Wie 10 Boxen und 4 Unterstände am besten ausmisten?

Hallo!

Wir überlegen das Ausmisten für 10 Boxen und 4 Unterstände mit Auslauf (für je 1-2 Pferde) neu zu organisieren und ich würde mich über Empfehlungen für ein arbeits- und kostensparendes Vorgehen sehr freuen.

Rahmenbedingungen: Die Boxen haben Pflaster davor, die Ausläufe und Unterstände sind unbefestigt. Der Mist wird ca. 250 m entfernt (Zugang über tiefe Sandwege) gelagert, wo er für die Abholung gut zugänglich ist. Direkt am Hof in "Schubkarrenreichweite" wäre ggf. auch eine Lagerstätte möglich, allerdings alles sehr beengt. Die evtl. einzusetzende Technik und Art der vorschriftsmäßigen Lagerstätte können wir frei wählen.

Bisher: Wir haben einen SEHR alten Trecker ohne Frontlader mit Ballenheber hinten zum Transport von Rundballen und Ziehen eines Misthängerchens (Treckermotor tuckert ununterbrochen...). Dessen Inhalt wird von Hand in einen Abrollcontainer geschippt (keine Arbeit, die man einer untrainierten Aushilfe geben könnte).

Mir ist folgende Lösung eingefallen: Ausmisten in eine Hoftrac-Leichtgutschaufel (Motor tuckert ununterbrochen...), ca. 2 Mal fahren zum entfernten Mistplatz, Mist von oben in Abrollcontainer kippen. Das Tuckern könnte man durch "Großraumkulis" ggf. vermeiden, die sich wie eine Riesenkarre vor den Boxen schieben lassen und mit Frontlader wie eine Schaufel gehoben werden können. Der Hoftrac hätte zudem den Vorteil, dass sich Rundballen einfacher transportieren lassen.

Mir gefällt an der neuen Lösung, dass man etwas größere Auswahl hat, wer die Arbeit machen kann und dass es sicher schneller geht. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist - bei den Höfen ähnlicher Größe, die mir sonst so einfallen, wird immer mit Karre von Hand ausgemistet. Auch überlege ich, ob evtl. ein Trecker mit Frontlader oder ein Radlader das geeignetere Gerät wäre. Auch für ganz andere Vorschläge bin ich dankbar!

Pferd, Landwirtschaft, Reiten, ausmisten, Fütterung, Landtechnik, Logistik, Mist, Reiterhof
Kann Asbest den Boden kontaminieren?

Folgende Problemstellung: Nach der einer Hausrenovierung lagerten wir asbestverseuchte Holzplatten im Garten über einen Zeitraum von fast 3 Jahren. Nun haben wir endlich das asbestbelastete Holz entsorgen können. Vom Platz her würde sich der freigewordene Boden (Dieser war vorher vom asbestbelasteten Holz (ca. 17 Ster gestapelte Holzscheitel) bedeckt) ideal zur Anlage eines Beetes für Salat, Kräuter, andere Genusspflanzen, etc. eignen. Nur unsere Befürchtung ist, dass der Boden auf dem das asbestbelastete Holz 3 Jahre gestapelt war, nun verseucht/kontaminiert ist und sich nicht zur Pflanzung von Nahrungsmitteln eignet. Denn in den Jahren könnten oder haben (?) ja Regenfälle giftige Stoffe des Asbestholzes gelöst und in den Boden geschwemmt haben. Deshalb bevorteile ich, den Oberboden 20 cm tief abzutragen (den Boden in dem sich meiner Meinung nach die Giftstoffe angereichert haben), und anstelle dessen Komposterde anzuhäufen. Nun meine Frage: Ist diese Prozedur notwendig, oder kann man auch auf Boden, der lange Zeit von asbestbelastetem Holz bedeckt war, Nahrungsmittel anbauen, die man dann ohne Gefährdung der Gesundheit verspeisen kann? Oder aber, hilft vielleicht sogar mein Vorhaben einen 20 cm dicken Oberboden abzutragen, nicht, um meine Beetpflanzen völlig vom Asbestgift fern zuhalten. Hoffe das jemand darauf eine Antwort und/oder Vorschläge weiß. Danke im Voraus.

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