Schreibstil – die neusten Beiträge

Der Schreibstil oder die Geschichte - was wichtiger ist.

Der Schreibstil eines Autors setzt sich aus der charakteristischen Art, wie ein Autor seine Gedanken in Worten und schriftlicher Form ausdrückt, der Wortwahl und dem Satzbau, der Struktur und dem Ton des Textes, also den sprachlichen Aspekten, zusammen. Diese Faktoren beeinflussen den Stil.

Wenn ihr ein Buch lest, ist euch der Schreibstil (die Schönheit der Sprache) oder die Geschichte selbst wichtiger?

Natürlich macht ein gutes Buch sowohl ein professioneller und schöner Schreibstil als auch eine gut erzählte und allgemein spannende Geschichte aus (wobei es dabei auf die Art des Prosatextes beziehungsweise der Literaturgattung ankommt), allerdings ist mir persönlich der Schreibstil wichtiger - wenn ein Autor es schafft, über mehrere bis hundert Seiten allein mit der Sprache zu überzeugen, wenngleich er dabei keine wirkliche Geschichte erzählt, zeugt dies meiner Meinung nach von der wahren Kunst des Schreibens (die Möglichkeit zu besitzen, nur mit dem Schreibstil den Leser zu beeindrucken, ist für mich hohe Kunst im Schreiben selbst).

Ich bevorzuge einen bildhaften, fast schon künstlerischen Schreibstil, der zwischen einfachen und gelegentlich ellenlangen Schachtelsätzen, die mich beanspruchen, wechselt.

Ich las zum Beispiel "Big Fish" von Daniel Wallace - ein Buch von 221 Seiten - an einem Sonntag in wenigen Stunden durch, da mich die beinahe märchenhafte Geschichte von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat, wobei ich beim Lesen an einigen Stellen ins Stocken kam, da der Schreibstil mir nur zur Hälfte zusagte. Nicht etwa, weil er nicht gut war - ganz im Gegenteil; er war wunderschön und hatte schon beinahe etwas Fantastisches an sich, nur verwendete Wallace eine Sprache, die nicht ganz meinen Geschmack traf.

Also funktioniert das Prinzip ebenso gut andersrum - wenn eine Geschichte gut genug ist, erscheint vielen Lesern der Schreibstil wohl weniger wichtig.

Am besten wären natürlich Bücher, die beide Aspekte erfüllen.

Die perfekte Mischung aus Beidem lässt einen vergessen, dass man liest.

Buch, Wissen, lesen, Kreativität, Sprache, Schreiben, Unterhaltung, Intelligenz, Autor, Erzählungen, Gedicht, Leidenschaft, Literatur, Poesie, Prosa, Schreibstil, verfassen, Geschichten

Schreibstil “aushaltbar”?

Man ist ja bekanntlich blind für seine eigenen Fehler (zumindest bin ich es.)

Daher wollte ich mal fragen, wie leserlich meine Texte sind. Ich mag diesen Stil sehr, bin mir aber nicht sicher, wie er auf andere Leute wirkt…

hier ein Textausschnitt:

Leichen waren nie gut gekleidet, besonders nicht solche, die achtlos am Rand eines Reisewegs im Dreck lagen. 

Daher bot dieser hier einen besonders merkwürdiger Anblick. Eine goldene Taschenuhr baumelte an einer makellosen Seidenweste und schwang träge über die breite Brust des Mannes. 

Offensichtlich eine Falle.

Das Ensemble war so übertrieben inszeniert, dass es geradezu schrie: „Bitte, tritt näher wenn du dich ausrauben lassen willst, du vollidiot.”

Jeder mit einem Hauch von Verstand – oder einem auch nur moderaten Selbsterhaltungstrieb – hätte diesen Anblick mit einem knappen „Nein, danke“ quittiert und die Beine in die Hand genommen.

Aber Feryn? Feryn hatte weder das eine noch das andere. Vor allem dann nicht, wenn goldene, glänzende Schmuckstücke im Spiel waren.

Also ignorierte er, was jeder halbwegs vernünftige Mensch getan hätte, und schritt direkt auf die möglicherweise tote, aber mit Sicherheit tödliche Gestalt zu.

Die “Leiche” lag in einer melodramatische Pose – ein Arm über das Gesicht geworfen, die Beine seltsam gekreuzt, als hätte ihn mitten im Fallen ein ästhetisches Fieber übermannt. Aus der Distanz wirkte er wie ein tragischer Adliger: die tadellose Seidenweste, die glänzenden Stiefel, die Uhr.

