Warum fällt es manchen Menschen schwer zu akzeptieren, das sie kleine Tierchen kochen und essen?

Warum muss man erst erachsenen Menschen eine Doku für Kinder zeigen, damit sie verstehen, dass es Kleinstlebewesen im Erdreich gibt?

https://www.youtube.com/watch?v=DquQzq1Rm0E

Ja, hier sind einige weitere Arten von winzigen Tieren, die im Boden vorkommen können:

  1. Collembolen - kleine, flügellose Insekten, die im Boden und in feuchten Umgebungen leben. Sie ernähren sich von Algen und Pilzen und können helfen, den Boden zu belüften.
  2. Acari - Spinnentiere, die im Boden und auf Pflanzen leben können. Einige Arten sind Nützlinge und helfen dabei, Schädlinge und Krankheiten zu kontrollieren, während andere Arten Schäden an Pflanzen verursachen können.
  3. Protozoen - einzellige Organismen, die im Boden leben und sich von Bakterien und anderen Mikroorganismen ernähren können. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Freisetzung von Nährstoffen im Boden.
  4. Enchyträen - kleine, wurmartige Tiere, die im Boden leben und sich von abgestorbenem Pflanzenmaterial und Bakterien ernähren. Sie tragen zur Bodenbelüftung und -struktur bei.
  5. Springschwänze - kleine Insekten, die im Boden und in feuchten Umgebungen leben. Sie ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenteilen und können helfen, den Boden aufzulockern.

In der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft wurden auch Artikel veröffentlicht, die sich mit Springschwänzen, Fadenwürmern, Milben, Enchyträen und Nematoden befassen, aber in Bezug auf die Tierethik wurden sie nicht speziell behandelt. Diese Artikel befassen sich eher mit den ökologischen und wissenschaftlichen Aspekten dieser Bodenorganismen, wie zum Beispiel:

  • "Die unsichtbare Welt unter unseren Füßen" von Wolfgang Wägele (2018)
  • "Die geheime Welt im Boden" von Michael Bonkowski und Sebastian Tilch (2017)
  • "Kleine Helfer im Garten" von Michael Bonkowski (2016)
  • "Bakterien, Pilze und andere Geheimnisse" von Joachim Pietzsch (2007)

Diese Artikel beschreiben die wichtige Rolle, die diese Bodenorganismen in Ökosystemen spielen, wie sie miteinander interagieren und wie sie zur Gesundheit und Produktivität von Boden und Pflanzen beitragen.

Diese kleinen Tierchen die man oft nicht mit dem bloßen Auge erkennt, haben ein Zentrales Nervensystem und wenn man sie in den Kochtopf tut( an geschählte Kartoffeln oder Rote Beete), jämmerlich zu grunde gehen.

  • "Neurobiology of soil ecology: exploring the ecological relevance of below-ground neural processes" von Fierer und Emery, veröffentlicht in Soil Biology & Biochemistry (2010)
  • "Worms as model organisms for the study of the neurobiology of behavior" von Avery und Shtonda, veröffentlicht in Annual Review of Neuroscience (2003)
  • "Microbial regulation of soil organic matter cycling in the tropics" von Lehmann et al., veröffentlicht in Current Opinion in Microbiology (2015)
  • "Neuronal circuitry regulating feeding behavior in the soil nematode Caenorhabditis elegans" von White et al., veröffentlicht in Current Opinion in Neurobiology (2019)

Ist das dann angeblich kein Tierleid?

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Können Pflanzen möglicherweise schreien?

In der Wissenschaftszeitschrift, Spektrum der Wissenschaft, gab es intersantes über Pflanzenerkenntnisse. Am Rande wurde mit erwähnt, das es möglich ist das einige Schallwellen der Pflanzen Schrei nennen könnte.

Schreien Pflanzen? Und gibt es noch mehr wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesem Thema?

