Warum mögen Frauen es nicht, wenn ein Mann ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter hat?
Beste Beispiel wäre das Muttersöhnchen, warum gibt es das Wort überhaupt wenn das Verhältnis gut ist.
Oder generellel wenn eine Mutter intress3 hat das aus ihr Sohn was wird.
So was wirkt unattraktiv?
Wenn ein Typ ein toxischen Verhältnis oder am besten kein Kontakt zu Mutter hat ist das sexy warum?
6 Antworten
Wieso sollte ich was dagegen haben, wenn sich der Partner sehr gut mit seiner Mutter versteht? Das einzige, was ich nicht so mag, wenn Typen noch so lange zuhause wohnen. Bei dem einen Ex wurde ich dann öfters in Streitigkeiten von der Familie reingezogen.
Ein gutes Verhältnis zur Mutter ist kein Problem.
Das klassische Muttersöhnchen hat es allerdings nie geschafft sich von der Mutter zu lösen. Da wird die Mutter noch übermäßig stark ins eigene Leben und die eigenen Entscheidungen mit einbezogen und das kann unangenehm werden.
Häufig ist die Mutter in dem Fall ja auch noch sehr auf das Kind bezogen... da liegt dann eine Zweierdynamik vor in die man als Partnerin einbrechen würde... was der Mutter ggf. Wieder nicht gefällt und der Partner von dem man sich dann Unterstützung erhofft knickt vor Mama ein anstatt sinnvolle Grenzen zu setzen.
Das geht dann aber schon über eine reine "gute Beziehung zueinander" hinaus. Jemand kann einen guten Kontakt zur Mutter haben OHNE Muttersöhnchen zu sein... gerne auch weil das von beiden Seiten so nicht gewollt ist.
Nebenbei wirkt ein "toxisches Verhältnis" oder "kein Kontakt zur Mutter" auch nicht sexy. Allerdings kann man dann wenigstens davon ausgehen dass sein Leben nicht durch die Mutter "fremdbestimmt" ist.
Das ist überhaupt nicht so. Die meisten Frauen schätzen wohl eher eine gesunde familiäre Beziehung, im Gegensatz zu einer toxischen.
Muttersöhnchen beschreibt aber nicht ein gutes Verhältnis, sondern im besten Fall Unselbständigkeit, im schlechtesten Fall eine auf Kontrolle basierende Beziehung. Ein Muttersöhnchen ist abhängig von seiner Mutter, bekommt Dinge nicht alleine auf die Reihe, hat sich nie gelöst.
Was wiederum dazu führt, dass man zum einen selbst Mutti für den Partner spielen darf und/oder dass die Mutter in Entscheidungen einbezogen wird, die sie nichts angehen, im schlimmsten Fall sich aktiv einmischt. Selbstverständlich die Wohnung betritt, vielleicht sogar aktiv gegen die Partnerin vorgeht, weil sie glaubt, es am besten zu wissen oder (Kontroll-)Verlustängste um ihr Söhnchen hat.
Und sowas will vermutlich keine Frau mitmachen müssen.
Ein normales, gutes Verhältnis zur Mutter ist kein Problem, ja sogar wünschenswert weil man dann sieht dass er mindestens in dem Bereich vermutlich und hoffentlich nix über die Beziehung kompensieren muss...
Alles was aber Mami hier, Mami hat aber gesagt, Mami findet unser Kind sollte ein rosanes Zimmer bekommen, Mami sagt du könntest mal mehr kochen usw angeht, ist allerdings eher nicht normal... Einige Mütter meinen nämlich tatsächlich gern, man würde eine Dreierbeziehung mit ihnen führen und der Sohnemann setzt da keine klaren Grenzen. Das geht dann ins nervige und ja, dann ist er ein Muttersöhnchen...
Sowas hatte ich bei meinem Ex auch... seine mutter war quasi mit uns beiden zusammen und meinte dauernd, sie könne UNS erzählen wie wir was zu machen haben und wehe ICH habe anders reagiert, dann hat sie sich bei meinem Ex beschwert und dieser hat tatsächlich noch mitgezogen xD nein danke!
stell dir mal vor, wie viel Eindruck Kratos auf dich macht, wenn er mit seiner Mutter gemeinsam sein Bett neu anzieht und sie ihm sein Lieblingskuscheltier aus der Reinigung mitbringt
Ein gutes Verhältnis mit seiner eigenen Mutter bedeutet nicht mehr als das?