Medizinstudium – die neusten Beiträge

Warum finden es Leute fair das nur Leute mit einem 1,0er Abi Medizin studieren können?

Man hört oft, dass Leute das Medizinstudium als sehr fair bezeichnen, was mich jedoch zum Nachdenken bringt. Wenn ca. 95 % der Studierenden das Medizinstudium erfolgreich abschließen und das einzige Kriterium für die Zulassung die Abiturnote ist, die zu 90 % aus Fächern besteht, die wenig mit Biologie oder Chemie zu tun haben (z. B. Erdkunde, Sport, Kunst, Pädagogik, Wirtschaft, Politik, Musik, Deutsch, Englisch, Religion, Philosophie usw.), dann frage ich mich, wie man das als fair betrachten kann. 

Zum Vergleich: Jeder kann Mathematik, Physik oder Informatik oder Ingenieurwesen studieren, doch etwa 80 % brechen das Mathematikstudium ab. Hier zeigt sich, dass, obwohl solche Studiengänge zulassungsfrei sind, nur wenige es schaffen, sie erfolgreich zu absolvieren. Im Gegensatz dazu bestehen etwa 95 % der Medizinstudierenden, obwohl die Zulassungskriterien sich auf Abiturnoten aus Fächern stützen, die kaum mit dem eigentlichen Fach zu tun haben. Das wirft die Frage nach der Schwierigkeit eines Studiums auf.

Manche argumentieren, nur die Besten sollten eine so hohe Verantwortung übernehmen dürfen. Im Fall der Chirurgie mag das Sinn ergeben, weil man dort tatsächlich die Besten haben will, jedoch sagt die Abiturnote in den genannten Fächern nichts darüber aus, wie gut jemand operieren kann. Daher wäre eine Zulassung auf Basis eines Tests, bei dem die besten Punktzahlen entscheiden wie bei Fluglotsen , deutlich fairer.

Außerdem kann jeder Bauingenieurwesen studieren und die Verantwortung übernehmen, Gebäude zu planen. Ein Beispiel hierfür ist ein Vorfall in Belgrad, bei dem 14 Menschen aufgrund von Fehlern bei der Renovierung eines Bahnhofs ums Leben kamen. Solch ein Studium kann man unabhängig vom Abiturschnitt beginnen. Heißt diese Verantwortung kann sogar jemand tragen der irgendwie durchs Studium mit schlechten Noten und Leistungen überlebt hat. Dies verdeutlicht, dass das Zulassungssystem für das Medizinstudium definitiv nicht fair ist .

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Medizinstudium mit Fachhochschulreife (Baden Württemberg)?

Hallo zusammen,

ich absolviere nächstes Jahr Jahr meine Fachhochschulreife in Baden-Württemberg an einem Kaufmännischen Berufskolleg 2. Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass mein Herzenswunsch eigentlich doch das Medizinstudium ist...und mittlerweile kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, den Rest meines Lebens im Büro zu arbeiten.

Problem nun ist:

  • Für die allgemeine Hochschulreife brauche ich 2 weitere Jahre und es ist auch sehr unrealistisch, dass ich diese mit einen 1,0 Notendurchschnitt absolviere. Für einen Medizinstudienplatz bräuchte ich neben dem TMS sicherlich noch ein FSJ im Krankenhaus um meine Chancen für ein Platz zu erhöhen. (Mit Abi und FSJ sind es dann schon 3 ganze Jahre)
  • Die Möglichkeit um eine fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung für beruflich qualifizierte zu erhalten ziehe ich auch eher ungern in Betracht, da ich für diesen Weg ca. 5 Jahre brauchen würde (2 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung) und auch hier sind die Chancen für einen Platz sehr gering.
  • Ein Studium im Ausland kommt eigentlich aus finanziellen Gründen nicht in Frage..

Ich bin wirklich am verzweifeln.. und brauche unbedingt eine Lösung :(

Hat jemand ein ähnliches Problem oder sogar das gleiche?

Gibt es eine Möglichkeit, bei der ich nicht so viele Jahre verliere um gerade mal die Berechtigung für ein Medizinstudium zu erhalten? Ich bin mittlerweile schon 18 Jahre alt und werde nächstes Jahr 19...

