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FSJ oder Ausbildung für Medizinstudium?

Hallo ich brauche dringenden Rat von euch. Bitte nur ernste und realistische Aussagen.

Hab ein Abi von 2,3 dieses Jahr gemacht. Während der Abiphase den TMS geschrieben (nicht so schlaue Idee) und einen Prozentrang von 20% bekommen. Momentan sehen die Chancen niedrig aus. Ich versuche es dennoch mit dem Losverfahren und der Landarztquote noch.

meine Frage: ich werde so oder so den TMS nächstes Jahr im Mai wiederholen und ordentlich dafür auch trainieren. Sollte ich aber in dieser Zeit ein fsj im Krankenhaus machen oder doch lieber eine verkürzte Ausbildung zur MFA ?

(hab mich erkundigt, mithilfe des Abiturs und sehr guten Leistungen in der Berufsschule kann man bis zu 1,5 Jahren verkürzen).

Leider sind die meisten bewerbungsfristen schon für Ausbildungen um. Ich bin leider zu spät auf diesen Gedanken gekommen. Hab überall jetzt angerufen und mich noch beworben aber die meisten haben keine Plätze mehr.

Für fsj gibt es klar noch zahlreiche Plätze. Würde das hier im Krankenhaus bei uns machen.

meine sorge: wenn ich jetzt ein fsj mache bräuchte ich einen TMS wert von 95% um im Sommersemester einen Platz zu bekommen. Und für den Wintersemester bräuchte ich mindestens 78%.

fsj würde kürzer dauern aber dementsprechend muss die Leistung im TMS besser sein. Gegenteil wegen der Ausbildung müsste man keinen hohen TMS wert haben da würden mir 65% reichen.

BITTE helft mir weiter.

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Mit 22 das Gefühl nichts erreich zuhaben?

Hallo an alle

ich weiß nicht mehr weiter und deswegen hab ich mich dazu entschieden, einen Beitrag zu verfassen und nach Rat zu fragen.
Erst mal zu mir ich bin 22 Jahre alt und habe mein Abitur 2021 mit 1,9 absolviert. Ich habe früher mal gedacht, dass Medizin mein Traum wäre. Dementsprechend habe ich alles dafür getan einen Platz zu bekommen da man mit meinem „schlechten Abi“ nicht weit kommt. Ich habe beispielsweise den TMS geschrieben als auch ein FSJ im Krankenhaus gemacht und 2022 beendet. Seit 2022 habe ich nebenbei gearbeitet, weil ich nicht einfach nur zu Hause sitzen wollte. Ich bereue es sehr, dass ich in diesem Jahren keine Ausbildung angefangen habe.
Da ich schon wieder eine Absage bekommen habe fürs Medizinstudium studiere ich nun Pharmazie im ersten Semester. Die Uni Stadt ist gut und ich habe auch nette Leute kennen gelernt. Allerdings macht mir der Studiengang keinen Spaß. ich habe für mich selber beschlossen, ein Semester durchzuziehen um vielleicht doch ein gewisses Interesse für die Pharmazie aufbauen zu können. Allerdings befinde ich mich gerade in der Klausurenphase, und ich merke, dass man wirklich sehr großes Interesse für die Chemie braucht.

leider bin ich eine Person, die sich sehr mit anderen vergleicht. Meine Freundinnen haben bereits dieses Jahr ihre Ausbildung beendet oder ihren Bachelor. ich weiß, dass jeder sein eigenes Timing hat und das Alter nicht wirklich große Rolle spielt, allerdings fühle ich mich wie ein Spezialfall, der einfach nicht weiß, was ich mit meinem Leben anfangen soll beziehungsweise in welche Richtung ich gehen soll. Ich überlege nun auch nach Ausbildungen zu suchen entweder im Medizin Bereich oder komplett was anderes.
ich Fühl mich einfach gefangen in einem Kreislauf und bin wirklich verzweifelt. Ist es normal sich mit 22 so fühlt? Wie war es bei euch? Habt ihr sofort gewusst was ihr später jahrelang machen möchtet?

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