Medizinstudium – die neusten Beiträge

Welches Studium/Uni?

Ich liege zwischen:

Mathematik und Philosophie/ Jura/ Medizin

Mathe und Philo aus Interesse und Faszination im Allgemeinen

Medizin, da ich es unglaublich faszinierend finde, wie/ was man am Körper alles machen und feststellen kann. Äquivalent wäre ein Physiker, der ein ganzes Universum versucht aufrechtzuerhalten.

Jura, da ich die Idee an sich gut finde: Gerechtigkeit basierend auf Logik und Argumenten (mein Lieblingsbereich der Philosophie ist eben die Logik); Zeichen für Menschheit> Geld

Medizin: Dadurch, dass in NRW nächstes Jahr keine Abiturienten da sein werden (neues System von 13 statt 12 Jahren), ist der TMS besonders hilfreich, somit gilt für fast alle TMS> NC (meiner liegt ca. bei 1,9 (keine Lust auf Schule...))

Jura: Am besten in den US-Staaten, da ich bereits als Game Developer mit amerikanischen Klein-Studios hauptsächlich für RobloxGames bzw. einem Steam Game arbeite (Englisch-Skills). Zudem führe ich oft im englischen Rahmen öffentliche Debatten über philosophische Themen, wobei es mir wenig um die Argumente selbst geht, sondern deduktive Analyse dieser zu betreiben.

Mathematik und Philosophie: Meine erster Kontaktpunkt mit der deutschen Sprache war durch ein Physikposter in der Grundschule auf der die Formel für den Radius eines schwarzen Loches stand, eben mit Erklärung. So habe ich dann angefangen Deutsch zu lernen: Matheaufgaben/ Poster lesen und lösen, sodass ich in der 3. Klasse bereits Stoff aus der 6. angefangen habe. Ich liebe es zudem stundenlang an Problemen zu arbeiten, denn: Regel/Logik> auswendig lernen.

Zu mir selbst falls das hilft: eher ruhig, ich mag es nicht zu reden, 5+ Jahre mit Animationen/Modeling/VFX und GFX verbracht, 9 Jahre Fußball, 2 Jahre in einem Restaurant als Haupt-Kellner gearbeitet

Hab auch gehört, dass man doppelt Studien angehen kann bspw: Mathe mit Philosophie als Nebenfach und Jura

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Warum finden es Leute fair das nur Leute mit einem 1,0er Abi Medizin studieren können?

Man hört oft, dass Leute das Medizinstudium als sehr fair bezeichnen, was mich jedoch zum Nachdenken bringt. Wenn ca. 95 % der Studierenden das Medizinstudium erfolgreich abschließen und das einzige Kriterium für die Zulassung die Abiturnote ist, die zu 90 % aus Fächern besteht, die wenig mit Biologie oder Chemie zu tun haben (z. B. Erdkunde, Sport, Kunst, Pädagogik, Wirtschaft, Politik, Musik, Deutsch, Englisch, Religion, Philosophie usw.), dann frage ich mich, wie man das als fair betrachten kann. 

Zum Vergleich: Jeder kann Mathematik, Physik oder Informatik oder Ingenieurwesen studieren, doch etwa 80 % brechen das Mathematikstudium ab. Hier zeigt sich, dass, obwohl solche Studiengänge zulassungsfrei sind, nur wenige es schaffen, sie erfolgreich zu absolvieren. Im Gegensatz dazu bestehen etwa 95 % der Medizinstudierenden, obwohl die Zulassungskriterien sich auf Abiturnoten aus Fächern stützen, die kaum mit dem eigentlichen Fach zu tun haben. Das wirft die Frage nach der Schwierigkeit eines Studiums auf.

Manche argumentieren, nur die Besten sollten eine so hohe Verantwortung übernehmen dürfen. Im Fall der Chirurgie mag das Sinn ergeben, weil man dort tatsächlich die Besten haben will, jedoch sagt die Abiturnote in den genannten Fächern nichts darüber aus, wie gut jemand operieren kann. Daher wäre eine Zulassung auf Basis eines Tests, bei dem die besten Punktzahlen entscheiden wie bei Fluglotsen , deutlich fairer.

Außerdem kann jeder Bauingenieurwesen studieren und die Verantwortung übernehmen, Gebäude zu planen. Ein Beispiel hierfür ist ein Vorfall in Belgrad, bei dem 14 Menschen aufgrund von Fehlern bei der Renovierung eines Bahnhofs ums Leben kamen. Solch ein Studium kann man unabhängig vom Abiturschnitt beginnen. Heißt diese Verantwortung kann sogar jemand tragen der irgendwie durchs Studium mit schlechten Noten und Leistungen überlebt hat. Dies verdeutlicht, dass das Zulassungssystem für das Medizinstudium definitiv nicht fair ist .