Gerne nehme ich auch Ratschläge für ein Studium im Ausland an, falls man hier nicht 8K pro Semester zahlen muss. Auch habe ich gehört, dass man in Niedersachsen mit der Fachhochschulreife Medizin studieren kann...Jedoch betrifft das glaube ich nur die Fachhochschulreife von Niedersachsen.

Als Alternative hab ich mich mal genauer für den Studiengang "Physician Assistant" informiert und war hierfür auch schon in Probevorlesungen...Es ist zwar cool, aber ersetzt trotzdem nicht den Traum vom Medizinstudium...

Jeder Ratschlag und jede Erfahrung kann mir hier weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus :)

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Chancen auf Medizinstudium mit einem Abiturschnitt von 2,0?

Liebe Community,

Ich bin momentan angehende Abiturientin in BaWü und mit den Nerven völlig am Ende.

Es ist mental für mich ein täglicher Kampf, weil ich gegen alle möglichen Ängste und Sorgen, wie auch wirklich sehr herunterziehenden Gedanken ankämpfen muss und diesen standhalten muss, um meinen Schulalltag zu bewältigen.

Die Abiturprüfungen kommen immer näher, nun findet die erste schriftliche Prüfung für mich sogar in weniger als in sechs Monaten an, die Kommunikationsprüfung in Englisch steht sogar vorher an, wenn ich mich nicht täusche.

Nun, es soll natürlich nicht um die Termine der Prüfungen gehen, sondern vielmehr um meine Zukunft und um meinen Weg nach dem Abitur.

Ich habe große Prüfungsangst, weswegen ich mir vorstellen kann, dass meine Leistung in den "großen" Prüfungen leiden wird, daher möchte ich meinen Abiturschnitt auch nicht zu gut einschätzen. Ich würde mal mit einem Schnitt von 2,0 rechnen.

Wir wissen nun alle, dass dies nicht dazu ausreicht, hier in Deutschland über die Abiturbestenquote zum Studium zugelassen zu werden und genau dies bestärkt meine Angst einfach nur: Ich quäle mich täglich mit dem Gedanken, dass mein langersehnter Traum des Medizinstudiums für mich einfach nicht in den Sternen geschrieben wird und ich vermutlich niemals zugelassen werden werde.

Kann mir jemand nach aktuellem Stand sagen, ob ich dennoch auf irgendeinem Weg eine Chance habe, Medizin zu studieren?

Vorab: Ich würde auch ins Ausland gehen, sofern dies die einzige Möglichkeit ist, um mich im Studium unterzubekommen. Ich hatte auch mal darüber nachgedacht, ob ich den Weg über die Berufsausbildung (beispielsweise als Pflegekraft) zu gehen, bis ich dann aber erfahren habe, dass dies dennoch keine Garantie für einen Studienplatz ist und das war mir dann auch nicht mehr so lieb..

Liebe Grüße :)

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Welches Studiengang sollte ich nehmen?

Hallo zussammen,

Ich bin in meinem letzten Jahr vor das Abitur und ich muss mich entscheiden was ich später machen würde. Ich stell mir das Studium am sinnvollsten vor, jedoch weiß ich nicht welcher Studiengangm, da ich ein breites interesse Spektrum un keine Entscheidungsfähigkeit habe.

In der Schule bin ich an Infromatik sehr interessiert, und habe durchaus gute note im 1-2 Bereich. Zudem beteilige ich mich auch aktiv im Bio bzw. Chemie unterricht und alles da zwischen, da die beiden Fächer in bestimmten Themenbereich sehr nah mit einander verbundet sind. Somit konnte ich auch mein Wissen in beiden Fächer verbessern.

Noch zu erwähnen könnte sein, dass ich in Mathe und den restlichen naturwissenschaftlichen Fächern gut bin wie z.B. Physik, jedoch mehr Interesse in Informatik und Bio/Chemie habe.

Aus diesen Fächer könnte ich mir schon paar Studeingänge aussuchen jedoch bräuchte ich, da eine Beratung, was die beste Option wäre.