  • Münch, E. (2016). Pflanzen und ihre akustische Welt. Spektrum der Wissenschaft, 10/2016, 60-67: In dieser Veröffentlichung geht es um die verschiedenen Arten von Schallquellen, die auf Pflanzen einwirken können, wie z.B. Wind, Regen oder Insektenfraß. Es wird erklärt, wie Pflanzen durch Schall beeinflusst werden können und wie sie selbst Schall als Kommunikationsmittel nutzen können.
  • Appel, H. M., & Cocroft, R. B. (2014). Plants respond to leaf vibrations caused by insect herbivore chewing. Oecologia, 175(4), 1257-1266: In dieser Studie wurde untersucht, ob und wie Pflanzen auf die Vibrationen reagieren, die durch Insektenfraß an ihren Blättern entstehen. Es wurde gezeigt, dass Pflanzen auf diese Vibrationen mit der Produktion von Abwehrstoffen reagieren können.
  • Biedermann, P. H. (2016). Käfer, Bäume, Schall und Wirklichkeit. Spektrum der Wissenschaft, 12/2016, 56-63: Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit der Kommunikation zwischen Bäumen und Insekten. Es wird gezeigt, dass Bäume durch die Abgabe von Schallwellen auf Insektenbefall reagieren können und dadurch z.B. die Vermehrung von Fressfeinden der Insekten fördern.
  • Gagliano, M., Grimonprez, M., & Depczynski, M. (2017). Tuned in: plant roots use sound to locate water. Oecologia, 184(1), 151-160: In dieser Studie wurde gezeigt, dass Pflanzenwurzeln auf Schall reagieren und dadurch in der Lage sind, Wasserquellen zu lokalisieren. Es wurde gezeigt, dass Pflanzenwurzeln auf Schallwellen im Bereich von 50-1000 Hz reagieren können und dass sie dadurch in der Lage sind, Wasser in der Nähe von sich bewegenden Quellen zu finden.
  • Münch, E. (2017). Wie Pflanzen hören und fühlen. Spektrum der Wissenschaft, 6/2017, 48-54: Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten von Signalen, die Pflanzen aufnehmen und verarbeiten können. Es wird gezeigt, dass Pflanzen nicht nur auf Schall, sondern auch auf elektromagnetische Signale und chemische Signale reagieren können.
  • Fromm, J., & Lautner, S. (2012). Electrical signals and their physiological significance in plants. Plant, Cell & Environment, 35(5), 173-195: Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit den elektrischen Signalen, die in Pflanzen auftreten können. Es wird gezeigt, dass diese Signale eine wichtige Rolle bei der Koordination von Wachstum und Abwehrreaktionen spielen können.
  • Fromm, J., Hajirezaei, M., Becker, V., Lautner, S., & Nehls, U
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Gibt es leckere Rezepte der Hainbuche?

Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist ein Baum aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae), der in Europa und Asien beheimatet ist. Die Hainbuche produziert essbare Hülsenfrüchte, die von einigen Wildtierarten, wie Eichhörnchen und Vögeln, sowie von einigen Menschen als Nahrung genutzt werden können.

Einige Studien haben sich mit der chemischen Zusammensetzung der Hainbuchenfrüchte und deren Verwendung als Nahrungsmittel beschäftigt. In einer Studie von Lazos et al. (2012) wurde die Zusammensetzung der Hainbuchenfrüchte untersucht und festgestellt, dass sie reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen sind. Die Autoren schlagen vor, dass die Früchte der Hainbuche ein potenzielles Nahrungsmittel für Menschen und Nutztiere sein könnten.

Eine weitere Studie von Taravati et al. (2014) untersuchte die antioxidativen Eigenschaften der Hainbuchenfrüchte und fand heraus, dass sie einen hohen Gehalt an Antioxidantien aufweisen, die zur Bekämpfung von freien Radikalen im Körper beitragen können.

Quellen:

  • Lazos, E. S., Valvi, V. D., & Tzia, C. (2012). Carpinus betulus fruit: Chemical composition and potential uses. Food and Bioproducts Processing, 90(3), 433-439.
  • Taravati, S., Azizi, M. H., & Khodaeiani, E. (2014). Antioxidant properties of Carpinus betulus L. seeds and fruits extracts. Journal of Medicinal Plants Research, 8(25), 946-951.

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Zu was alles schmeckt Klettenlabkraut (Galium aparine)?