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Medizinstudium mit Fachhochschulreife (Baden Württemberg)?

Hallo zusammen,

ich absolviere nächstes Jahr Jahr meine Fachhochschulreife in Baden-Württemberg an einem Kaufmännischen Berufskolleg 2. Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass mein Herzenswunsch eigentlich doch das Medizinstudium ist...und mittlerweile kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, den Rest meines Lebens im Büro zu arbeiten.

Problem nun ist:

  • Für die allgemeine Hochschulreife brauche ich 2 weitere Jahre und es ist auch sehr unrealistisch, dass ich diese mit einen 1,0 Notendurchschnitt absolviere. Für einen Medizinstudienplatz bräuchte ich neben dem TMS sicherlich noch ein FSJ im Krankenhaus um meine Chancen für ein Platz zu erhöhen. (Mit Abi und FSJ sind es dann schon 3 ganze Jahre)
  • Die Möglichkeit um eine fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung für beruflich qualifizierte zu erhalten ziehe ich auch eher ungern in Betracht, da ich für diesen Weg ca. 5 Jahre brauchen würde (2 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung) und auch hier sind die Chancen für einen Platz sehr gering.
  • Ein Studium im Ausland kommt eigentlich aus finanziellen Gründen nicht in Frage..

Ich bin wirklich am verzweifeln.. und brauche unbedingt eine Lösung :(

Hat jemand ein ähnliches Problem oder sogar das gleiche?

Gibt es eine Möglichkeit, bei der ich nicht so viele Jahre verliere um gerade mal die Berechtigung für ein Medizinstudium zu erhalten? Ich bin mittlerweile schon 18 Jahre alt und werde nächstes Jahr 19...

Gerne nehme ich auch Ratschläge für ein Studium im Ausland an, falls man hier nicht 8K pro Semester zahlen muss. Auch habe ich gehört, dass man in Niedersachsen mit der Fachhochschulreife Medizin studieren kann...Jedoch betrifft das glaube ich nur die Fachhochschulreife von Niedersachsen.

Als Alternative hab ich mich mal genauer für den Studiengang "Physician Assistant" informiert und war hierfür auch schon in Probevorlesungen...Es ist zwar cool, aber ersetzt trotzdem nicht den Traum vom Medizinstudium...

Jeder Ratschlag und jede Erfahrung kann mir hier weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus :)

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Chancen auf Medizinstudium mit einem Abiturschnitt von 2,0?

Liebe Community,

Ich bin momentan angehende Abiturientin in BaWü und mit den Nerven völlig am Ende.

Es ist mental für mich ein täglicher Kampf, weil ich gegen alle möglichen Ängste und Sorgen, wie auch wirklich sehr herunterziehenden Gedanken ankämpfen muss und diesen standhalten muss, um meinen Schulalltag zu bewältigen.

Die Abiturprüfungen kommen immer näher, nun findet die erste schriftliche Prüfung für mich sogar in weniger als in sechs Monaten an, die Kommunikationsprüfung in Englisch steht sogar vorher an, wenn ich mich nicht täusche.

Nun, es soll natürlich nicht um die Termine der Prüfungen gehen, sondern vielmehr um meine Zukunft und um meinen Weg nach dem Abitur.

Ich habe große Prüfungsangst, weswegen ich mir vorstellen kann, dass meine Leistung in den "großen" Prüfungen leiden wird, daher möchte ich meinen Abiturschnitt auch nicht zu gut einschätzen. Ich würde mal mit einem Schnitt von 2,0 rechnen.

Wir wissen nun alle, dass dies nicht dazu ausreicht, hier in Deutschland über die Abiturbestenquote zum Studium zugelassen zu werden und genau dies bestärkt meine Angst einfach nur: Ich quäle mich täglich mit dem Gedanken, dass mein langersehnter Traum des Medizinstudiums für mich einfach nicht in den Sternen geschrieben wird und ich vermutlich niemals zugelassen werden werde.

Kann mir jemand nach aktuellem Stand sagen, ob ich dennoch auf irgendeinem Weg eine Chance habe, Medizin zu studieren?

Vorab: Ich würde auch ins Ausland gehen, sofern dies die einzige Möglichkeit ist, um mich im Studium unterzubekommen. Ich hatte auch mal darüber nachgedacht, ob ich den Weg über die Berufsausbildung (beispielsweise als Pflegekraft) zu gehen, bis ich dann aber erfahren habe, dass dies dennoch keine Garantie für einen Studienplatz ist und das war mir dann auch nicht mehr so lieb..

Liebe Grüße :)

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