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Die Schule hat die Befreiung meiner Tochter für meine Hochzeit abgelehnt. Kann ich noch anders vorgehen?

Ich möchte im Ausland heiraten. Dafür habe ich geplant eine Woche mit meinen Kindern nach Tunesien zu fliegen. Auf Grund von Corona halten wir unsere Hochzeit so klein wie möglich sodass nur meine Kinder mit kommen sollen.

Ich habe jeweils einen Antrag auf Befreiung bei der jeweiligen Schule beantragt. Es handelt sich um 3 Tage, da der Montag und der Dienstag bewegliche Ferientage sind. Während die Schule der jüngeren Tochter die Befreiung genehmigt hat, hat die Schule der altern Tochter die Befreiung nicht erlaubt mit der Begründung, dass ich eine Hochzeit ja in den Ferien planen kann.

Durch Corona mussten wir unsere üblichen Pläne der Hochzeit im letzten Jahr schon über Bord werfen. Jetzt rennt uns die Zeit davon, weil unsere Dokumente für die Eheschließung ihre Gültigkeit verlieren und wir dann alles erneut beantragen müssen. Das ist wieder mit viel Zeit, Aufwand und viel Geld verbunden.

Ebenso ist das für uns alle auch eine psychische Belastung. Ich habe all diese Gründe in der Antragstellung auf Befreiung aufgeführt und habe eine sehr freche Antwort von der Schulleitung erhalten. Ich könne ja auch nur von Samstag bis Dienstag fliegen...als würde ich mal eben mit dem Auto in die Nachbarstadt fahren. Ich muss ja nicht erwähnen, dass der Flugverkehr sehr eingeschränkt ist.

Es wäre nicht zu verantworten, nach all den Schulschließungen und Distanzunterrichtes, das Kind schon wieder nicht am Präsenzunterricht teilhaben zu lassen. Es geht hier um 3 Tage...

Gibt es noch eine andere Möglichkeit, ohne mein Kind krankschreiben zu lassen? Hat da jemand Erfahrung?

Das Leben besteht doch nicht nur aus Schule. Ich bin einfach nur sauer und enttäuscht. Mein Kind hat bitterlich geweint und ich befinde mich jetzt in einer katastrophalen Lage. Ich muss dazu sagen, dass meine Tochter eine absolute Musterschülerin ist, ihre Klassenlehrerin hätte nichts gegen die Freistellung.

Schule, Hochzeit, Recht

Individueller Förderplan Heilerziehungspflege, Keine Ideen?

Hallo zusammen.

Ich befinde mich zurzeit im Oberstufenpraktikum einer schulischen Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und habe die Aufgabe einen individuellen Förderplan für einen Klienten zu schreiben. Diesen habe ich bereits bei einem Klienten in der Unterstufe schon geschrieben und zwar hatte ich das Thema "Pfannkuchen backen" mit dem Ziel Förderung der Feinmotorik. Das ganze war in einem Wohnheim mit (kognitiv) relativ fitten Klienten wo es mir leicht fiel eine Idee mit entsprechenden Zielformulierungen zu finden. Jetzt bin ich im HPZ im ASB Bereich wo ich nur mit mehrfach- und schwerstmehrfachbehinderten zu tun habe und hier ist schon mein kleines Problem: Ich finde es total schwierig für Klienten, die so stark eingeschränkt sind eine Förderidee zu finden und dann auch noch mehrteilige Zielformulierungen zu schreiben. Das ganze macht für mich ohnehin wenig Sin, wenn das Ziel der Klienten eigentlich das erhalten der bestehenden Fähigkeiten beinhaltet, ich aber eine Planung mit einer Steigerung/Förderung schreiben soll. Ich habe da auch schon versucht mit dem Team auf Ideen zu kommen aber so wirklich weiterhelfen konnten die mir da nicht.

Ich hatte überlegt die etwas fitteren Klienten, die wenigstens noch halbwegs was können für die Planung zu nehmen. Eine Idee von der ich nicht wirklich überzeugt bin ist: Förderung der Feinmotorik durch das Halten eines Stiftes mit unterschiedlichen Griffen (Palmargriff, Pfötchengriff, Pinzettengriff). Hat jemand Tipps oder Ideen und kann mir weiterhelfen ?

Schule, Kreativität, Heilerziehungspflege, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Warum tun die das?

Ich (m/12) gehe in Klasse 6. Ich bin sehr klein und alle anderen Jungs sind knapp 2 Köpfe größer als ich. Es gibt 5 Jungs in meiner Klasse, welche miteinander befreundet sind und mich immer ärgern, weil ich so klein bin und daraus ihren Vorteil ziehen, da ich mich alleine nicht wehren kann. (Vorallem nicht gegen 5) Ich bin halt gerade Mal 1,40 m groß und gehe denen gerade Mal bis zur Brust. Sogar die Schulter von denen liegt höher als ich. Wie ihr seht sind die Größenunterschiede groß und ich habe auch gerade mal Schuhgröße 34 ca. Und die ärgern mich immer und sagen, dass ich selbst dran Schuld bin, wenn ich viel zu klein bin und zu kleine Füße habe. Sie sagen, sie hören erst auf, wenn ich so groß bin, wie die.

Gestern war ich in der Umkleidekabine nach Sport und die haben vor der Kabine auf mich gewartet und mich wieder in die Kabine gezerrt. Dann haben sie mich auf eine Bank gesetzt und haben mir erstmal die Schuhe ausgezogen. Haben dabei ihre Schuhe neben meine gehalten und mich ausgelacht. Die haben halt alle um die 40. Dann wurden mir die Socken ausgezogen und einer hat dann sogenannte Zehensocken aus seiner Taschen geholt. Er sagte, es seien welche in Größe 32, da sie nicht wussten welche "Babygröße" ich hab. Das schlimmste, als sie mir zu 3 die Zehensocken angezogen haben, haben die mir auch tatsächlich gepasst. Die haben mich extrem ausgelacht, da ich einfach 10 Größen kleiner hab. Und auch meine kleinen Zehen haben sie ausgelacht, weil die da wirklich reinpassten. Danach wurde ich gezwungen, mit meinen Zehen zu zappeln, während sie Bilder machten. Warum auch immer. Dann musste ich mich noch an eine Wand auf meine Zehenspitzen stellen und immer wenn ich von Zehenspitzen runter ging, haben sie sie geschlagen. Zum Schluss haben sie mich gezwungen, ich soll absofort immer Zehensocken tragen.

Ich bin ratlos. Was soll ich jz tun? Jemand sagen? Oder war das gar nicht so schlimm?

Mobbing, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung

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