  1. Informatik:

da ich in meine Freizeit viel am PC sitze zwischendurch mal programmiert habe und mir das Sitzen vor dem PC für längere Zeiten kein Problem ist könnte ich mir auch den Beruf vorstellen. Jedoch höre ich nur schlechte Kritik auf verschiede Sozialen Medien Platformen, wie z.B. dass der Berufswelt für Informatik sehr schlimm sei durch Ersetzung von KI, und dass viele Firmen keine neuen Developers annehmen, da die nicht genug Erfahrung haben.

Zu den Optionen im Bereich der Informatik habe ich aber überlegt, zuerst Softwareentwicklung/angewandte Informatik zu studieren, aber aus den Gründen die ich erwähnt habe habe ich mich davon gehalten, aber was mir besser aussah, war Wirtschaftsinformatiker, da die ja auch mit Wirtschaft was zutun haben, könnte man sich ein wenig vorbereiten um selbständig zu werden mit dem Wissen, und vorallem sagte mein Lehrer, dass nachdem Studium bekannte Wirschaftsinformatiker von ihm haben angefangen richtig fett Geld zu kriegen. Zudem ist der BWL Teil des Studiums anscheinend einfach soweit ich gehört habe.

Ich hätte mir sonst noch vielleicht ein Studiengang mit KI vorstellen können, weil das momentan am Aufsteigen ist und man einfach einen Job finden sollte.

Da ich im Unterricht aber besser in der theoretischen Informatik bin als das reine programmieren habe ich mir überlegt Theoretische Informatik zu studieren, aber ich habe da noch nicht so viel recherchiert.

Außerdem möchte gerne diese Studiengänge als Duales Studium absolvieren, aber ich bin mir nicht sicher bei welches es verfügbar ist, eine Antwort würde helfen!

2. Medizin/Pharmazie

Ich habe natürlich aus Interesse in den Fächern Bio und Chemie auch überlegt Medizin oder Pharmazie zu studieren. Bei Medizin kann man sich später aussuchen aus was man sich spezialisieren möchte, aber ich würde glaub ein Honorarartz zu werden als mein Ziel setzen, da ich bekannte habe die es schon sind und von den habe ich nur gehört, dass man da sehr gut verdient, bis zu 20000€ Brutto im Monat soweit ich verstanden habe, das einzige Problem ist ich bin mir nicht sicher ob mir das Arbeitsleben als ein Artzt gefallen wird, da ich mich damit nicht auskenne und es nicht gesehen habe.

Sogar wenn es mir nicht gefällt könnte man noch im Labor arbeiten.

Bei dem Pharmazie Studium würde ich mir überlegen wahrscheinlich danach in klinische Untersuchung zu arbeiten, da es vom Gehalt her besser ist als in eine Apotheke zu arbeiten, soweit ich vom Bekannten gehört habe.

3. Astronaut

Als letztes und das auch neulich, habe ich mir überlegt einen Astronautberuf auszuüben, da ich bin sehr für den Weltall interessiere und mal gerne in so einer Atmosphäre und arbeiten würde mit alles drum und dran.

Ich habe nach einer recherche im Internet herausgefunden, dass man für einen Astronauten Ausbildung einen Masterstudium in ein Naturwissenschaftliches Fach oder Medizin oder man kann auch direkt ein Studium für Luft und Raumfahrt technik abschließen, aber ich bin mir da nicht sicher ob man es bis Master studieren muss, eine Antworte wäre hilfreich! Danach muss man noch einen Pilotführerschein was im durschnitt eigentlich viel Kostet, und erst danach kann man mit der Ausbildung für einen Astronauten bei der ESA anfangen, da ist aber jedoch wieder schwierig reinzukommen.

Da es sehr schwierig ist ein Astronaut zu werden, habe ich mir überlegt vielleicht zuerst wie schon oben genannt erstmal Medizin zu studieren, damit man wenigstens einen Backup-Plan hat falls man es durch das Auswahlverfahren nicht schaft. Außerdem habe ich beim recherchieren entdeckt, dass man anscheinend auch mit einem Masterstudium in Informatik sich dafür bewerben kann, jedoch weiß ich nicht ob das stimmt, eine Antwort hier wäre natürlich auch hilfreich!

