Liebe – die neusten Beiträge

Ist die Aussage von meinem Partner fair

Ich wollte vor ca 1.5 Jahren einen Hund haben und habe meinen Freund auf meine Seite bekommen. Wir haben uns einen Hund geholt und kümmern uns relativ ausgewogen beide um ihn. Ich liebe unseren Hund auch wenn er zugegeben unser Leben hier und da einschränkt.

Mein Freund meinte neulich, dass er unseren Hund liebt aber wenn er heute nochmal die Wahl hätte, würde er sich gegen einen Hund entscheiden. Es würde das Leben zu unflexibel machen und er hat eben nicht jeden Tag Lust Gassi zu gehen / den Hund zu waschen etc etc. Er liebt unseren Hund aber generell würde er sich heute anders entscheiden.

Wir haben uns relativ unabhängig dessen am Folgetag gestritten. Im Streit ging es generell darum was ich fordere. Mein Freund hat mir einige Dinge vorgeworfen (was alles nach mit geht) und dann auch angemerkt, dass ich das mit dem Hund durchgesetzt habe. Er sagte im gleichen Atemzug, er würde sich ja auch um MEINEN Hund kümmern (das hat mich verletzt, schließlich war es eine gemeinsame Entscheidung damals).

Was denkt ihr dazu? Sind seine Aussagen fair?

Seine Aussagen sind alle fair 67%
Generell sind seine Aussagen fair außer die im Streit 21%
Seine Aussagen sind gar nicht fair 13%
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wie kann ich meinen Lebensweg zum Besseren verändern

Hallo Ihr Lieben,

Ich studiere an der Hochschule und habe aufgrund meiner verspäteten Bewerbung keine staatlichen Stipendien oder BAfög erhalten.

Ich versuche, einen guten Job zu finden, um mein Studium selbst zu finanzieren aber es ist sehr schwer und konnte nicht auf Studium konzentrieren aber das ist heutzutage schwierig, besonders als Ausländische Student.

Ich habe bei der Arbeit großem psychischen Druck und anderen Belastungen ausgesetzt, wie zum Beispiel Absagen von guten Arbeitgebern.

Alle Jobs, die ich bisher bekommen, gemacht habe, erfordern große körperliche und geistige Anstrengung und Ausdauer.

Alle guten Jobs erfordern einen akademischen Abschluss, und ich habe in Deutschland außer meinem Abitur keinen anerkannten akademischen Abschluss.

Mein Arbeitgeber zahlt mir das niedrigste Gehalt (mindestlohn) im Unternehmen, daher bin ich gezwungen, neben meinem ersten Job weitere Jobs anzunehmen.

Ich habe diese schwierigen Jobs angenommen, weil ich studiere.

Jetzt merke ich, dass ich mein Studium nicht abschließen kann und möchte einen Neuanfang wagen.

Ich bin mir derzeit unsicher, wie ich meinen Lebensweg zum Besseren verändern kann.

Können Sie mir einige Wege vorschlagen, die mich weiterbringen?

wahl 1 :

Sollte ich mein Studium abbrechen und mich für ein anderes Fach und ein neues stipendium bewerben?

Wahl 2 :

sollte ich meine Haupt- und Nebenjobs sowie mein Studium kündigen, mich arbeitslos melden und eine Management-Ausbildung suchen und anfangen?

oder andre Wahl?

Was raten Sie mir? ihre Erfahrung und zeigen hilft mir riesig weiter zu kommen und klare , sichere weg zu gehen

wahl 1 50%
Andre wahl bitte nennen 50%
Wahl 2 0%
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(Vorallem an die Jugendlichen von 15-17:) Ist deine Mutter auch so zu dir?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir nicht ganz im Reinen ist - es fühlt sich irgendwie nicht gut an. Gestern hat sie mich mit lieben Nachrichten (, als ich nicht da war) bombadiert und mir gesagt wie sehr sie mich liebt. Und Heute schreit sie mich an und fragt mich was sie bloß mit mir falsch gemacht hat. Ich bin egoistisch und bin ein verwöhnter respektloser Mensch, der nicht bei ihr bleiben möchte, sondern in die nächste Assi-Town zum (getrennten und kontaktabgebrochenen) Vater ziehen will. (Ich möchte nicht mehr zu meinem Vater, es hat schließlich einen Grund, dass ich ihn nicht mehr sehe.) Das geht schon etwa seit immer so aber sehr stark ist es seit etwa 2 bis 3 Jahren. Es ist ziemlich im Wechsel aber leider geht die Zeit, in der sie mich nicht leiden kann länger und ist öfter vertreten.

