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Stress mit dem Chef, Fehltage in der Ausbildung, was soll ich tun?

Hallo,

ich bin Mitte 20 (M) und in meinem letzten Jahr der Ausbildung. Mein Chef suchte mit mir das Gespräch, weil meine Fehltage ziemlich hoch sind. Er sagte, dass wenn ich noch einmal fehle, er mit mir darüber reden wird, ob es Sinn macht die Ausbildung weiterzuführen. Des Weiteren möchte er von mir gerne eine Erklärung haben, warum ich so oft fehle, da er denkt, dass ich Schwänze, weil so viele Fehltage nicht normal sind.

Bei uns im Betrieb müssen wir für jeden Tag ein Attest einreichen. Das habe ich auch immer getan.

Ich habe nachgeguckt und die Fehltage notiert:

2020: 0 (Ausbildungsanfang im August)

2021: 18 Tage

2022: 32 Tage

Ich stimme zu, dass es im Jahr 2022 sehr viele Tage sind. Ich habe in diesem Jahr aber alleine 7 Tage gefehlt, weil die Corona Erkrankung mich ziemlich mitgenommen hat. Und zwei Wochen danach war ich erneut 4 Tage krank, von Dienstag bis Freitag, weil ich die Woche davor und am Montag schon sehr früh k.o. war und mich einfach nach weiterer Genesung gesehnt habe.

Dann kommen noch persönliche Probleme dazu, da mein Vater (50) uns letztes Jahr mitgeteilt hat, dass er Krebs hat und die Aussichten nicht gut sind. Er fing daraufhin eine Chemo an, um den Krebs zu verkleinern und ihn dann, sobald er klein genug ist, zu operieren. Leider hat die Chemo nicht geholfen und es war ziemlich hart meinen Vater in diesem Zustand zu sehen. Er teilte uns Anfang des Jahres mit, dass er noch weniger als ein Jahr hat und das ist immer noch ziemlich schwer zum verarbeiten.

Ich gehe deshalb oft mit Magenschmerzen und/oder Kopfschmerzen schlafen und fühle mich am Morgen nicht in der Lage zur Arbeit zu gehen.

Auf der Arbeit gibt es oft Zeitdruck und mein Chef ist nicht gerade der verständnisvollste Mensch. Er sucht oft die Fehler bei anderen oder erwartet einfach zu viel.

Ich soll mich jetzt mit einer Erklärung für die Fehltage bei ihm melden, aber ich würde meinem Chef ungern erzählen, wie es mit meinem privaten Problemen steht und wie mich das mitnimmt.

Stress, Ausbildung, Chef, persönlich

Mein Fahrlehrer nennt mich Prinzessin, ist das okay?

Hallo!

Ich brauche einmal eure Hilfe :)

Ich bin weiblich, 16 Jahre alt (fast 17) und habe gerade meine erste Fahrstunde hinter mir. Mein Fahrlehrer (definitiv älter als 50 Jahre) ist an sich sehr nett und ich fühle mich auch nicht unwohl, wenn ich mit ihm im Auto sitze. Das erstmal vorweg....

Gegen Ende der Fahrstunde wollten wir den nächsten Termin zum Fahren ausmachen und dann fängt er mich an "Prinzessin" zu nennen. Erst war ich sehr verwirrt, sagte jedoch nichts mehr dazu. Ich hatte mich vorher auch schon mit einer Klassenkameradin unterhalten, welche in dieselbe Fahrschule geht. Diese berichtete mir von genau derselben Situation, von daher war ich quasi schon vorgewarnt. Trotzdem war ich erstmal etwas verstört, weil das eigentlich keine gebräuchliche Anrede für einen fast komplett fremdes 16 jähriges Mädchen ist :/.

Nun weiß nicht nicht genau was ich machen soll... :( Ich fühle mich nicht unwohl aber es wundert mich schon etwas, da er es anscheined auch bei allen Fahrschülerinnen macht. Sollte ich was unternehmen, auch wenn es mich eigentlich nicht stört? Und wie sollte ich mich verhalten? Ist das normales Verhalten für Fahrlehrer, also meint er es vielleicht nur nett?

