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Mein Baby soll zur Schwägerin? Ich will aber nicht?

Nach meiner Heirat habe ich schnell gemerkt, dass meine Schwägerin sehr respektlos und kontrollierend ist – sowohl mir als auch meinem Mann gegenüber. Es kam zu vielen Konflikten, u. a. am Flughafen vor einem gemeinsamen Flug, als ich mich letztlich entschied, nicht mitzufliegen, weil ich Angst hatte, vier Wochen mit ihr unter einem Dach im Ausland zu verbringen da sie zuvor so repspektlos zu mir war. Meine Schwägerin hatte mich zuvor immer wieder angeschrien, über mich auf Fremdsprache gelästert, meinen Glauben angegriffen und meinen Mann gegen mich beeinflusst.

Obwohl mein Mann sie danach über ein Jahr blockiert hatte, macht die Familie weiter Druck – vor allem sein Vater, der mir die Schuld an der Situation gibt, obwohl ich mich nur schützen wollte. Jetzt erwarten sie, dass auch unser Kind Kontakt zu ihr hat, wenn sie bald nach Österreich kommen für 2 Monate obwohl sie in der Vergangenheit psychisch auffällig war und mein Mann selbst nicht ausschließen kann, dass sie dem Kind schaden könnte. Sie wollte sich auch wegen einem simplen Streit aus dem Fenster stürzen.

Ich bin ehrlich gesagt überfordert. Ich will mein Kind schützen, aber es wirkt, als wäre ich die „Böse“, nur weil ich klare Grenzen setze.

Was soll ich tun? Wie gehe ich damit um? Mein Mann hat meinen Schwiegervater schon gesagt dass wir sie nicht zu unseren Baby lassen wollen. Er registriert es aber nicht irgendwie. Wenn ich mein Kind nicht zu ihr gebe während meine Schwiegereltern da sind, bin ich die Böse - aber wenn ich es tue hab ich Angst dass sie es zB fallen lässt. Absichtlich. Sie ist sehr wahrscheinlich bereits eifersüchtig da mein Baby als erster Enkel & Urenkel usw so viel Aufmerksamkeit genießt. Zuvor war sie es. Und sie hasst Babys abgrundtief, das sagte sie selbt oft. Außerdem ist mein Baby noch klein und ich will es nicht alleine lassen - ich stille es doch, was wenn es hungrig wird?

Meinen Mann will ich auch nicht mitgehen lassen da er schlecht Grenzen ziehen kann.

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War das schon emotionaler Missbrauch in der Ausbildug?

Ich habe damals eine Ausbildung im Handwerk begonnen. Ursprünglich hatte ich vor, zunächst die zweijährige Stufe zu absolvieren und anschließend das dritte Lehrjahr nachzuholen, um die volle Gesellenprüfung abzulegen. Mein Schulabschluss war die Mittlere Reife mit einem Notendurchschnitt von 1,9.

Während der Ausbildung stellte sich mein Ausbilder jedoch als regelrechter Tyrann heraus. Er hat mich psychisch erniedrigt und mir eingeredet, ich sei lernbehindert. Das war eine äußerst belastende Zeit für mich.

Das Schlimmste daran war, dass er auch Vorsitzender der Handwerksinnung war – und es bis heute ist. Am Tag meiner Prüfung hatte er die Aufsicht. Mit einem schelmischen Grinsen sagte er zu mir:

„Du schaffst das eh nicht.“

Zum Glück sahen das die Prüfer anders – ich bekam eine 1,5 in der Abschlussprüfung.

Als ich danach einen Betrieb für das dritte Lehrjahr suchte, sprachen mich ehemalige Klassenkameraden an und berichteten, dass mein ehemaliger Chef mich in anderen Innungsbetrieben schlechtgeredet hatte. So kam es, dass ich keinen Anschluss fand und mich nach zwei Jahren entschied, die Ausbildung zu beenden.

Ich habe stattdessen mein Fachabitur mit einem Schnitt von 1,4 nachgeholt und studiere inzwischen.

Leider war ich nicht der Einzige, dem das passiert ist – er ist mit anderen Auszubildenden genauso umgegangen.

Ich weiß, dass ich in dieser Wohngegend keine berufliche Zukunft mehr im Handwerk habe – zumindest nicht unter diesen Umständen.

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Unwohles Gefühl wegen seiner Schwester: kennt das jemand?

Mein Partner hat eine sehr enge und emotional intensive Beziehung zu seiner Schwester, und ehrlich gesagt fühle ich mich manchmal unwohl damit – obwohl ich weiß, dass sie eine schwierige Kindheit hatten und er schon immer einen starken Beschützerinstinkt ihr gegenüber hatte.

Die beiden waren offensichtlich über viele Jahre hinweg ihre wichtigsten Bezugspersonen, und ich verstehe wirklich, dass daraus eine besondere Bindung entstanden ist. Soweit ich weiß, nennen sie sich seit jeher mit liebevollen Kosenamen, was für sie anscheinend ganz normal ist. Ich möchte das auch gar nicht vorschnell verurteilen.

Aber neulich ist etwas passiert, das mich doch irgendwie irritiert hat: Seine Schwester war für ein paar Tage verreist, und währenddessen hat er mir aus dem Nichts einen Screenshot ihres Chatverlaufs geschickt – angeblich „aus Spaß“, weil ich ihm auch schon Screenshots von Chats mit meinen Geschwistern gezeigt habe. Darin haben sie sich wieder mit Kosenamen angesprochen, geschrieben, wie sehr sie sich vermissen, und er hat ihr sogar „Ich liebe dich so sehr“ mit Herz-Emojis geschrieben.