Es ist für mich etwas ganz normales, deshalb habe ich es nie hinterfragt oder als wirklich komisch angesehen. Ich dachte, dass es bei anderen Familien wohl auch so ist aber irgendwie fühlt es sich trotzdem nicht so gut an. Ich war letztens bei einer Freundin zu Besuch und war überrascht, dass sie und ihre Mutter so ein friedliches Miteinander haben. Bei einer anderen Freundin war es auch so. Klar ist man bei Besuch immer einbischen anders aber der Grundkern war richtig schön :) Es hat mich sehr für die beiden gefreut.

Ich unterhalte mich gerne mit Menschen, die ich kennenlerne, vorallem mit Erwachsenen, zu denen ich einen guten Bezug habe und man tauscht sich aus. Ich erzähle niemandem ausführlich wie es bei uns Zuhause abläuft, schließlich tut das niemand - ich möchte mich bei niemandem wichtig stellen und mich auch nicht anhören, dass ich dramatisiere. Aber trotzdem habe ich schonmal meinen Kummer mit einer älteren Freundin geteilt. Ich habe ihr nur eine Kleinigkeit erzählt und als meine Mutter sich mit mir gestritten hat wo ich so lange war, habe ich es ihr erzählt. Sie ist leider sehr sauer geworden und obwohl das schon 2 Jahre her ist, ist es immernoch ein Thema. Ich habe nichts schlimmes gesagt, sondern wollte mich bloß öffnen. Aber ich habe immer mehr Angst mich anderen zu öffnen, weil meine Mutter es irgendwie immer erfahren würde und mir dann Vorwürfe macht und es dann im Nachhinein eh alles keinen Sinn mehr hat.

Ich muss sagen, dass ich mit den Vorwürfen ziemlich gut klarkomme. Auch wenn es sich böse anhört, kann ich meine Mutter (zumindest was das angeht) leider nicht ernst nehmen - ich weiß schließlich nicht was jetzt ernst gemeint sein könnte. Liebt sie mich? Liebt sie mich nicht? Ich schalte bei dem Bombadieren mit Lob und dem Bombadieren mit Vorwürfen und Hass ziemlich auf Durchzug. Trotzdem tut es, wenn ich anfange es zu zerdenken, weh.

(Zurück zu den Freunden:) Vielleicht ist es ein Einzelfall. Deshalb die Frage: Ist deine Mutter auch so zu dir wie meine Mutter zu mir?

Liebe, Kinder, Mutter, Vergleich, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme

Meinung des Tages: Verbotene Pride in Ungarn – mutiger Protest oder gefährlicher Präzedenzfall?

(Bild mit KI erstellt)

Pride in Budapest: Was als Verbot begann, endete als eindrucksvolle Demonstration für Freiheit und Vielfalt...

Ungarn: Rekord-Pride trotz staatlichen Verbots

In Budapest sind am Wochenende trotz eines offiziellen Verbots bis zu 200.000 Menschen zur Pride-Parade zusammengekommen – so viele wie noch nie. Die Veranstaltung wurde unter dem Vorwand des „Kinderschutzes“ durch die Polizei untersagt, doch der liberale Bürgermeister Gergely Karácsony erklärte sie kurzerhand zur offiziellen Veranstaltung der Stadt. Auch Abgeordnete des Europäischen Parlaments sowie Mitglieder der EU-Kommission waren anwesend.