Teilt gerne eure Meinung! <3

Ganz liebe Grüße :)

Hélène :3

Autofahren, Ahnungslos, Fahrlehrer, Fahrschule, Hilflosigkeit, Lehrer, minderjährig, persönlich, Prinzessin, Privat, Ratlosigkeit, Respekt

Wie geh ich damit um wenn meine (Kranke) Nachbarin meine Sachen verkauft/verschenkt?

Wird jetzt etwas lang, aber ich brauche gerade wirklich euren Ratschlag. Demnach will ich euch wirklich alles erzählen was mit der Frage zu tun hat

Ok, also erst mal die Vorgeschichte:

Mein Mann und ich wohnen mit meiner Mutter in einem Haus (wir oben, sie unten). Das Haus befindet sich auf ein geschlossenem, Bauernhof ähnlichem Grundstück. Neben dem Haus ist ein kleines Haus irgendwann im 19. Jahrhundert angebaut worden was sich ebenfalls auf dem Grundstück befindet und in dem meine Nachbarin wohnt. Wir alle wohnen auf Miete dort. Da wir nur einen kleinen Gewölbekeller haben, teilen wir uns nun seit über 10 Jahre mit der Nachbarin eine alte, über 100 qm Schäune die zum Garten führt. 10 Jahre ist das sehr gut gegangen. Die rechte Seite von der schäune ist unsere und die linke ihre. Das Nachbarschaftsverhältniss war bisher sogar so gut, daß wir, so wie auch sie, sich von unserer Seite bedienen durfte ohne nach Erlaubnis zu fragen wenn es z. B. Einer Kehr maschiene, Garten Geräte oder sonstigem ging. Über 10 Jahre war es eine Vertrauenssache sich gewisse Dinge zu leihen und sie dann aber nach Gebrauch wieder zurück zu legen.

Die Gegenwart sieht folgendermaßen aus:

Als mein Vater starb, und kurz darauf der Mann der Nachbarin. Wurde sie zu einem sichtlichen Pflegefall, wir haben alles getan um ihr zu helfen, bemerkten aber schnell das diese Frau auch Professionelle Hilfe braucht. Nach dem wir bemerkten, dass wir ihr nicht die Hilfe geben konnten die sie brauchte, schliesten wir uns mit Ämter kurz die ihr und somit auch uns helfen konnten.

Gesagt getan, dadurch das sie durch unsere zureden die Hilfe von aussen dankend annahm, kam jetzt erst mal ein gutachter. Alles weitere wird durch eine Untersuchung diese Woche, durch das Gesundheitsamt entschieden. Der vorläufige Bericht wurde uns als Ansprechpartner mitgeteilt. Sie scheint wohl unter Alzheimer zu leiden (was aber noch bestätigt oder widerlegt werden muss).

Jetzt ist es aber so:

Sie geht zu unserem Teil des Schuppen, und will uns Dinge verschenken oder verkaufen die uns bereits gehören. Nicht nur der 45 km Roller meines verstorbenen Vaters, sondern auch mein Ebike und den laubbläser meiner Mutter, sondern auch, persönliche Dinge und sowie Gegenstände, die ich darin gelagert habe.

Nun zur Frage:

Wir haben immer ein Auge zugedrückt wenn sie auf die Idee kam uns was von uns zu schenken. Haben ihr bisher immer erklärt, das sie uns das nicht schenken kann, weil es uns ja gehört. Mit dem Gedanke sie könne krank sein, waren wir sogar sehr rücksichtsvoll. Aber was machen wir, wenn sie unsere Sachen aufeinmal den Nachbarn anbietet? wir sind bei dieser Frage gerade total ratlos.

Wie würdet ihr reagieren?

Freundschaft, Recht, Krankheit, lagerraum, Nachbarschaft, persönlich, gemeinsam, Alzheimer-Demenz

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