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Warum wirken physische Medien so unpersönlich?

Hi , ich bin 27 , also mit ??? Im tape deck und CDs groß geworden. Seitdem es Spotify gibt , höre ich aber fasst nur noch darüber Musik. Ich bin ehrlich... ich kann mich nicht mal daran erinnern wann ich das letzte mal ne CD gekauft habe ... bei Filmen ist da anders da kaufe ich regelmäßig Physische discs . Weil vorallem Alte Filme auf 4K deutlich besser aussehen .

Jetzt bin ich am überlegen mir entweder einen Plattenspieler zuzulegen oder eine Richtige Stereoanlage für CDs . Denn CDs sind was den Sound angeht der Platte einfach überlegen technisch .aus Ende!

Ich glaube der hype um Vinyl hat viel mir "Entschleunigung" in der heutigen Zeit zu tun und weil die meisten Leute eine Platte ja in Verbindung mit einer Anlage hören kommt der sound natürlich "imposanter" rüber als auf deinen airpods ... und natürlich die Cover der großen Schallplatten.

Jetzt ist es so , dass Streaming oder Spotify und Co aber deutlich "persönlicher" rüber kommen als ein Physiches Speichermedium. Du hast persönliche Nachrichten der Künstler zu jedem Album, du hast direkten Zugriff zu social media ,Merch oder Tickets... und dann noch am Ende des Jahres die "Persönliche" Nachricht wenn du unter den Top 10% der Hörer gehörst ... das hat einfach was , was die CD nicht hat. Warum ?

Warum hast du ,gerade in der heutigen Zeit keine persönliche Nachricht bei den CDs oder Vinyl ? Stellt euch mal vor ihr öffnet die CD und heraus fällt ein kleiner Zettel mit einer persönlichen Danksagung, dass du das physische Medium gekauft hast. Du hältst jetzt das Stück Kunst in der Hand! Was das mit einem macht ... und dann noch sowas wie "matching Numbers" wie bei Oldtimern. Da ist es ja so , wenn der Motor , Getriebe und Chassis die selbe Modellnummer haben ist es besonders viel Wert. Sowas mit CDs oder Platten . Eine persönliche Nummer auf dem Zettel, der Hülle und der CD .. auch im Sinne vom Wiederverkauf.

"Damals das Album vo Lana del Rey , ich weiß es noch ganz genau Nummer 336 , ich glaube ich habe das noch oben rumliegen mit der persönlichen Nachricht, matching numbers !"

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Trennung wegen Eurovision übertrieben?

Ich schaue den Eurovision Song Contest, seit ich ein kleines Kind bin. Man kann davon denken was man will, aber es ist mir sehr wichtig. Normalerweise schaue ich mit meinen Eltern, die verreisen aber an diesem Wochenende. Also habe ich meinen Freund gefragt, ob er es mit mir schauen will. Er hat zugesagt.

Das Problem: wir machen eigentlich nie, was ich will und das wird mir immer als letzte mitgeteilt. Ich wollte letzten Monat tanzen gehen, er hat mir an dem Tag gesagt, dass er keine Lust hat und ich war ziemlich traurig, da das eine einmalige Veranstaltung war. Ich wollte auf ein Konzert, er hat die Antwort so lange herausgezögert, bis keine Karten mehr übrig waren. ich habe ihn gebeten, dass wir Samstag vielleicht mal nicht in die Raucherkneipe gehen, sondern in eine andere Bar... ratet mal wo wir immer gelandet sind. Und solche Situationen gibt es ständig.

Diesmal habe ich mir gesagt, dass wenn man mir wieder last minute etwas wichtiges versauen will, das für mich ein Grund zur Trennung ist. Meine ENtscheidung, aber ich hätte gerne noch eure Meinung: Findet ihr das unter meinen beschriebenen Umständen übertrieben, oder gerechtfertigt?

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Meinung des Tages: Berliner Techno als immaterielles Kulturerbe - Wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Weinanbau, Puppenspiel oder Schützenvereine: Die Liste der immateriellen Kulturgüter Deutschlands ist lang. Nun wurde sie mit der Technoszene Berlins um einen weiteren (subkulturellen) Eintrag erweitert...

Das Immaterielle Kulturerbe unseres Landes

Seit dem Jahr 2013 ist Deutschland Teil des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes. Das Immaterielle Kulturerbe umfasst i.d.R. traditionelles Wissen, spezifische Ausdrucksformen sowie (regionale) Bräuche und Praktiken, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und somit erhalten bleiben. Das genannte Immaterielle Kulturerbe symbolisiert die Vielfallt menschlicher Kreativität und Identität und wird überwiegend duch mündliche Überlieferungen, Darstellungen, Rituale und Feste gelebt und für die Nachwelt bewahrt.