Die einzigen Problemen bei der Option, sind die Dauer, das Auswahlverfahren (Risiko), Kosten für einen Pilotführerschein und soweit ich recherchiert habe der Gehalt, aber bei dem Beruf ist mir der Gehalt auch ein wenig egal, da das mehr eine Leidenschaft für mich ist.

Ich bedanke mich nochmal für eure beratenden Antworten!

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Jura oder Medizin?

Guten Morgen/Tag oder Abend an euch,
ich bin derzeit Schülerin in der 12. Klasse, also werde in circa einem halben Jahr mein Abitur (hoffentlich) in der Hand haben. Dementsprechend stehe ich auch vor der Frage meiner Studienwahl. Für mich war war lange Zeit klar, dass ich Jura studieren möchte. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher und habe meine Augen auch auf einen anderen Studiengang geworfen: Medizin.

Lasst mich einmal meine Situation erklären und die Zwickmühle, in welcher ich mich befinde: Jura spricht mich an, da ich seit einigen Jahren MUN mache und dort auch gewonnen habe, Debattieren liegt mir also und bringt mir viel Freude. Zudem habe ich diverse Test gemacht, die ergeben haben, dass ich Texte gut verstehe. Meine LKs sind Mathe und Englisch und da mir Mathematik auch sehr viel Freude bringt dachte ich, dass eine Spezialisierung wie Wirtschaftsrecht das Richtige für mich wäre. Allerdings bereitet mir die fortschreitende Entwicklung der KIs Bauchschmerzen, viele Aufgaben der Juristen werden wohl in der Zukunft schneller, zuverlässiger und billiger von KIs übernommen werden. Job mäßig sehe ich bei Jura trotzdem eine große Vielfalt (mehr als bei Medizin), besonders da ich davon träumte Diplomatin zu werden.

Trotzdem ist Jura im klassischen Sinne nicht wirklich international (wenn man nicht internationales Recht studiert versteht sich) und in der Oberstufe habe ich eine Liebe für die Biologie entwickelt. Zwar liegt mir Mikroskopieren und Experimentieren nicht, aber ich bin fasziniert davon theoretische Zusammenhänge zu verknüpfen und meinen Körper, sowie die Umwelt besser zu verstehen. Ekel habe ich nicht und bin bereits als Schulsanitäterin ausgebildet (was nichts heißen muss, ich weiß). Mir ist der Kontakt mit Menschen wichtig und ich habe kein Problem damit viel auswendig zu lernen. Außerdem verspreche ich mir vom Medizinstudium die kleine Priese Mathe, die ich in meinem Leben brauche.

Allgemein habe ich einfach Freude daran in etwas "handfestem" gut zu sein und bin bereit die nächsten sieben Jahre und mehr mit meiner Bildung zu füllen. Bevor ich meine Wahl treffe will ich mich unbedingt in Vorlesungen setzten und bin auch gerade auf der Praktikumssuche. In meinem späteren Leben will ich nicht wie irre Geld scheffeln, aber einen gewissen Lebensstandart erreichen und freue mich, wenn ihr mir eine perspektivischen Vergleich des Einkommens liefern könnt, im Internet habe ich da viele unterschiedliche Aussagen gefunden.
Meine Eltern haben beide nichts in die Richtung studiert, also bin ich etwas verloren.
!Erstmal ein riesiges Dankeschön an alle, die so weit gekommen sind!
Mein derzeitiger Schnitt ist 0,9 (also Q1 1,0 und Q2 0,8) und ich strebe eine 1,0 an (aber wer tut das nicht haha). Ich freue mich auf eure Tipps und bedanke mich für alle konstruktiven Antworten. Bitte seit nett und nehmt mir meine Rechtschreibfehlerchen nicht übel, es ist spät.
Genießt eure Zeit und liebe Grüße!

Medizinstudium, Rechtswissenschaft

Braucht jeder Arzt ein Studium?

Deutschland steht vor einer der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen: dem Ärztemangel! Überfüllte Wartezimmer, überarbeitete Ärzte und frustrierte Patienten – das kann nicht unser Anspruch an eine moderne Gesundheitsversorgung sein. Doch was tun wir dagegen? Nichts! Stattdessen diskutieren wir endlos über alte Strukturen und veraltete Ausbildungsmodelle. Es ist an der Zeit, die Notbremse zu ziehen und das Medizinstudium grundlegend zu reformieren!

