ging ich dann dieses Jahr in eine andere Maßnahme, wo die Arbeitsfähigkeit erprobt wird, u. a. durch Praktika, etc.

Praktika konnte ich mir nicht selber aussuchen. Die wurden für mich anhand meiner Einschränkungen und Qualifikationen herausgesucht. Nur einfache Helfertätigkeiten, wozu ich keine Lust habe. Oder WfbM, wo ich nervlich wegen der Tätigkeit und der Atmosphäre fast durchdrehen könnte...

Das, was ich machen möchte, wird nicht berücksichtigt. Z. B. kaufmännische Tätigkeiten oder eine Ausbildung. Aber wegen meiner Erwerbsminderung eben nur in Teilzeit möglich.

Übrigens stellt sich das Jobcenter bei einer Ausbildung auch quer. Finanzieren die nicht.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht einmal in Helfertätigkeiten einen Job bekommen habe, bisher. Wird ja nur durch Praktika geschaut, wie fit ich bin.

Das Einzige war das Jobcenter mir zu bieten hat, sind also Maßnahmen. Von der direkten Arbeitsvermittlung bin ich um Galaxien entfernt.

Ich fühle mich so, als würde es für mich keinen Beruf geben, als wäre ich dazu bestimmt, für ewig langzeitarbeitslos zu sein, und an Maßnahmen teilzunehmen.

Ja 77%
Nein 23%
Fühle mich genau so 0%
Schule, Glaube, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro, Umfrage

Ist ein Studium der Schlüssel zum Erfolg?

Werde wohl niemals mehr studieren. Mache bald eine Ausbildung, verdiene aktuell in Festanstellung auch so schon sehr gut für die Verhältnisse und langfristig möchte ich Industriemeister werden - wenn möglich am ende Technischer Betriebswirt. Dann können auch bis zu 80.000€ pro Jahr drin sein Brutto.

Mir ist klar, dass man mit einem Studium mehr verdienen kann/könnte. Doch ich habe mich mit Freunden unterhalten und die aller meisten die wir kannten sind abgestürzt, haben auch alles abgebrochen (teilweise auch Abi im letzten Jahr), sind Drogen/Alkoholabhängig oder sonstiges.

Manche machen auch "nur" eine normale Ausbildung und wollen gar nicht aufsteigen. Einige hartzen.

Ich komme damit irgendwie nur zu dem Schluss:

Es ist fast egal welchen Abschluss man hat. Es zählt nur, wie man sich rein hängt und wie viel man trödelt.

Gibt ja nicht selten Hauptschüler, die dann auch Meister werden und eigene Betriebe gründen - sogar mal reich werden.

Und um ehrlich zu sein höre ich über 90% aller Studenten (und von Ihnen selbst), dass Sie halt entweder gar nicht wissen, was Sie jetzt danach tun sollen oder dass Sie zwar ein Studium gebacken kriegen, aber dann total hängen bleiben psychisch oder so.

Also was ist es nun, dass zählt? Fleiß, Köpfchen und Wille - oder ein Studium?

Gibt natürlich bestimmt auch Studenten, die dann ordentlich durchziehen. Nur scheint es nicht mal im Ansatz die Mehrheit zu sein.

Kenne auch Leute mit Abitur, die dann bei Netto an der Kasse sitzen. Gibt es auch alles.

Fleiß, Selbstbewusstsein, Wille und harte Arbeit entscheiden... 90%
Die Bildung entscheidet... 10%
Alles egal, es geht nur um Kontakte... 0%
Arbeit, Finanzen, Studium, Schule, Geld, Ausbildung, Schlüssel, Schloss, Erfolg, Vermögen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schule