Was denkt ihr über Ärzte?
2 Antworten
Erst mal Respekt, dass man sowas macht. Ich könnte das nicht. Ansonsten gemischte Gefühle. Ich hab positive sowie negative Erfahrungen mit Ärzten gemacht. Manche sind kompetent, andere nicht und haben ihren Beruf verfehlt. Am meisten denke ich aber an überfüllte Praxen und wenig Zeit. Daher überlege ich mir das auch immer mehrmals, ob ich überhaupt dort hingehe.
Sehr gut, dass es Ärzte in unserem Land gibt, die uns dank gutem Gesundheitssystem kostenfrei unterstützen können.
Nicht gut, dass 80% der Ärzte fachlich inkompetent sind.
Richtig gute Ärzte findet man nur als Privatpatient. Klassensystem halt.
Ich war schon bei 4 Ärzten (darunter Orthopäden) als Kassenpatient und niemand konnte mir helfen, die haben nicht mal eine Ahnung, was ein HWS-Syndrom ist und dass sich daraus erhebliche Schwindelgefühle resultieren.
Wer "NUR" Privatpatienten behandeln möchte, braucht noch nicht mal ne Facharztqualifikation.
Bist du dir da sicher? Ich habe mich bisher nur umgehört, allerdings hieß es dabei stets, dass man auch hierfür die fachliche Qualifikation benötigt, d.h. ein Psychiater darf keine Vorsorgekolos anbieten.^^ Wäre ja echt schräg...
HWS-Syndrom
Woher stammt denn die Diagnose? Was wurde bisher gemacht und bei welchen Ärzten warst du bisher und weshalb? Und was erhoffst du dir von den Arztbesuchen bzw. weshalb, d.h. mit welchem Plan, hast du deine Überweisungen bekommen?
erhebliche Schwindelgefühle
Beschreib den doch bitte mal genauer. Schwankschwindel, Drehschwindel? Wann und wie häufig tritt er auf? Wie lange dauert er an? Gibt es Auslöser? Wann endet dieser? Wie verändert dieser ggf. bei Augenschluss bzw. bei Nacht? Begleitsymptome?
Also es fing vor ungefähr 6 Monaten an, als ich von einem Tag auf den anderen Tag plötzlich beim Rotieren meines Kopfs ein leichtes und unangenehm klingendes Knacken feststellte, welches jedoch nur ich persönlich wahrnehme.
Sobald ich meinen Kopf, und das immer noch 6 Monate später, leicht nach links oder rechts drehe, knackt es. Ununterbrochen. Theoretisch kann ich es 10 mal schnell nach links drehen, und es knackt 10 mal.
Aufgrund meines Studiums sitze ich leider sehr viele beim Lernen, außerdem lag ich an dem Tag etwas falsch denke ich. Meine Vermutung ist daher, dass sich womöglich ein Halswirbel minimal verschoben hat, wodurch sie sich beim Drehen auf die anderen Halswirbel reibt und dadurch das Knacken entsteht.
In Folge dessen war es so, dass ich in den ersten Wochen von einem Schwindelgefühl begleitet war. Manchmal ununterbrochen den ganzen Tag. Ansonsten hatte ich keine weiteren Beschwerden. Meine Vermutung auch hierbei besteht darin, dass mein Halswirbel eventuell gegen meine Halsschlagader drückt und den Blutfluss zum Gehirn sozusagen reduziert hat, wodurch diese Schwindelgefühle aufgetreten sind.
Diese habe ich heute nur noch extrem selten bis gar nicht mehr. Merke ich eigentlich nicht mehr. Trotzdem besteht noch das Knacken, das extrem unangenehm ist. Ich kann meinen Kopf nicht bewegen, ohne dass es knackt.
Dann war ich beim Hausarzt, die hat bisschen massiert am Nacken und mir ein Gang zum Physiotherapeuten empfohlen, da ich auch starke Verspannungen habe. Danach bin ich allerdings erstmal zu 3 verschiedenen Orthopäden gegangen. Bei einem wurde mein Kopf leicht eingerenkt und er meinte ich soll Masagebälle benutzten. Da kam ich mir schon doof vor, denn weder das Einrenkrn hat was bewirkt, noch können irgendwelche Massagebälle etwas ändern.
Dann meinte ich zu ihm, ob ich denn nicht ein MRT machen kann und es auch selber bezahle, er hingegen äußerte, dass dies nichts bringen würde.
Dann habe ich ihn gefragt, ob ich zum Chiropraktiker oder Physiotherapeuten gehen soll und er erwiderte, dass sie das machen, was ich gerade bei dir gemacht habe - nur in gefährlich.
Ja, sehr toll. Und jetzt? Muss ich mein ganzes Leben mit einem Knacken im Kopf leben, wo ich nicht mal richtig weiß, woher dieser kommt und wie es zu Stande kam? Ich habe mich nie verletzt.
soso...
hmmm, die allermeisten Ärzte behandeln sowohl GKV als auch PKV-Patienten.
Wer "NUR" Privatpatienten behandeln möchte, braucht noch nicht mal ne Facharztqualifikation.