Stellen euch ein Gesundheitssystem vor, in dem jeder Patient rechtzeitig einen Arzt bekommt, ohne monatelang auf einen Termin warten zu müssen. Ein System, in dem der Hausarzt wieder zu dem Rückgrat unserer medizinischen Versorgung wird. Doch wie erreichen wir das? Indem wir Ärzte in zwei Klassen einteilen!

Die erste Klasse sind die Ausbildungsärzte, die mit einer praxisnahen Berufsausbildung direkt nach dem Realschulabschluss auf die täglichen Herausforderungen in der Allgemeinmedizin vorbereitet werden. Diese Ärzte sind die ersten Ansprechpartner für die Patienten, sie sind die „Wächter der Gesundheit“. Sie kümmern sich um die alltäglichen Beschwerden und sind der Fels in der Brandung, wenn es um präventive Medizin geht. Und das Beste: Durch eine gezielte Ausbildung können wir diese Ärzte schneller ausbilden und auf die Straße bringen – ganz ohne jahrelanges Studium!

Die zweite Klasse sind die „Spezialisten“, die sich auf hochspezialisierte Bereiche konzentrieren. Diese Ärzte durchlaufen ein umfassendes Studium und werden in den komplizierten und oft kostenintensiven Bereichen der Medizin ausgebildet. So stellen wir sicher, dass die wirklich komplexen Fälle in den besten Händen sind.

Warum ist das wichtig? Weil wir nicht nur den Ärztemangel bekämpfen, sondern auch die Kosten im Gesundheitssystem drastisch senken können! Wenn wir eine größere Zahl an Hausärzten haben, die zu einem geringeren Lohn arbeiten, können wir die Überlastung der Spezialisten reduzieren und gleichzeitig die Gehälter im Gesundheitswesen fair gestalten. Es ist ein Win-Win-Szenario für alle: Die Patienten bekommen schneller Hilfe, die Ärzte können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und das Gesundheitssystem wird entlastet.

Kritiker mögen sagen, dass eine solche Einteilung die Qualität der medizinischen Versorgung gefährden könnte. Doch ich sage: Es ist an der Zeit, pragmatisch zu denken! Die Realität ist, dass wir dringend mehr Hausärzte brauchen. Wir müssen den Mut haben, neue Wege zu gehen und die Zukunft der Medizin aktiv zu gestalten!

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Ärztin oder Notfallsanitäterin werden (FSJ, Praktikum, Abi)?

Hallo :)

Ich finde Medizin extrem interessant, und möchte eigentlich etwas in die Richtung machen, wenn ich älter bin.

Ich bin 16 und mache 2027 Abitur. Ich habe ein 2,5 wöchiges Praktikum in einer Arztpraxis mit angeschlossenem Dialysezentrum gemacht (dementsprechend war es eine Mischung aus Sprechstunde, ins Krankenhaus mitkommen für Konsilien und Pflege der Dialysepatienten). Ich fand das extrem interessant, hab aber gemerkt dass mir die Zeit mit den Ärzten wesentlich mehr Spaß gemacht hat als die in der Pflege. Ich finde eben Medizin interessant, und nicht wie ich ein Dialysegerät zusammen baue oder jemandem Essen bringe oder Medikamente verteile.

Jetzt würde natürlich nahe liegen, Ärztin zu werden und irgendwie ist das auch mein Ziel. Ich strenge mich mehr bei naturwissenschaftlichen Fächern an, weil ich, vor allem Chemie, in der 9. Klasse habe schleifen lassen.

Trotzdem habe ich Angst, dass mein Abitur nicht gut genug wird. Ich bin normalerweise immer im Zweierbereich, wenn ich mich gut vorbereite schaffe ich aber nahezu immer Einsen. Das Problem ist, dass ich in den letzten Jahren bequem wurde, weil mir Zweien gereicht haben und ich die immer bekommen habe, fast ganz ohne Lernen. Ich weiß also, dass Einsen greifbar sind, und ich nur ein bisschen mehr Lernen muss.

Aber wie soll ich ein Medizinstudium schaffen, wenn ich jetzt schon prokrastiniere? Ich versuche ja, es zu ändern, aber was wenn ich es nicht schaffe?