Ich weiß, dass das wahrscheinlich völlig harmlos ist und einfach ihre Art ist, Liebe auszudrücken – besonders nach allem, was sie gemeinsam durchgemacht haben. Trotzdem hat es bei mir ein ungutes Gefühl ausgelöst. Ich selbst würde mit meinen Geschwistern nicht so sprechen, und diese emotionale Intensität zwischen den beiden hat mich einfach ein bisschen verunsichert.

Was mich zusätzlich stutzig gemacht hat, war eine andere Situation: Ich habe ihm in einem flirtigen, scherzhaften Ton vorgeschlagen, eine bestimmte Rolle oder Position zu übernehmen – und er hat sofort geantwortet: „Die hat meine Schwester schon – du kannst die zweite sein.“ Ich weiß, dass das wahrscheinlich nur als Scherz gemeint war, aber in dem Moment hat es mich ehrlich gesagt ziemlich getroffen.

Ich möchte nicht wie jemand wirken, der eifersüchtig oder unsicher ist – besonders, weil ich den Hintergrund ihrer Beziehung wirklich verstehe. Aber ich kann auch nicht einfach ignorieren, was das in mir ausgelöst hat.

Hat jemand schon mal etwas Ähnliches erlebt? Übertreibe ich vielleicht, oder ist es nachvollziehbar, sich dadurch ein bisschen aus der Bahn geworfen zu fühlen?

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Vater ignoriert mich?

Hallo,

ich bin 20 Jahre alt, Studentin aber wohne noch bei meinen Eltern. Seit einigen Jahren kommt es häufiger vor, dass mein Vater 60 Jahre, mich wenn ihm meine Antworten nicht passen oder mein Verhalten, mich ignoriert. Ich muss ihm morgens immer dann trotzdem „Guten Morgen“ sagen sonst wird es nur noch schlimmer und es wird mir vorgeworfen ich habe keinen Respekt vor ihm.
Warum er jetzt sauer ist, ist da ich nicht so nett auf die Frage geantwortet habe, welche Klausuren ich denn in der nächsten Klausurphase schreibe. Aber wenn ich zum 100 Mal dasselbe gefragt werde und es schon mehrmals gesagt habe, dann kann ich irgendwann nicht mehr nett antworten. Da hatte ich eh schon ein schlechten Tag und das wird direkt zum Drama gemacht, von ihm kam nur „Ich frage dich jetzt nichts mehr“ ja und seit, ich denke schon 5 Tagen werde ich ignoriert.
Ich werde nicht mal angeguckt wenn ich in den Raum komme. Selbst wenn er, meine Mutter und ich im selben Raum sitzen, ist es als wäre ich nicht da. Meine Mutter redet mit mir, aber er natürlich nicht. Meine Mutter verteidigt ihn immer, wenn ich sage dass es nicht normal ist was er da macht, ein erwachsener Mann mit 60 Jahren.
Das letzte Mal als er mich ignoriert hat war es, weil ich einen Jungen gedatet habe????
Da hab ich auch nicht mehr die Welt verstanden, meine Mutter meinte nur, er ist damit nicht klar gekommen. Und die Male davor war es auch entweder wegen irgendeiner Meinung, die ich hatte oder weil ich nicht nett geantwortet habe.

Kann mir einer bitte dieses Verhalten erklären?

Ich denke ihm ist es gar nicht bewusst, dass er mich so einfach nur wegstoßen wird. Ich frage mich was ist, wenn ich nicht mehr zuhause wohne und so ein Streit passiert. Das ist doch schon toxisch was er macht abgesehen davon, dass er eh schon konservativ ist und man mit ihm über manche Themen einfach am besten nicht sprechen sollte. Ist es wirklich anstrengend in so einem Haushalt zu leben.

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Wie sind Eure Träume, wenn sich ein Bildschirm in Eurem Zimmer befindet?

Was gibt es für Unrterschiede, ob zusätzlich ein Bildschirm z.B. Fernseher, für PC oder Spielekonsole in Euer Zimmer ist oder ob ohne Bildschirm?

Gibt es bei Bildschirmen nicht alles Mögliche an Assoziationen wie z.B. Computerspiele, Filme, Ausschnitte, Nachrichten etc.? Also das es mögliche Assoziationen bis ins unendliche erhöht.

Wenn Ihr Schlafen geht und nehmt auch Reize aus Eurer aktuellen Umgebung auf, die auch im Schlaf verarbeitet werden.

Theorie:

  • Mit Bildschirm in Zimmer: Intensive und lebhafte Träume wie z.B. Computerspiele, fremde Orte, mehrere Bilder etc. (Assoziationen)
  • Ohne Bildschirm in Zimmer: Nur eine kurze Traumszene mit irgendwelchen Assoziationen.

Bei Fotos klappt es ähnlich.

Wenn ich mir vorm Schlafen gehen Fotos anschaue und es ist ein Bildschirm drauf oder es ist einer in der Nähe, da ich die Umgebung kenne und dort war und nehme Reize auf, das ich als Beispiel von irgendeinen Computerspiel träume.

Schaue ich mir ein Foto an, wo kein Bildschirm in der nähe ist, tauchen im Traum andere Assoziationen zum Foto auf z.B. ähnliche Umgebungen oder zu Dingen, die auf dem Foto zu sehen sind.

Was meint Ihr?

Sind Euch irgendwelche Unterschiede in dem Träumen aufgefallen, wenn Ihr in Zimmern mit Bildschirm und in Zimmern ohne Bildschirm geschlafen habt?

In Zimmern ohne Bildschirm ist auch die Wahrscheinlichkeit geringer von z.B. Computerspielen zu träumen.

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