Eine Suche in verschiedenen wissenschaftlichen Datenbanken ergab mehrere Studien zu Klettenlabkraut (Galium aparine) und seinen Eigenschaften. Hier sind einige Beispiele für Fachzeitschriften-Artikel:

  1. "Antioxidant activity and phenolic content of Galium aparine L. extracts" von M. Karamać et al. in der Zeitschrift Food Chemistry (2010).
  2. "In vitro and in vivo antitumor activity of Galium aparine extract against human lung adenocarcinoma cells" von H. Hong et al. in der Zeitschrift BMC Complementary and Alternative Medicine (2019).
  3. "Antibacterial and cytotoxic activity of Galium aparine and Equisetum arvense extracts against selected bacterial strains and human cancer cell lines" von D. Smolarz et al. in der Zeitschrift Molecules (2018).
  4. "Galium aparine: An important medicinal plant with numerous pharmacological properties" von M. Sarwar et al. in der Zeitschrift Phytotherapy Research (2017).

Diese Studien untersuchen verschiedene Eigenschaften des Klettenlabkrauts, darunter seine antioxidative Wirkung, seine potenzielle Verwendung als Krebsbekämpfungsmittel, seine antibakteriellen und zytotoxischen Eigenschaften sowie seine vielfältigen medizinischen Anwendungen.

Gibt es leckere Rezepte, die man mit dieser Pflanze m

achen kann?

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Wenn Charles Darwin diese Wildblume gekannt hätte, würde er davon gekostet haben?

Wilde Erdnüsse (Apios americana) - Diese Wildblume, die auch als Indianer-Kartoffel bekannt ist, ist in Nordamerika beheimatet und produziert knollenförmige Hülsenfrüchte, die roh gegessen werden können.

Ja, das stimmt. Wilde Erdnüsse (Apios americana) sind eine weitere Wildblume mit essbaren Hülsenfrüchten. Sie werden auch als Indianer-Kartoffeln, Indianerbohnen oder Knollenwinde bezeichnet und sind in Nordamerika heimisch. Sie produzieren knollenförmige Hülsenfrüchte, die roh oder gekocht gegessen werden können und sind eine wichtige Nahrungsquelle für indigene Völker Nordamerikas.

In der Fachliteratur wird Apios americana oft als "groundnut" bezeichnet. Eine Studie von Ballard et al. (2007) untersuchte die Nährstoffzusammensetzung von wilden Erdnüssen und fand heraus, dass sie eine gute Quelle für Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Proteine sind. Eine andere Studie von Martz et al. (2014) beschäftigte sich mit der Wachstumsleistung von wilden Erdnüssen in verschiedenen Umgebungen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Teile der Pflanze, wie die Wurzeln, giftige Verbindungen enthalten können und dass es beim Sammeln von wilden Erdnüssen auf die korrekte Identifizierung der Pflanze ankommt.

Hätte Charles Darwin wenn er von dieser schönen Wildblume gekostet hätte, seinem Freund Adam Sedgwick geschrieben und einen möglichen Stammbaum dieser Wildblume zu geschickt hätte?

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Was hätte Darwin zu der schönen Klee Blüte Wildblume zu sagen gehabt?

Die Farbe und der Geruch von Klee-Blüten werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, einschließlich der genetischen Zusammensetzung der Pflanze, der Umgebung, in der sie wächst, und der Reifung der Blüte.

In einer Studie mit dem Titel "Characterization of aroma active compounds in clover honey using headspace SPME with GC-MS" (Charakterisierung von aromatischen Verbindungen in Klee-Honig unter Verwendung von Headspace-Solid-Phase-Mikroextraktion mit Gaschromatographie-Massenspektrometrie) wurden die aromatischen Verbindungen in Klee-Honig untersucht. Die Studie fand heraus, dass der Geruch von Klee-Honig von Verbindungen wie 2-Phenylethanol, Benzaldehyd und 4-Hydroxy-2,5-dimethyl-3(2H)-furanon abhängt.

In einer anderen Studie mit dem Titel "Anthocyanin accumulation and expression of anthocyanin biosynthesis genes in red clover (Trifolium pratense L.)" (Anthocyaninakkumulation und Ausdruck von Anthocyanin-Biosynthesegenen in Rotklee) wurde untersucht, wie die Farbe von Rotklee-Blüten durch Anthocyanine beeinflusst wird. Die Studie fand heraus, dass die Anthocyanin-Konzentration während der Blütenentwicklung zunimmt und mit einer intensiveren roten Farbe einhergeht.