Ich habe mir aber überlegt, sicherheitshalber in der 12. Klasse den Medizinertest zu machen. Eine andere Überlegung war, ein Pflege-FSJ einzuschieben, da man dadurch ja auch wesentlich bessere Chancen hat. Allerdings beginnt das ja meistens im August oder September, also wäre ich Ende Juli oder August 2028 fertig. Aber die Bewerbungsfrist für Wintersemester ist doch meistens im Juli. Dann könnte ich mich ja erst 2029 mit einem bescheinigten FSJ bewerben, oder?

Naja, falls das mit Medizin nichts wird, hatte ich mir Notfallsanitäterin als Alternative gedacht. im Vergleich zum RS muss man da ja mehr Wissen haben und darf auch mehr.

Wäre das eine gute Alternative für mich?

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Fragen und Erfahrungen zum Medizinstudium(Platz)?

Heyy,

Ich habe letztes Jahr mein Abitur mit 1,8 in NRW bestanden und habe nach langem Überlegen nun vor Humanmedizin zu studieren, wozu ich einige Fragen habe :)

Dass ich mit diesem Abi Schnitt alleine nicht ins Studium komme und ich den TMS, bzw. HAM-NAT schreiben muss ist mir absolut klar. Allerdings werden ja auch Ausbildungen, bzw ein Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) bei einigen Unis anerkannt, womit ich meine Chancen auf einen Platz steigern könnte. Was würdet ihr mir diesbezüglich empfehlen?

Ich habe schon lange darüber nachgedacht ein FSJ im Krankenhaus zu absolvieren, in dem ich tatsächlich gerade ein 30 tägiges Praktikum absolviere, welches mir bis jetzt gut gefällt. Dies wären dann ja min. 11 Monate um es mir anerkennen zu lassen, wohingegen es bei einer Ausbildung ja 3 ganze Jahre wären. Allerdings hätte ich danach dann bereits etwas „in der Hand“ im Gegensatz zum FSJ… 🤔

Des Weiteren habe ich mich gefragt, ob ich beispielsweise das FSJ einerseits anerkennen lassen könnte um eben meinen Chancen auf einen Platz zu erhöhten und mir damit gleichzeitig das 90 tägige Pflegepraktikum anrechnen lassen kann.

außerdem wäre ich natürlich für jeden Tipp, bzw für eure Erfahrungen dankbar was das Thema Medizinstudium, bzw. Medizinstudiumplatz, TMS, fsj, Ausbildung usw. sehr dankbar. :))

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Medizin studieren oder bei Psychologie bleiben?

Hallo, ich bin aktuell am Ende meines Psychologie Bachelors und weiß nicht wie ich weitermachen soll. Im Laufe des Studiums hab ich gemerkt, dass mich die Neuropsychologie und generell die medizinischen Inhalte sehr interessieren. Deswegen hab ich mich für zusätzlich für den Master in Psychologie auch für Medizin beworben. In Medizin hab ich tatsächlich auch einen Platz bekommen, den aber bis jetzt noch nicht angenommen (muss den aber bis spätestens Donnerstag annehmen!), weil ich mir echt nicht sicher bin, ob Medizin das richtige ist oder ich doch besser mit Psychologie weitermache. Bei Psychologie erfahre ich auch erst diese Woche, ob ich einen Platz bekomme (mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit aber schon).

Was mich bei Medizin v.a. abschreckt, ist der hohe Workload im Studium (v.a. bis zum Physikum) und die Arbeitsbedingungen in der Klinik mit Schichtdienst, Nachdienst etc. Die Jobaussichten für Ärzte in der Klinik sind zwar deutlich besser als für klinische Psychologen, aber halt auch mit den genannten Nachteilen. Aus meiner Erfahrung hat man als Psychologe/Psychotherapeut in der Klinik schon ein entspannteres Leben. Dazu kommt halt auch, dass Medizin jetzt nochmal mind. 6 Jahre Studium wären ohne großartig Geld zu verdienen.

Ich bin echt unentschlossen was ich machen soll und habe Angst, eine Entscheidung zu treffen, die ich nachher bereue.

Vielleicht war hier schon mal jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir irgendwelche Tipps geben.

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