Und dennoch war er ohne Zweifel der am wenigsten überzeugende Adlige, den Feryn je gesehen hatte.

Nicht, dass Feryn ein Experte für den Adel gewesen wäre, aber selbst er, dessen Standards für „hilfloser Adliger" außergewöhnlich niedrig waren, konnte die...

Unregelmäßigkeiten nicht ignorieren.

Erstens: Der Mann war… gewaltig. Nicht nur groß – was er zweifellos war, mindestens einen Kopf größer als jeder andere Mann, den Feryn je getroffen hatte – sondern auch unfassbar massig. Seine Schultern drohten die Nähte der Samtweste zum Platzen zu bringen, und die Bizeps, die sich unter den Ärmeln seines Hemdes spannten, ließen die Knöpfe schwitzend um Gnade flehen.

Und das Gesicht! Oh Gott…

Rau und behaart auf eine Weise, die vermuten ließ, dass er irgendwann einmal mit einem Bären verwechselt worden war und aus reiner Trotzreaktion beschlossen hatte, sich dieser Verwechslung vollständig hinzugeben.

Aber vielleicht, wenn man genauer darüber nachdachte, ergab sein Aussehen tatsächlich einen seltsamen Sinn. Adlige galten schließlich als... eigenartig.

Immerhin hatten sie den Ruf, dass ihre Stammbäume eher dem Bild einer Leiter glichen, als einem tatsächlichen Baum. Natürlich würden Die Früchte eines Solchen Baumes etwas … Abenteuerlich… aussehen.

„Verzeihung, guter Herr?" wagte Feryn mit übertrieben höflicher Stimme.

"Ich konnte Ihr... Unglück nicht übersehen. Wenn Sie nicht tot sind, blinzeln Sie bitte zweimal."

Der Bären-Mann rührte sich nicht.Kein Zucken. Kein Stöhnen. Nichts.Er lag vollkommen regungslos da.

Nun gut, um fair zu sein - seine Brust hob und senkte sich hin und wieder. Seine Atmung war verdächtig existent für jemanden, der angeblich tot war.

Feryn bemerkte natürlich nichts davon. Oder besser gesagt, er bemerkte es und ignorierte es sofort wieder, weil Prioritäten.

(Um genau zu sein: Er ignorierte speziell sie Atmung. Dass der Mann nicht zweimal geblinzelt hatte, registrierte Feryn selbstverständlich, da dies schließlich seine Voraussetzung zur Bestätigung von Leben oder Tod war.)

„Tot“, murmelte Feryn schließlich, die Augen voller Gier auf die baumelnde Uhr gerichtet. „Wie überaus bedauerlich.“ Seine Finger begannen unruhig zu zucken. „Nun, wenn Sie nichts dagegen haben…“

Kaum hatten seine Finger die kühle Oberfläche berührt, schnappten die Augen des Mannes auf – .

„Oh, verdammte sch —“

Bevor Feryn seinen zweifellos eloquenten Fluch beenden konnte, schoss die fleischige Hand des Mannes hervor wie eine zuschnappende Falle. Er packte Feryns Handgelenk mit einem sehr lebendigen Griff und hob ihn mit einem Grunzen in die Luft.

Augenblicklich fand sich Feryn wie ein besonders unbeeindruckender Fisch baumelnd in der Luft wieder, wahrend seine Beine nutzlos strampelten und der Koloss ihn mühelos mit einem Arm festhielt.

Buch, lesen, Schreiben, Fantasy, kreatives Schreiben, Schreibstil

Feedback schreibstil?

Hey :) ich wäre sehr dankbar für etwas konstruktive Kritik. Ich möchte mich verbessern

Vielen, vielen Dank schonmal

—————

Für einen Kurzen Moment verschwand die Sonne hinter dem Rumpf eines Handelsschiffes, das sich mühsam über den Himmel schob. Der rote Wüstensand, hatte sich in die Ritzen zwischen den Holzplanken gegraben und rieselte ab und an auf die Bewohner von Luzya herab, verfing sich in ihren Haaren und den Falten ihrer Kleidung.
Den meisten Einheimischen war dies egal, immerhin war es kaum möglich in, dem allgegenwärtigen Sad zu entrinnen, der von der Wüste ins Innere der Stadt getragen wurde.
Allein die adelige, gehobene Gesellschaft hatte es sich zu eigen gemacht, sich unter aufgespannten, rüschenbesetzten Schirmen zu verstecken, um dem Sand zu entgehen.