Insgesamt werden die Farbe und der Geruch von Klee-Blüten durch komplexe biochemische Prozesse beeinflusst, die von vielen Faktoren abhängen. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Verständnis dieser Prozesse zu vertiefen und ihre Auswirkungen auf die Verwendung von Klee-Blüten in verschiedenen Anwendungen zu bestimmen.

Übrigens: Ihre Hülsenfrüchte sollen essbar sein!!!

Kennt ihr Darwins Therorie? Was hätte er dazu sagen gehabt?

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Warum hatt Flieder eine so schöne Farbe und einen schönenduft?

Hier sind einige Informationen über den Duft von Flieder aus Fachzeitschriften:

Eine Studie mit dem Titel "Aromadiversität und chemische Zusammensetzung des Blütenparfums von Syringa vulgaris L." wurde in der Zeitschrift "Natural Product Communications" veröffentlicht. Die Forscher untersuchten die chemische Zusammensetzung des Duftes von Fliederblüten und fanden heraus, dass die Hauptkomponenten des Duftes Monoterpene, Phenylpropanoide und Benzenoide waren. Sie stellten auch fest, dass es eine große Vielfalt an aromatischen Verbindungen in den Blüten gibt, was zur Komplexität des Duftes beiträgt.

Eine andere Studie mit dem Titel "Die Rolle von Blumenaromen bei der Anziehung von Bestäubern" wurde in der Zeitschrift "Journal of Chemical Ecology" veröffentlicht. Die Forscher untersuchten den Einfluss des Fliederduftes auf verschiedene Bestäuber wie Bienen, Schmetterlinge und Hummeln. Sie stellten fest, dass der Duft von Flieder eine wichtige Rolle bei der Anziehung dieser Bestäuber spielt und dass bestimmte Duftkomponenten wie Linalool, Benzylalkohol und Phenylethanol besonders attraktiv für sie sind.

In einer weiteren Studie mit dem Titel "Molekulare Mechanismen der Blumenentwicklung und des Duftstoffwechsels bei Flieder" in der Zeitschrift "BMC Plant Biology" untersuchten die Forscher die Genexpression und die enzymatische Aktivität in den Fliederblüten während der Blütenentwicklung. Sie fanden heraus, dass die Expression von Genen, die für die Biosynthese von Duftstoffen verantwortlich sind, während der Blütenentwicklung zunimmt und dass bestimmte Enzyme wie Phenylacetaldehyd-Reduktase und Benzoat-CoA-Ligase eine wichtige Rolle bei der Duftproduktion spielen.

Diese Studien zeigen, dass der Duft von Fliederblüten aufgrund der Vielfalt und Komplexität der aromatischen Verbindungen in den Blüten sowie der spezifischen Zusammensetzung der Duftstoffe eine wichtige Rolle bei der Anziehung von Bestäubern spielt.

Warum haben Flieder eine schöne Farbe und einen schönen Duft?

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Haben Pflanzen ein Bewusstsein?

Eine Studie, die sich mit der Wahrnehmung von Schall durch Pflanzen beschäftigt, wurde 2019 von Wiesel et al. in der Fachzeitschrift Frontiers in Plant Science veröffentlicht. Die Autoren untersuchten, ob und wie Tomatenpflanzen auf verschiedene Frequenzen von Schallwellen reagieren. Sie stellten fest, dass Tomatenpflanzen auf bestimmte Frequenzen im Bereich von 125 Hz bis 250 Hz besonders empfindlich reagierten, indem sie ihr Wachstum und ihre Produktion von Phytohormonen, die für die Regulation des Pflanzenwachstums wichtig sind, beeinflussten. Die Autoren schlagen vor, dass diese Ergebnisse für die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und der Erträge genutzt werden könnten.

Eine weitere Studie, die sich mit der Wahrnehmung von Schall durch Pflanzen beschäftigt, wurde 2019 von Ma et al. in der Fachzeitschrift Frontiers in Plant Science veröffentlicht. Die Autoren untersuchten, ob Erdbeerpflanzen auf Schallwellen im Ultraschallbereich reagieren können und ob diese Reaktionen von der Intensität und Frequenz der Schallwellen abhängen. Sie fanden heraus, dass die Wurzeln von Erdbeerpflanzen auf Schallwellen im Bereich von 20 kHz bis 200 kHz reagieren können und dass diese Reaktionen von der Intensität und Frequenz der Schallwellen abhängen. Die Autoren schlagen vor, dass diese Ergebnisse für die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung des Pflanzenwachstums und der Erträge genutzt werden könnten.