Das ungarische Innenministerium hatte im Vorfeld mit Bußgeldern und Gesichtserkennung gedroht. Dennoch demonstrierten Zehntausende friedlich für Toleranz, Vielfalt und die Rechte von LGBTQIA+-Personen. Für viele Beobachter ist diese Parade ein Symbol für zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen die zunehmende Repression in Ungarn – ein Land, das seit Jahren durch Maßnahmen gegen freie Medien, unabhängige Justiz und queere Menschen international in der Kritik steht.

Zwischen mutiger Demonstration und politischem Risiko

Während Regierungsvertreter von einem „Akt des Rechtsbruchs“ sprechen, sehen Menschenrechtsorganisationen in der Parade ein wichtiges Zeichen für Freiheit und Gleichberechtigung. Die ungarische Regierung wiederum verteidigt ihre Politik als wiederholt und bezieht sich dabei auf die traditionellen Werte des Landes. Doch in einem EU-Land, das sich zunehmend autoritär positioniert, stellt sich die Frage: Wie viel Raum bleibt Bürgerinnen und Bürgern noch, um für ihre Rechte einzustehen?

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie beurteilt Ihr die Pride-Parade in Budapest trotz staatlichen Verbots?
  • Ist ziviler Ungehorsam in autoritären Kontexten gerechtfertigt?
  • Kann eine derart große Parade ein Umdenken in der ungarischen Gesellschaft bewirken?
  • Welche Rolle sollte die EU spielen, wenn Mitgliedsstaaten Grundrechte einschränken?

Wir freuen uns auf Eure Gedanken und Meinungen!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team
PS: Bitte entschuldigt die heutige Verspätung der Meinung des Tages - ein typischer Montag. ;)

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Liebe, schwul, Gesetz, Sexualität, Bisexualität, Demokratie, Freiheit, Homosexualität, lesbisch, Pride, Rechte und Pflichten, Revolution, Transgender, Ungarn, Streik, LGBT+, Statement, Unterdrückung, Orban, Meinung des Tages

Bin ich zu unempathisch und egoistisch (Streit)

Mein Freund hat Anfang letzter Woche gesagt, dass er mich am Samstag ausführen wird und das gleiche dann nochmal am Donnerstag wiederholt. Als ich ihn am Freitag angesprochen habe wie seine Restaurant Suche läuft, hat er erstmal geflunkert und dann zugegeben, dass er noch nicht geschaut hat. Samstag Morgen hat er dein ein Restaurant vorgeschlagen, allerdings war mir der freie Tisch ab 21 Uhr abends zu spät.

Er kam dann auf mich zu und sagte, ob es ok sei wenn wir das auf kommende Woche verschieben, er sei eh so müde von der Woche und wolle auch kein Alkohol trinken. Ich murmelte nur hmmmpf joa.

Ich war super enttäuscht und habe mich fertig gemacht um raus zu gehen. Habe ihn ignoriert. Er hat es bemerkt und gefragt was los sei. Ich sagte ich sei in letzter Zeit nicht glücklich mit unserer Beziehung. Er sagte er sei es ebenfalls nicht.

Er meinte folgende Dinge:

  • Seit 4 Wochen sei er in seinem neuen Job und es sei super stressig, er würde unter der Woche zu nichts privat kommen
  • Ich habe unter der Woche Zeit für Sport und Freunde, verreise alleine und mit Freunden und erwarte dann am Wochenende auch noch von ihm, dass er ein Restaurant organisiert und mich ausführt
  • Ich würde ihn immer am Tag oder am Abend davor in Kenntnis über meine Pläne am Abend in Kenntis setzen und dann erwarten, dass er die anderen Tage ein Programm für mich hat
  • Ich habe ihm neulich kalt gesagt, als er später von der Arbeit kam, dass ich künftig alleine zu Abend essen werde, obwohl wir schon immer gemeinsam zu Abend gegessen haben. Ich hätte da empathischer sein können oder nach einem Kompromiss suchen.
  • Als er später von der Arbeit kam, saß ich nur eingeschnappt da und habe kaum vom Handy hoch geschaut (ich hatte gekocht für uns beide)
  • Er hat inneren Stress, dass er immer früh daheim Sein muss, denn sonst gebe ich ihm schlechte Lauen

