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Hat die Lehrerin überreagiert?

Ich bin mittweile in der Oberstufe und musste an etwas bestimmtes zurück denken. Als ich in der 7 Klasse war, waren wir alle so 12 Jahre alt und hatten eine weibliche Englisch Lehrerin, nennen wir sie mal Frau Müller und wir hatten eine Schülerin in Kurs, nennen wir sie mal Luisa. Luisa war ebenfalls 12 und mit mir oberflächlich befreundet. Ihr müsste wissen Luisa war schon immer ein extrem schüchtetnes Mädchen, sprach selten mit Lehrer und Schüler und war nie auffällig. Eines Tages hat Luisa (ohne mein Wissen) Frau Müller eine Mail ganz knapp geschrieben: " Ich liebe Sie glaub ich" Daraufhin war Frau Müller ohne ein Wort mit Luisa zu sprechen zu einer Sozialpädagogin der Schule gegangen und hat dort die Mail gezeigt und dann sind Sie zur Schulleitung gegangen etc und es wurde ein Riesen Fass aufgemacht. Luisa wechlsete den Kurs, hörte sich Sachen an wie kannst froh sein das du nich von der Schule geflogen bist. Frau Müller hat mit Luisa nie mehr ein Wort gewechslet. Bitte bedenkt: Luisa war gerade mal 12, extrem schüchtern, nie auffällig und keiner wusste davon. Hätte die Lehrerin nicht einfach kurz mit Luisa und (maybe der Klassenleitung) sprechen können als ihr so zu schaden? Mir fällt das gerade nur so ein weil hab die Lehrerin wieder in Englisch und Luisa ist von der Schule aber schon.

Edit: es gab ein kurzes Gespräch zwischen Lehrerin und Sozialpädagogin, wo die Schülerin sich entschuldigte und meinte sie hätte nie vorgehabt eine Beziehung oder dergleichen mit der Lehrerin aufzubauen, ob man nich eindach normal weiter machen könnte aber na ja das würde ignoriert.

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Psychologiestudium abbrechen?

Hi :) da ich mich leider seit Monaten mit meiner aktuellen Situation sehr unwohl fühle, aber niemanden habe, der mir einen hilfreichen Rat geben kann, bin ich auf der Suche nach jemandem, der mir vielleicht helfen kann.

Ohne besonders große Erwartungen an das Studium zu haben, habe ich mich dieses Jahr für Psychologie entschieden und gehofft, dass es mich interessieren würde.
Man muss dazu sagen, dass ich eigentlich vor hatte nach dem Abi ein Auslandsjahr zu machen und erst im nächsten Jahr zu studieren, was dank Corona aber leider nicht machbar war.
Also hatte ich plötzlich großen Zeitdruck und musste mich schneller als erwartet für einen Studiengang entscheiden.

Ich bin aber eigentlich überhaupt kein naturwissenschaftlicher Typ und meine Interessen liegen eher bei kreativen Dingen, allerdings wollte ich auch mein Abi in die Studienwahl einbringen und fast jeder hat mir von Design oder ähnlichem aus Gründen der Unsicherheit im späteren Berufsfeld abgeraten. Da mehrere Leute mir gesagt hatten, dass sie sich Psychologie bei mir gut vorstellen könnten, habe ich mich dann selbst mit dem Gedanken angefreundet und geglaubt eine gute Alternative gefunden zu haben.

Jetzt fühle ich mich aber irgendwie sehr unwohl mit dem Studium und wünschte ich hätte mehr Zeit zum überlegen gehabt, oder wäre wenigstens glücklicher mit meiner Wahl. Ich zweifle nun daran ob ich da Studium fortfahren soll, obwohl es mich momentan eher unglücklich macht, oder ob ich mich lieber umorientieren sollte.

ich weiß, dass das Leben kein Ponyhof ist und besonders die ersten Semester sehr Statistik und Methoden orientiert sind, man sich davon aber nicht abschrecken lassen, sondern durchziehen sollte, weil es später besser bzw. interessanter wird. Zudem fühlt sich abbrechen irgendwie nach aufgeben an und ich habe große Angst davor es später zu bereuen.

Dennoch fühle ich mich momentan sehr unwohl und stelle meine ganze Entscheidung in Frage. Ich würde später gerne im Bereich Medien, Grafik, Journalismus oder Design arbeiten (eben lieber etwas kreatives als was wissenschaftliches) und weiß, dass man auch mit einem Psychologiestudium in diese Richtungen gehen könnte, jedoch frage ich mich ob es das wert ist, ein derartig anspruchsvolles und in meinen Augen mich eher belastendes Studium fortzuführen und darauf zu hoffen, dass es später besser wird. Oder ob ich lieber gleich im ersten Semester abbrechen und etwas anderes studieren soll, mit dem ich mich besser identifizieren kann. Da ich nie etwas anderes vorher studiert habe, frage ich mich ob sich Studieren im allgemeinen so anfühlt, oder ob ich einfach das falsche Studium gewählt habe...

Vielleicht kann mir jemand von den eigenen Erfahrungen berichten. Das würde mich sehr sehr freuen!

LG :)

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