Ja, es gibt noch weitere Veröffentlichungen über Ultraschall und Tomaten/Erdbeeren. Einige Beispiele sind:

  • Schönherr, J., & Bukovac, M. J. (1972). Ultrasonic emission from tomato plants (Lycopersicon esculentum Mill.) and its relation to water potential. Planta, 105(2), 163-170. Diese Studie aus den 1970er Jahren beschreibt, wie Tomatenpflanzen Ultraschallwellen abgeben, die mit dem Wasserpotential der Pflanzen zusammenhängen. Je niedriger das Wasserpotential, desto höher die Frequenz des Ultraschalls.
  • Stankovic, B., Davies, E., & Mackenzie, A. (1998). The perception of ultrasound by plants: ultrasonic emissions from living plants and their relevance to sonar detection by bats. Plant, Cell & Environment, 21(8), 717-722. Diese Studie beschreibt, wie Tomatenpflanzen und Erdbeerpflanzen Ultraschallwellen abgeben und wie diese von Fledermäusen zur Ortung von Pflanzen genutzt werden können.
  • Gagliano, M., Grimonprez, M., & Depczynski, M. (2017). Tuned in: plant roots use sound to locate water. Oecologia, 184(1), 151-160. In dieser Studie wurde bereits erwähnt, dass Tomatenpflanzen in der Lage sind, Schallwellen im Ultraschallbereich wahrzunehmen und darauf zu reagieren, indem sie in Richtung der Schallquelle wachsen.

Könnten Pflanzen ein Bewusstsein Haben? Bitte mit Quellenangabe.

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Habt Ihr einen Naturgarten?

Das ist ein Garten, wo man hauptsächlich mit dem arbeitet, was die Natur dort wachsen läßt. Man kann die Saat von Wildblumen im Herbst dort aussteuen, wo man sie gerne mehr haben möchte. Man kann Wildblumenbeete mit Feldsteinen einfassen. Man kann essbare Wildkräuter besonders pflegen. Man kann Bäume, die sich selbst ausgesät haben, einfach wachsen lassen.

Da man keinen Rasen mehr mäht, bilden sich "Trampelpfade" zu den Plätzen, die man häufig aufsucht. Das können gemütliche Sitzecken sein, der Weg zu dem Teil vom Garten, wo man etwas Gemüse anbaut, zum Arbeitsschuppen.

Hühner sind genial für einen Naturgarten. Jetzt im Frühjahr, wo ich wieder alles von Laub und vertrockneten Stengeln befreie, langes frisches Gras mit der Hand abreiße, freuen die sich total über jede "Ladung" aus dem Laubsack, den ich auf den Hühnerhof bringe.

Auch im Laufe des Jahres wird längeres Gras mit der Handrasenschere abgeschnitten und auf den Hühnerhof gebracht, oder an heißen Tagen zu Heu für die Nester getrocknet. Was die Hühner nicht fressen, wird durch Scharren zerkleinert und in den Boden eingearbeitet, wo es dann kompostiert und für weitere Nutzung im Garten bereit ist.

Ich finde so einen Naturgarten genial. Er ist so abwechslungsreich, verändert sich jedes Jahr etwas, ist voller Überraschungen, bietet vielen Insekten und Bodentierchen ein Zuhause. Man lernt so viel, wenn man mit einem Naturgarten arbeitet und das Auge kann sich nicht sattsehen an der Schönheit der Natur.

Was mich am Naturgarten noch erfreut, ist, dass man fast keine Gartengeräte braucht, schon gar nicht welche, die Strom verbrauchen. Jetzt im Frühjahr brauche ich nur meine Hände und hier und da mal eine Rosenschere.

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Ja, ich habe einen Naturgarten 50%
Nein, ich habe keinen Naturgarten 13%
Ich möchte in Zukunft einen Naturgarten haben 13%
Naturgarten hört sich gut an, ich überleg mir das 8%
Naturgarten interessiert mich nicht 8%
Ich hätte einen Naturgarten, habe aber leider keine Fläche dafür 8%
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