Nun meine Sicht:

  • Ich kümmere mich um unseren Hund, da ich von zu Hause aus arbeite und er hat damit gar keinen Stress (er sagt ich wollte den Hund ja unbedingt und fairerweise geht er auch oft morgens Gassi)
  • Ich schlage ihm oft vor auch das Gassi gehen morgens zu übernehmen, damit er vor der Arbeit Sport machen kann (darauf geht er nicht ein)
  • Ich wünsche mir einfach, dass ein Date mal richtig geplant ist und nicht immer nur alles im Flow spontan passier (so haben wir zwar bislang immer unsere Dates gehabt und er ist nicht der klassische Date Planer, aber ich hätte es eben gerne)
  • Er sollte mir direkt sagen, wenn er denkt, dass ich unempathisch bin und nicht auf einen Streit warten

Was denkt ihr dazu? Ist mein Anspruch echt daneben? Hat er Recht? Will ich zu viel?

Ihr habt beide Recht und zu unterschiedliche Ansichten 44%
Dein Freund hat Recht 22%
anderes 22%
Du hast Recht 11%
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Ist die Ehe ein Auslaufmodell? Was denkt ihr?

Die Ehe verliert an Boden: Es stellt sich die Frage nach der Zukunft der Lebensgemeinschaften. Erfahrt mehr über die Verschiebungen in den familiären Strukturen und die Suche nach neuen Formen des Zusammenlebens.
Rückgang der Eheschließungen: Ein Blick auf die Zahlen
In den letzten acht Jahrzehnten haben die Eheschließungen in Deutschland drastisch abgenommen, von über 750.000 im Jahr 1950 auf nur noch etwa 361.000 im Jahr 2023. Dieser Trend spiegelt eine tiefgreifende Veränderung in der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Akzeptanz der Ehe wider.
Scheidungsraten im Aufwärtstrend
Die aktuelle Scheidungsrate in Deutschland liegt bei etwa 36 Prozent, was bedeutet, dass auf drei Eheschließungen eine Scheidung kommt. Diese Entwicklung fordert ein Umdenken in der gesellschaftlichen Auffassung von Ehe und Partnerschaft.
[...] So führen die zunehmenden Trennungen und die Suche nach alternativen Lebensmodellen zu Diskussionen über die Notwendigkeit dazu, die traditionellen Bindungen neu zu bewerten. Von Wohngemeinschaften bis zu Co-Parenting-Modellen – alternative Lebensformen gewinnen an Bedeutung. Diese Entwicklungen zeigen, dass Menschen zunehmend nach flexibleren und realitätsnahen Formen des Zusammenlebens suchen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen gerecht werden.

https://www.antenne.de/experten-tipps/liebe/ehe-als-auslaufmodell-neue-lebensformen-im-trend

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Ex vermissen nach 8 Monaten?

