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Mann sucht Ausreden trotz gutem Verhältnis, weil ich eine Transfrau bin?

Hallo liebe GF-Nutzer,

ich fange gleich mal an:

Ich kenne einen Mann seit etwa 1,5 Jahren, aber so richtig engen Kontakt haben wir seit einem Jahr. Wir sind sehr vertraut miteinander und sehen uns extrem oft. Häufig übernachten wir bei mir oder bei ihm, wir unternehmen viel zusammen, haben auch Sex, also eigentlich alles, was zu einer Beziehung dazugehört.

Mit der Zeit habe ich Gefühle für ihn entwickelt, die immer stärker werden. Das weiß er auch und er hat sie erwidert! Ich kann mir eine Beziehung mit ihm sehr gut vorstellen und genau hier beginnt das Problem: Immer wenn ich das Thema Beziehung anspreche, weicht er aus, sucht nach Ausreden oder wechselt das Thema.

Einmal hatten wir abends ein längeres Gespräch darüber, doch danach hat er sich zwei Tage nicht mehr gemeldet. Als er sich wieder bei mir meldete, meinte er nur, er habe schlechte Laune gehabt und wollte sie nicht an mir auslassen (was für mich irgendwie merkwürdig klang).

Manchmal frage ich mich, ob er sich vielleicht für mich schämt, weil ich eine Transfrau bin. Aber eigentlich kann das nicht sein, er hat mich schließlich seiner Mutter und seinen besten Kumpels vorgestellt. Wenn er aus irgendeinem Grund keine Beziehung will, warum sagt er das dann nicht offen? Er ist sonst immer so ehrlich zu mir. Oder ist vielleicht doch eine andere Frau im Spiel?

Es ist sonst alles so perfekt zwischen uns und ich kann mir keinen besseren Mann vorstellen, will ihn aber nicht überrumpeln, aber sein Verhalten an dieser Stelle ist halt komisch.

Was denkt ihr? Habt ihr einen Rat für mich?

Vielen, vielen Dank!

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dynamisches Verhältnis zu Beziehungen?!?

Hey Leute,

Ich bin mittlerweile in meiner dritten Beziehung und mir ist über die Zeit was aufgefallen. Wenn ich single bin, sehne ich mich voll nach einer Beziehung und bin auch bereit dafür andere Sachen in meinem Alltag zu vernachlässigen. Sobald ich aber eine Partnerin habe, ändert sich das. Es ist nicht so, dass sobald ich mit jemandem zusammenkomme ich völlig das Interesse verliere, sondern erscheinen mir dann Dinge wie Schule/Studium, Freunde treffen oder einfach mal alleine sein auf einmal viel wichtiger als zuvor.

Allgemein diese Anhänglichkeit seitens einer Freundin finde ich meistens auch sehr nervig, so böse das auch klingt, z.B. in der Schule. Und ich meine nicht diese krasse Anhänglichkeit, sondern einfach nur so Sachen wie wenn ich mich mal damals in der Schule rumbewegt habe mit meinen Freunden, sie direkt dabei war. Ich will meine Freundin natürlich oft sehen und mit ihr Zeit verbringen, aber eben in Maßen, die ich für mich selber wirklich nicht definieren kann.

Ich bin froh mittlerweile jemanden an meiner Seite zu haben, der ähnlich tickt wie ich, trotzdem wollte ich einfach mal fragen ob jemand versteht was ich meine:

Nach 1-2 Monaten Beziehung mäßig den Fokus zu verlieren, sich nicht so oft sehen zu wollen, andere Dinge anfangen zu priorisieren, aber ohne aufzuhören den anderen zu lieben.

Ich hoffe auf viele Antworten und vielen Dank im Voraus

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Transfrau Meinung?

Ich bin eine (trans) Frau, habe alle medizinischen Schritte hinter mir und werde im Alltag auch als Frau wahrgenommen. Es weiß niemand, dass ich trans bin (ich hasse dieses Wort), und das ist auch so gewollt. Ich bin und möchte einfach nur als Frau leben ganz ohne Labels oder Schubladen. Ich habe auch nichts mit LGBTQ oder diesem ganzen blödsinn zu tun.

Ich frage mich darum, wie andere Menschen dazu stehen würden: Ist es okay, wenn ich das niemandem sage? Auch nicht einem Mann, in den ich mich vielleicht verliebe und mit dem ich irgendwann eine Beziehung führe? Ich will einfach nur als ganz normale Frau gesehen werden nicht als “Transfrau” oder jemand, der ständig über seine Vergangenheit reden muss.

Natürlich ist mir bewusst, dass es irgendwann auffallen könnte z. B. wegen einer Narbe oder weil ich nicht schwanger werden kann. Aber das betrifft ja auch viele andere Frauen.

Mich interessiert einfach, wie andere damit umgehen würden, wenn sie es erst später erfahren zum Beispiel nach längerer Zeit, wenn schon Gefühle da sind. Wäre das ein Problem? Oder zählt letztendlich nur, wie ich als Mensch bin?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten und nichts in Richtung “Du bist keine richtige Frau” oder so ein Unsinn. Das ist mir egal. Danke.

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Ein Leben ohne Internet in der heutigen Zeit.

Das Wegfallen des Internets würde weitreichende Auswirkungen auf die individuelle Selbstaufklärung und Sexualitätsentwicklung haben. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist das Netz für viele zur primären Quelle von Gesundheitsinformationen, Identitätsfindung und sozialem Vergleich geworden. Besonders im Bereich der Sexualität – etwa bei Fragen zu autoerotischen Praktiken, sexuellen Funktionsstörungen wie dem Priapismus, oder der Einordnung in das Spektrum geschlechtlicher und sexueller Identitäten (z. B. LGBTIQ+ oder cisgeschlechtlich) – verlassen sich viele auf Onlinequellen, Foren und soziale Netzwerke. Würde diese Infrastruktur entfallen, wäre ein erheblicher Informations- und Erfahrungsaustauschverlust die Folge. Menschen ohne medizinisches oder psychologisches Fachwissen wären auf Bücher, ärztliche Beratung oder soziale Kontakte angewiesen – Ressourcen, die nicht für alle gleichermaßen zugänglich sind. Besonders problematisch wäre dies für junge Menschen, die sich in der Identitätsfindung befinden, sowie für Personen mit seltenen Anliegen oder Fragen, die im Alltag kaum thematisiert werden. Wissenschaftlich betrachtet zeigt sich hier, wie stark die Autonomie im Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Identität inzwischen vom digitalen Zugang abhängig ist. Das wirft Fragen nach alternativen Bildungswegen, der Rolle von Schule, Familie und analogen Medien sowie der psychischen Belastbarkeit in einer weniger vernetzten Gesellschaft auf. Was würde da wohl heute passieren, sollte der Fall eintreten?

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