Einbürgerung: wie weist man nach, dass man keinen russischen Pass aus gesetzlichen und geschichtlichen Gründen bekommen konnte?

Ich habe den Antrag auf Einbürgerung gestellt. Ich habe einen estnischen Pass, welchen ich 1997 bekommen habe (geboren 1989 in Estland). Meine Eltern haben in Estland gewohnt, hatten sowjetische Pässe und haben jeweils 94 und 93 die estnischen Pässe bekommen. Damals durfte man sich nur für einen Pass entscheiden: entweder den russischen oder den estnischen. Ich hatte von 1989 bis 1997 hatte den sowjetischen Pass, danach habe ich den estnischen bekommen.

In meiner Geburtsurkunde steht, dass die Nationalität von beiden Eltern russisch ist. 

Die Behörde will, dass ich nachweise, dass ich keinen russischen Pass besitze.

Die Russische Botschaft meinte: sie können mir nur ein Schreiben geben, wo stehen wird, dass sie nicht bestätigen können, dass ich einen russischen Pass habe. Das reicht aber nicht, die Behörde möchte die Formulierung, dass "wir bestätigen, dass sie keinen russischen Pass hat".

Die Behörde meinte auch, dass die Nachweise, dass bei der Unabhängigkeitserklärung von Estland meine Eltern sich beide für die estnische Staatsangehörigkeit entschieden haben, ausreichen würde. Das habe ich vorgelegt, und jetzt ist die Aussage: 

"Die Eltern sind 1993 bzw. 1994 eingebürgert worden. Dies stellt jedoch keinen Nachweis darüber dar, dass Sie von Ihren Eltern nicht die russische Staatsangehörigkeit mit Geburt (also lange vor der Einbürgerung Ihrer Eltern) erworben haben könnten."

Vor 1991 gabs solche Staaten wie Russland, Estland und der Ukraine nicht. Es gab nur sowjetische Staatsangehörigkeit, die auch alle, inklusive meiner Eltern, damals hatten.

Weiss jemand wie ich nachweise, dass ich keinen russischen Pass habe?

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Keine Chance auf Einbürgerung? (Wer prüft die Unterlagen)?

Guten Abend, seit 1 1/2 Jahren versuche ich den Deutschen Pass zu kriegen. Ich bin 22 Jahre alt in Deutschland geboren, aber keine Deutsche Staatsangehörigkeit. Ich habe ein Aufenthaltstitel Unbefristet (Türkisch). Ich war mehrmals schon im Amt in der Stadt um die Einbürgerung zu beantragen. Die Mitarbeiterin die dafür zuständig ist, sagte immer zu mir das Unterlagen fehlten. Obwohl ich alles beigelegt habe was man dafür braucht hat man mich immer wieder zurück geschickt. Bei jeden Besuch sagte Sie mir es fehlt was ich wusste beim 7 Besuch das wieder ein Problem auftaucht, obwohl ich auf meinen Zeugnissen in Deutsch, Politik etc. die Note 2-3 habe. Wollte sie wieder ein anderes Zeugnis. Also ich merke wirklich das man mich versucht zu schikanieren, so das ich es aufgebe. Man hat das ganze Jahr (Oktober 2016 - März 2017) versucht mir immer wieder ein Problem auftauchen zu lassen. Ich habe wirklich immer geschaut ob da was fehlt an Unterlagen doch es war alles da an Unterlagen wie auf dem Zettel beschrieben den man mir gab. Letztes Jahr war ich noch in der Schule brachte Schulbescheinigung (was noch gültig war) mit, dann meinte Sie du gehst noch 3 Monate zur Schule dann läuft es ab, es geht nicht. So sollte ich dann nach Sommer 2017 einen Ausbildungsvertrag oder was auch immer mitbringen. Leider habe ich im Jahr 2017 nach den Sommer keine Ausbildung gefunden. Und war halbes Jahr Ausbildungssuchend. Jetzt habe ich vor 2 Wochen eine Vollzeitstelle gefunden und den Arbeitsvertrag unterschrieben. Ich versucht es wieder nach knapp 1 Jahr wieder und Sie meinte wieder ich sollte erst mal 2-5 Jahren arbeiten dann es nochmal versuchen. Wer prüft überhaupt die Unterlagen ist das die Frau im Büro? Jetzt weiss ich überhaupt nicht mehr was ich machen soll... ist es gerecht? Ich weiss es nicht einfach die Einbürgerung zu kriegen aber das man mich immer wieder nach Hause schickt verstehe ich nicht. Und man will mir es überhaupt nicht ermöglichen. Hat jemand einen Tipp für mich?

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Habe es mit der Einbürgerung schwer?

Guten Tag, ich bin Männlich 20 Jahre alt. Seit knapp einem Jahr habe ich meine Niederlassungserlaubnis unbefristet erhalten. Darauf hin habe ich den Deutschen Pass beantragt. Die Frau schrieb mir auf was ich für Unterlagen benötige, das tat ich auch. Jedes mal als ich dort war wurde ich immer zurück geschickt weil eine kleinigkeit gefehlt hat. Ich war in diesem Jahr ca. 5 mal dort. Sie wollte auch mindestens eine 4 in Deutsch, vor einigen Wochen bekam ich mein For Q Abschluss und eine 3 in Deutsch. Heute nahm ich alle Unterlagen mit und auch mein Abschlusszeugnis. So es hat an nichts gefehlt, jetzt meinte die Frau wieder zu mir wie siehts mit den Abschluss nach 9 und 10 aus das bräuchten wir auch. Das lustige daran ist das ich es vor Monaten schon mitgebracht habe und die meinte das ginge nicht. Jedes mal kommen Sachen an die ich nicht verstehe die will jetzt die Politik Note von der 9 Klasse. Obwohl ich jetzt auf mein Abschlusszeugnis in knapp allen Fächern 3 habe. Ausserdem meinte die zu mir das meine Schulbescheinigung abgelaufen sei und sie eine gültige braucht. Ich meinte es wird aber lange dauern da wir zurzeit Ferien haben etc. Und ich nicht genau weiss was ich machen soll ob Fachabi oder sonstiges. Was soll ich jetzt tun. Schon das 8 mal wurde ich weg geschickt ich spüre es wie man alles versucht, das ich die Einbürgerung nicht erhalte. Ich werde ständig Eiskalt wahr genommen. Braucht man überhaupt eine Schulbescheinigung oder sonstiges ich weiß jetzt nicht wie dran kommen kann und werde ich fair behandelt ist das normal? Hat jemand Erfahrung?

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