Hey,

Ich habe mich vor 8 Monaten von meinem Ex getrennt und kurz nach der Beziehung ging es mir verhältnismäßig gut. Als ich erfahren habe, dass er mit einer neuen Kontakt hat, die ich zudem jeden Tag in der Schule mit ihm sehen musste, ging es mir schrecklich. Nach ein paar Wochen habe ich ihm geschrieben und ihm mein Herz ausgeschüttet und ihm gesagt, wie schwer mir die Situation fällt (per whatsapp). Danach hatten wir kein Kontakt mehr und ich habe versucht ihn zu vergessen und weiter zu leben (hat auch eigentlich geklappt) Ein Monat darauf habe ich dann gesehen, dass er mehrere Tage hintereinander mein TiktokAccount aktiv und bewusst angeschaut hat, vermutlich um zu sehen ob ich jemand anderes kennenlerne, etc. Daraufhin hab ich ihm geschrieben weil ich so verwundert war weil er ja was mit einer anderen hatte. Er hat jedoch sehr passiv reagiert und nicht viel dazu gesagt. Vor ein paar Tagen habe ich seine Familie gesehen (mit der ich ein sehr enges Verhältnis hatte) und seine Mutter und ich mussten sofort weinen weil wir uns vermissen und die Begegnung so emptional war. Seit dem denke ich die ganze Zeit an die vergangene Beziehung. Ich hqbe zwar seit ein paar Monaten mit einer anderen Person Kontakt, die auch behauptet mich zu lieben und mich eigentlich sehr gut behandelt, jedoch liebe ich ihn nicht und vergleiche ihn mit meinem Ex und stelle fest, dass ich mich nicht annähernd mit ihm so fühle wie mit meinem Ex, den ich wirklich sehr geliebt habe. Am liebsten würde ich meinem Ex schreiben aber ich traue mich nicht. Ich versuche auch bereits seit Wochen dem anderen klarzumachen dass ich keine Zukunft mit ihm sehe und ihn nicht liebe. Das weiss er also. Aber meint ihr es ist eine gute Idee meinem Ex zu schreiben? Ich bin so verunsichert und bin auch ein recht impulsiver Mensch und habe Angst einen Fehler zu begehen, irgendwie vermisse ich ihn jedoch sehr stark und habe das Bedürfnis ihn zu sehen.Bitte sagt mir eure Meinung, ich wäre wirklich dankbar.

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Sexualität, Partnerschaft vor 80 bis 200 Jahren?

Hallo, ich interessiere mich sowohl für Geschichte als auch für das "Thema der Themen".

Deshalb stelle ich mir die Frage, wie das eigentlich vor 80 bis 200 Jahren mit Partnerschaft und Sexualität war.

Also wie war das z. B. bei unseren Großeltern oder Urgroßeltern?

Wie wurde damals aufgeklärt?

Hatte man sich damals auch in der Freizeit (Tanzschule)/im sozialen Umfeld kennengelernt, dann einfach wie heute als Jugendlicher ohne Ehe mehrere kurze Beziehungen, Dates, knutschen, Händchenhalten, fummeln und dann mit 16/17 zu Hause sein erstes Mal erlebt?

Gibt es irgendwelche Quellen zum damaligen Durchschnittsalter beim ersten Mal?

Gab es damals schon, F+, fremdgehen, Affären, ONS?

Wohl eher nicht, oder? Denn die meisten Beziehungen waren ja damals arrangiert und es gab den Kuppeleiparagraph. Und Verhütung gab es ja auch kaum. Uneheliche Kinder waren stigmatisiert, konnten für die Frau das gesellschaftliche Aus bedeuten und deshalb wurde ja wenn möglich, vor der Geburt noch schnell geheiratet.

Hatten damals die meisten Menschen deshalb fast nur innerhalb der Ehe Sex?

Hatte man damals im Leben durchschnittlich genauso viele Sexpartner wie heute? Oder nur die Ehefrau?

Gab es auch damals schon Frauen, die sich sexuell ausgelebt haben?

Ich habe mal gelesen, dass es vor 100-150 Jahren ganz normal war, dass junge Männer mit um 20 ihr erstes Mal im Bordell hatten.

In Kriegszeiten wurden in den besetzten Ländern ja auch Bordelle für die eigenen Soldaten eingerichtet.

Haben damals auch schon viele Menschen wie heute verschiedene ausgefallenere Sexpraktiken (Poloch lecken, Facesitting, in den Mund spritzen, etc.) realisiert?

Dürfte wohl eher nicht so gewesen sein, denn es gab ja noch keine Anregungen durch das Internet und Pornos waren ja glaube ich verboten. Deshalb dürften die meisten davon gar nichts gewusst haben.

Also hat man sich nur brav in der Missionarsstellung geliebt?

Würde mich mal interessieren, ob es zu diesem Thema Literatur gibt.

Liebe, Geschichte, Date, Beziehung, Sex, erstes Mal, Partnerschaft, Sozialwissenschaften, Sexpraktiken

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