„Wusstet ihr, dass es mein Vater war, der das erste Luftschiff gebaut hat?“

 Keno drehte das Modell eines Dreimasters in seinen Händen. Die filigran gewebten Segel, die sich über die kunstvoll geschnitzten Balken spannten, trugen das Wappen seines Vaters. Winzige Laternen , die sich im an den Masten des Modells angebracht waren, flackerten und warfen ein goldenes Leuchten über sein Gesicht.

„Windreiter. Das erste seiner Art “ flüsterte er.„Eine einziges dieser Schiffe kostet mehr, als ihr in zwei leben verdienen könntett.“ Der junge Händler hob den Kopf und sah Neshad herausfordernd an.

Auf dem Dunkel gemasertem Tisch Zwischen Keno und Neshad Lag ein säuberlich aufgesetzter Kaufvertrag. Eine bereits vollständig vorbereitete Vorlage, in die nur nach Name der Handelspartner eingetragen werden musste. Standard für den Handel mit Schiffen.

“Beeindruckend, nicht wahr?“ Bereits a Kenos Art zu sprechen, war seine hohe Abstammung zu erkennen. Bei dem aktuell geläufigen Akzent des Adels handelte es sich um eine abgewandelte Form der Fischerszunge, die deutlich gewundener - und wie Neshad fand - süffisanter Klang. Die Gehobene Gesellschaft hatte die Angewohnheit, ihre Sprechweise alle paar Monate der Mode an zu passen.

Die Adeligen waren sich immerhin zu fein, den echten Akzent der ansässigen Fischer zu sprechen, und hatten ihn daher zu ihrem Geschmack abgewandelt. Dabei war das schöne an dem Akzent – nämlich seine kantige, raue art – ganz verloren gegangen und gegen einen Pappigen, süßlichen klang ersetzt worden. Als hätte man einen gebratenen Stockfisch mit Zucker glasiert.

Zurzeit schien eine Abstammung von den Fischern in Mode zu sein. Und die Adeligen Taten alles dafür, um sich ihrem Neusten Ideal an zu nähern.
Ironisch eigendlich, wenn man bedachte, dass die Familie Roteray eine der wenigen Adelsfamilie war, durch deren Venen echtes Alt-Luzyanisches Fischer-Blut floss. Während sich viele adelige das Haar mit Mehl oder geriebenen Muscheln künstlich aufhellen ließen, hatten die Roterays von Natur aus so blondes Haar, dass es beinahe weiß erschien und einen Kontrast zu ihrer hellbraunen Haut bildete.

Neshad ließ Keno Roteray geduldig Seine kleine Machtdemonstration abhalten. Ein amüsiertes Grinsen konnte er sich dabei jedoch nicht verkneifen.

Natürlich gehörte es zum Spiel, dass man vor einem Handelsgeschäft den Potenziellen Kunden eine angemessene Vorführung darbot.

Zahlte der Kunde am Ende nicht nur für die Waare selbst, sondern für die Versprechen und Zugeständnisse des Händlers, die damit einhergingen. Ob diese nun der Wahrheit entsprachen oder nicht.

“In der Tat. sehr beeindruckend, Herr Roteral.“ bekundete Neshad. 

Während Keno die Demonstration seiner Ware fortführte, Strich Neshad die Weste der Uniform Gerade und rückte eine der Glänzenden Medaillen zurecht, auf der ein fremder Name stand. Heute hieß er Hauptmann Egron Duval.

Er musste zugeben - die Uniform der Luzyanischen  Satdwache stand ihm verdammt gut. Vielleicht hätte er Soldat werden sollen.

Schreiben, Fantasy, Autor, Fantasy-Bücher, Schreibstil

Wie findet ihr diesen Schreibstil?