Wirft man einen Blick auf das aktuelle Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes, so werden derzeit u.a. folgende Kulturgüter genannt:

Musik und Darstellende Kunst:

Choralsingen, Kasperltheater als Spielprinzip, Orgelbau und Orgelmusik oder die Hip-Hop-Kultur in Heidelberg und ihre Vernetzung in Deutschland

Bräuche und Feste im Jahresumlauf:

Further Drachenstich, historisches Dokumentarspiel zur "Landshuter Hochzeit 1475", Passionsspiele Oberammergau oder das Wunsiedler Brunnenfest

Mensch und Natur

Falknerei, Handwerkliche Apfelweinkultur oder die Weinkultur in Deutschland

Traditionelle Handwerkstechniken

Flechthandwerk, Flößerei, Porzellanmalerei oder das Uhrenmacherhandwerk.

Seit kurzer Zeit ist die Liste um ein weltweit anerkanntes kulturelles deutsches Phänomen reicher...

Berliner Techno als Teil des deutschen Kulturerbes

Die Kultusministerkonferenz hat das deutsche Verzeichnis kürzlich um ein paar Einträge erweitert: Neben "Bergsteigen in Sachsen", "Finsterwalder Sangestradition", "Kirchseeoner Perchtenlauf" und "Schwälmer Weißstickerei" ist nun auch die Technokultur Berlins auf der Liste zu finden, die in mittlerweile 150 Einträgen einen Ausschnitt der Vielfalt des kulturellen Lebens dieses Landes repräsentiert.

Mit Detroit, Amsterdam oder London zählt Berlin zu einer Techno-Hochburg, die weltweit allergrößte Anerkennung genießt. Die große und vielfältige Clubszene entwickelte sich in Berlin als Teil einer damals noch recht exotischen Subkultur bereits in den 80er Jahren. Für viele Deutsche wurde der Techno zu einer Art Soundtrack der Wendejahre sowie der folgenden 90er. Und auch heute noch boomt die Techno-Szene Berlins mehr denn je, was sich in der facettenreichen Clublandschaft, den zahlreichen Events, Paraden und Parties sowie renommierten DJs und Produzenten in und um Berlin widerspiegelt.

Die Beauftragte für Kultur und Medien, Claudia Roth, würdigte die Neuaufnahmen als Ausdruck eines erweiterten Kulturbegriffs, der sich dezidiert gegen eine zu strikte Trennung von vermeintlich ernster Kultur und Unterhaltungskultur richtet. Für Roth gehört die Technoszene und -kultur ebenso zur deutschen kulturellen Vielfalt wie traditionelle Handwerkstechniken oder Tänze unterschiedlichster Art.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung, die Techno-Szene als Teil des immatriellen Erbes anzusehen?
  • Sollten gewisse Clubs dann konsequenterweise auch zum materiellen Kulturerbe werden?
  • Wird in Deutschland Eurer Meinung nach genug getan, um gewisse Bräuche / Kulturgüter am Leben zu halten?
  • Welche deutschen Bräuche, Handwerksbereiche oder Traditionen wären Eurer Meinung ebenfalls erhaltenswert?
  • Gibt es Rituale & Bräuche die Ihr (z.B. in Vereinen) vielleicht selbst pflegt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-deutschland

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kulturerbe-techno-100.html

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Mit Schmerzen in den Händen weiter Klavier üben?

Spiele jetzt seit 9,5 Jahren Klavier und hatte schon häufiger Schmerzen in den Handgelenken (was ja auch durchaus vorkommen kann, Sehnenscheidenentzündung hatte ich zum Glück noch keine), aber aktuell gehen die Schmerzen nicht so wirklich weg.

Lerne gerade auch ein Stück, bei der die linke Hand schon einen ziemlich großen Ambitus hat, aber bisher hatte ich es eigentlich nicht so schlimm eingestuft, dass ich die Schmerzen immer noch haben würde. Die Schmerzen sind meistens auch nicht so stark, aber dafür halt viel länger bemerkbar. Normal gingen solche Schmerzen spätestens nach einer Woche bei mir weg, aber jetzt musste ich schon nach 20 min aufhören, das Stück zu üben, weil es nach 15 min doch schon sehr wehgetan hat.

Frage ist jetzt, ob ich trotzdem noch andere Stücke beidhändig üben kann?

Wollte ja auch eigentlich mal nur die rechte Hand üben, allerdings ist sie auch nicht ohne und gestern hat mein einer Finger eben genau wegen dem Part, den ich üben müsste, wehgetan.

Ich sollte nämlich eigentlich schon mindestens 2 h am Tag üben (was ja verhältnisgemäß echt wenig ist), aber wenn es wehtut, ist es natürlich nicht so toll :(

Und die Schmerzen sind eben auch nicht wirklich von gestern auf heute weggegangen, sprich da bringt es auch nichts, wenn ich viermal ne halbe Stunde übe, weil es eben trotzdem relativ schnell wieder anfängt, wehzutun.

Mir hat es gestern nach dem Klavierspielen ungelogen auch wehgetan, nur mein Handy festzuhalten.

Aber ich kann ja nicht nichts machen?! Muss morgen auch noch was kurzes vorspielen. Und ich habe mich gestern schon mental eine Stunde mit dem Stück, das ich aktuell eben lernen muss (und auch möchte, so ist es nicht), auseinandergesetzt und bezweifle, dass das jetzt schon wieder was bringen würde

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