Sie kämpften sich durch das Dickkicht und nirgendwo war die Spur eines menschlichen Lagers, doch aufeinmal erspähten sie aus dem Dickkicht einen Dinosaurierjäger! 
Der etwa 40 Jahre alte Mann schleppte ein Fangnetz mit einem kleineren Walddinosaurier über den Boden. Der Dinosaurier schien betäubt zu sein, weshalb er keine Gegenwehr leistete. 
"Den hohlen wir uns" 
Flüsterte Angelos zu den anderen. 
Schnell sprang Angelos aus dem Gebüsch hervor und stürmte auf den Dinosaurierjäger zu, den er kurzerhand zu Boden warf. Angelos hielt ihn kräftig am Boden fest und er konnte kaum Gegenwehr leisten. 
"Hört auf die Saurier zu jagen!" 
Sagte Angelos hasserfüllt zum Jäger. 
Kurz nach Angelos Heldentat kamen Konstantina und Samuel auch hervor, welche den Jäger zusammen mit Angelos am Boden hielten. 
"Niemals! Sie gehören jetzt uns und wir können alles mit ihnen machen, was wir wollen ahahaha" 
Lachte der Jäger mit Boshaftigkeit erfüllt. 
"Sag uns, was du weißt und dir wird nichts passieren!" 
Sagte Konstantina schon fast fordernd zum Jäger. 
"Ahahahaha, ihr denkt, dass ihr gewonnen habt, aber das habt ihr nicht......" 
Sprach die boshafte Stimme des Jägers. 
Aufeinmal wurden die drei Dinosaurierretter von sechs Kollegen des Jägers in einem Halbkreis umzingelt. Sie alle richteten ihre Gewehre auf Konstantina, Angelos und Samuel und hätten nicht gezögert zu schießen. 
Doch aufeinmal sprang von der Seite ein Blaugrauer Utahraptor mit hellblauen Mustern am Rücken auf eines der Jäger! Und mit ihr auch ihre Rudelkameraden. 
Es war Lefki, welche mit ihren Schwestern den Menschen bereits die ganze Zeit gefolgt war.
Kurzerhand und brutal töteten sie die Jäger und keiner von ihnen konnte diesem Schicksal entkommen.

Welche Fehler habe ich gemacht und wie gut ist das im Insgesamten geschrieben?

Schreiben, Autor, Buch schreiben, Bücherei, Geschichte schreiben, Grammatik, Jurassic Park, Schreibstil, Wortwahl, Poetik, Jurassic World, Geschichten

Wie findet ihr die Geschichte/Schreibweise?

Hey ^^. Wie findet ihr die Geschichte, jedenfalls den Anfang?

Mein Herz schmerzt. Der Stich in meiner Brust hat das unenedliche Verlangen, von einem spitzen Messer erlöst zu werden. Dann müsste ich mir um nichts mehr Sorgen machen, ich könnte frei sein. Ich spüre Nässe auf meinen Backen und realisiere erst dann, dass ich weine. Grosse Tropfen laufen mir von den Augen die Wangen hinunter. Es fühlt sich qlitschig und unangenehm an. Ich fange an zu schluchtzen und höre nichts um mich herum. Mein Kopf brummt. Auf kaltem und nassem Boden sitze ich da im Wald, angelehnt an einem Baumstumpf. Der Mondschein ist das einzige Licht, das mir in diesem Moment hilft, mich nicht im dunkeln auflösen zu müssen. Ich weiss nicht, wie lange ich da sass. 2 Stunden? Oder doch 5? Trauer sitzt tief in meiner Brust und zerrt mich in das schwarze Loch, vor dem ich immer geflüchtet bin. ,,Wieso ist es so?" denke ich mir.. ,,Wieso ich?". Mir ist bewusst, dass meine Fragen kindisch sind und ich es einfach hinnehmen muss. Aber mein Leben ist ein einziger Klotz. Jahrelang Optimist gewesen. Ich habe in allen Situationen versucht das Beste zu sehen. War zu allen nett. Nun bin ich allein. Mir kommen immer wieder böse Gedanken in den Sinn. Dass mein Herz dieses Verlangen von Schmerz hat, hilft auch nicht sonderlich. Es fängt an zu regnen. Grosse Tropfen kommen aus dem schwarzem Himmel. Zuerst langsam.. dann immer schneller. Bald bin ich klitschnass und meine Socken durchnässt von meinen billigen Turnschuhe. Ich stehe auf.

Wie findet ihr es? Als nächstes sollte sie dann versuchen Selbstmord zu machen, in dem sie von einer Klippe im Wald springt, aber n Junge zerrt sie da weg ^^. Wird wohl eine Kurzgeschichte. Ich merke selber, dass das nicht mein bester Text ist, ich habe ihn einfach vor mich hin getippt. Danke für Verbesserungsvorschläge und eurer Meinung :).

Geschichte, Schreiben, Gesundheit und Medizin, Kurzgeschichte, Schreibstil, Schreibweise

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schreibstil